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Hühnerläuse

Auch für das Federvieh haben wir hier einen Platz ;-)
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51 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Hühnerläuse

Beitragvon *da-done* » Fr Aug 15, 2014 22:15

1 Liter Essigesens auf 5 l wasser. buckelspritze und das 5 tage hintereinander.

ergebniss befall weg.

Sommermonate wenig einstreu und oft misten. ein hoch auf nen betonierten stall zum rauswaschen. :lol:

ne milbenfreie zeit euch noch
Moin, bin gerade dabei einen Brennholzverleih auf die Beine zu stellen.
Hat jemand Interesse an einer Juniorpartnerschaft ? :mrgreen: :mrgreen:
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Re: Hühnerläuse

Beitragvon anitech » Di Aug 19, 2014 21:15

Ein wenig Butangas, ein Unkrautbrenner und ein wenig Kieselgur. Nach 4 Tagen waren die Hühner und der Stall ohne Milben
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Re: Hühnerläuse

Beitragvon Shrotty » Sa Aug 23, 2014 22:10

Piplov hat geschrieben:Ich weiß will keiner hören aber Diesel gemischt mit Speiseöl hilft....


doch, ich höre. sprühst du den stall damit ein? oder streichen?
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Re: Hühnerläuse

Beitragvon Piplov » So Aug 24, 2014 16:28

Mit der Rückenspritze dick drauf. Auch schön in dir Ritzen.

Gruß
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Re: Hühnerläuse

Beitragvon Kormoran2 » So Aug 24, 2014 22:45

Meine Frau ist die Hühnerhalterin, aber ich lerne mit ihr.
Wichtig ist, bereits im frühesten Stadium zu reagieren. Meistens explodiert die Vogelmilbenbevölkerung gegen Mitte des Sommers.
Sobald die ersten Milben auftauchen muß sofort gehandelt werden. Meine Frau flämmt mit dem Gasbrenner, der normal zur Unkrautbekämpfung gedacht ist. Dafür taugt er gar nicht, aber zum Milben-Abfackeln taugt er.
Zuerst zerquetscht sie mit bloßer Hand die ganzen Viecher, die einfach unter den Sitzstangen hocken. Sodann nimmt sie die Sitzstangen heraus, was aufgrund unserer Stallkonstruktion sehr leicht ist. Danach wird abgeflämmt. Dabei aufpassen, die Bude aus trockenem Holz ist schnell in Brand. Sicherheitshalber kann man eine kleine Pumpsprayflasche mit Wasser gefüllt bereithalten. Sofort angewendet reicht das als Feuerwehrersatz.
Nach dem Zerquetschen und Abflämmen wird mit Kieselgur bestäubt.
Das Ganze täglich beobachten und notfalls täglich wiederholen.

Die Hühner haben die Viecher und die Eier im Gefieder. Und das ist auch der Grund, warum früher oder später auch jeder Stall durchseucht ist mit den Milben. Neue Tiere sollte man eigentlich erst rasieren, bevor man sie in den Stall setzt. (War Scherz jetzt!), denn sie bringen die Milben mit.

Wollen die Hühner abends nicht in den Stall, ist schon Großalarm angesagt. Wahrscheinlich lagen bis dahin auch schon welche tot am Boden. Kein Wunder.....
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Hühnerläuse

Beitragvon Shrotty » Di Aug 26, 2014 13:12

Piplov hat geschrieben:Mit der Rückenspritze dick drauf. Auch schön in dir Ritzen.

