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holzvergaser messung

Holz, einer der ältesten erneuerbare Energieträger
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59 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: holzvergaser messung

Beitragvon R16 » So Feb 17, 2019 8:29

In den Einstellungen wurde nichts verändert zwischen den Messungen.
Ich denke, ich lass mal einen Serviceler von Fröling kommen.
@Black Bonzo
Ist bei deinem Fischer der Zug noch manuell oder per Stellmotor geregelt worden?
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R16
 
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Re: holzvergaser messung

Beitragvon AF85 » So Feb 17, 2019 20:28

Hallo R16
Ich hab den gleichen Ofen wie du, nur ein Jahr älter , bei der letzten Messung vergangenes Jahr hat er die Werte , die 2020 gelten noch erreicht.
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Re: holzvergaser messung

Beitragvon Black Bonzo » So Feb 17, 2019 22:17

Hallo R16,

ich hab einen GA-TX 40. Also ungesteuert.
Der wird einmalig eingestellt und sollte dann auf Dauer funktionieren. Ist natürlich nicht optimal, weil er ja nicht auf unterschiedliche Brennstoffqualität oder Betriebsbedingungen reagieren kann. Trotzdem schafft er die aktuellen Grenzwerte locker.
Wie gesagt, die Stellschraube der Sekundär-Luftklappe ist damals abgebrochen. Die geht geht dann komplett auf.
Also keine Einstellfehler.
Die Fehlerursache zu finden wird sicher nicht ganz einfach. Kann ein verbogener Hebel, oder eine kaputte Türdichtung sein oder, wenn der Kessel eine Lambda-Regelung hat, auch ein Defekt in der Regelung - oder was auch immer....

Halt uns auf dem laufenden...

Gruß
BB
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Re: holzvergaser messung

Beitragvon Kormoran2 » So Feb 17, 2019 22:24

Ist natürlich nicht optimal, weil er ja nicht auf unterschiedliche Brennstoffqualität oder Betriebsbedingungen reagieren kann.


Bezüglich der Einstellung auf unterschiedliche Holzarten etc. fragte ich mal einen HDG-Techniker, als ich den im Haus hatte. Ich kann viele Holzarten und drei Trocknungsgrade einstellen. Er erklärte mir, dass diese Parameter auf die Einstellungen von Luftklappen etc. während des Verbrennungsprozesses überhaupt keinen Einflluß hätten. Das diene lediglich der Berechnung des Nachlegevolumens. Mein HDG hat eine sogenannte BSB (Brennstoffberechnung) für das Nachlegen. Brauche ich aber überhaupt nicht, denn das sagt mir bereits mein Urin, was mein Ofen als nächstes möchte. Das Geld für dieses Feature hätte ich mir auch sparen können.
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Re: holzvergaser messung

Beitragvon Jogibaer1503 » Mo Feb 18, 2019 8:49

Hallo
Schau dir mal die Schweißnaht an zwischen Rauchgasabsaugung und Brennraum an ist die Gerissen?
War bei mir der Fall.
Gruß Jürgen
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Re: holzvergaser messung

Beitragvon Holzteufele » Sa Feb 23, 2019 19:34

Mein Vitolig200 wurde am Freitag gemessen.
Ich hab den Kessel zwei Tage vorher komplett gereinigt - eigentlich schon fast auseinandergebaut um alle Ritzen und Ecken sauber zu kriegen.
Für die Messung hat unser Schorni extra ein Merkblatt zum Ablauf, dort steht drin daß das Holz ohne Rinde und max. 10 cm Kantenlänge haben soll. Also extra für den Kollegen Holz ausm Stapel sortiert für den Brand. Eine Stunde vorher anheizen sodaß der Kessel für die Messung auf Volllast läuft und 15 Min. vorher nochmal das Glutbett durchstochen das nichts während der Messung nachrutscht... und genau das ist dann mitten in der Messung passiert. Danach waren natürlich die aktuell angezeigten Staubwerte erstmal im Himmel und der CO-Gehalt Schoß auch in unglaubliche Höhen bis die Stellmotoren die Brennkammer wieder eingeregelt hatten. Wir haben das Schauspiel gespannt verfolgt - nach 5 Minuten waren alle Werte wieder im grünen Bereich.
Der CO-Wert stieg immer stark an wenn sich die Bk-Temp während der Einregelung absenkte ... und wurde besser je höher die Bk-Temp war. 650 Grad ist bei meinem Ofen die Volllast - Temp in der Bk-Temp. Bei 550 ist der CO knapp über dem Grenzwert...
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Re: holzvergaser messung

Beitragvon R16 » Mo Feb 25, 2019 19:22

Heute war der Fröling Servicler da, er hat gesagt, neue Brennkammer und passen sollte es. Sie schicken mir ein Angebot, bin gespannt was es kostet.
Auf den Fotos meine Brennkammer nach 21 Jahren.
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Re: holzvergaser messung

Beitragvon Kormoran2 » Mo Feb 25, 2019 23:06

Wenn man keinen Größenvergleich hat oder vorher/nachher-Fotos, dann kann man schlecht beurteilen, wie sich die Düse verändert hat in den 21 Jahren.

Aber ich hatte ja schon mal vermutet, dass die Düse derart ausgeapert sein könnte, dass man nicht mehr von einer Düse sondern nur noch von einer Brennraumerweiterung sprechen kann. Ganz so sieht mir diese Düse aus.

Je mehr sich die Düse mit ihrem genau definierten Strömungsverhalten in Krümel auflöst, desto mehr gehen auch die positiven Verbrennungseigenschaften verloren. Zuletzt hast du nur noch einen normalen Ofen.

