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Horn kürzen

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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35 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon JueLue » So Feb 08, 2009 18:00

Qtreiber hat geschrieben:...
die niedrigere Zahl behornter Bullen spielt in dieser Untersuchnung also KEINE Rolle.


Die niedrige Zahl der behornten Bullen spielt dann doch eine Rolle wenn
es so wenige sind, dass es statistische Probleme gibt, das abzusichern.

Ohne die absoluten Zahlen zu kenne, wäre ich mit solchen Behauptungen sehr vorsichtig.

Und da muß ich mich Schierling anschließen: Ohne Quellenangabe keine Überzeugungsleistung...

Ich hab selber mal nach Untersuchungen geschaut und im Gegenteil eine Quelle gefunden in der steht, dass es keine Zahlen zu diesem Thema gibt.
http://www.oekolandbau.nrw.de/pdf/Tierhaltung/Milchkuehe/Behornte_Kuehe_richtig_halten_7_06.pdf


Im übrigen erhöht auch der Ton deines Beitrags nicht die Qualität...

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Beitragvon Qtreiber » So Feb 08, 2009 19:04

JueLue hat geschrieben:
Die niedrige Zahl der behornten Bullen spielt dann doch eine Rolle wenn
es so wenige sind, dass es statistische Probleme gibt, das abzusichern.

Ohne die absoluten Zahlen zu kenne, wäre ich mit solchen Behauptungen sehr vorsichtig.

Wenn jemand einen Bericht mit einer solchen Statistik in die Bauernzeitung setzt und die Zahlen statitisch nicht abgesichert wären, hielte ich dies für unseriös. Dann kann man sich das auch sparen.
Ausserdem: Soooo wenige behornte Bullen deutschlandweit gibt es wohl auch nicht, dass man damit keine aussagefähige Statistik erstellen könnte.
Der Tenor des Berichtes war jedenfalls der, dass Landwirte wohl dazu neigen, enthornte Bullen "nicht ganz ernst" zu nehmen, was deren Gefährlichkeit anbetrifft.

JueLue hat geschrieben:Und da muß ich mich Schierling anschließen: Ohne Quellenangabe keine Überzeugungsleistung...


Wie gesagt: Ich will niemanden überzeugen. Ich habe hier nur geschrieben, was ich zu diesem Thema gelesen habe. Es war zwar nur ein Einspalter, quasi unter der Rubrik "Kurz notiert", aber wenn mir hier jemand ALLE Artikel der "Rheinischen Bauernzeitung" von 2008 zugänglich machen kann, bin ich sogar bereit, den Bericht zu suchen. Es wird wahrscheinlich eben doch noch nicht alles online gestellt. Und wenn ich ihn 2008 nicht finden sollte, bin ich sogar auch noch bereit, in 2007 zu suchen.
In diesem Link: www.lsv.de/hrs/03unfallverhuetung/08sic ... ndvieh.pdf
findet man immerhin eine Tabelle, aus der hervorgeht, dass Stoßen ja nur EINE Unfallursache unter mehreren ist. Wenn Landwirte dann durch die Enthornung ihrer Bullen zu einem "zu sorglosen" Umgang mit denen verleitet werden, weil sie denken, dass von denen ja keine Gefahr mehr ausgeht, kann der von mir angeführte Bericht ja durchaus auch für Zweifler glaubhaft sein.
Aber wie gesagt: Ich willl niemanden überzeugen.

JueLue hat geschrieben:
Im übrigen erhöht auch der Ton deines Beitrags nicht die Qualität...

JueLue


Ich passe mich hier nur dem Ton des Posters an, dem ich antworte. Anscheinend hast du von Schierling (und der Schierling (Conium maculatum) ist nun mal ne Giftpflanze) noch nicht allzuviel gelesen. Und unsere Schierling hier wird sich woethl etwas dabei gedacht haben, sich diesen Nick gegeben zu haben (wird durch den Ton IHRER Beiträge auch immer wieder bestätigt).
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Beitragvon SHierling » So Feb 08, 2009 20:27

Na, wenn Du die Fachzeitschriften so liest wie die Nicks hier, hat sich das Thema wohl auch erledigt *G*
Nur um dem einen Irrtum schon mal abzuhelfen:
SHierling setzt sich zusammen aus SH für Schleswig-Holstein, von wo aus ich die ersten Jahre im IRC unterwegs war, Hier (deutsches Wort) und Erling (eine Figur aus einem Buch). Wobei ich dem Herrn mit der Maieutik aber durchaus auch zugetan bin, der hat auch immer nur nachgefragt und ist deshalb für "giftig" gehalten worden :P
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Beitragvon estrell » Mo Feb 09, 2009 11:39

wenn wir nun mit der Elenktik durch sind - wie wärs wenn wir nun zur Protreptik übergehen? (zugegeben, ich habs nachschlagen müssen, Altersheimer)

Ich finde man sollte nicht unbedingt immer giftig antworten, wenn man Heilpflanzen vor sich hat und es ist ja immer die Menge das Gift - wo das hoch gefährliche H²O ja eine Beispielrolle zeigt.

So..... darf man sagen - jedem sein Rindviech?

Ich zwinge niemandem mein Rindviech auf - aber es geht auch mit denen. Für mich selber sind meine Galloways sehr viel gefährlicher, als die Steppenrinder. Das Verhalten der beiden Rassen ist grundsätzlich höchst verschieden.
Beide eignen sich aber nicht zu Intensivhaltung kommen daher also für die allerwenigsten Betriebe in Frage.
Behornte Schwarzbunte sind mM nach absolut anderes Viehzeug - und unbehorte Bullen werden darüber hinnaus bei den als "ungefährlich" eingestuften Schwarzbunten noch viel mehr unterschätzt - weshalb man von Bullenhaltung auch so abrät und der KB einen noch weiteren Vorteil zugesteht - eben das man zu dem Zuchtfortschritt nicht mal die Plage mit dem Bullen hat!

Wir sind im Moment in einer "Hochproduktionsschiene" und werden es vermutlich noch erleben, das man als Landwirt sich irgendwann nur noch um an Infusionen angeschlossenes Eutergewebe kümmern muß. Dann werden selbst Kühe ein völlig unzumutbares Risiko sein. 8)
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Beitragvon Gress » Mo Feb 09, 2009 13:19

Hoffe , das es auch zukünftig jeden (Tierhalter) seine Sache bleiben wird , ob er nun enthornen will, oder nicht.

Mir ist es extrem wurscht , welche Warscheinlichkeit in % ich für den goldenen Hornstoss hab und wo er mich und jeden anderen hier aufm Betrieb mal treffen würde. Zwischen 2 ter und 4ter Lebenswoche Horn ab und fertig .

@SHierling: nur weiter so , lass es nicht fad werden hier :wink: :D
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