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Holzspalter.. Welche Firma und wie viel Tonnen?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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51 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Holzspalter.. Welche Firma und wie viel Tonnen?

Beitragvon Obelix » Fr Jan 07, 2011 14:46

Hallo,

vorab: Grundsätzlich ist bei allen erst mal der eigene Holzspalter der absolut beste. Allerdings hat jeder andere Anforderungen und "den besten Spalter" gibt es imho nicht.

Meiner Ansicht nach sollte man, bevor man einen bestimmten Spalter ins Auge faßt, erst mal überlegen, welchen Grundtyp man benötigt:
a.) Vertikal / Senkrechtspalter (günstig, man braucht aber einen kräftigen Rücken)
b.) Vertikal / Senkrechtspalter mit Winde
c.) Horizontal / Waagerechtspalter, wo die Rolle auf dem Tisch liegen bleibt und das Messer durch den Stamm drückt und die gespaltenen Stück auf dem Tisch liegen bleiben und dort dann weitergespalten werden können
d.) Horizontal / Waagerechtspalter, wo die Rolle durch das feststehende Spaltkreuz gedrückt wird und die gespaltenen Stücke hinter dem Spalter liegen

In Abhängigkeit vom Holzdurchmesser sowie der Anzahl und der Kraft der zur Verfügung stehenden mitarbeitenden Helfer scheidet der ein oder andere Spaltertyp sowieso aus.

20 to. sind meiner Ansicht nach für einen 2-fach-Spalter ausreichend. Bei einem 4-fach, 6-fach oder 8-fach-Stern sollte es evtl. etwas mehr Druck sein.

Da ich Rückenprobleme habe, überwiegend allein oder zu zweit spalte und relativ starke Holzdurchmesser habe, gab es für mich nur 1 Wahl:

c.)

bzw.

http://www.posch.com/allsite_prod1/Cont ... anguage=de

Grüße
Obelix
 
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Re: Holzspalter.. Welche Firma und wie viel Tonnen?

Beitragvon 63holgi » Fr Jan 07, 2011 20:46

Hi

interessanter Threat ...

@Obelix,

mir geht es da genau wie dir, die meiste Zeit allein und Rückenprobleme, man wird ja nicht
jünger.
Ausgestattet bin ich wie folgt:

ca. 15 Jahre alter Vertikalspalter mit 9t von Vielitz, ohne Stammheber und oft ein wenig Schlapp
Hakki Pilke 1x37 ohne Easy
Kettensäge etc. ist klar
Aufarbeiten des Brennholzes auf dem Holzplatz, teilw. Betoniert, ehemalige Siloplatte.

Ich verarbeite entweder Schwächeres Nadelholz aus dem eigenen Wald, so bis
ca. 45cm oder mal ein wenig Sturmschaden in der Laubholzecke, aktuell hab ich
einen 95cm Eichenstamm liegen mit so einigen Astabgängen, ca. 8m lang.
Ansonsten geht einiges an Buchenholz durch, es werden so durchschnittlich ca. 350srm/Jahr ,
mal ein bischen mehr, mal ein bischen weniger.
Von dem Buchenholz, welches ich als Stammware kaufe, muss ich min. 50% Vorsägen und Vorspalten,
da es nicht in den Hakki passt.

Ich hatte nun an die Eder Spaltzange gedacht, jedoch lehne ich es mittlerweile ab auf dem Boden zu arbeiten,
wenn es sich vermeiden lässt ;)

Dann hatte ich an einen neuen Vertikalspalter mit mehr Wumms gedacht incl. Stammheber.
Nun bin ich am überlegen ob ein Horizontaler nicht evtl. noch besser wäre zum Vorspalten...
Für evtl. Klötze hab ich ja noch den 9t Spalter, der hat einen Kurzholztisch.

Ich hatte evtl. an diesen gedacht, finde aber nichts weiter drüber

http://www.driveshop.info/shop/article_54/driveforst-Monster-28-To-Holzspalter-mit-Zapfwellenantrieb.html?shop_param=cid%3D1%26aid%3D54%26

Auf den Koffer bekommt man sogar 5 Jahre Garantie... und die gespaltenen Stücke fallen
nicht runter da er einen Tisch dahinter hat, man müsste sie nur mit dem Sappie zurückziehen.

