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holzvergaser

Was soll gekocht und was soll im Garten angebaut werden? Landfrauen geben sich Tipps und Tricks.
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75 Beiträge • Seite 4 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Vergleichstests

Beitragvon Anja Ranke » Fr Okt 12, 2007 9:55

Hallo, dass ist eine gute Idee,
vielleicht könnte man ja mal beim BDH Bundesverhand Haus Energie und Umwelttechnik nachfragen..... dort werden aber wahrscheinlich nur Daten deutscher Hersteller vorliegen. Ein weiteres Problem bei den Bewertungen sind ja auch die absolut unterschiedlichen Ansprüche und örtlichen Gegebenheiten. Jeder Käufer hat eigene Erwatungen und Präferenzen, ich glaube nicht, dass jemand der bei seinem Kessel nur auf den Knopf drücken will mit meiner Anlage glücklich wird. Das gleiche gilt für mich und eine High-Tec Anlage die wirklich alles automatisch regelt......
Aus diesem Grund kann ich jedem nur den Tip geben es so zu machen wie ich es für uns hier gehandelt habe, alle ansprechen, einen Überblick über die technischen Möglichkeiten verschaffen und sich dann eine Liste mit der Frage machen:Was will ich? Diese Liste erstellen, und dann den Abgleich mit den Produkten machen. Es werden dann icht mehr viele übrig bleiben. Ist diese Vorauswahl erledigt, mit Menschen sprechen, die diese Anlage im Einsatz haben, auch mal die Hebel ausprobieren und schon hat man seinen Kessel gefunden.
Normalerweise ist jede Anlage die in eine gebrauchte Immobilie eingebaut wird einzigartig.
MfG
Jens
Holz macht warm.
Anja Ranke
 
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Gute Idee

Beitragvon wildboy15 » Fr Okt 12, 2007 13:42

Hallo zusammen,
so in etwa habe ich es auch gemacht. Erst mal sämtliche Seiten im Internet nachgesehen. Öfen live angesehen. Mit den Leuten vor Ort gesprochen. Und dann langsam aber sicher auf ein Produkt festgelegt.

1. Schritt. Festlegung der KW Zahl. Das heist: pro 10m² beheizte Fläche 1 KW. Ich heize 3 Häuser 1x 100 m² 1x 600 m² 1x 110 m² = Ergibt 800 m² also ca. 80 KW.

2. Schritt. Welche Hersteller bauen Öfen mit dieser KW Zahl. Internet rein und nachsehn.

3. Schritt. Auswahl treffen. Vergleich von Öfen

3a. Scheitholzlänge (ich heize bis 1,10 - Brennholzaufbereitung)

3b. Regelung (was brauche ich - Lamdasonde? Abgastemperaturregelung, Kesseltemperaturregelung) ich habe Solarbayer, reicht mir aus.

3c. Kessel - Wandungsstärke 3mm 5mm 8mm = hohes Kesselgewicht - je größer das Kesselgewicht umso stärker die Kesselwandung - Lebensdauer.

3d. Füllraumvolumen: was nützen mir 80 KW, wenn ich alle 2 Stunden nachheizen muß -> desto größer, desto besser. Ich habe 600 - 700 Liter

3e.Beschickung: Frontlader oder von oben. Ich habe mich für einen Frontlader entschieden, da ich den Rechteckigen Brennraum bis oben mit 1,00m Stücken befüllen kann und das Holz auch nicht so hoch heben muß.

3f.Wirkungsgrad. Ich habe festgestellt, daß alle Öfen um 80 KW nie über 90 % kommen? Einen gabs Elco Glöckner 75 KW. Hatte aber nur Schüre für 50 cm Stückholz ( Siehe 3d) meiner hat so um die 86 %. Bei 100 rm sind das ca. 4 rm.

3g.Ofen auswählen. Im Internet Kontakte knüpfen. Vor Ort ansehen. Mit den Leuten reden. Urteil bilden. Ich habe mich dann auch noch etwas leichter getan, da mein Kumpel Heizungsbauer ist, aber den Ofen von mir vorher auch noch nicht gesehen hat.

