nochmal ich!

den druck gibts auch bei den rehen, vorrausgesetzt es kommen keine sauen vor........

die jagdgenossenschaft hat bei uns schon einfluß auf die vergabe von begehungsscheinen, weil bei uns die klausel üblich ist, dass derselbige auch vom jagdvorsteher unterschrieben werden muss. und das ist gut so!

b.

@Kormoran2

ich habe davon gesprochen...das ich gerne wissen moechte on es legal ist wenn jemand in eienm Areal schiesst...wo er auch Menschen oder Haustiere treffen kann!

Was mit Waffen passieren kann...solltest Du wohl wissen,,wenn Du hier schreibst....und wenn Du bisher glueck gehabt hast..sei froh!

Komische Fragestellung. Natürlich ist das legal! Aber es ist nicht legal, auf Menschen zu schießen.
Ich glaube, die Reichweite einer Langwaffe geht bis zu 3 km. Sollte also in einer Entfernung von 3 km um einen Ort oder eine Siedlung nicht mit Jagdwaffen geschossen werden dürfen?
Natürlich kann man mit einer Waffe Blödsinn anstellen, absichtlich oder unabsichtlich. Aber die Besitzer einer Waffenbesitzkarte sind zumeist darin unterwiesen, daß sie nicht auf Häuser ballern dürfen.

Und wenn Du hier in einem Jagdforum schreibst, dann solltest Du Dir eigentlich vorstellen können, daß Deine persönliche Sicherheit am größten ist, wenn der Hochsitz direkt neben Deinem Haus steht. Und Deine Sicherheit ist eher gefährdet, wenn der Hochsitz 300 m entfernt steht und sich dazwischen eine schöne Weide befindet, auf der sich vielleicht ein Perd, eine Kuu oder ein Räh befindet.
Ich will das jetzt nicht näher erklären, ist vielleicht eine Denksportaufgabe für Dich.

Kormoran2 hat geschrieben:Ich glaube, die Reichweite einer Langwaffe geht bis zu 3 km.

Nimm eher das doppelte. Bei 3km hast schon eine sehr langsame Kugel.

Hallo,

alles klar...mir wird langsam klar wie die Jaegerschaft tickt!

Ich bin sicher keine Ponyfrau..und wenn ich durch meine zureuckhaltende Art den Eindruck vermittelt habe...sehe ich an den Reaktionen wie man mit solchen Typen umgehen muss.

Sollte es irgendein Problem geben...werden die alten Herren in den gruenen Maentelchen sich verdammt wundern!

Wenn sie sich dann ueberhaupt noch auf ihren laecherlichen Hochsitz trauen..werden die auf meiner Wiese sicher kein Wild antreffen..sonern nur nen Schlepper mit eingeschaltetem Randalelicht und offener Mulchklappe..

Wir werden sehen...
Gruss
DARC

Moin

Aus Versehen passieren immer wieder Dinge, die niemand will. Dafür braucht es keine Schußwaffe, dafür reicht ein Haushaltsmesser, eine Leiter oder ein stinknormales Auto. Klar ist es ärgerlich, wenn ein Schuß losgeht und irgendjemanden trifft, aber die Wahrscheinlichkeit, das das passiert, nur weil der Hochsitz rel. nah an deinem Haus steht ist sehr gering. Die Wahrscheinlichkeit im Haushalt oder Straßenverkehr zu verunfallen ist um einiges höher. Die rechtlichen Bestimmungen zu Mdst.abständen etc. wurden oben ja schonmal genannt und auch die Behörden vor Ort, die du fragen kannst.
Ich denke, das du keine Angst haben brauchst, das dir, deiner Familie oder deinen Tieren irgendwas passiert. Jeder Jäger, der das noch ein Weilchen bleiben will, wird entsprechend vorsichtig mit der Waffe umgehen, außerdem sind sie entsprechend ausgebildet. Es ist klar, das man manchmal diese Vorsicht vergisst oder Unfälle passieren können, aber nur von der Anwesenheit eines Hochsitzes brauchst du keine Angst haben.

Grüße, Robert

Darc,
nur mal eine Frage. Wenn der Hochsitz lächerlich ist und die alten Herren Mäntelchen anhaben, warum dann die Aufregung?

Allmählich finde ich auch, dass hier aus einer Mücke ein Elefant gemacht werden soll.

Erinnert mich an die Wahrscheinlichkeitstheorie: Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass mich ein Reiskorn trifft, wenn in China ein Sack Reis umfällt.

Und nein: Ich bin kein Jäger. Aber auch ich glaube daran, dass die Jägerschaft im Allgemeinen ein Verantwortungsbewusstsein für ihre Umwelt hat und alle Vorsorgen trifft, Unfälle der von Dir angedachten Art zu vermeiden. - Ausnahmen bestätigen zwar die Regel, aber die gibt es in jeder Berufsgruppe.

Danke Jutta!

b.