Wie teuer ist der Posch Horizontal in 20t Ausführung?

LG
Holger
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Re: Holzspalter.. Welche Firma und wie viel Tonnen?

Beitragvon Franz73 » Fr Jan 07, 2011 21:23

Hallo,
bei Posch ist es m.E. schwer, sich zu entscheiden.
Die Spalter sind zwar schön robust aufgebaut aber meist ein wenig langsam.
Bei der konventionellen Bauform kann man die Scheite nicht zurückziehen und beim Hydro horizontal hat man nur den einfachen Keil. Dann muss man zwar nichts herumtragen, aber immer mehrere Durchgänge auflegen. Mit den "Easy Ohren" kann ich mich nicht so richtig anfreunden.
Deshalb hab ich mich für eien Growi entschieden. der geht schön schnell und das Zurückziehen funktioniert tadellos. Man kann auch alleine gut spalten.
Grüße
Franz
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Re: Holzspalter.. Welche Firma und wie viel Tonnen?

Beitragvon new_holland_driver » Fr Jan 07, 2011 22:36

Abend zusammen.
Erstmal vielen dank für eure guten Ratschläge..
Ich hab heute mit unseren Händler telefoniert, und hab ihm gefragt welche Marken er verkauft. Er hat nur noch Binderberger, weil er gesagt hat das seine Kunden alle total zufrieden mit diesen Teil sind, und es sind auch einige Profiholzer, die bei ihm gekauft haben. Die meisten haben entweder einen 20T oder einen 25 Tonner gekauft, und er hat auch gesagt, der 25 Tonner kostet nur 300€ mehr als der 20T. Dann hab ich zu ihm gesagt er soll uns mal ein Angebot für den 25 Tonner machen, mit Elektromotor und Hydrl. Stammheber, Seilwinde hat er gesagt kostet nochmal ca. 1400€ mehr, das ist uns momentan zu teuer, da der Geldbeutel nicht so ganz viel her gibt, er hat aber gesagt, man kann die Winde auch noch Nachträglich montieren. Werde dann morgen Vormittag noch mit nen anderen Händler reden, der glaub ich hat Vogesenblitz, der muss uns auch noch ein Angebot machen. Es wird dann warscheinlich auch eines der beiden werden, der Händler hat gesagt er könnte zwar jedes Fabrikat besorgen, aber da wirds natürlich teurer wenn der Händler das erste mal bei einer Firma was kauft..

Und noch was, wir haben mal überlegt wie das ungefähr ablaufen wird, wir werden die langen stämme immer mitn Schlepper entweder zum holzplatz hintern Hof oder zu ner Holzstelle im Wald bringen, und dann da auf einen Meter abschneiden, und dann mitn Spalter direkt daneben hinfahren, dann kann man die Stämme auch zum Spalter hinrollenund dann mitn Stammheber aufheben, das drüfte doch dann auch gehen, oder lieg ich da jetzt völlig daneben?
als gott die dialekte erschuf, hatte er einen dialekt zu wenig. Nur noch der Bayer war übrig. Also sagte er zum bayer:"Mei, dann redst hoid so wia i
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Re: Holzspalter.. Welche Firma und wie viel Tonnen?

Beitragvon John2140 » Sa Jan 08, 2011 9:06

Hallo! Wenn du schon einen Binderberger - Händler in deiner Nähe hast, ist Binderberger die erste Wahl. Qualitativ sind die Produkte von ihnen mit denen von Posch auf einer Höhe, wobei mir einige Details besser gefallen. Leider ist preislich was man so hört, auch nicht mehr viel Unterschied. Von dir weg bis ins Werk ists doch nicht so weit, mach mal eine Betriebsbesichtigung und schau dir an, wie da gearbeitet wird. Gruss John2140
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Re: Holzspalter.. Welche Firma und wie viel Tonnen?