Der Rest ist dann nur noch Verhandlungsgeschick. Mein Heizungsbauer aus dem Nachbardorf hat mir nur 2 Öfen angeboten. Einen HDG mit 80 KW für 14.000 Euronen und einen Elko Glöckner mit 75 KW für 7000 Euronen abzüglich Förderung. Meine Ganze Heizungsanlage hat mir dann wie folgt gekostet:

Holzvergaser Solarbayer: 3.900 Euro (inkl. Laddomat und thermischer Ablaufsicherung)
Pufferspeicher:1x 1000L Kombi (220L WW) 1.100 Euro mit Isolierung
3x 1000L Schichtspeicher 470 Euro mit Isolierung pro Speicher
Solaranlage: 23,9 m² inkl. Aufdachbefestigung, Steuerung Verschraubungen und Fühler, sowie Frostschutzmittel 5.200 Euro.
Die Preise sind alles Bruttopreise. Ich weis, daß 4000 Liter Puffer eigentlich zu wenig sind, da ich aber 16.000 Liter Heizungswasser im Umlauf habe ist das Verhältnis ausgeglichen.
Sicher ist die Heizung kein Mercedes, aber Sie läuft jetzt ein Jahr und ich habe bisher keine Probleme gehabt. Wie gesagt, ich kann auch nicht urteilen, ob die gut oder schlecht ist, da ich keinen vergleichbaren Ofen in meinem Heizungskeller stehen habe - sonst hätte ich mir ja keinen kaufen brauchen. Ich denke, daß jeder Ofen seine Vor- und Nachteile hat. Ich heize im Winter einmal am Tag ein - reicht. Im Sommer bei schlechten Wetter alle 3 Tage. Da wir ein Gasthof haben, muß ich mich ja um meine Gäste bemühen. Sonst würden alle 4 Tage auch reichen. Ich werde dieses WE mal die Abnahmemessung vom Schorni raussuchen und die Werte einstellen. Alle anderen pauschalen Aussagen sind meiner Meinung nach wertlos. Also Leute traut euch und stellt die Schorniabgasmessungen hier rein, dann könen wir vergleichen.

So - daß muste jetzt mal raus..

Danke G. D.
wildboy15
 
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Ob das Geht

Beitragvon Holzwurm68 » Sa Okt 13, 2007 21:18

Hallo
Also ob das geht das man solche vielen verschiedenen Holzkessel mal zu gleichen Bedingungen testen kann glaube ich nicht. Aber es wäre echt ne gute Sache. Ich denke aber das da der eine oder andere Hersteller nicht so glücklich wäre. Es gibt ja auch einige Firmen die nur einen Kessel zukaufen um am Markt zu sein.Ich habe zu Hause seit 2004 einen 30 Kw Holzvergaser von ARCA. Hatte da schon zweimal den Brenner-Rost wechseln müssen. War aber ein Garantiefall, da die Legierung vom Guss wohl nicht so gut war. Arca hat sich nun ne andere Gießerei gesucht und der Brenner den ich jetzt habe der hat noch keinen Grund zur Beanstandung gegeben. Pufferspeicher habe ich 2 Schichtladespeicher von CAPITO mit je 750 Litern und einen alten 300 Liter Solarspeicher. Die Anlage funktioniert gut auch mit dem alten Gaskessel.Ich hatte das Glück eine Firma zu finden die sich wirklich bestens mit der ganzen Sache auskennt. Besonders die Steuerung und die sog. hydraulischen Kreisläufe richtig und optimal zu planen ist nicht immer leicht. Wenn ich den Platz gehabt hätte dann hätte ich einen Kessel von CAPITO eingebaut der hat eine Lambdasonden geführte Regelung. Soll heissen das die Abgaswerte und auch die Temperatur der Abgase gemessen werden dadurch läuft der Kessel viel Optimaler und braucht auch viel weniger Holz.
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Beitragvon Schwarzer » So Okt 14, 2007 15:42

Hallo, habe einen Guntamatic BMK eingebaut 2000l Pufferspeicher + Frischwassermodul, muss sagen das Ganze läuft wunderbar. Ärgere mich jetzt natürlich selber, dass ich das nicht schon früher gemacht habe. Für die Tage wo niemand daheim ist hält ein Gaskessel die Anlage aug No Frost. mfg Franz
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Beitragvon Obelix » Mo Okt 15, 2007 11:33

redbiker hat geschrieben:.... Warum testet keiner die Holzvergaser so, wie heutzutage Autos getestet werden ....


Hallo,

weil es zu viele verschiedene Hersteller am Markt gibt, laufend neue Modelle kommen und die Absatzmengen an Holzkesseln relativ klein sind. Ferner ist der Aufwand einen solchen Tests groß - die Testgeräte kann man ja nicht mehr als neu verkaufen.

Welche Größe will man vergleichen? Evtl. 30 kw?
Welches Schaltschema will man nehmen?
Welche Holzart? Welche Holzfeuchte? Welche Stückelung?

3-4 Kesselhersteller müßten einen solchen Test bei einem neutralen Gutachterbüro finanziell ananstoßen. Leider haben die Firmen an einem solchen Test kein Interesse.

Bedenkt nur: Für Dreipunktseilwinden gibts seit Jahren auch nur einen Testbericht. Dort gibts aber weniger Anbieter, die Absatzzahlen sind höher und der Test einfacher machbar. Trotzdem kommt kein 2-ter Praxistest.

Grüße
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re.holzvergaser

Beitragvon günter » Do Nov 01, 2007 17:30

hi an alle, ich beschäftige mich auch schon ne ganze weile mit dem thema.

ich habe eine ölheizung und einen kachelofen, der schwarze mann hat gesagt wenn ich einen holzvergaser an den kamin hängen will muß ich meinen kachelofen stillegen :cry:

jetzt habe ich vor kurzen gehört das es auch wasserführende einsätze für kachelöfen gibt, die dann mit der heizung komp. werden können.

hat jemand von euch erfahrung mit so einen teil?

währe dankbar für jeden tip in dieser richtung pos wie auch negativ

danke schon mal im vorraus



günter
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Beitragvon Obelix » Do Nov 01, 2007 19:18

Hallo Günter,

unter www.haustechnik-dialog.de im Bereich Bioenergie ist darüber schon öfter diskutiert worden.

Meine Empfehlung:
Leg den Kamin still und kauf Dir einen Holzvergaserkessel mit ausreichend Puffer. Das ist bequemer und der Wirtungsgrat ist besser.

Grüße
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re.holzvergaser

Beitragvon günter » Fr Nov 02, 2007 12:19

hi obelix

ist schon klar das ein holzvergaser besser währe, aber die kosten pendeln sich so bei 8000teuros dann ein, was mir etwas viel währe.

kachelofen und ölheizung waren ja auch nicht gerade geschenkt........


denke mal mom währe einfachste möglichkein über den kachelofen mit wassergeführten brenneinsatz zu schüren, brennholz währe kein problem da hätte ich genug davon..........


danke mal für die rasche antwort, vielleicht weis ja sonst noch jemand was



gruss günter
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Beitragvon jungholz » Fr Nov 02, 2007 18:51

mom währe einfachste möglichkein über den kachelofen mit wassergeführten brenneinsatz


Ob einfach kommt darauf an.
Du hast den Ofen sicher im Wohnzimmer.
Da brauchst Du für die Wassertasche 4 Wasserleitungen:
Vor- u. Rücklauf, Frischwasser für die thermische Ablaufsicherung und Abwasser für dieselbe.
Diese Leitungen sind sicher einfacher im Heizraum zu verlegen als zum Wohnzimmer.

Großer Pufferspeicher ist aber auch bei dieser Lösung anzustreben.
Gibt Einsätze mit Wassertasche von z.B. Buderus.
HAbe mich aber dann für einen freistehenden Kaminofen mit Wassertasche entschieden, weil die Ölheizung noch nicht so alt war.
Ich denke aber, dass ich diese irgendwann doch durch einen Holzvergaser ersetze.

HAt Vorteile und Nachteile:

Feuer mit Scheibe gemütlich in der Stube.

Viel Holz hochtragen.
Um HAus/Puffer zu heizen wirds mächtig warm in der Stube.
Verbrennung nicht so effektiv wie Holzvergaser (Gibts aber neuerdings auch schon für die Stube).
Wenig Vorrat im Ofen, ständig nachlegen. Muss immer jemand da sein.
Ca. 8 KW kann knapp werden für das ganze Haus.
Grüße jungholz
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Beitragvon selbermacher » Fr Nov 02, 2007 18:56

ich habe eine ölheizung und einen kachelofen, der schwarze mann hat gesagt wenn ich einen holzvergaser an den kamin hängen will muß ich meinen kachelofen stillegen


Hallo,

das Stimmt so nicht. Mann kann zwar keinen Vergaser anschließen der ein Gebläse hat, jedoch jederzeit einen Naturzugkessel.

Wir haben momentan einen Ölkessel und einen alten Festbrennstoffkessel an einem Kamin. Geht auch. Kann mir nur keinen Ofen in die Stube stellen da nur ein Kaminzug vorhanden ist.

Sollte der Ölkessel die Werte nicht mehr bringen, werden beide Kessel gegen einen HV ersetzt. Momentan tut`s der alte noch und daher sehe ich momentan keinen Handlungsbedarf bei mir.

