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Holzvergaserkessel im Neubau

Holz, einer der ältesten erneuerbare Energieträger
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47 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Holzvergaserkessel im Neubau

Beitragvon Franzis1 » Mo Feb 22, 2016 20:48

Mir tät was fehlen wenn ich ein halbes Jahr nicht feuern könnt, ich besuch meinen HV auch im Sommer fast täglich
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Re: Holzvergaserkessel im Neubau

Beitragvon Falke » Mo Feb 22, 2016 22:15

Ich kenne beides. Meine inzwischen 16 Jahre alte Heizanlage (Stückholz/Pellets Kombikessel, Kombipuffer) war von Anfang an für Solarhermie vorbereitet.

Nach etwa 7 oder 8 Jahren hab' ich dann die 4000 oder 5000 € auch noch investiert, und 12 m² Kollektoren montieren lassen.

Diese Kosten werde ich durch die Einsparung von 'paar Raummetern Holz pro Sommer nie hereinbekommen (noch dazu, wo das Brennholzrohmaterial
bei mir ja bei der Rundholzproduktion quasi als Abfall anfällt ...). Gut, ein wenig wird der Kessel schon auch geschont, wenn er von April bis Oktober ruht.

Der Komfortgewinn ist es mir hier aber wert.

Adi
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Re: Holzvergaserkessel im Neubau

Beitragvon der.dings » Di Feb 23, 2016 8:07

Man sollte nur aufpassen, dass man bei Scheitholz den Kessel eine Nummer größer wählt. Der erste Gebietsverkaufsvertreter hätte mir einen 30 kW Kessel verkauft. Mein erfahrener Heizungsbauer meinte dann doch, ich solle einen 40 kW nehmen. Heute bin ich froh darüber. Holzkessel kann / darf man nicht mit Gas und Öl vergleichen!
Im Sommer wird bei 3000 l Puffer nur einmal die Woche angeheizt - Holz ist genügend da. Für das Warmwasser reicht das allemal. Mit einer Füllung bläßt er den Puffer voll auf über 75 ° C auf. Da fallen auch die 1.000.-- € mehr für den Kessel kaum ins Gewicht.
Vom Solarfocus Therminator II weiß ich, das der 22 kW Kessel, sowieso ein gedrosselter 30 kW ist (dürfte bei anderen Mitbewerbern ähnlichkeit sein). Also wieso nicht eine Nummer größer - natürlich auch die Periferie. Bei meinem Thermi ist zwar auch alles auf Solar vorbereitet, benötigen werde ich es aber wegen der ober genannten Gründe nicht!
Sollte doch jeder selbst entscheiden, wie er verfährt.
Grüße aus der Oberpfalz

Ulrich
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Re: Holzvergaserkessel im Neubau

Beitragvon Franzis1 » Di Feb 23, 2016 8:21

Bei den HVs ist die Füllraumgröße viel wichtiger als die KW-Angabe, größerer Füllraum muss nartürlich auch in die Puffer passen manche wählen den zu klein können dann den Füllraum nicht ganz vollmachen oder müssen warten bis die wärme im Puffer fast ganz unten ist bei ca. 30°-35°
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Re: Holzvergaserkessel im Neubau

Beitragvon TommyA8 » Di Feb 23, 2016 8:50

Hallo,
ich erneuere gerade meine Heizung (Wohnfläche auch ca. 180m2).
Was machst du wenn du im Winter-Urlaub bist?
Wer heizt da den Kessel?

Da wir im Winter öfters mal 1-2 Wochen weg sind brauch ich ne alternative.
Deshalb wird es bei mir ein Windhager DuoWin Kessel.

Das ist ein Kombikessel,
ein Holzvergaser und zusätzlich ein Pelletskessel.
Da die Kessel jeweils eigene Wärmetauscher haben gibts für beide Förderung (zumindest in D).

Die Fördeung für den Holzvergaser: 2000€,
die Förderung für den Pelletskessel: 3000€
Für den Pufferspeicher (bei mir werden es 3000l): 500€.

Der Kessel kostet ca. 12.000€, 5500€ gibts von dem BAFA zurück.
(Der Pelletskessel kostet 4200€, -3000€ Förderung = 1200€!)