Beitragvon new_holland_driver » Sa Jan 08, 2011 20:50

Abend zusammen,
Hab heute von meinem Nachbarn 2 Angebote bekommen, der hat sich auch welche geholt einmal von nem Binderberger und einmal von einer Firma von der ich hier noch nie gehört hab, von einem HMG.
Das Angebot für einen Binderberger 25t Spalter, mit Zapfwellen und E-Motor, Hydrl. Stammheber, Kurzholztisch, Schlagketten und 3 Spaltgeschwindigkeiten : 6440€
Das Angebot für den HMG 20t Spalter, auch Kombi E- Motor und Zapfwelle, Hydrl. Stammheber, 2 Spaltgeschwindigkeiten und Kurzholztisch: 4300€

So, der Preisunterschied lässt sich natürlich sehen, ABER, die Qualität ist meiner meinung auch ziemlich unterschiedlich, der HMG ist ein ziemlich einfacher Spalter, ohne wirkliches Zubehör, und auf dem Prospekt sieht der jetzt auch nicht so robust aus.. Der Binderberger ist natürlich ein absolut tolles Gerät, bessonders gefällt mir der Drehteller, aber auch noch so ein paar andere Kleinigkeiten die mir sehr gut gefallen.
Jetzt warten wir noch das Angebot von unseren Händler unseres Vertrauens ab, mit dem wir schon viel Jahre zusammenarbeiten, aber das problem bei dem ist halt das ist eine kleine Werkstatt, der ist nur alleine, und daher verkauft der auch nicht soviel, das könnte natürlich auc hden Preis bisschen hochdrücken, oder aber er wird auch weniger, weil der nur die Binderberger verkauft.. Naja man wird sehen..

Hat von eich jemand erfahrungen mit dem HMG?

Danke schonmal..
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Re: Holzspalter.. Welche Firma und wie viel Tonnen?

Beitragvon Forstjunior » Sa Jan 08, 2011 21:43

Also über die Fa. HMG kann ich nur positives berichten. Wenns um Garantier bzw. Kulanz geht sind die echt spitze. Spalter wird sofort repariert oder bei mir sogar getauscht ohne wenn und aber. Ich habe zwar nur den 13 tonner mit Zapfwelle und E-Motor aber der ist vom Grundgerüst nicht viel anders wie der 20er. Nur dass dieser nen stärkeren Zylinder hat. Die Qualität finde ich ganz gut gegenüber vielen anderen wenn man mal von posch absieht. Ich sag mal mit nem Binderberger dürfte er mithalten und vor allem die Geschwindigkeitswerte sind gut denk ich. Die Spalter werden seit Ende letztes Jahr nicht nur lackiert sondern pulverbeschichtet udn dass gibt es einen guten Lack. Außerdem sind bis auf wenige Artikel heimische (bayerische) Komponenten verbaut. Bei der Fa. HMG handelt es sich um eine aufstrebende Firma aus dem Rottal. Wennst nen Ansprechpartner brauchst gerne über pn.
Zuletzt geändert von Forstjunior am So Jan 09, 2011 20:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Holzspalter.. Welche Firma und wie viel Tonnen?

Beitragvon Obelix » So Jan 09, 2011 10:29

new_holland_driver hat geschrieben: ... Das Angebot für einen Binderberger 25t Spalter, mit Zapfwellen und E-Motor, Hydrl. Stammheber, Kurzholztisch, Schlagketten und 3 Spaltgeschwindigkeiten : 6440€ ...


Wenn Du soviel Geld ausgeben willst, leg noch etwas drauf und kauf den horizontalen "Binderberger Gigant 30".

Irgendwie ist mir Deine Wahl nicht plausibel, wobei ich zugeben muß, dass ich seinerzeit auch mal zu so etwas tendiert habe.
Also:
a.) bei einem stehenden Vertikalspalter finde ich E-Motor überflüssig, da der ohne Traktor meiner Ansicht nach nicht ausreichend stabil steht, insbesondere mit hydraulischem Stammheber.
b.) warum bei einem Vertikalspalter 25 to. ? 19 to. reichen da meiner Ansicht nach mehr als vollkommen. Mein Posch hat in der schnellen Stufe 12 to., in der langsamen 24 to. Ich spalte fast ausschließlich frisches Laubholz (Buche, etwas Eiche, Durchmesser 40 - 60 cm, vereinzelt auch mal über 100 cm.). 98 % der 1 m - Rollen kann ich mit der 12 to.-Stufe spalten.
c.) warum hydraulischen Stammheber? Soweit mir bekannt haben die doch alle Stammheber der über den Rückwärtsgang des Hauptzylinders über Kette auf den Stammheber wirkt?

Wenn man wirklich soviel Geld in die Hand nehmen will, würde ich auf jeden Fall einen horziontalen Spalter vorziehen. Irgendeiner hier im Forum hatte einen günstigen von Husquana oder so, der relativ gut aussah.