Mfg Thomas
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Unsere Anlage

Beitragvon Anja Ranke » Sa Nov 03, 2007 18:55

Unsere Anlage ist heute eingemessen worden, fast 1 Jahr im Betrieb, und für den ausführenden Schorni, der erste HDG- Bavaria der nicht an ein Gebäste angeschlossen ist. Er war total überrascht, dass die gesetzl. Grenzwerte ohne Gebläse weit unterschritten wurden. Die Staubpatrone wird jetzt noch eingeschickt, er meinte aber dass ich mir bei den Werten meines Kessels keine Gedanken machen bräuchte.
Ich bin zufrieden
Jens :lol:
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Beitragvon Kurt M » So Nov 04, 2007 23:38

bei mir läuft ein 30kWh HDG als Zusatz zur Ölheizung, die aber praktisch immer ausgeschaltet ist. Funktioniert einwandfrei mit gutem Wirkungsgrad.

Was man aber nicht vergessen darf: die Gesamtkosten übersteigen die Kosten des Holzkessels bei weitem, da kommt soviel Zubehör wie Pupperspeicher, Rohre, Pumpen usw, und vor allem Arbeitszeit hinzu, dass man mindestens das doppelte des Holzkessels kalkulieren solle, eher noch mehr.
Kurt M
 
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Holzvergaser

Beitragvon itzig » Mo Nov 05, 2007 14:01

Hallo Redbiker
ich habe seit 2 Jahren einen HDG euro 40 nur leider kann ich bis dato nichts negatives berichten. Bin vollstens zu frieden .
Beheize ca 400 qm Wohnfläche. Bis null grad einmal am Tag einheizen( halbe bis dreiviertel).
Unter null zwei mal am Tag halbe füllung. Habe mir die Anlage vorher im Nachbarort angesehen wo sie schon ca 2 Jahre vorher lief. Die sind auch sehr zufrieden damit.
Kannst sie dir gerne anschauen.
Ach ja die Anlage steht im Saarland nähe Saarbrücken
itzig
 
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Beitragvon Stückholzheizer » Mi Nov 14, 2007 20:07

Stückholzofen „Herz firestar 25“
Ich betreibe seit zwei Jahren einen Stückholzofen „firestar 25“ von der Fa. Herz. Dieser Ofen ist mit einer „halbautomatischen Wärmetauscherreinigung“ ausgestattet, wer so einen Ofen besitzt, weis wovon ich spreche.
Anfangs vermutete ich das stetige ansteigen der Abgastemperatur (über die Heizperiode) durch mein gutes Holz begründet. Als jedoch die Werte bis zu 295 °C erreichten, habe ich mal die albahutomatischen Wärmetauscherreinigung näher angesehen. Was da zum Vorschein kam war erschreckend. Es hatten sich an den Wärmetauscherflächen teilweise mehrere mm Ruß/Asche aufgebaut, die von den so genannten Turbulatoren nicht abgestriffen wurden. Diese so genannte halbautomatischen Wärmetauscherreinigung funktioniert also extrem mangelhaft. Zusätzlicher Nachteil dieser Einrichtung ist, dass man mit der Drahtbürste nicht mehr an die Wärmetauscherflächen zum Reinigen hinkommt. Also den Kram ausbauen, reinigen, wieder einbauen, Staub schlucken, oder, 50% der erzeugten Verbrennungswärme zum Kamin hinaus lassen. Ich habe mich für Ausbau und Reinigung entschieden, und siehe da, die Abgastemperatur ging bis maximal 205 °C. Reklamationen, trotz klarer Sachlage war bei der Fa. Herz bisher erfolglos, nur ausweichen, rauszögern, rauszögern.
Der für die Förderung angegebene Wirkungsgrad von über 90% ist mit der halbautomatischen Wärmetauscherreinigung spätestens nach 10mal heizen nicht mehr zu erreichen.
Nun meine Bitte, teilen Sie im Forum oder auch direkt an mich, Ihre Erfahrungen mit dem firestar 25 od. 35 mit.
Herzlichen Dank
Stückholzheizer
ja ist denn das möglich?
Stückholzheizer
 
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Herz Firestar-25

Beitragvon Stückholzheizer » So Nov 25, 2007 23:26

Hallo Firestar-25 Betreiber,
Ist es möglich, daß es in diesem Forum keine Besitzer eines Herz firestar Stückholzkessel oder Scheitholzkessel gibt? glaube ich nicht, meldet Euch doch bitte und erzählt von Euren Erfahrungen.
Danke,
Gruß, Stückholzheizer
ja ist denn das möglich?
Stückholzheizer
 
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