Eine größere Gefahr, als dass ein Pferd erschossen wird, liegt im Falle eines Schusses m.E. viel eher in einer unkontrollierten, instinktiven Flucht der Tiere durch die Zäune u.ä. mit anschließenden Verletzungen oder sogar einem Verkehrsunfall.
Bei wem liegt in dem Fall die Haftung?

Da hilft nur das aufklärende Gespräch.

@ bertl: Ich wollte hier niemandem einen Gefallen tun, sondern einfach nur meine Meinung kundtun

DARC hat geschrieben:Hallo,

alles klar...mir wird langsam klar wie die Jaegerschaft tickt!

Ich bin sicher keine Ponyfrau..und wenn ich durch meine zureuckhaltende Art den Eindruck vermittelt habe...sehe ich an den Reaktionen wie man mit solchen Typen umgehen muss.

Sollte es irgendein Problem geben...werden die alten Herren in den gruenen Maentelchen sich verdammt wundern!

Wenn sie sich dann ueberhaupt noch auf ihren laecherlichen Hochsitz trauen..werden die auf meiner Wiese sicher kein Wild antreffen..sonern nur nen Schlepper mit eingeschaltetem Randalelicht und offener Mulchklappe..

Wir werden sehen...
Gruss
DARC

Du bist hysterisch!!!

@ DARC: Ich verstehe Deine Befürchtungen und Bedenken voll und ganz und wundere mich, daß diese gefährliche Jagd zwischen Pferden von fast allen hier als richtig und unverzichtbar angesehen wird. Auch zeigt der Jäger nicht einen Hauch von Verständnis für deine Sorgen, sondern spricht sogar noch Drohungen aus, was ich ziemlich armselig finde.

Ich würde mich mit den berechtigen Bedenken an die entsprechende Behörde wenden und darum bitten, auf den Jäger einzuwirken den Hochsitz zu versetzen. Wenn dies nichts hilft, würde ich auch nicht davor zurückschrecken auf Unterlassung zu klagen. Der Jäger greift massiv in dein Persönlichkeitsrecht ein - ich glaube kaum, daß ein Richter gegen dich urteilen würde. Selbst wenn die Pferde nicht getroffen werden, kann die Jagd in unmittelbarer Nähe den Pferden mehr Schaden zufügen als es der einfältige Jäger ahnt.

Apatura hat geschrieben:@ DARC: Ich verstehe Deine Befürchtungen und Bedenken voll und ganz und wundere mich, daß diese gefährliche Jagd zwischen Pferden von fast allen hier als richtig und unverzichtbar angesehen wird. Auch zeigt der Jäger nicht einen Hauch von Verständnis für deine Sorgen, sondern spricht sogar noch Drohungen aus, was ich ziemlich armselig finde.

Ich würde mich mit den berechtigen Bedenken an die entsprechende Behörde wenden und darum bitten, auf den Jäger einzuwirken den Hochsitz zu versetzen. Wenn dies nichts hilft, würde ich auch nicht davor zurückschrecken auf Unterlassung zu klagen. Der Jäger greift massiv in dein Persönlichkeitsrecht ein - ich glaube kaum, daß ein Richter gegen dich urteilen würde. Selbst wenn die Pferde nicht getroffen werden, kann die Jagd in unmittelbarer Nähe den Pferden mehr Schaden zufügen als es der einfältige Jäger ahnt.

Der einfältige Jäger?

Woher kennst du den Mann?

Wenn sich im Gespräch mit den Jägern keine Lösung findet, die Behörden den Hochsitz nicht unterbinden und auch dein energisches Auftreten bei der Jagdgenossenschaftsversammlung wirkungslos bleibt, vieleicht hilft es dann die Weide für die Jagd ungeeignet zu gestalten.

Grabe z.b. ein kleines Loch, das natürlich unbedingt mit einem Baustellen-Blinklicht gesichert werden muss. (diese Blinklichter kosten 20,-- schalten automatisch ein wenns dunkel wird und die Batterien halten sehr lange)
Das Wild mag diese Blinkerei mit Sicherheit nicht so gerne.
Eventuell hilft auch ein "Duftzaun" aus dem Forstfachhandel. Eine Nase voll vom Billigsten duftwasser, jedes mal wenn der Geländewagen vorfährt wirkt auch wahre Wunder.

Wie gesagt, das alles nur, wenn die Diplomatischen Mittel alle ausgeschöpft sind. Aber ich würde es mit Sicherheit auch nicht dulden, das meine Tiere zu Tode erschreckt werden mit der Ballererei.
Vieleicht wäre auch ein kompromiss dahingehend zu erzielen, das der Hochsitz von deinem Haus abgewant aufgestellt wird, und die Pferdeweide nur dann bejagt wird, wenn die Pferde auf einer anderen Weide stehen.
Wenn alle etwas guten willen zeigen müsste sich da sicher was machen lassen.

mfg