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Holzvergaser Fröling FHG 3000

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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69 Beiträge • Seite 1 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Holzvergaser Fröling FHG 3000

Beitragvon gubi » So Feb 13, 2011 23:03

Hallo zusammen,
unser Holzvergaser Fröling ist seit zwei Jahren in Betrieb, Pufferspeicher 1700 l, gekoppelt mit einer Solaranlage.
Im ersten Jahr lagen unsere Laufzeiten bei 3 bis 6 Stunden pro Ladung. Jetzt im zweiten Jahr habe ich Laufzeiten von 6 bis 10 Stunden/Ladung. Allerdings brennt er in diesem Winter "nicht sauber", produziert Holzkohle. Sobald die Anheiztür geschlossen wird, fällt die Abgastemperatur von bis zu über 200 °C kontinuierlich nach unten. Und das so weit, dass nur noch ein "normales" Glühen des Holzes gegeben ist.
Auch intensivstes Reinigen führt beim Anschließenden Abbrand nicht zum Erfolg.
Der von mir verwandte Brennstoff ist überwiegend Eiche bzw. Buche mit laut Messgerät 16 % Holzfeuchte. Laufzeit: 2.603 Stunden. Feuererhaltungsstunden: 968 Std.
Was kann ich noch versuchen?
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Re: Holzvergaser Fröling FHG 3000

Beitragvon Schrat » So Feb 13, 2011 23:33

Hallo,

ich habe einen Fröling Eco Turbo und hatte schon mal in etwa das gleiche Problem. Bei mir war es die Lambdasonde, die war defekt. Habe mich anfangs auch täuschen lassen weil er nach ewigen Hochheizen dann doch meist vernünftig lief und die Sonde ja auch scheinbar vernünftige Werte angezeigt hat.
Vorausgesetzt du hast einen Kessel mit Sonde... :) Die würde ich aber nicht bei Fröling kaufen, die sind total überteuert.
Gruß
Torsten
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Re: Holzvergaser Fröling FHG 3000

Beitragvon Franzis1 » Mo Feb 14, 2011 8:03

Wieviel KW hat er ?
Dein HV geht anscheinend schnell in Feuererhaltung vermutlich kommen die vielen Stunden erst seit diesem Winter zusammen ?
Die Regelung der Luftzufuhr funktioniert ?kann man die funktion der Stellmotoren überprüfen?
Wie kann man die Funktion der Lamdasonde überprüfen ?
Viele Schweine-viele Scheine,zu viele Schweine zu wenig Scheine. Der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt sondern Fledermaus, Saatkrähe der Wolf und der Biber. In D. haben Ökos mehr zu sagen als Angie und die Regierung.
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Re: Holzvergaser Fröling FHG 3000

Beitragvon jumine66 » Mo Feb 14, 2011 8:31

lambdasonde kenn ich nur vom auto her. misst den restsauerstoff im abgas. gibt 1-3-4 polige. 1 ohne eigenheizung. einfach mal voltmeter dranhängen. messbereich 2 volt. evtl hier mal grösser anfangen.
sonde muss heiss sein um regeln zu können!
bitte um rückmeldung obs hier so funktioniert.

tausende lambdasonden werden in den werkstätten unnötig gewechselt. dabei ist die prüfung so einfach. auch ohne riesenmotortester.

gruß
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Re: Holzvergaser Fröling FHG 3000

Beitragvon holztiger » Mo Feb 14, 2011 9:50

Hallo,
das ist fast mit Sicherheit die Lambdasonde. Hatte erst vor ca. 3 Wochen das gleiche Problem bei meinem
FHG 3000 (Alter 5 Jahre). Sonde gewechselt und er funktioniert wieder einwandfrei. Deine Gluterhaltungsstunden
sind viel zu hoch. Du solltest dein Heizverhalten mal überprüfen!


Gruß Holztiger
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Re: Holzvergaser Fröling FHG 3000

Beitragvon Falke » Mo Feb 14, 2011 11:11

Lambdasonden sind ein gutes Geschäft für die Kesselhersteller.
In vielen Fällen ist nur die feine Öffnung an der Sondenspitze durch Ruß oder Flugasche verlegt.
Oder die eingebaute Sondenheizung ist "müde" geworden - wenn die Sonde durch die Abgase aufgeheizt ist, mißt sie wieder richtig.
Viele Kessel lassen sich aber gar nicht starten, wenn die Lamdasonde vor dem Anheizen nicht einen gewissen Stand-By Wert erreicht.
Sonde tauschen, einige Hundert Euro löhnen, und es geht wieder.
Zum Glück hab' ich für meinen Kessel einen Trick herausgefunden, wie der Kessel trotzdem anläuft. Und das schon seit vielen Jahren.

Gruß aus Kärnten
Adi
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Re: Holzvergaser Fröling FHG 3000

Beitragvon Djup-i-sverige » Mo Feb 14, 2011 11:20

Wie sehen die Lambda´s bei den Kessel aus?Kann da kein günsiges Autoersatzteil verbaut werden? Die Kennlinien sind m.W.n. ja gleich und der Anschluss lässt sich ja bewerkstelligen... :?:
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Re: Holzvergaser Fröling FHG 3000

Beitragvon Falke » Mo Feb 14, 2011 15:50

In viele Heizkesseln ist eine Breitband-Lambda-Sonde vom Typ BOSCH LSM-11 (0 258 104 005) verbaut.
Ich hab' auch schon eine BOSCH 0 258 003 339 aus einem alten FORD Escort ausprobiert, hat einigermaßen funktioniert ...
In großer Not (Kessel kalt, draußen kalt) hab ich mal bei einem BOSCH-Dienst eine angeblich kompatible Sonde besorgt -
die war aber sprunghaft und nach wenigen Tagen defekt - die Rücknahme wurde wegen Gebrauchsspuren (no, na) verweigert ... :evil:
Jetzt hab ich wieder den inzwischen 6 Jahre alten Original Typ LSM-11 in Betrieb.

