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Holzvergaserkessel im Neubau

Holz, einer der ältesten erneuerbare Energieträger
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47 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Holzvergaserkessel im Neubau

Beitragvon bfg 4006 » So Feb 28, 2016 14:47

Forstjunior hat geschrieben:So ist es. Wenn das System stimmig ist brauchst du nur Heizen wenn der Kessel bereits wieder abgekühlt ist und den Restrauch zieht das Saugzuggebläse nach innen weg.


Wusste gar nicht, das ALLE HV´s ein Saugzuggebläse haben....

Aber so kann das kommen, wenn man nur seinen eigenen Kessel kennt. ( Künzel HV 20 BJ 91)

LG bfg
Do watt du wullt, de Lüüd schnackt doch.....
bfg 4006
 
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Re: Holzvergaserkessel im Neubau

Beitragvon Fliposoph » Do Mär 03, 2016 22:29

Hallöchen

Jetzt muss ich auch noch mal meinen Senf dazugeben.

Die optimale Dimensionierung des Kessels mit Puffer ist sicher Grundvoraussetzung, trotzdem gebe ich Willi (der mit dem Turbo) Recht, was das evtl. Nachlegen angeht. Ich lege bei kalten Temperaturen -und entsprechender Wärmeabnahme der Heizkreise- gerne rechtzeitig noch ein paar Scheite nach, damit das System voll durchgeladen wird. Und da raucht es dann trotz Saugzuggebläse ab und zu ordentlich raus aus der Kiste.

Auf was ich noch achten würde beim Neubau, wäre ein sehr großer Heizraum (klar Holzbevorratung in Gitterboxen,...) der außerdem noch als "Schmutzschleuse" bzw. Ankleide für die Arbeitskleidung dient. Es gibt nämlich nix schöneres als "heizraumwarme" Stiefel und Klamotten. Und niemand kriegt eine nasse Schnittschutzhose besser trocken als die gute Wäscheleine direkt am HV.

Ansonsten wurde das meiste ja schon gesagt.

Viele Grüße
Oliver
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Re: Holzvergaserkessel im Neubau

Beitragvon turboqp » Fr Apr 15, 2016 8:38

Grüße,
ich habe letztes Jahr neu gebaut und habe einen HDG R20 eingebaut mit 2000 Liter Puffer und eine Gastherme da die Gasleitung vor der Haustür liegt.
Ich bin mit der Kombi sehr zufrieden...der Kessel arbeitet absolut sauber und effizient...Füllraum sind 130 Liter...der reicht um den Puffer voll zu bekommen.
Beheizte Fläche sind bei uns 150qm alles Fußbodenheizung.
Ich heize überwiegend Birke Bretter,Balken usw, hin und wieder auch Hackschnitzel....funktioniert alles tadellos.

MfG Maik
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Re: Holzvergaserkessel im Neubau

Beitragvon raphunzel » Do Apr 21, 2016 16:18

Hallo,
ich hab mir vor gut 3 Jahren den damals ganz neuen Fröling S3 Turbo mit Lamdasonde und 22kW eingebaut. Ich hab vom früheren Pelletbrenner einen Pufferspeicher mit 1500 ltr. (mehr geht räumlich leider nicht) und muss den im Winter zweimal täglich füttern. Ne volle Ladung des HV's kann der Puffer nicht aufnehmen, daher würde ein größerer Brenner (z.B. S4 Turbo) überhaupt keinen Sinn ergeben. Der Pffer wäre eben nur noch schneller voll, aber die Kapazität würde ja gleich bleiben. Ich muss dazu sagen, dass unser 2-Familienhaus schlecht/nicht isoliert ist. Ich kann nur empfehlen, den Puffer so groß wie möglich zu machen, das macht sich schlussendlich am Komfort stark bemerkbar.
Grundsätzlich bin ich mit dem S3 Turbo sehr zufrieden. Gleich nach 3 Monaten hat es die Hauptplatine zerschossen, der KD waren aber einen Tag später da und hat die kostenlos gewechselt. Seither einmal jährlich Kundendienst und keine Probleme mehr. Die Lamdaregelung funktioniert einwandfrei, das Ding schnurrt wie ein Kätzchen.

