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Holzvergaserkessel im Neubau

Holz, einer der ältesten erneuerbare Energieträger
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Holzvergaserkessel im Neubau

Beitragvon Chris1983 » Sa Feb 20, 2016 22:54

Hallo, wir planen in unserem Neubau 180m2 einen Holzvergaserkessel einzubauen. Bisher sagt mir der Fröhling S3turbo zu. Eingeplant sind vom Heizungsbauer 1000l Pufferspeicher. Er meinte im Normalfall reicht einmal anheizen pro Tag aus...

Was mein Ihr? Taugt der Fröhling Kessel? Welch guten Alternativen gibt es?
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Re: Holzvergaserkessel im Neubau

Beitragvon Falke » Sa Feb 20, 2016 23:08

Die Angabe Fröhling S3turbo reicht nicht. (Fröling bitte ohne h). Klingt wie 3er Golf Turbo, aber ganz ohne PS-Angabe. Also, wie viel kW soll der Kessel liefern können?
Danach richtet sich dann in etwa das Puffervolumen.

Ich hab' seit 16 Jahren den Vorgänger von diesem Solarfocus Therminator mit 20 kW und beheize damit in etwa gleich viel m² wie du in einem eher schlecht gedämmten Bauernhaus.
Die 800 l Puffervolumen sind eher zu wenig. Ich muss bei Temperaturen um Null Grad wie jetzt zwei mal im Tag einheizen und etwa eine halbe Brennraumfüllung verfeuern.

Gruß
Adi
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Re: Holzvergaserkessel im Neubau

Beitragvon Chris1983 » Sa Feb 20, 2016 23:12

Es sollte der Fröling mit 18kw sein, der sollte wohl ausreichen
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Re: Holzvergaserkessel im Neubau

Beitragvon Franzis1 » So Feb 21, 2016 11:04

Ja so ein Fröling taugt schon was welchen unterschied gibt's zwischen dem S3 und S4 ???
Ich würde min, 2000 Liter Puffer wählen der 18 Kw hat sicher einen Füllraum von 140 Liter, bei Buchenholz werden ca. 3000 Liter Puffer gefüllt wenn keine Wärmeabnahme da ist, so wie im Sommer oder du machst den Kessel nie ganz voll auch im Winter weil der HV sonnst in den Feuererhaltungsmodus geht und das ist auf Dauer nicht gut wegen Glanzruß.
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Re: Holzvergaserkessel im Neubau

Beitragvon 2250 » So Feb 21, 2016 11:57

Ich würde auch eher auf 2000 l tendieren .
Wir haben einen Künzel 20 kw und haben 2000l Pufferspeicher . Im Winter machen wir ihn einmal am Tag an und im Sommer so alle 3 bis 4 Tage ohne Solar.
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Re: Holzvergaserkessel im Neubau

Beitragvon -jo- » So Feb 21, 2016 13:10

Hallo,
wir sanieren gerade ein altes Haus (auch so 180qm) und werden wohl einen kfw100 Standard erreichen.

Ich habe die gannze Heizungsanlage etwas größer gewählt um einfach etwas Komfort zu haben:

30kW Guntamatic Kessel mit 3x 800l Puffer.
Zwischen 20kw und 30kw Kessel gibt es preislich keinen Unterschied.

Ich erhoffe mir, in Kombination mit automatischer Zündung, auch im Winter mal so 3-4 Tage überbrücken zu können.

Wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg für deinen Neubau ;-)

Gruß Jo
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Re: Holzvergaserkessel im Neubau

Beitragvon bfg 4006 » So Feb 21, 2016 16:46

2250 hat geschrieben:Ich würde auch eher auf 2000 l tendieren .
Wir haben einen Künzel 20 kw und haben 2000l Pufferspeicher . Im Winter machen wir ihn einmal am Tag an und im Sommer so alle 3 bis 4 Tage ohne Solar.


Hallo 2250 !

Wäre mal interessant wie alt Dein Künzel HV 20 ist, und wie die Zufriedenheit ist.

Wir haben ca. 150 m2 Altbau und ebenfalls einen HV 20 aus BJ 91.
Und ich denke es wird langsam Zeit ihn zu ersetzten....

LG bfg
Do watt du wullt, de Lüüd schnackt doch.....
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Re: Holzvergaserkessel im Neubau

Beitragvon 2250 » So Feb 21, 2016 19:00

Moin
Der Hv ist von 2006 und wir sind bisher zufrieden mit der Heizung.
Allerdings macht man sich doch schon oft Gedanken wie es mit einer Hackschnitzelanlage wäre ???
Das Brennholz packt man schon sehr oft an.
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Re: Holzvergaserkessel im Neubau

Beitragvon Zettel » So Feb 21, 2016 19:12

Kuenzel 25 kw hab ich abzugeben. Ist 6 Jahre alt und ausgebaut in der Altenteilerwohnung, weil es im Alter zu beschwerlich wird.
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Re: Holzvergaserkessel im Neubau

