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Indoor - Aquakultur als Hauptstandbein?

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37 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Indoor - Aquakultur als Hauptstandbein?

Beitragvon voro » Di Nov 24, 2009 18:34

.. was, .. du liest dieses Kreiszeitungs-Käseblatt, schimmel? ....
Der Hauptunterschied zw. etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, daß sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann herausstellt, daß es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann.
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Re: Indoor - Aquakultur als Hauptstandbein?

Beitragvon Bioponic » Di Jun 26, 2012 11:37

hallo, wir beraten, betreuen und bauen auch die syteme auf... mit dem was du beschrieben hast ist es sehr einfach und sehr gut sich ein standbein aufzubauen.. meld dich.. lg
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Re: Indoor - Aquakultur als Hauptstandbein?

Beitragvon Manfred » Fr Jun 29, 2012 12:47

Habe mich auch schon mehrfach mit dem Thema befasst:
Lass es bleiben.
In der Produktion verdient keiner der Betriebe nennenswertes Geld. Viele zahlen drauf.
Wenn verdient wird, dann in der (Direkt)Vermarktung.
Aber wenn du gut vermarkten kannst, kannst du dir das Draufzahlgeschäft Produktion gleich sparen und die Ware kaufen. Dann bleibt am Ende mehr übrig.
Wenn du wie in der Milchwirtschaft produzieren und an den Handel vermarkten willst, kannst du das Geld für die Fischfarm auch in den Ofen werfen. Dann wird dir wenigstens warm von...

Es gibt eine Menge Leute, die selber investiert haben und jetzt mit Beratung, Anlagenbau und Setzlingsverkauf ihr Kapital zurückholen möchten.
Wenn du dir die Vermarktung zutraust und selber produzieren willst, dann schau dir vorher mögl. viele Betriebe an und lass dir die Buchführungsergebnisse zeigen. Was nach außen schön glänzt, ist nach innen nicht selten ein Loch ohne Boden.
"And the reason I’m going to all this effort is because it is my project and that’s what I want to do." Kurtis Allen, Cutting Edge Engineering
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Re: Indoor - Aquakultur als Hauptstandbein?

Beitragvon Kletschenberg » Mo Jul 06, 2015 16:19

Hallo,

das Thema ist zwar schon ein wenig älter, doch sicherlich noch immer aktuel. Zitat: "In der Produktion verdient keiner der Betriebe nennenswertes Geld. " Das mag, wenn man einzig davon leben will/muss sicherlich so stimmen. Doch sollte jeder mehr als ein Standbein haben bzw. schaun was er aus den ihm gegebenen noch zusätzlich machen kann.
Ich find es immer besser, im eher kleinen aber regionalen Markt mit kurzen Wegen was zu ereichen als alles tausende von Kilometern durch die Weld zu kutschen.
Wenn allein schon vorhandenes umgenutz und mit wenig Aufwand besser ausgelastet werden kann, sollte es eigentlich schnell ein zugewinn werden. Ich denke da nur an die immer mehr schließenden Gärtnereien mit ihren Gewächshäusern, weil Salat und Kräuter (nur als Beispiel genannt) bei ALDI, Lild & co. billiger nicht aber unbedingt besser sind. In Symbiose arbeitend könnte der eine oder andere Gartenbau vieleicht bestehen bleiben um nur einen Gedankenansatz zu bringen. Mal über den Tellerand schaun und informieren was es noch so gibt auf der Weld hat noch nie geschadet.
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Re: Indoor - Aquakultur als Hauptstandbein?