Zur Spalterqualtität. Das ist wie bei Werkzeugen. Wie will man jemanden erklären, dass ein "Gedore" oder "Hazett"-Ringschlüssel besser ist als ein XXX.
Posch ist meiner Ansicht nach am besten und liebevollsten verarbeitet, gerade in Details, die man auf den ersten Blick nicht sieht. Da merkt man, dass "Knoff-Hoff" drinnen steckt.
Binderberger ist auch gut, stabil, aber meiner Wahrnehmung nach recht grob verarbeitet. Kanten, Ecken sind teilweise scharf/spitz, insbesondere beim Gigant 30.
Stockmann und Growie machen auch einen guten Eindruck, allerdings nicht so professionell wie Binderberger oder Posch. Bei Growie zieht halt die sehr schnelle Spaltgeschwindigkeit. Andere Hersteller habe ich mir nicht so genau angesehen. Evtl. würde ich, wenn es um einen günstigen Preis geht, BGU noch in Erwägung ziehen.

Grüße
Obelix
 
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Re: Holzspalter.. Welche Firma und wie viel Tonnen?

Beitragvon new_holland_driver » So Jan 09, 2011 11:52

Hallo Obelix
danke für deinen guten und ausführlichen Ratschlag.
zu deinem Punkt a, Ja klar, anhängen muss man dan Spalter schon, aber wenn man im Hof steht und Spaltet, kommt einen der Strom doch günstiger, als wenn der Schlepper den ganzen Tag läuft.
zu b) O.k Danke, wenn 19 bzw. 20 T gut reichen, werden wir uns dann vielleicht doch den 20 Tonner nehmen, hast recht, reicht eingenltich völlig aus..
zu c ) unser Händler hat gesagt es gibt einen Hydrl. und einen Mechn. Stammheber, beim mechn. muss man da so ne Kette einhängen und per hand hinten nen Hebel runterdrücken, was mir etwas umständlich vorkam, vorallem weil ja an der "hinterseite" der Schlepper angehängt ist..
Das mit so nen HOrizontalen Spalter ist so ne Sache, der braucht doch mehr Platz, und bei uns her scht da immer Platzmangel, wir haben zwar ne grosse Maschinenhalle, aber da wenn wir dem reinstellen dann muss der ganz hinten hin, dann muss man immer alles andere ausräumen um an den hinzukommen, den anderen würden wir gerne auf eine EURO Palette stellen, und dann mit dem Palettenwagen in die garage bei unseren Nachbarn fahren, da ist das Tor 2m Hoch, also kann man da mit keinen Schlepper rein, und beim Horizontalen wird das glaub ich mit den Paletten doch etwas schwierig oder, weil der breiter ist?

Mit der verarbeitung ist natürlich immeer so ne Sache und mit der Qualität, wenn natürlich die billigen auch sehr gut verarbeitet sind und eine gute Qualität haben, dann würde sich ja jeder eher nen billigen kaufen, nur wir wollen halt das der Spalter 20 jahre oder länger hält.. Zu Posch, ich kenn die Frima überhaupt nicht, hab aber ja jetzt schon von einigen gehört das die gut sind, nur das Problem ist halt unser Händler verkauft die nicht..
Wie ist die Qualität von den dir genannten BGU Spalter so?
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Re: Holzspalter.. Welche Firma und wie viel Tonnen?