Beitragvon Fliposoph » Mo Feb 22, 2016 0:51

Hallo,

ich würde ebenfalls zu mehr Puffer tendieren. Wir heizen mit dem S4 Turbo (glaub 34kw) und insgesamt 3000 Liter Puffer bei aktuellen Temperaturen etwa alle 36 Stunden ein. Ich kenne andere Hersteller natürlich nicht aus der eigenen Erfahrung, aber Fröling passt schon. Die Art des Anfeuerns finde ich zumindest sehr gut gelöst. Im Sommer kommt das warme Wasser natürlich vom Dach, wozu ich auch immer raten würde bei Stückholz. Ich käme mir zumindest doof vor, wenn ich bei sommerlicher Hitze abends nach dem Freibad noch schüren müsste. Wenn das preislich nicht gleich hinhaut, sollte man auf jeden Fall darauf achten, dass es nachrüstbar ist (Vorbereitung im Hauptpuffer). Ansonsten muss ich sagen, hab ich es noch nie bereut.

Viele Grüße
Oliver
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Re: Holzvergaserkessel im Neubau

Beitragvon steyrer188 » Mo Feb 22, 2016 6:59

Guten morgen zusammen!
Ein Fröhling Vertreter,erklärte mir unlängst die Heiztechnik.Die Vorzüge ihrer Öfen modernster Bauart,ich hatte den Eindruck,dass sie auf einen Kessel tendieren,und mit 1 x anheizen auskommen,bei 100 m2 Wfl. ,1700 Liter Puffer,300 Liter Boiler,wegen dem KOMFORT.Ihre Leistung u.Steuerung braucht nicht mehr.Ich bin der Auffassung,bei 2-3 Heiz-Intervallen,ist das besser für den Ofen,Steuerung,u.den Kamin.Mir kommt das vor,als würd ich immer mit einem kalten Auto durch die Gegend fahren.Was meint ihr dazu ?

mfg steyrer188
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Re: Holzvergaserkessel im Neubau

Beitragvon rocco » Mo Feb 22, 2016 12:00

Bei einem Neubau würde ich schon noch mal drüber nachdenken eine händische Heizung einzubauen.
Du brauchst den Platz für Pufferspeicher und Holzlager direkt beim Kessel.
Solar wäre dann auch fast Pflicht.
Denke auch dran dass die Asche auch manuell zu entfernen ist.

Da ist mir eine kleine Pelletsheizung schon viel sympatischer.
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Re: Holzvergaserkessel im Neubau

Beitragvon Franzis1 » Mo Feb 22, 2016 13:33

Ist Solar überhaupt Pflicht wenn Mann mit Scheitholz feuert ist Ja nachwachsender Rohstoff. Lohnt sich Solar vom Preis her, für die paar RM Holz die im Sommer gebraucht wird ???
Viele Schweine-viele Scheine,zu viele Schweine zu wenig Scheine. Der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt sondern Fledermaus, Saatkrähe der Wolf und der Biber. In D. haben Ökos mehr zu sagen als Angie und die Regierung.
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Re: Holzvergaserkessel im Neubau

Beitragvon rocco » Mo Feb 22, 2016 16:23

Im Sommer kommt das warme Wasser natürlich vom Dach, wozu ich auch immer raten würde bei Stückholz. Ich käme mir zumindest doof vor, wenn ich bei sommerlicher Hitze abends nach dem Freibad noch schüren müsste.


Vorgeschrieben ist es nicht, aber sinnvoll.
Große Pufferspeicher brauchst du bei Stückgut sowieso schon.
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Re: Holzvergaserkessel im Neubau

Beitragvon Fliposoph » Mo Feb 22, 2016 20:41

N' Abend,

...ich halte die Solarthermie aus zwei Gründen für unabdingbar.

Erstens: Die Rechnung kommt ein mal, der Komfort wirkt (von etwa März bis Oktober) täglich.
Ob das jetzt wirtschaftlich ist oder nicht, hängt natürlich von vielen Faktoren ab. War mir aber eher zweitrangig (s.o)

Zweitens: Das Schüren wird halbjährlich unterbrochen, und deshalb wird es einem nicht so schnell lästig.
Ich freue mich tatsächlich im Herbst drauf den Kessel endlich wieder mal zu befeuern, und mich im Frühjahr ebenso
wenn es dann geschafft ist.

Die Grundsatzfrage ob Pellets oder Stückholz wäre hier m.E. etwas zu weit ausgeholt. Da hat jeder seine eigenen
individuellen Rahmenbedingungen und seine eigene Fliposophie...

@steyrer188:
Deine Überlegung ist sicher nicht aus der Luft gegriffen. Unser Kessel hat i.d.R. noch so um die 50 °C Eigentemperatur wenn
er befeuert wird und ist dann nach etwa 15-20 Minuten wieder auf Soll-Temperatur. Der Abbrand dauert dann etwa 4-5 Stunden.
Im Grundsatz hast Du sicher Recht, aber der Komfortgewinn ist es wohl wert.

Viele Grüße
Oliver
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