Beitragvon freizeit-bauer » Mi Nov 04, 2015 14:17

Kletschenberg hat geschrieben:Hallo,

das Thema ist zwar schon ein wenig älter, doch sicherlich noch immer aktuel. Zitat: "In der Produktion verdient keiner der Betriebe nennenswertes Geld. " Das mag, wenn man einzig davon leben will/muss sicherlich so stimmen. Doch sollte jeder mehr als ein Standbein haben bzw. schaun was er aus den ihm gegebenen noch zusätzlich machen kann.
Ich find es immer besser, im eher kleinen aber regionalen Markt mit kurzen Wegen was zu ereichen als alles tausende von Kilometern durch die Weld zu kutschen.
Wenn allein schon vorhandenes umgenutz und mit wenig Aufwand besser ausgelastet werden kann, sollte es eigentlich schnell ein zugewinn werden. Ich denke da nur an die immer mehr schließenden Gärtnereien mit ihren Gewächshäusern, weil Salat und Kräuter (nur als Beispiel genannt) bei ALDI, Lild & co. billiger nicht aber unbedingt besser sind. In Symbiose arbeitend könnte der eine oder andere Gartenbau vieleicht bestehen bleiben um nur einen Gedankenansatz zu bringen. Mal über den Tellerand schaun und informieren was es noch so gibt auf der Weld hat noch nie geschadet.


Hallo,

weil ich mit dem Gedanken in dieser Richtung was zu unternehmen gespielt habe, möchte ich auch noch meinen Senf dazu abgeben. ;-)

In meiner Gegend hat einer seinen Schweinestall umgebaut und Zierfischzucht betrieben. Der hat ca. 500000 Euronen reingesteckt in Dämmung, technik, Filter, Becken und Regenwasseraufbereitung... und sehr sehr viel Arbeit. Seine Tiere vertreibt er in den Zoohandlungen in der Gegend, da hat er anscheinend ein paar Dauerabnehmer (Dehner). Trotzdem beschreibt er das ganze als "Hobby" und macht das praktisch nebenbei, klar Familienangehörige stecken da auch viel Zeit rein, sonst ginge das nicht. Scheint ein hartes Geschäft zu sein.
Vor einigen Jahren habe ich mal einen sehr interessanten Bericht im TV gesehen, da hat ein Landwirt umgestellt auf Shrimps-Zucht, das aussergewöhnliche war dass er sich in Niedersachsen also weit weg von jedem Meer oder Küste befindet. Die Tierchen brauchen warmes Salzwasser, die Wärme produziert seine Biogasanlage. So wie das in dem Bericht rüber kam, hat er da auch Direktvermarktung, die Restaurants freuen sich über die Frischware und sind auch bereit ein bischen mehr für die Qualität zu bezahlen.

Ob sowa funktioniert hängt eben von vielen Faktoren ab, und ein Risiko ist halt immer dabei. :-)
Wer nie wagt der nie gewinnt. ;-)

Gruss, Martin.
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Re:

Beitragvon freizeit-bauer » Mi Nov 04, 2015 14:25

Brownie hat geschrieben:Die Literaturinfo: Fischzucht in bepflanzten Solartonnen ist herausg. vom Zentr. f. ang. Technologie u. Sozialökologie Langenbruck
2. Buch: Tiliapia-ein Fisch zur Selbstversrogung und die Nutzung von Sonnenergie für die Warmwasser-Fischhaltung. Onken/Ladener Gesamthochschule Kassel
Aal im Stall-Fischzucht auf dem Bauernhof ist nur ein Artikel über ein Projekt in den 80igern. Habe ich leider kein weiteres Feedback dazu.
Ist schon etwas älter aber als Denkanstoss sehr interessant. Du kommst ja aus der Praxis da hab ich gedacht, es wäre nicht so interessant für Dich. Sonst hätte ich schon früher nachgehakt ob du es gelesen hast.
Gruss brownie


Hallo,

mich wundert ein wenig dass der Tiliapia als Speisefisch gut geeignet sein soll, immerhin bilden die Männchen sehr schnell Reviere, die Weibchen sind ständig beschäftigt auf die Babies aufzupassen und fressen/wachsen dann nicht. Die brauchen doch auch immer 25 Grad oder wärmer, wenn man da nicht von irgndwo her Abwärme anzapfen kann, wird's teuer. Was spricht gegen Karpfen?
Oder mal ganz was anderes Edelkrebse?

Gruss, Martin.
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Re: Indoor - Aquakultur als Hauptstandbein?