Grüße
Frank
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Re: Holzvergaserkessel im Neubau

Beitragvon Franzis1 » So Apr 24, 2016 13:01

raphunzel hat geschrieben:Hallo,
ich hab mir vor gut 3 Jahren den damals ganz neuen Fröling S3 Turbo mit Lamdasonde und 22kW eingebaut. Ich hab vom früheren Pelletbrenner einen Pufferspeicher mit 1500 ltr. (mehr geht räumlich leider nicht) und muss den im Winter zweimal täglich füttern. Ne volle Ladung des HV's kann der Puffer nicht aufnehmen, daher würde ein größerer Brenner (z.B. S4 Turbo) überhaupt keinen Sinn ergeben. Der Pffer wäre eben nur noch schneller voll, aber die Kapazität würde ja gleich bleiben. Ich muss dazu sagen, dass unser 2-Familienhaus schlecht/nicht isoliert ist. Ich kann nur empfehlen, den Puffer so groß wie möglich zu machen, das macht sich schlussendlich am Komfort stark bemerkbar.
Grundsätzlich bin ich mit dem S3 Turbo sehr zufrieden. Gleich nach 3 Monaten hat es die Hauptplatine zerschossen, der KD waren aber einen Tag später da und hat die kostenlos gewechselt. Seither einmal jährlich Kundendienst und keine Probleme mehr. Die Lamdaregelung funktioniert einwandfrei, das Ding schnurrt wie ein Kätzchen.

Grüße
Frank


Wobei der S4 die gleich große Brennkammer wie der S3 hat den S4 gibt's mit 15 Kw das heißt Mann könnte ihn noch langsamer Abrennen lassen als den S3 22 KW. Wichtiger als die KW angabe ist die Füllraumgröße das ergibt je nach Holzart die Maximale Leistung.....
Viele Schweine-viele Scheine,zu viele Schweine zu wenig Scheine. Der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt sondern Fledermaus, Saatkrähe der Wolf und der Biber. In D. haben Ökos mehr zu sagen als Angie und die Regierung.
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Re: Holzvergaserkessel im Neubau

Beitragvon Nils1990 » Do Mai 05, 2016 3:38

180 Quadratmeter und 1000 Liter Pufferspeicher... Zu wenig! Ich würde dir mindestens 1500 Liter empfehlen. Wenn du genug Platz hast und nicht ständig nachlegen willst dann 1500-2000 Liter.

Hargassner und ETA sind die besten Hersteller.
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Re: Holzvergaserkessel im Neubau

Beitragvon beihei » Do Mai 05, 2016 19:38

Nils1990 hat geschrieben:180 Quadratmeter und 1000 Liter Pufferspeicher... Zu wenig! Ich würde dir mindestens 1500 Liter empfehlen. Wenn du genug Platz hast und nicht ständig nachlegen willst dann 1500-2000 Liter.

Hargassner und ETA sind die besten Hersteller.


Mann oh Mann , was für eine Aussage. Man kann doch nicht an der Quadratmeterzahl erkennen wie groß ein Puffer sein muß.

Fröling und HDG sind die besten Hersteller ( nicht ernst nehmen , aber diese pauschale Aussagen sind blödsinnig ohne fundierten Nachweis - hat schon was von Bastler 22 Stihlphobie)


Gruß
Wahre Klasse ist, wenn du was zu sagen hast, aber dich enscheidest vor Dummschwätzern die Fresse zu halten. Ihr Spatzenhirn ist nicht dafür ausgelegt etwas zu kapieren.
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Re: Holzvergaserkessel im Neubau

Beitragvon Loisachtaler » Do Mai 05, 2016 19:57

Ich hab auch einen HDG Euro 30 mit 3000 Liter Puffer im Keller stehen. Das einzige was nicht so genial ist, ist das staubige Durchkehren der Wärmetauscher alle 4 Wochen. Ansonsten robuster einfacher Kessel und die 3000 l Puffer nehmen eine Ladung Fichte komplett auf.