Gruß


danke für den Tipp.
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Re: Hühnerläuse

Beitragvon kärnten » Do Sep 04, 2014 21:15

Nach all meinen Bemühungen mit dem Gasbrenner und dem Kieselgur kann ich nun nach ein paar Wochen folgendes Ergebnis mitteilen.
Der Befall ist zwar deutlich reduziert, man kann wohl von 95% Minderung ausgehen, aber frei sind wir noch nicht.
Interessant finde ich, wie diese Milben doch noch überleben können. Ich arbeite wirklich gründlich, aber trotzdem schaffen es noch viele am Leben zu bleiben.
Die Temperaturen werden auch kälter und die Vermehrung erfolgt nicht mehr so rasch. Aber Flämmen und Kieselgur reichen nicht aus. Die gesamte Stallkonstruktion muss geändert (Hochdruckreinigertauglich) werden um endlich Ruhe zu haben.

Der neue Stall wird auch wird aus einer polyethylenen Schicht mit Karbon-Quarz eloxiertem Peroxyd, welches bioaktiv gegen wechselseitige Temperaturresonanzen wirkt, sowie die redundante Molekularschicht in der Ionenstruktur der peripheren Ummantelung deutlich polarisiert. Ihr wisst, ich habe nicht so viel Geld und trachte nach einfachen Lösungen.
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Re: Hühnerläuse

Beitragvon borger » Fr Sep 05, 2014 8:46

kärnten hat geschrieben:Würde um Eure Meinung bitten, ob dies eventuell eine Lösung darstellt. Auf Chemie will ich vollkommen verzichten.



kärnten hat geschrieben:Es muss auch ohne Chemie gehen. Will dass meine Damen in einem absolut natürlichem Umfeld aufwachsen.



kärnten hat geschrieben:Der neue Stall wird auch wird aus einer polyethylenen Schicht mit Karbon-Quarz eloxiertem Peroxyd, welches bioaktiv gegen wechselseitige Temperaturresonanzen wirkt, sowie die redundante Molekularschicht in der Ionenstruktur der peripheren Ummantelung deutlich polarisiert. Ihr wisst, ich habe nicht so viel Geld und trachte nach einfachen Lösungen.


Ich denke mal, die andere Chemie wäre die günstigere Lösung gewesen.
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Re: Hühnerläuse

Beitragvon axelstein » Sa Mai 30, 2015 9:20

Hallo zusammen,
ich halte seit zehn Jahren hobbymäßig 12 bis 15 Hühner und hatte vor zwei Monaten einen schrecklichen Milbenbefall in meinem Hühnerstall (auf und unter dem Kotbrett, an den Wänden, an der Decke, in den Nestern...) und habe dann auf meiner Suche nach guten Ratschlägen im Internet den rettenden Tipp gefunden: Agrinova Milbenfrei. Es ist ein rein natürliches Produkt (Kieselgur Pulver) und wird nicht am Tier sondern nur an den Versteck- und Aufenthaltsplätzen der Milben eingesetzt. Es wirkt nicht chemisch sondern physikalisch und das sehr wirkungsvoll und umgehend. Schon der erste Einsatz im Hühnerstall hatte eine unglaubliche Wirkung. Da sich die winzig kleinen Insekten in allen Ritzen verstecken und auch auf den Hühnern sind, muss man dran bleiben und täglich morgens nach dem Reinigen des Kotbrettes alle befallenen Stellen nachbehandeln (mit einer Sprühflasche einstäuben). Schon nach zehn Tagen habe ich nur noch einzelne Tierchen entdecken können.
Ich habe die allerbesten Erfahrungen gemacht und kann das sehr empfehlen!
Axel
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Re: Hühnerläuse

Beitragvon Shrotty » Mo Jul 06, 2015 22:44

Piplov hat geschrieben:Ich weiß will keiner hören aber Diesel gemischt mit Speiseöl hilft....


kann ich bestätigen, es hilft. Danke für den Tipp.
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Re: Hühnerläuse

Beitragvon Bremerland » Mi Aug 26, 2015 12:51

Aus Euren Tips habe ich folgende Strategie für meine "Mädels" herausgezogen: Die Viecher sitzen im Gefieder und in allfälligen Ritzen. Der Stall ist zumindest so gebaut, daß möglichst wenige Rückzugsmöglichkeiten für Milbengesindel bestehen. Und ich achte sehr darauf, ob immer alles in Ordnung ist. Vor einigen Wochen habe ich ein Unwohlsein bei meinen Mädles entdeckt, und siehe da, kleine Mistviecher (keine große Bestimmung, was es war). Also volles Programm, alles sauber gemacht, feuchtes Wischen mit Haushaltsreiniger hat gereicht und allfällige Rückzugsecken schön mit dem Staubsauger ausgesaugt.