Beitragvon Landei312 » Sa Aug 20, 2016 20:44

Mich würde in der Richtung auch Erfahrungen interessieren. Tilapia als Speisefisch ist ja jetzt auch nicht so unbeliebt...
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Re: Indoor - Aquakultur als Hauptstandbein?

Beitragvon Hauptmann » Di Aug 23, 2016 21:12

Landei312 hat geschrieben:Mich würde in der Richtung auch Erfahrungen interessieren. Tilapia als Speisefisch ist ja jetzt auch nicht so unbeliebt...


Bedenke auch dass du fuer tilapia warmwasser brauchst sonst wachsen sie nicht. Wenn du nicht guenstig abwaerme nutzen kannst bleib bei karpfen und co.
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Re: Indoor - Aquakultur als Hauptstandbein?

Beitragvon Daniel1584 » Di Aug 30, 2016 15:36

Kann das nur bestätigen. Ich woltle selber einmal, allerdings aus Privaten gründen Tilapia züchten. Sind bei mir allerdings nicht sonderlich groß geworden, da ich probleme mit dem Warmwasser hatte.
Wer glaubt etwas zu wissen, weiß, dass er glauben kann!? Es gibt für jeden das Richtige. Nur für mich nicht, denn ich habe schon eins :D
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Re: Indoor - Aquakultur als Hauptstandbein?

Beitragvon Hauptmann » Mi Aug 31, 2016 19:46

Daniel1584 hat geschrieben:Kann das nur bestätigen. Ich woltle selber einmal, allerdings aus Privaten gründen Tilapia züchten. Sind bei mir allerdings nicht sonderlich groß geworden, da ich probleme mit dem Warmwasser hatte.


Welche gische hast jetzt?

Ich frag mich generell ob das thema hierzulande ein grosses potential hat.
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Re: Indoor - Aquakultur als Hauptstandbein?

Beitragvon Daniel1584 » Mo Sep 05, 2016 12:47

Habe zur Zeit die typischen Karpfen und Kois.
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Re: Indoor - Aquakultur als Hauptstandbein?

Beitragvon Atanjeo » Sa Sep 17, 2016 2:20

Hauptmann hat geschrieben: Ich frag mich generell ob das thema hierzulande ein grosses potential hat.


Sollte es irgendwann möglich sein, AP- Produkte unter einem Biolabel zu verkaufen, dürfte das genauso wie in den USA richtig durchstarten.
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Re: Indoor - Aquakultur als Hauptstandbein?

Beitragvon Hauptmann » Sa Sep 17, 2016 12:11

Atanjeo hat geschrieben:
Hauptmann hat geschrieben: Ich frag mich generell ob das thema hierzulande ein grosses potential hat.


Sollte es irgendwann möglich sein, AP- Produkte unter einem Biolabel zu verkaufen, dürfte das genauso wie in den USA richtig durchstarten.


Dann brauchst aber auch jede Menge Biofutter, entweder teuer kaufen, oder selber erzeugen.
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Re: Indoor - Aquakultur als Hauptstandbein?

Beitragvon springsa » Fr Sep 30, 2016 21:51

Goggle mal Waldland.at die Züchten Edelwelse ( irgendso Afrikanische Fische ) und suchen Produzenten , hab mal gehört ab 100 000 bist dabei , bis das wieder reinkommt dauerts mir zulange
mfg Springsa
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Re: Indoor - Aquakultur als Hauptstandbein?

Beitragvon Hauptmann » Fr Okt 07, 2016 18:25

springsa hat geschrieben:Goggle mal Waldland.at die Züchten Edelwelse ( irgendso Afrikanische Fische ) und suchen Produzenten , hab mal gehört ab 100 000 bist dabei , bis das wieder reinkommt dauerts mir zulange
mfg Springsa


Ja, so eine Rechnung von einem bestehenden Betrieb würde mich auch interessieren, also nicht irgendwelche frisierten Annahmen.
Meiner Meinung nach macht das wie ich schon schrieb hierzulande mit Warmwasserfischen wenig Sinn.
Bei Waldland.at preisen die ein super tolles Kreislaufsystem an. Ich frage mich was da so besonders sein soll, bzw. wie man das sonst recht viel anders machen sollte.
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