Habe noch eine Solartherme für Warmwasser für die Übergangszeit und Sommer auf dem Dach. Letztes Jahr musste ich mal fast 3 Wochen überhaupt nicht heizen und das hier im oberbayerischen Alpenvorland auf 600 m Höhe.

Habe bewusst auf ein Backup-System verzichtet, weil sonst gern mal die Faulheit siegt und man nicht in den Keller zum Heizen geht. Großer Winterurlauber bin ich eh nicht, und wenn dann könnte jemand heizen.

Ich bin nach 3,5 Jahren voll zufrieden. Hatte einen Ausfall durch eine defekte Lambdasonde, aber da lief der Kessel im Notprogramm weiter.
Über den Tellerrand muss man immer noch selber schauen. :prost:
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Re: Holzvergaserkessel im Neubau

Beitragvon Nils1990 » Fr Mai 06, 2016 18:22

beihei hat geschrieben:
Nils1990 hat geschrieben:180 Quadratmeter und 1000 Liter Pufferspeicher... Zu wenig! Ich würde dir mindestens 1500 Liter empfehlen. Wenn du genug Platz hast und nicht ständig nachlegen willst dann 1500-2000 Liter.

Hargassner und ETA sind die besten Hersteller.


Mann oh Mann , was für eine Aussage. Man kann doch nicht an der Quadratmeterzahl erkennen wie groß ein Puffer sein muß.

Fröling und HDG sind die besten Hersteller ( nicht ernst nehmen , aber diese pauschale Aussagen sind blödsinnig ohne fundierten Nachweis - hat schon was von Bastler 22 Stihlphobie)


Gruß


:lol: :lol: :lol: Wonach gehst du denn? Nach Grundstücksgröße? :lol: :lol: :lol: :lol: DU HELD :lol:
Fröling ist billiger Mist. Und HDG eher für welche die, miese Qualität an Holz verbrennen weil der verbrennt alles... nicht so wie ETA oder Hargassner, die vernünftiges Scheitholz benötigen.

Bei 180 Quadratmeter Neubau wird der 1000 Liter Pufferspeicher niemals bei -15 Grad einen Tag halten. Außer man hat braucht es nicht richtig warm oder man legt zwischendurch noch mal was drauf.
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Re: Holzvergaserkessel im Neubau

Beitragvon beihei » Fr Mai 06, 2016 19:11

Danke für deine sinnfreie Belehrung. Übrigens mein Titel von dir in Großschrift zeugt von Argumentationsarmut.

Macht dir mal Gedanken ( wenn das denn überhaupt funktioniert). Was ist wohl der Unterschied zwischen 180 m² unisolierten Altbau und 180m² Niedrigenergiehaus? Schon mal was von Heizlast und Auslegungstemperatur gehört. Wie viel Energie holst du aus einem HV mit 100 Liter Füllraum raus und wieviel aus einem HV mit 185 Liter Füllraum. Tja, jetzt füllst den HV mit Fichte oder mit Buche, aber ist wahrscheinlich genau so wie bei deinen 180 m² . Für dich alles das Gleiche. Was hast du nun für einen HV- Hargassner oder ETA oder hast du alle damit du ja das Ganze so beurteilen kannst. Es ist nicht nachvollziehbar, weil du ja eigentlich gar nicht verstehen kannst warum Leute sich einen HV einbauen wo das Öl sooooooo billig ist, weil es ja soooooooviel davon gibt.

Aber ich denke es macht keinen Sinn mit dir beratungsresistenten Besserwisser weiter zu lamentieren . Ich befürchte das in deinen 26 Lebensjahren etwas schief gelaufen ist. Oh jetzt muß vorsichtig werden sonst werde ich auch noch zur einer Plazentallösung.