Hast du dir das schon mal überlegt?
Gruß
Thomas
(der auch 6m2 Solar auf dem Dach hat, das aber nicht mehr machen würde, rechnet sich einfach nicht,
da besser Warmwasser-Wärmepumpe).
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrages ist frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
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Re: Holzvergaserkessel im Neubau

Beitragvon Forstjunior » Di Feb 23, 2016 9:08

also bei einer Neuinstallation würde ich auf jedenfall nen Kombikessel installieren. Weil wie gesagt bei Abwesenheit im Winter hast du halt einen enormen Komfortgewinn, dass dir die Bude nicht total auskühlt.
Weiter würde ich immer ein Frischwassermodul verwenden und keinen Boiler. Die 300 l kannst dann gleich dem Heizungsvorrat zuspielen.. Lieber mehr Puffer wenn vom Platz her möglich als zu wenig. Also 3000l mindestens.

Ich habe nen HDG Euro. Den solltest dir auch mal anschauen. Dann hast du auch mit der KW-Leistung kein Problem. Der geht von 30-50 kw im selben System.
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Re: Holzvergaserkessel im Neubau

Beitragvon Franzis1 » Di Feb 23, 2016 9:09

Im Urlaub im Winter, Temperatur auf Frostschutznähe runterfahren, Kessel füllen und einen Tag vor Urlaubsende mit der automatischen Zündung anfeuern lassen oder vom Nachbarn anfeuern lassen der hat zufällig den gleichen Kessel in seinem Keller stehen
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Re: Holzvergaserkessel im Neubau

Beitragvon Franzis1 » Di Feb 23, 2016 9:13

Bei Kombikesseln würde ich den Terminator 2 in den Keller stellen der ist glaube ich billiger und erfüllt die Aufgabe genau so gut wie ein DUO das eigentlich zwei getrennte sind Holz und Pellets nur zusammen geschraubt. Hat einer schonmal Angebote von einem Terminator 2 und einem DUO wegen Preisunterschied ???
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Re: Holzvergaserkessel im Neubau

Beitragvon Bravo Sport » Di Feb 23, 2016 9:26

Ich hab mir letztes Jahr nen Sp-Dual u. nen Thermi II anbieten lassen. Preisunterschied waren 200€ (war der Thermi teuerer).
Allerdings hat der Fröling nur nen 100l Pelletsvorratsbehälter und der Thermi hatte in dem Preis den 250l Pelletsbehälter mit drin.
Ich hab mich für den Thermi entschieden und bin bis jetzt 100% zufrieden.
PS: Mit dem 250 l Behälter kann ich ne Woche im Urlaubsmodus überbrücken.

Gruß
Thomas
Am Schluss fehlt immer die Zeit :klug:

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Re: Holzvergaserkessel im Neubau

Beitragvon tsmt » Mi Feb 24, 2016 6:46

Hallo,

ich habe mich für unseren Neubau 190m² plus 90 m² Keller, auch für einen Thermi II Kombi entschieden. Alles Fußbodenheizung.

22 KW Thermi II Kombi mit 250 Liter Pellets
2000 Liter Puffer
Frischwassermodul

Der Plan ist, im Winterurlaub über Pellets heizen und für Warmwasser im Sommer, etwa einmal pro Woche (wegen mir auch zweimal) die 2000 Liter Puffer füllen und damit Warmwasser machen. Wenn ich im Sommer keine Lust auf anheizen habe, gibt es Warmwasser mit Pellets. Das ist immer noch viel günstiger als Solar!

Viele Grüße Thomas
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Re: Holzvergaserkessel im Neubau

Beitragvon Chris1983 » Mi Feb 24, 2016 21:59

So wir sind jetzt einen Schritt weiter: da wir gerne eine zusätzliche Alternative zum Holzvergaserkessel haben möchten wird es bei uns wohl der Fröling sp Dual also Kombikessel Scheitholz und Pellets mit 15kw und 2000l Speicher.

Was meint Ihr, hat jemand Erfahrungen mit dem Kessel?
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Re: Holzvergaserkessel im Neubau

Beitragvon Alteisen » Do Feb 25, 2016 23:14

Hallo Häuslebauer,
ich würd mir nicht so sehr Sorgen um Kessel-Hersteller A oder B machen. Markenhersteller aus Österreich oder D und das ding brennt ohne murren und man muß sich nicht im http://holzvergaser-forum.de/ anmelden und Zeit investieren die man nicht hat.