Schön, wenn man nach 21 Jahren dem HV durch eine neue Düse nochmal einige Jahre Lebenszeit spenden kann. Ich hörte kürzlich von einem Lopper-Hackschnitzelofen eines Bekannten, der nach etwa 10 Jahren bereits nachgeschweißt werden mußte. Die Wassertasche um den Brennraum herum war an einer Stelle undicht geworden, der Stahl in diesem von kaltem Wasser hinterspülten Bereich war nur noch papierdünn. Wohl dem, der dann einen Installateur hat, der diese Stelle unter extremen Verrenkungen mit einer Platte verschweißt. Und ich dachte, so ein Lopper hält solange wie ein alter Mercedes. Also mindestens 50 Jahre. :shock:
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Re: holzvergaser messung

Beitragvon Kormoran2 » Di Feb 26, 2019 13:56

Damit das Füchschen seine Ruhe findet, begründe ich noch mal: Wenn aus einer Felswand Wasser heraus kommt, das in einem kleinen Rohr gefaßt wird, direkt am HV vorbeigeführt wird und es als dampfend warmes Wasser austritt, dann wäre es doch doof, nicht alle Möglichkeiten gedanklich abzuchecken. Vielleicht geht Fuchse ja bei der Fehlerfindung anders vor und vielleicht ist aus ihm auch deshalb kein Einstein geworden.
Das Ableitungsrohr der TAS war auf dem alten Foto zu sehen. Jetzt allerdings ist es durch eine Holzverkleidung nicht sichtbar. Erst von - ich glaube - Ecoboost wurde ich darauf aufmerksam gemacht.
Fuchse sollte als ersten Schritt zur Intelligenzsteigerung seine verbalen Äußerungen in komplette Sätze fassen. Ich sage ihm das immer wieder. Nicht dumpfe Andeutungen machen, die dann der Leser interpretieren soll.
Edit: Foto eingefügt
IMG_9715b.jpg
IMG_9715b.jpg (89.6 KiB) 3563-mal betrachtet
Zuletzt geändert von Kormoran2 am Di Feb 26, 2019 16:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: holzvergaser messung

Beitragvon harley2001 » Di Feb 26, 2019 15:31

Vielleicht hättest du ihn zitieren sollen. So weiß jetzt nämlich wieder keiner, was er geschrieben hat. :lol:
Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
Voltaire
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Re: holzvergaser messung

Beitragvon Kormoran2 » Di Feb 26, 2019 16:24

Steht im "Gekläff".
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Re: holzvergaser messung

Beitragvon Holzteufele » Mi Mär 06, 2019 18:40

Holzteufele hat geschrieben:Mein Vitolig200 wurde am Freitag gemessen.
Ich hab den Kessel zwei Tage vorher komplett gereinigt - eigentlich schon fast auseinandergebaut um alle Ritzen und Ecken sauber zu kriegen.
Für die Messung hat unser Schorni extra ein Merkblatt zum Ablauf, dort steht drin daß das Holz ohne Rinde und max. 10 cm Kantenlänge haben soll. Also extra für den Kollegen Holz ausm Stapel sortiert für den Brand. Eine Stunde vorher anheizen sodaß der Kessel für die Messung auf Volllast läuft und 15 Min. vorher nochmal das Glutbett durchstochen das nichts während der Messung nachrutscht... und genau das ist dann mitten in der Messung passiert. Danach waren natürlich die aktuell angezeigten Staubwerte erstmal im Himmel und der CO-Gehalt Schoß auch in unglaubliche Höhen bis die Stellmotoren die Brennkammer wieder eingeregelt hatten. Wir haben das Schauspiel gespannt verfolgt - nach 5 Minuten waren alle Werte wieder im grünen Bereich.
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Heute ist das Messergebnis :prost: ... und die Rechnung :regen: eingetrudelt.
Der hohe CO-Gehalt kommt halt vom Zusammenrutschen des Holzes während der Messung

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Messung 03/2019
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Re: holzvergaser messung

Beitragvon R16 » So Mär 10, 2019 12:22

Ich habe mir von Fröling ein Angebot machen lassen vom Brennkammer erneuern, Kosten inkl. alles 1325,-€ inkl. MwSt.
Jetzt habe ich mit einem Bekannten geredet, und der hat den gleichen HV, BJ. 2003. Er verkauft diesen weil er an die Hackschnitzelheizung des Elternhauses mit anschließt. Preis ca. 1500,- bis 2000,-€. Er hat schon eine Lamba - Sonde.
Nun bin ich am überlegen, ob ich mir das Brennkammer erneuern spare und mir seinen Ofen kaufe.
Da ich noch keine Lamba Sonde habe, wird mein jetziger Ofen über kurz oder lang sowieso zum austauschen.
Was denkt ihr darüber?

Gruß
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Re: holzvergaser messung

Beitragvon 210ponys » So Mär 10, 2019 15:18

wenn Du den Einbau mit Anschuss selber hinbekommst warum nicht! Ansonsten würde ich mal schön die Finger davon lassen.
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Re: holzvergaser messung

Beitragvon Kormoran2 » So Mär 10, 2019 22:41

R16, laß dir doch mal den HV deines Nachbarn im Betrieb vorführen. Wenn er noch problemlos funktioniert, würde ich auf den Deal eingehen. Für 200 Euro Aufpreis einen zukunftsfähigen HV zu bekommen, ist doch nicht schlecht. Natürlich zuzüglich der Einbaukosten bei dir. Könnte aber wenig Aufwand sein bei exakt gleichem Typ des HV.
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