Beitragvon Ebix » So Jan 09, 2011 13:07

Hallo,
Ich habe den Stockmann 16-tonner Senkrechtspalter und kann nur positives darüber berichten und auch mein Nachbar, der sich den immer wieder ausleiht lobt ihn jedesmal. Auch dem oben genannte "Eindruck" der wär weniger professionell gebaut oder aufgebaut kann ich nur wiedersprechen mir geht es eigentlich genau andersherum. Ich finde die Binderberger Maschinen sehen immer aus alls wären die Teile von der Lehrwerkstatt zugeschnitten worden. Aber ich weiß das das auch nur ein Eindruck ist, da ich mit meiner Binderberger Wippwäge sehr zufrieden bin ;-)))Der Stockmann ist wirklich super verarbeitet. Bisher ist er nur zweimal stehengeblieben und das war komischerweise bei relativ morschem und voll wasser gesaugtem Holz. Normale Meterscheite auch mit jeder Menge Ästen waren bisher kein Problem. Auch wenns Stockstücke waren, die durchmesser 80cm und mehr hatten war das zu spalten. Hierzu braucht man allerdings unbedingt den Stammheber wenn man so ein kaputtes Kreuz hat wie ich. Hier reicht mir allerdings der mechanische vollends aus. Einen Hydraulischen brauchts meiner Meinung nach nicht. Hat man bloß immerwieder dicke Stöcke so reicht ein mechanischer Stammheber hatt man viel Starkholz so denke ich sollte man nicht sparen und sich eine Winde gönnen. Aber so wie's bei mir ist reicht Sapie und mechanischer Stammheber vollends.
Den Elektromotor hatte ich bei der anschaffung aucgh schon im Auge aber das was ich daheim Spalte ist so wenig, daß er sich sicherlich nicht ausgezahlt hätte. Ich Spalte alles im Wald und fahr es zum Aufrichten und trocknen heim.

Zu Posch kann ich nur sagen, das die auch tolle Maschinen bauen. Ich kann mich auch nicht mehr dran erinnern was denn letztendlich zum Stockmann geführt hat.

Gruß


Reinhard
Manche(-r) ist nicht so dumm wie es den Eindruck macht. Sie (ER) hat vielleicht nur etwas Pech beim denken
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Re: Holzspalter.. Welche Firma und wie viel Tonnen?

Beitragvon Obelix » So Jan 09, 2011 13:58

Oh Mann, dass wird ja immer schlimmer mit Dir.

new_holland_driver hat geschrieben: ... Punkt a, Ja klar, anhängen muss man dan Spalter schon, aber wenn man im Hof steht und Spaltet, kommt einen der Strom doch günstiger, als wenn der Schlepper den ganzen Tag läuft. ...

Ich weiss ja nicht, was Ihr für Schlepper habt, aber um den Diesel reinzusparen, den ein Elektroantrieb mehrkostet, mußt Du schon eine ganz Menge Holz elektrisch spalten. Wenn der Elektroantrieb 1.000 € kostet und der Diesel 1,50 € und der Traktor 5 l die Arbeitstunde braucht, müßtest Du erst mal 130 Stunden elektrisch spalten, um das reinzubekommen. (Zu berückischtigen ist, das der Elektroantrieb vermutlich noch mehr kostet, der Diesel vermutlich billiger ist und der Traktor wahrscheinlich im Standgas weniger als 5 l/Std benötigt. Abgesehen davon ist Storm nicht umsonst.)

new_holland_driver hat geschrieben: ... zu c ) ... Das mit so nen HOrizontalen Spalter ist so ne Sache, der braucht doch mehr Platz, und bei uns her scht da immer Platzmangel, wir haben zwar ne grosse Maschinenhalle, aber da wenn wir dem reinstellen dann muss der ganz hinten hin, dann muss man immer alles andere ausräumen um an den hinzukommen, den anderen würden wir gerne auf eine EURO Palette stellen, und dann mit dem Palettenwagen in die garage bei unseren Nachbarn fahren, da ist das Tor 2m Hoch, also kann man da mit keinen Schlepper rein, und beim Horizontalen wird das glaub ich mit den Paletten doch etwas schwierig oder, weil der breiter ist? ...


Ich glaub nicht, dass ein horizontaler Spalter in Transportstellung wesentlich mehr Platz benötigt, als ein vertikaler, die übrigens sehr hoch sind. Wollt Ihr den dann mit dem Frontlader umlegen oder wie, dass der durch ein 2 m hohes Tor passt? Auch glaube ich nicht, dass eine Europalette ohne Auflage einer Eisen- oder stärkeren Sperrholzplatte einen vertikalen Spalter trägt, ohne das die Bretter druchbrechen. Übrigens läßt sich mein Posch Hydrokombi horizontal auch ohne Palette gut mit dem Hubwagen fahren, da entsprechend konstruiert.

new_holland_driver hat geschrieben: ... Wie ist die Qualität von den dir genannten BGU Spalter so? ...

Da der preislich günstiger ist, muß man vermutlich ... ach, nutz einfach die Suchen-Funktion hier im Forum. Da gibt es ausreichend Berichte.
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Re: Holzspalter.. Welche Firma und wie viel Tonnen?

