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holzvergaser messung

Holz, einer der ältesten erneuerbare Energieträger
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59 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: holzvergaser messung

Beitragvon 210ponys » Fr Nov 16, 2018 17:46

und wie lange vor der Messung zündet man an?
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Re: holzvergaser messung

Beitragvon Loisachtaler » So Nov 18, 2018 16:30

Halbe Stunde ca.
Über den Tellerrand muss man immer noch selber schauen. :prost:
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Re: holzvergaser messung

Beitragvon Loisachtaler » Do Nov 22, 2018 16:51

Hatte am Montag den "Man in Black" im Haus zur Messung.

HDG Euro 30, Baujahr 2012
Halbe Stunde vor der Messung angeheizt, mit schönem relativ fein gespaltenem Fichtenholz mit geringem Rindenanteil.
Messwerte waren unter 1/10 vom Grenzwert. :mrgreen: Nicht 1/10 unterm Grenzwert, sondern unter 1/10 vom Grenzwert. :mrgreen:
Kaminkehrer war sehr erfreut und das Wort "vorbildlich" fiel auch.
Über den Tellerrand muss man immer noch selber schauen. :prost:
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Re: holzvergaser messung

Beitragvon 210ponys » Do Nov 22, 2018 17:33

wenn das Holz Abgebrand ist und nur noch ein Glutstock über müssten die Messwerte doch auch gut werden?
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Re: holzvergaser messung

Beitragvon Blockbuster » Do Nov 22, 2018 18:39

210ponys hat geschrieben:wenn das Holz Abgebrand ist und nur noch ein Glutstock über müssten die Messwerte doch auch gut werden?

richtig, und zusätzlich noch "Stille Nacht" ins Abgasrohr singen :mrgreen:
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Re: holzvergaser messung

Beitragvon 210ponys » Do Nov 22, 2018 19:04

Blockbuster hat geschrieben:
210ponys hat geschrieben:wenn das Holz Abgebrand ist und nur noch ein Glutstock über müssten die Messwerte doch auch gut werden?

richtig, und zusätzlich noch "Stille Nacht" ins Abgasrohr singen :mrgreen:



habe schon gedacht vor den Kessel knien und Betten :shock:
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Re: holzvergaser messung

Beitragvon Schoofseggl » Do Nov 22, 2018 20:36

Mit den genannten fast fabrikneuen Kesseln sollte die Messung doch gar kein Problem sein.
Letztes Jahr wurde mein Kessel auch gemessen, hat ohne irgendwelchen Firlefanz bestanden, wurde beheizt wie sonst auch. HDG Bavaria Bj. 1995
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Re: holzvergaser messung

Beitragvon Kormoran2 » So Dez 02, 2018 23:46

Unsere HDG Euro 50 hat jetzt 10.700 Stunden runter und das in 7 Heizperioden. Die Düse sieht - vom Brennraum her betrachtet - schon ziemlich ausgeapert aus. Also sie hat sich schon ziemlich erweitert, ist nicht mehr so exakt geformt.
Dennoch hat der HV die Abgasprüfung im Sommer bestens überstanden. Ich heize nur mit Fichte. Besondere Vorkehrungen vor der Messung treffe ich nicht. Mein Schorni möchte aber, dass der Ofen eineinhalb Stunden vorher angeheizt wurde. Ich hatte nur eine halbe Stunde vorgeheizt. Da war er sauer und haute erstmal wieder ab.

Mehr oder weniger Holzkohle ist doch vom vorigen Brand immer übrig. Und reichlich Anmachholz steht vom Horizontalspalten auch immer zur Verfügung. Die Menge Anmachholz bestimmt, ob die Betriebstemperatur schnell oder langsam erreicht wird. Und wenn ich die Anfeuerklappe noch etwas länger als nötig (Piepser!)offen lasse, beschleunigt das nochmal die gesamte Anwärmung der Anlage.

Die Abgastemperatur bestimmt meiner Meinung nach die Rauch- oder Ascheentwicklung.

Und noch was:
Wichtig das Holz sauber in den Kessel beigen möglichst ohne spalt oder Zwischenraum.