Gruß
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Re: Holzvergaserkessel im Neubau

Beitragvon Nils1990 » Sa Mai 07, 2016 1:52

Wenn er schreibt Neubau dann gehe ich doch nicht von einem Altbau aus... wie unlogisch.

Und zur Info... ich arbeite in der Branche und machen nebenbei meinen Meister. Ich selbst habe einen ETA Scheitholzkessel und einen Viessmann Öl-Brennwertkessel. Mein Betrieb ist mit 300 Mitarbeiter nicht gerade klein. Verbauen 99% ETA wenn es um Holz geht. ETA Werkskundendienst ist in der Region gleich vor Ort.

Aber Holz will kaum noch jemand. Wird immer weniger.
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Re: Holzvergaserkessel im Neubau

Beitragvon beihei » Sa Mai 07, 2016 8:11

Soso Meister machst du. Da würde ich aber mal an deiner Außenwirkung arbeiten. Denn ich hätte höchste Bedenken meine Tochter / meinen Sohn in einen Betrieb zur Ausbildung zuschicken, in dem du Meister bist. Ungeachtet der fachlichen Eignung zweifele ich an der pädagogischen, psychologischen Eignung.
Aber ich habe ein Deja vu bei deinen Aussagen. Mein Kumpel hat einen SHK- Betrieb und ist Meister. Wie ich ihn wegen einem HV fragte und ob er mir den einbauen könnte, hat er nur dagegen argumentiert. Natürlich stand am Ende wieder der Ölbrennwertheizung von Viessmann auf der Agenda. Und ich kann dir auch genau sagen warum. Das kennt er , da braucht er sich keine anderen Gedanken zu machen und da ist er schnell fertig, da verdient er das schnelle Geld. Und deswegen ist Viessmann gut und alles andere ist Schrott und so weiter..... Das ist ist genauso wie bei ETA oder Hargassner bei dir. Der Rest ist Schrott.Und überhaupt ist Öl der beste Energieträger.
Ich wollte auch ETA, weil gut. Der Gebietsvertreter von ETA schickte mir einen Heizungsbauer , der mir aber auch das Ganze ausreden wollte. Beharrlich wollte ich weiterhin einen HV. Auf das Angebot warte ich nach Jahren noch heute. Und so ist es mir bei vielen Anfragen gegangen. Heute habe ich einen HV ( du würdest es als Schrott bezeichnen) seit Jahren und nachdem ich selber das System optimiert habe , bin ich rundum zufrieden mit dem "Schrott".
Es ist ein Armutszeugnis wenn so argumentiert wird wie du es machst.Es zeigt nur das du nicht in der Lage bist,auch mal über den Tellerrand zu schauen. Wenn ich in meinen Beruf so engstirnig wäre, hätte ich keine Chance in Diesem zu überleben. Spätestens alle zwei Jahre steht bei uns ein neues System vor der Tür. Da kann ich nicht sagen, dass ist Schrott. Die Welt würde sich weiter drehen auch ohne mich.
Gruß

PS: Holz will kaum noch jemand. Ja und, ist doch mir doch egal. In ein paar Jahren stehen sie doch wieder vor der Tür und heulen: Kann ich Holz haben.
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Re: Holzvergaserkessel im Neubau

Beitragvon Nils1990 » So Mai 08, 2016 10:32

Was du für ein Blech schreibst...

Und nur mal so: ETA ist vor Ort. Andere Hersteller die Kundendienstmonteure reisen 800 km entfernt an, wenn man nicht gerade in Bayern/Österreich wohnt.

Vergleich die anderen mal... die einen wollen halt einen Mercedes und die anderen nur einen VW. Vergleich erst mal die Ausstattung und Funktionen mit den Herstellern bevor du weiter schreibst. Du kaufst lieber einen Golf 5 anstatt einen Golf 7. So ist es mit jedem anderen Produkt auch... je mehr Geld du ausgibst desto neuer. Wenn du zum Optiker gehst und kaufst dir für 100 Euro eine Brille, dann bekommst du halt nur eine aus China, die auf dem Stand von vor 25 Jahren ist. Oder du kaufst dir eine für 150 made in Polen, die auf dem Stand vor 15 Jahren ist. Oder du kaufst dir eine made in Germany für über 500 Euro, die auf dem neusten Stand ist.