Beitragvon JohnDeere3040 » So Jan 09, 2011 14:15

Obelix hat geschrieben:Ich weiss ja nicht, was Ihr für Schlepper habt, aber um den Diesel reinzusparen, den ein Elektroantrieb mehrkostet, mußt Du schon eine ganz Menge Holz elektrisch spalten. Wenn der Elektroantrieb 1.000 € kostet und der Schlepper kostet nichts? und der Diesel 1,50 € und der Traktor 5 l die Arbeitstunde braucht, müßtest Du erst mal 130 Stunden elektrisch spalten, um das reinzubekommen. (Zu berückischtigen ist, das der Elektroantrieb vermutlich noch mehr kostet, der Diesel vermutlich billiger ist und der Traktor wahrscheinlich im Standgas weniger als 5 l/Std benötigt. Abgesehen davon ist Storm nicht umsonst.)
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Re: Holzspalter.. Welche Firma und wie viel Tonnen?

Beitragvon Obelix » So Jan 09, 2011 14:56

JohnDeere3040 hat geschrieben:
Obelix hat geschrieben: ... Wenn der Elektroantrieb 1.000 € kostet und der Schlepper kostet nichts? und der Diesel 1,50 € und der Traktor 5 l die Arbeitstunde braucht, müßtest Du erst mal 130 Stunden elektrisch spalten, um das reinzubekommen. (Zu berückischtigen ist, das der Elektroantrieb vermutlich noch mehr kostet, der Diesel vermutlich billiger ist und der Traktor wahrscheinlich im Standgas weniger als 5 l/Std benötigt. Abgesehen davon ist Storm nicht umsonst.)


Da er eh einen Schlepper besitzt, halte ich die, über den Dieselverbrauch hinaus entstehenden Mehrkosten in der Gesamtbetrachtung für vernachlässigbar.

Argumente für den Elektroantrieb wären evtl. noch die geringere Lautstärke und die nicht vor Ort einstehenden Abgase bei Strom, insbesondere, wenn man den Spalter in der Halle einsetzen will.
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Re: Holzspalter.. Welche Firma und wie viel Tonnen?

Beitragvon JohnDeere3040 » So Jan 09, 2011 15:01

Obelix hat geschrieben:
JohnDeere3040 hat geschrieben:
Obelix hat geschrieben: ... Wenn der Elektroantrieb 1.000 € kostet und der Schlepper kostet nichts? und der Diesel 1,50 € und der Traktor 5 l die Arbeitstunde braucht, müßtest Du erst mal 130 Stunden elektrisch spalten, um das reinzubekommen. (Zu berückischtigen ist, das der Elektroantrieb vermutlich noch mehr kostet, der Diesel vermutlich billiger ist und der Traktor wahrscheinlich im Standgas weniger als 5 l/Std benötigt. Abgesehen davon ist Storm nicht umsonst.)


Da er eh einen Schlepper besitzt, halte ich die, über den Dieselverbrauch hinaus entstehenden Mehrkosten in der Gesamtbetrachtung für vernachlässigbar.

Argumente für den Elektroantrieb wären evtl. noch die geringere Lautstärke und die nicht vor Ort einstehenden Abgase bei Strom, insbesondere, wenn man den Spalter in der Halle einsetzen will.

Naja also 10-15€ pro Stunde musst du beim Schlepper immer rechnen, auch wenn er bereits vorhanden ist, wird ja schließlich auch nicht jünger beim spalten
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Re: Holzspalter.. Welche Firma und wie viel Tonnen?

Beitragvon 63holgi » So Jan 09, 2011 16:00

JohnDeere3040 hat geschrieben:Naja also 10-15€ pro Stunde musst du beim Schlepper immer rechnen, auch wenn er bereits vorhanden ist, wird ja schließlich auch nicht jünger beim spalten


Ich hab zu 95% einen über 30 Jahre alten MF Hinterradschlepper vor Spalter u. Hakki laufen,
der kostet mich keine 10,-/h mehr...
Was ich da in den letzten 10 Jahren reingesteckt habe, macht vielleicht 300,- aus, abgemeldet ist
er auch, damit auch keine Vers. mehr. Also rechne ich da nur den Diesel, und im leicht erhöhten Standgas
kommt der mit rd. 4l/h aus.

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