Genau diese Anleitung hatte ich zu Anfang auch immer befolgt. Und ich hatte ständig Hohlbrände. Es kommt noch dazu, dass Fichtenholz sehr rau ist und schlechter nach unten rutscht. Seitdem ich etwas lockerer packe, habe ich keinerlei Hohlbrände mehr.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: holzvergaser messung

Beitragvon harley2001 » Mo Dez 03, 2018 9:01

Hatte letztens auch die Messung beim Lopper Drummer 50. Als der Schorni kam, dachte er schon, er hätte sich im Termin geirrt, oder ich vergessen anzufeuern, weil er am Kamin nix sah. :lol:. Konnte ihn dann beruhigen,Ofen war an. Verwundert war er auch, dass der Lopper kein Extra Kaminfegerprogramm hat, wie die meisten anderen Kessel. Da sagte ich, Schummelsoftware war doch bei VW, oder? :wink: Spass beiseite. Ich versteh jetzt auch nicht, wieso z. B. der HDG Euro vom Schwiegervater extra ein Programm für die Messung hat. Der soll doch so gemessen werden, wie er normal immer brennt, oder? Beim Lopper hats während der Messung 0 Feinstaub angezeigt. Holz war Buche mit 16 bis 18 %.
Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
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Re: holzvergaser messung

Beitragvon racker » So Dez 09, 2018 17:59

Hallo,
bei guten, trockenen Holz braucht es kein extra Programm für die Messung.
Die Messprogramme an den moderneren HV lassen m.E. auch mit nicht so optimalem "Brennmaterial" die Prüfung bestehen.
MfG
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Re: holzvergaser messung

Beitragvon Forstjunior » So Dez 09, 2018 21:56

Mein HDG-Euro wird auch immer ohne Programm gemessen und bringt selbst mit Nadelholz besste Werte.
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Re: holzvergaser messung

Beitragvon racker » Mo Dez 10, 2018 17:52

Trockenes Nadelholz ist sehr gut!
MfG
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Re: holzvergaser messung

Beitragvon R16 » Sa Feb 16, 2019 11:11

Servus,
mein HV überschreitet die Abgaswerte. Ich verstehe nicht, wie die sich auf zwei Jahre dermaßen verschlechern können.
Der Heizungsbauer war mittlerweile auch da, er versteht es selber nicht. Er hat die Türen ein wenig nachgestellt und alles kontrolliert. Lambasonde hat meiner noch nicht, also an der kann es nicht liegen.
Ich lass den Schorni auf alle Fälle noch mal kommen, dass er noch mal misst.
Zum Brennmaterial muss ich sagen, dass es schon mehr als 3 Jahre alt ist. Ich dachte mir nun, ob ich für die Messung nicht "frischeres" Holz nehmen soll, evtl. max. 2 Jahre altes Holz :?:
Neulich erzählte mir einer, sein Ofen ist 3 Jahre älter als meiner, kein Problem bei der Messung. :roll:
Ich bin auch am überlegen, ob ich nicht direkt einen Serviceler vom Hersteller kommen lassen soll :?:
Hat einer eine Idee?

Gruß
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Re: holzvergaser messung

Beitragvon Kormoran2 » Sa Feb 16, 2019 17:08

Wann war deine letzte große Reinigung?`Vielleicht viel Asche im Raum hinter der Düse? Wurden die Schamottesteine an der Düse schon mal getauscht? Ist da nach 21 Jahren überhaupt noch eine Düse oder kann man nur noch von einem vergrößerten Brennraum sprechen?
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: holzvergaser messung

Beitragvon Black Bonzo » Sa Feb 16, 2019 20:36

Hallo R16,

da tipp ich mal auf den Restsauerstoffgehalt im Abgas. Da ist irgendwas undicht, oder falsch eingestellt.
Messung 2017 mit 4,2% - Abgaswerte i.O.
Messung 2019 mit 15,6% - Abgaswerte n.i.O.
Hatte ich auch mal. Bei meinem Fischer-Kessel war die Stellschraube der Zugklappe abgebrochen.
Folge war - viel zuviel Luftdurchfluss in der Nachbrennkammer, dadurch verbrennt das Holzgas nicht mehr vollständig und es wird auch mehr Staub mitgerissen. Bei der ersten Messung (noch ohne Sanktionen) haben wir den Fehler festgestellt. Ich war auch erst stutzig, viel Sauerstoff im Abgas, aber trotzdem hohe C0-Werte - das passt nicht zusammen. Hab´s mir dann von den Jungs von Fischer erklären lassen. Wenn der Abgasstrom so durchpfeift, ist die Verweildauer in der Brennkammer zu kurz für eine saubere Verbrennung. Nach kurzer Suche hatte ich den Fehler entdeckt, abgestellt und bei der nächsten Messung war Alles wieder topp.
Die Werte sind bei mir, auch ohne Lambdasonde, weit unterhalb der Grenzwerte.

Gruß
BB
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