Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: Mi Nov 12, 2025 22:52

"ideales" Frontgerät

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
Antwort erstellen
43 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
  • Mit Zitat antworten

"ideales" Frontgerät

Beitragvon Pegasus_o » Di Mai 04, 2021 13:53

So, der neue Schlepper hat FKH und FZW. Ein großes Feld für neue Maschinen :-)

Zum Beispiel würde ich zum Säen gerne was in die Front nehmen, statt ein dummes Kontergewicht. Aber was? Ich wirtschafte auf Lehmboden im Mittelgebirge und mache ausschließlich Getreide&Raps. Bislang Pflüge ich vor Raps und Hafer, vor Weizen nur Scheibenegge, dann einmal Scheibenegge, bei Raps vorkreislen und dann mit KE säen. Was wäre also das optimale Frontgerät?

Gruß
Pegasus_o
 
Beiträge: 1706
Registriert: Mi Feb 11, 2015 22:35
Wohnort: Mittelhessen
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: "ideales" Frontgerät

Beitragvon Limpurger » Di Mai 04, 2021 14:58

Eine lenkbare Walze - damit ist der Boden flächig vorverdichtet, Kluten sind gebrochen und der Traktor bleibt lenkbar. Ob Cambridge- oder Prismenwalze oder was auch immer ist Geschmackssache. Alles was aktiv über die Schubkraft in den Boden eingreift halte ich für suboptimal durch Lockerungswirkung und Verlust der Lenkfähigkeit. Als Alternative wäre noch ein Zwischenspur-Reifenpacker vorstellbar. Bin jetzt aber selbst nicht der Fan von "aufgelösten" Gerätesystemen - du mußt immer vorne und hinten schauen. Ist aber dank Vorgewendemanagement mit Zeit und oder Wegabhängigkeit und vielleicht noch GPS-Positionsdaten kein Problem mehr, Ausheben und Einsetzen geht dann halb- oder ganz automatisch. Lediglich der Platzbedarf beim Wenden läßt sich nicht vermeiden.
Gruß, der Limpurger
Limpurger
 
Beiträge: 843
Registriert: Fr Jun 14, 2013 12:16
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: "ideales" Frontgerät

Beitragvon Bison » Di Mai 04, 2021 18:57

Güttler Avant, Top Gerät. Hat zwar keinen Lenkbock, funktioniert aber wenn man keine enge kurven fahren muss auch ohne.
Benutzeravatar
Bison
 
Beiträge: 2586
Registriert: Di Jan 06, 2009 17:25
Wohnort: Oberpfalz
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: "ideales" Frontgerät

Beitragvon Sönke Carstens » Di Mai 04, 2021 20:18

Ich hatte mal einen Güttler Duplex Frontpacker mit Zinkenvorsatz.
Das Teil war nicht zu gebrauchen, der Packer neigte zum verkleben und blockierte dadurch sehr schnell.
Hier sind Frontpacker inzwischen sehr selten geworden, die einzigen Packer die man noch sieht sind von Kerner mit der großen geschlossenen Walze.
Sönke Carstens
 
Beiträge: 2203
Registriert: Do Jun 11, 2015 21:44
Wohnort: nördlichste Ecke Deutschlands
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: "ideales" Frontgerät

Beitragvon Kartoffelbluete » Mi Mai 05, 2021 6:38

Ich hab auch eine Dublex unter dem Fronttank von der Drille. Also wenn die beginnt zu kleben und
dann schieben, dann wird es höchste Zeit, das man nach Hause geht. Weil dann ist es definitiv einfach zu nass!
Hatte davor eine Simplex probiert, aber die hat tatsächlich zu früh zugemacht. Von der Dublex mit Zinkenvorsatz
laufen bei uns einige, macht eine gute Arbeit, aber eigentlich nur nach dem Pflug!
Betriebe die auch Mulchsaat praktizieren, haben in der Regel einen Packer in der Front oder eine gerade Reihe
von einer Scheibenegge, damit die Pflanzendecke etwas geschnitten wird.
Kartoffelbluete
 
Beiträge: 1535
Registriert: Mo Sep 09, 2019 16:10
Wohnort: Ostalb = östlicher Teil der schwäbischen Alb in den Landkreisen AA - HDH - GP
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: "ideales" Frontgerät

Beitragvon Botaniker » Mi Mai 05, 2021 7:33

Im Nachbardorf fährt einer den Fliegl Frontpacker, das gefällt mir gut. Lenkbock ist im Hang unerlässlich, sonst treibt es einen nach unten.

https://agro-center.de/profi-walze-pwxfla530000.html
Botaniker
 
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: "ideales" Frontgerät

Beitragvon wiejo » Mi Mai 05, 2021 7:40

Der Frontpacker von Fliegl klebt bei feuchten Boden zu. Ist sehr aufwändig den zu reinigen!
Hans
wiejo
 
Beiträge: 22
Registriert: Di Jul 21, 2015 11:50
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: "ideales" Frontgerät

Beitragvon Botaniker » Mi Mai 05, 2021 7:47

Ich selbst fahre nach dem Pflug den Köckerling Sternopack, der setzt sich auch zu wenn es zu nass wird und man hat nen riesen Spaß beim reinigen. :mrgreen:

https://www.koeckerling.de/produkte/module/sternopack
Botaniker
 
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: "ideales" Frontgerät

Beitragvon difra » Mi Mai 05, 2021 8:06

Dazu gibts auch im Landtechnik Forum viele Beiträge, z. B. https://www.landtreff.de/frontpacker-agripol-tuzo-t136152.html

VG Franz
difra
 
Beiträge: 244
Registriert: So Dez 23, 2012 17:55
Wohnort: Straubing-Bogen - nicht alles ist Gäuboden ;-)
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: "ideales" Frontgerät

Beitragvon böser wolf » Mi Mai 05, 2021 8:30

@ Kartoffelbluete, Du darfst nicht vergessen das der vorschreiber auf seemarschland ackert !