Weil es nur 4 Hühner sind, die für uns ausreichen, war die Behandlung der Mädels selbst sehr einfach, gegriffen, auf den Schoß gelegt und mit dem (milde eingestellten) Staubsauger vorsichtig abgesaugt. Sie habens nicht mal übelgenommen sondern schienen dafür sogar sehr dankbar zu sein, unser Vertrauensverhältnis hat offenbar nicht gelitten, für den kleinen Abendsnack kommen sie immer ganz fröhlich und neugierig an. Nun wird das Hühnerhaus wieder nur von den dafür vorgesehenen Bewohnern bewohnt.

Schöne Grüße
Michael
Zuletzt geändert von Bremerland am Do Aug 27, 2015 12:35, insgesamt 1-mal geändert.
Wir können nicht einfach von unseren Naturschutzregeln abweichen, nur weil das ein paar hunderttausend Menschen vor dem Hungertod bewahren könnte.
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Re: Hühnerläuse

Beitragvon kaltblutreiter » Mi Aug 26, 2015 14:13

Dann sieh aber zu, Michael, daß Du den Staubsaugerbeutel umgehend verbrennst, sonst hast Du die Viecher bei Dir in der Wohnung sitzen.
A man's home is his castle until the queen arrives.
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Re: Hühnerläuse

Beitragvon Bremerland » Do Aug 27, 2015 12:34

Danke, ja. Guter Tip. Der Beutel ist eh schon weg. Die Viecher sind offensichtlich härter im Nehmen als andere Insekten. Denen macht der Sauger nämlich den Garaus.
Allerding hab ich nix rotes gesehen, nur kleine schwarze Viecher, die einer kleinen Welsumerin wohl das Leben unangenehm machten. Das Ganze ist auch schon ein paar Wochen her. Eine Wyandotte bereitet sich schon auf den Herbst vor, sie mausert. Und gerade gestern abend habe ich sie grad mal gegriffen und untersucht, ob sie Pusteln oder Einstiche hat: Nö, sie schiebt schon neue Federn. Nach der Mauser wird der Stall wieder gründlich sauber gemacht. Bettenmachen bei den Mädels eben. Damit sie sich wohlfühlen.

Schöne Grüße
Michael
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Re: Hühnerläuse

Beitragvon Kormoran2 » Mi Sep 02, 2015 21:13

Och, wie schön, wenn man seine Hühner quasi alle noch beim Vornamen kennt. :D Das gibt sich später.........
Momentan ist die Milbensaison auf dem Höhepunkt. Meine Frau geht alle paar Tage zum "Knistern". Es knistert so schön, wenn sie den Brenner auf die kleinen roten Krabbler richtet.
Oh je, jetzt kommen aber gleich die Peta-Leute in unseren Stall.
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Re: Hühnerläuse

Beitragvon Fassi » Mi Sep 02, 2015 21:42

Hör mir bloß auf. Zur Zeit habe ich eine Lentypur Kur im Trinkwasser bei den Jungtieren gemacht und heute hab ich den Stall mit Milben Ex ausgesprüht (ist lustig wie sich auf einmal Balken im Stall weiß vor Milben werden). Scheinbar wirds langsam ruhiger, man sieht kaum noch adulte Tiere oder gar vollgesaugte. Dafür gehen die Jugendstatien mittlerweile an manchen Tagen auf mich :shock: .

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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