Aber nur mal so als Tipp... im Winter sind die 1000-2000 Euro günstiger. Und ich sage nicht, dass ETA am besten ist weil es bei ETA bessere Konditionen gibt... es wird nach Kundenwunsch gebaut und nicht nach Firmenwunsch. Wo gibt es denn sowas? Wenn es danach geht dann würde ich nur Buderus oder Viessmann empfehlen. Denn mit denen kann man erst richtig Geld verdienen in der Industrie... da kostet dann so ein kleines Kraftwerk mal eben 100.000 Euro pro Kunde.
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Re: Holzvergaserkessel im Neubau

Beitragvon beihei » So Mai 08, 2016 12:15

Vergiss es einfach, wie Andere es auch schon erkannt haben, macht es keinen Sinn mit dir zu diskutieren . Du bist ausfallend und beleidigend und es ist nur eine Frage der Zeit wann du hier in diesem Forum (wieder) Geschichte bist , wenn du so weiter machst.
Der Verstand ist wie eine Fahrkarte: Sie hat nur dann einen Sinn, wenn sie benutzt wird.
Ich wünsche trotzdem einen schönen Sonntag
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Re: Holzvergaserkessel im Neubau

Beitragvon Holzteufele » So Mai 08, 2016 15:30

Aus praktischer eigener Erfahrung meine Erfahrungen .
Die 1000 Liter Puffer sind zu wenig. Sinnvolle Faustformel:
pro kW Kesselleistung - 100 Liter Puffer
Ich hab zuerst einen 14,9 kW - Windhager-Holzkessel zusammen mit 5 Flachkollektoren (volle Süddachausrichtung ohne Abschattung) an 1500 Liter Puffer betrieben. Gebäude 1805 gebaut, schlecht gedämmt und 140qm. Ab April bis September-Oktober war heizen überflüssig, im Sommer kochte der Puffer schon mal mit knapp 90 Grad. Dadurch gabs auch thermische Probleme im Solarkreislauf teilweise 130 Grad und über 3 bar (Sicherheitsventil hat dann geöffnet - nach dem ersten mal Sauerei hab ich dann einen Auffangbehälter angeschlossen.)
Der kleine Kessel mit mickrigem Füllraum -30er Stückelelelele wurde dann gegen einen Vitolig 200 getauscht mit 26 kW, der Rest blieb. Jetzt war das Heizen immer mit Wetterbeobachtung verbunden. Der 120 Liter Brennraum ist - voll gefüllt - zu groß für den Puffer sodass bei Temp. über 0 Grad die Füllmenge angepasst werden muss. Die Solargeschichte tat ein Übriges dazu - nichts schlimmeres als einen gestarteten Kessel mit zu viel Holz drin und die Sonne kommt durch - selbst im Winter.
Durch einen Umbau ist die Solarthermie abgebaut worden, dabei habe ich angekohlte Holzhalter entdeckt in denen die Solarthermischen Leitungen liefen.
Auf der Dachflächen habe ich jetzt insgesamt 18 kWP Photovoltaik installiert, die Warmwasseraufbereitung übernimmt eine Luftwärmepumpe die von der PV gesteuert wird, im 5 m tiefen Gewölbekeller steht und diesen wunderbar entfeuchtet.

Für mich ist klar - Solarthermie ist alte Nicht mehr rentable Technik - wer einmal diese klebrige Pampe wegputzen musste wegen einer Undichtigkeit wird erstaunt sein denn die Gebäudeversicherung zahlt nichts. Kein Wasserschaden denn Solarflüssigkeit ist nicht versichert..
PV-Strom kann ich immer brauchen - läuft einfach in den 21kW Stromspeicher und da kann ichs auch nachts verwenden..
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