Hier noch ein Link zu einer informativen Seite zu Lambdasonden :
http://www.bosch-lambdasonde.de/de/prue ... rsuche.htm


Gruß
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Re: Holzvergaser Fröling FHG 3000

Beitragvon Schrat » Mo Feb 14, 2011 17:24

Franzis1 hat geschrieben:Wie kann man die Funktion der Lamdasonde überprüfen ?


Ganz einfach. Wenn kein Feuer im Kessel ist, Tür öffnen, dann sollte ja das Gebläse laufen, dann sollte spätestens nach paar Minuten ein Wert von ca. 21 % O² angezeigt werden.

Falke hat geschrieben:Lambdasonden sind ein gutes Geschäft für die Kesselhersteller.
In vielen Fällen ist nur die feine Öffnung an der Sondenspitze durch Ruß oder Flugasche verlegt.
Oder die eingebaute Sondenheizung ist "müde" geworden - wenn die Sonde durch die Abgase aufgeheizt ist, mißt sie wieder richtig.
Sonde tauschen, einige Hundert Euro löhnen, und es geht wieder.


Die Öffnungen freigestochert habe ich auch eine Weile, irgendwann hilft das auch nicht mehr.
Ich habe meine hier gekauft: www.uni-fit.de und habe vor fast 3 Jahren keine 85 € dafür bezahlt, incl. Versand.
Kurz nach meiner Bestellung hat mir o. g. Firma mitgeteilt, dass sie jetzt auch spezielle Sonden für HV im Angebot haben, die waren ca. 40 € teurer... Da ist man wohl auf eine ungenutzte Preisspanne aufmerksam geworden. Aber nicht mit mir. :mrgreen: Ich bin bei meiner ursprünglichen Bestellung geblieben und die Sonde funktioniert jetzt den 3. Winter.

Gruß
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Re: Holzvergaser Fröling FHG 3000

Beitragvon Schrat » Mo Feb 14, 2011 19:32

Noch eine Anmerkung zum Säubern der Sonde. Bevor eine Funktionsstörung auftritt würde ich da nicht dran rumspielen. Als ich mich mit diesen Problem beschäftigt habe habe ich irgendwo gelesen das die Sonden auch etwas empfindlich sind. Um den Dreck raus zu klopfen habe ich nur ganz leicht mit dem Schraubendreher dagegen geklopft. Auch beim Einbau der Sonde wird etwas Gefühl verlangt, beim Anziehen der Schraube immer im Hinterkopf behalten: Nach fest kommt ab... :)
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Re: Holzvergaser Fröling FHG 3000

Beitragvon plattenmann » Mo Feb 14, 2011 19:43

Habe auch den FHG 3000 mit 40 KW und fast 4000 h ohne Probleme gefahren. Mein Heizungsbauer hat mir ganz am Anfang gesagt ich solle die Lamdasonde nicht reinigen da sie sehr empfindlich sei. Diese habe ich bis heute nicht gereinigt und hatte nie Probleme!
Dein Problem könnte auch ein defekter Stellmotor sein.
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Re: Holzvergaser Fröling FHG 3000

Beitragvon Alex81 » Mo Feb 14, 2011 20:06

Wir haben auch einen FHG Turbo 3000

Würde auch mal auf die Lambdasonde tippen. Einfach mal ausbauen und mit Druckluft aus großzügiger Entfernung auspusten, wieder rein bauen und weiter heizen.
Durch deine vielen "Feuerhaltungsstunden" verrußt die Sonde
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Re: Holzvergaser Fröling FHG 3000

Beitragvon Bibo » Mo Feb 14, 2011 20:13

Genau wegen dieser Defekte habe ich mich vor 4 Jahren bewußt gegen einen teuren HighTech Kessel entschieden und einen Lada genommen. Bis jetzt war das kein Fehler. Einfacher Kessel, genügend Puffer dahinter und immer volle Pulle rein in den Puffer.

Back to Topic:
Ich würde mal versuchen eine Breitbandsonde Bosch LSU 4 zu integrieren, die soll gerade im chemischen Klima einer Holzheizung sehr gute Standzeiten aufweisen.

Gruß
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Re: Holzvergaser Fröling FHG 3000

Beitragvon Falke » Mo Feb 14, 2011 20:23

Rawkins hat geschrieben:Einfach mal ausbauen und mit Druckluft aus großzügiger Entfernung auspusten ...


Einfach so ausbauen geht nur, wenn man mit einem Gabelschlüssel vernünftig 'rankommt, sonst braucht man eine geschlitzte, extra lange Spezialnuss
(Schlüsselweite ist, glaube ich, die von Zündkerzen).
Den Rest kann ich bestätigen. Abpinseln mit einem weichen Pinsel/weicher Bürste, nicht aus der Nähe mit der Druckluftpistole 'ran (evtl. nur pusten ...)

Gruß
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Re: Holzvergaser Fröling FHG 3000

Beitragvon plattenmann » Mo Feb 14, 2011 20:30

Ich denke das die 1700 Liter Puffer zu wenig sind und Du deshalb soviele F-halt Stunden hast. Diese gilt es zu vermeiden.
Ich habe gerademal 16,5 Stunden F-halt.
Mehr Puffer oder weniger Holz einfüllen! Das mit der Pressluft ist wohl nicht das gelbe vom Ei da die Rußpartikel eher in die Sonde rein geblasen werden. Würde das nie machen!
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