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Die haben BERUFUNG und keine Revision eingelegt. Tja, Pech sag ich da nur... Was machen die auch so einen Scheiß?! Schönes "Vorbild" für unsere Vertreter des grünen Jagdrocks...

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Jupp1303 hat geschrieben: Bauern und Jäger stehen mit dem Rücken zur Wand. Wir haben mit den Tierschützern Gegner, die immer Recht bekommen.

Ja, und LKW-Fahrer auch.
Diese werden sogar von der Polizei regelrecht VERFOLGT!

Also z.B. wenn man nach dem gemütlichen Mittagessen und 10 bis 12 Maß Bier sowie einigen Kurzen Schlangenlinien fahrend in der falschen Richtung im Berufsverkehr auf der A3 unterwegs ist mit seinem Tanklaster, dann steht man schonmal mit dem Rücken zur Wand. Sauerei.

Die Story klingt für mich so:
- 2 Alttiere sind durchs Gatter
- Besitzer war bereits aufmerksam geworden
- Die Alttiere waren in der Nähe vom Gatter (das dem Jagdpächter ja wohl bekannt ist in seinem Revier), wahrscheinlich hatten sie leckere Terminaltriebe entdeckt hinterm Zaun
- Die Kälber waren noch im Zaun
- Die haben die beiden Alttiere angeschweißt
- Anschließend den Fangschuss verweigert - Natürlich, die Story von "es liegt ne halbe Stunde ist aber nicht tot und ich dachte, es ist tot.". Als Jungjäger hab ich beim ersten Bock im Anschlag 15min gewartet, bin dann hingepirscht, und hab nochmal 10min gewartet, weil mir so ein alter Jäger erzählt hatte, er sei mal mit ner Sau im Kofferraum nach Hause gefahren, nach ner Stunde hat die plötzlich angefangen zu randalieren! Klar, Stammtisch...
- 0 Einsicht gezeigt, vor jedem Gericht eine andere Story erzählt
- Die Polizei musste kommen, für den Fangschuss.
- Erklärung, man hätte auf "Zigarettenschachteln" geschossen. Wie blöd ist das denn? "Ein- und Anschießen!" nicht "wir ballern auf Zigarettenschachteln und treffens Rotwildwild dabei.

Na sicher, alle haben was gegen Jäger. Und gegen Bauern...
Ganz sicher...

Hallo!
Es freut mich so etwas zu lesen und ich kann nur sagen hoffentlich werden noch mehr Jagdscheine entzogen, damit die Jagd im Allgemeinen wieder ein besseeres Ansehen in der Öffentlichkeit hat.
Jupp bist als Bauer wirklich eine arme Sau obwohl ich jetzt nicht das Tier beleidigen will, wenn ich mal Zeit habe werde ich Dich bemitleiden Du armer schwarzer Kater.

Es gibt viel zuwenig "Jagdscheine" in Deutschland !?

Gruß Woldbua61

Woldbua61 hat geschrieben:Es gibt viel zuwenig "Jagdscheine" in Deutschland !?

Gruß Woldbua61

Vllt. - aber immer noch zuviel Leute, denen ein "Jagdschein" ausgestellt gehört....

Schon allein die Aussage, daß sie das mit gelben Ohrmarken bestückte Rotwild sahen und darauf schossen, weil sie in einem rotwildfreien Gebiet sind bricht denen das Genick. Es stimmt, in rotwildfreien Gebieten ist auftauchendes Rotwild gnadenlos zu erlegen. Aber: Aus einem Gehege ausgebrochenes Rotwild ist zu schonen. Es muß dem Besitzer des Rotwildes Gelegenheit gegeben werden, daß er das ausgebrochene Wild wieder einfangen kann. Hier gibt es eine zeitliche Obergrenze. So weit mir ad hoc bekannt, handelt es sich um 48 Stunden. Erst danach -oder auch in dem Fall, daß der Besitzer mitteilt, daß er die Tiere nicht wieder einfangen kann- dürfen die geschossen werden. Das war hier ja wohl nicht der Fall.
Ich habe gelernt, egal auf was geschossen wurde, daß man nach einer gewissen Wartezeit zu dem Anschuß geht und sich mit geladenem Gewehr davon überzuegt, daß das beschossene Wild tatsächlich tot ist. Erst dann geht man zum Auto und holt -wenn erforderlich- einen Anhänger.
Was absolut nicht geht, ist die Verweigerung eines Fangschusses auf ein vermeintlich noch lebendes Tier. Dies kann ich sogar straffrei in einem fremden Revier auf dem Heimweg vom Ansitz machen. Ich muß im Anschluß daran nur sofort die Polizei verständigen. Und jeder Polizist ist heilfroh, wenn er keinen Fangschuß auf ein verletztes Tier abgeben muß. Bis jetzt bekam nämlich noch kein Jäger ein Strafverfahren an den Hals oder Ärger vom zuständigen Jagdpächter, wenn er sich tierschutzgerecht verhielt. Jedenfalls ist mir persönlich nichts bekannt.

hier ist auch ein Jagdschein weg, denke ich. Ist schon eine Sauerei!!

http://tirol.orf.at/news/stories/2600127/

www.youtube.com/watch?v=zGEsCXFO4Qo

Beim Fall in Tirol sollte der gesamten Jagdgesellschaft der Jagdschein entzogen werden. Ich habe wirklich null Verständnis für das Geschehene und frage mich, warum da niemand eingegriffen hat!

Geht auch ohne Jagdschein
Bei uns um die Ecke
http://www.maz-online.de/Lokales/Brande ... ockzustand

Drauhexe hat geschrieben:Beim Fall in Tirol sollte der gesamten Jagdgesellschaft der Jagdschein entzogen werden. Ich habe wirklich null Verständnis für das Geschehene und frage mich, warum da niemand eingegriffen hat!

Das sind typische "Bezahljagden".
Was man da erlebt ist nicht lustig.

Ich will nicht sagen, dass ich allzu zimperlich bin bei der Jagd.
ABER: Ich habe während meiner gesamten Jägerkarriere bei der Einzeljagd eine Trefferquote von 100%. d.h. egal, was ich dabei hatte an Waffe, und was ich beschossen habe: Es lag.
Ich übe ja auch genug.
Und 100 bis 200 Stück Schalenwild pro Jahr sorgen für Erfahrung.

Bei "Bezahljagden" kommen Jagdgäste, die Jahre lang GAR NICHTS geschossen haben, und schätzen Situationen völlig falsch ein.
Wem als Hundeführer schonmal Waldboden + Teile vom Reh ins Gesicht geflogen sind, weil jemand meinte, plötzlich einen Fangschuss abgeben zu müssen (Jagdgast) weiß, wovon ich rede.
Es muss ja auch immer der Jagdgast mit, um seine "Trophäe" zu erhalten.
Bei dem Schwachsinn, die die erzählen "Ich hab ein Kitz beschossen!", "Dein Kitz hat 20cm Gewaff!!", wäre es besser, wenn die nur in die Standkarte eintragen "10x geschossen".
Wohin sie ballern, wissen sie ja eh nicht mehr, aber egal...

Also, der Jagdgast kommt, hat 2.000€ für seinen "Gamsabschuss" bezahlt, einige Ausländer haben nichtmal eine Schießausbildung, und dann gehts los.

Ich lehne sowas grundsätzlich ab.
Meiner persönlichen Meinung nach gehört die Trophäenjagd verboten.

Hey muss ja auch Beispiele für die verkorksten Aktionen geben ^^

hier sind hoffendlich auch zwei Jagdscheine fällig:

http://www.rosenheim24.de/rosenheim/lk- ... 98858.html