Beim Neubau find ich die großen Puffer z.B. von Sailer interesant. http://www.sailergmbh.de/produkte/saile ... icher.html
-großer Behälter 3000l oder mehr kann schon vor der Kellerdecke per Baukran in den laufenden Rohbau abgeseilt werden. --> kein Limit an der Kellertreppe & Türdruchgang.
-Solarkreis im Puffer Integriert
-Kein Trinkwasserboiler Oder Plattenwärmetauscher nötig.

Vorteil großer Puffer:
= Unabhängiger heizen, wenn es gerade zeitlich vor oder nach der Arbeit passt
= es hat immer "Platz genug" für die Wärme
= Ofen immer 100% voll füllen
= 2-3 Tage durch Puffer überbrückbar.

Ergonomisch kannst mehr kaputt machen. Der Weg vom Wald über den Lagerplatz in den Ofen ist doch bei vielen mit viel Handarbeit und den bestehenden Gebäuden, Heizraumlage ungeschickt gelöst.
Mal 4 Beispiele von Kumpels:
1) Holz in Kisten füllen, die Treppe runter in den Heizraum tragen :shock:

2) Holzabwurf durch Heugebläserohr :?

3) Metallbox / Gitterbox durch großen Schacht am Stapler ablassen, Auf Rollen neben Holzvergaser hinschieben :mrgreen:

4) Heizraum im Schuppen/Garage, Viel Platz für Gitterbox, Hubwagen & großes Gerät :D


----
Ich steh so ungefähr bei 2) und der Holz-hol-Tag ist dann doch mit viel Handarbeit manchmal lästig. Nach 1-2 Fuhren Holz Aufladen-Transport-Abladen-Aufstapeln ist der Samstag rum. Selber hab noch viel Verbesserungspotenzial :mrgreen: es fehlt nur an Zeit, Ideen und äh Kohle :lol:

Soweit es geht möchte ich auf Verladehilfe + Gitterbox o.ä zu vertretbaren Investitionskosten umstellen.

Noch ein paar Anstöße:
-Wenn keine Jagdgenossen oder Kumpels den Holzspalter, evtl. ne Verladehilfe/Rückewagen per Ausleihe bereitstellen kauf ich mir geschickten die Geräte?
-Die Kombi-Öfen kosten doch auch ein paar % mehr? Wo ist der Platz für Stückholz UND für Pelet im kleinen Eigenheim?
-wie ist die Preisdifferenz Stückholz+Technische Gerätschaften+Zeitaufwand zu auf Nur-Pellet oder Nur-Hackschnitzel-Systeme?

:prost:
Viel Erfolg bei euren Projekten
Gruß Alteisen
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Re: Holzvergaserkessel im Neubau

Beitragvon turbo willi » Fr Feb 26, 2016 7:30

hallo cris
wir haben vor 10 Jahren eine holzheizung eingebaut ( seigerkessel atmos) 32 kw 500l brauchwasser 2000l puffer
funzt top. doch darauf achten dass vom kesselstandort keine verbindung zur wohneinheit besteht.jeder kessel raucht etwas wenn du die türe mal öffnest.
auf scheitlänge achten 50 cm . in der garage oder nebenraum einen kesselraum abmauern möglicht wo das brennmaterial maschinell Frontlader hubwagen ect.
bereit gestellt werden
l g ww
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Re: Holzvergaserkessel im Neubau

Beitragvon Brotzeit » Sa Feb 27, 2016 0:38

turbo willi hat geschrieben: doch darauf achten dass vom kesselstandort keine verbindung zur wohneinheit besteht.jeder kessel raucht etwas wenn du die türe mal öffnest.


Wenn HV & Pufferspeicher richtig zueinander dimensioniert sind, braucht man die Türe nicht zu öffnen, wenn es innen noch qualmt

Meint
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Re: Holzvergaserkessel im Neubau

Beitragvon Forstjunior » Sa Feb 27, 2016 7:18

So ist es. Wenn das System stimmig ist brauchst du nur Heizen wenn der Kessel bereits wieder abgekühlt ist und den Restrauch zieht das Saugzuggebläse nach innen weg.
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