Ich würde einfach mal auf dem gebrautmarkt schauen , was es da so gibt .
Pflügst du mit Packer , ansonsten würde ich einen frontpacker auf voller Arbeitsbreite nehmen .
Und fielleicht sogar einen frontgrubber .
Beides total aus der Mode und günstig zu haben
böser wolf
 
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: "ideales" Frontgerät

Beitragvon Sturmwind42 » Mi Mai 05, 2021 8:36

Also ich brauch den Aufwand von lenkbarem FP auch nicht . Wo hab ich schon große Lenkbewegungen, und kleine gehen immer. Es sei denn man möchte noch mit der FH Gewicht drauf drücken, dann geht das natürlich nimmer. Ich fahr Kerner.
Sturmwind42
 
Beiträge: 5809
Registriert: Mo Apr 16, 2012 12:04
Wohnort: Bayern-südlich Donau
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: "ideales" Frontgerät

Beitragvon flashbac » Mi Mai 05, 2021 9:03

Moin. Ich habe auch seit vielen Jahren den Sternopack und bin sehr zufrieden damit. Allerdings noch in der ersten Ausführung mit nur 10 Ringen. Das ist leider etwas schmal für einen 105 PS Schlepper. Wenn dieser Packer sich zusetzt, dann ist es auf jeden Fall schon viel zu nass!!! Ich habe das jedenfalls noch nicht gehabt. Ansonsten ein schönes Gerät. Lenkt etwas mit und schiebt durch die Sterne nicht auf, leicht laufend.
flashbac
 
Beiträge: 321
Registriert: Mo Okt 27, 2008 20:30
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: "ideales" Frontgerät

Beitragvon Sönke Carstens » Mi Mai 05, 2021 10:50

Wenn es nur darum geht kein totes Gewicht mitzuschleppen reicht auch ein 0815 Reifenpacker.
Ansonsten muss man etwas tiefer in die Tasche greifen.
Sönke Carstens
 
Beiträge: 2203
Registriert: Do Jun 11, 2015 21:44
Wohnort: nördlichste Ecke Deutschlands
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: "ideales" Frontgerät

Beitragvon wetterauer » Mi Mai 05, 2021 13:47

Wir sind vom 90 Ring Packer mit lenkbock weg nicht mehr fahrbar mit Lenksystem ...

Seit ein paar Jahren Lemken Quarz mit Prallschiene 3 Reihen Gamma Zinken und geschlossene Trapezpackerwalze.

Ebnet auch besser als der Ringpacker
wetterauer
 
Beiträge: 462
Registriert: Fr Apr 05, 2013 6:32
Wohnort: Wetterau
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: "ideales" Frontgerät

Beitragvon GeDe » Mi Mai 05, 2021 14:51

Seit zwei Jahren habe ich einen EuM Sterncracker statt einem Frontgewicht -kurz und übersichtlich.Frontgewicht hatte immer etwa 400kg. Den Sterncracker hab ich mal gewogen, 430kg bei 2,50m mit Dreieckaufnahme.
Zu Sommergetreide pflüge ich immer. Da wäre eine Planierschiene vor den Walzen ein sinnvolles Extra.
WW und WG wird sowohl mit als auch ohne Pflug angebaut -je nach Jahr/Wetter.
Letztes Jahr wurde zu WG gepflügt. Dann mit dem Leichtgrubber drüber und direkt vor'm Säen mit der Kultiegge nochmal durchgezogen. Erst hatte ich Bedenken,weil der Boden doch sehr grob war. Der Sterncracker und die Kreiselegge haben dann aber viel Feinerde unter den bis zu tennisballgroßen Kluten hinterlassen. Sah halt von weitem blöd aus,aber mir hat das gefallen.
Nachteil: Es KANN selten passieren,daß ein Stein ungeschickt zwischen den Walzen klemmt und die blockieren.Dann hat man nach einem Meter eine Bodenwelle vom Feinsten geschaffen. Kurz anheben und der Stein fällt selber wieder raus.
Auf den steinigsten Stellen hebe ich den Cracker etwas an,so daß die Walzen noch auf dem Boden mitlaufen. Ebenso bei "Kurven". Wobei ich keine Kurven säe. Jedenfalls nicht so wie man in anderen Gegenden sieht,daß um irgendwelche Hecken oder Sonstwas in Kreis gefahren wird.
GeDe
 
Beiträge: 2323
Registriert: Mo Dez 23, 2013 20:16
Wohnort: Gäu/Nordschwarzwald
Nach oben

Nächste

Antwort erstellen
43 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3

Zurück zu Ackerbau

Wer ist online?

Mitglieder: Bing [Bot], Friedlmann, Google [Bot], Hanny_509, Majestic-12 [Bot]

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki