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Jäger Erfahrungen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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51 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Jäger Erfahrungen

Beitragvon Groaßraider » Mi Nov 02, 2022 22:01

Spänemacher58 hat geschrieben: Die Jäger hatten nie Erfolg und könnten von mir auch eine Anzeige wegen Nötigung erhalten oder ich verschaffe mir mit dem Faustrecht Recht, wenn sie sich mir in den Weg stellen!
Merke: dem Jäger gehört im Wald nichts, noch nicht mal das Schwarze unter dem Fingernagel!
Ich vermeide es, mit der Enduro in den Wald zu fahren wenn die Jäger auf dem Ansitz sind, ärgern si mich, fahre ich gerade dann in den Wald!

Gruß Spänemacher


Wer solche Aussagen trifft, hat leider einen an der Waffel. :klug:
Jagd und Forstwirtschaft muss im Einklang betrieben werden und nicht im Kampf.

Hast du schon mal einen Jagdpachtvertrag gelesen?

Echt traurig :?
Gruß R. M.
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Re: Jäger Erfahrungen

Beitragvon Todde » Mi Nov 02, 2022 22:19

monserich hat geschrieben:Ihr habt es gut wenn ihr noch heimische Jäger findet.
Hier in an der Küste findet man keinen Jäger.Wer soll sich das auch aufhalsen mit den Kosten durch Wildschaden.
Wir haben unmengen an Wildschweinen.


Warum sucht ihr dann nicht einen Jagdpächter, der die Fläche umsonst bekommt und keine Wildschäden begleichen muss?
Schlechter kann es ja nicht werden.
Jagd hat seit einigen Jahren starken Zulauf und Reviere sind oftmals gesucht aber sicherlich sucht so schnell niemand ein Revier, wo er Schädlingsbekämpfer spielen soll und noch unkalkulierbare Kosten für Wildschäden tragen müsste.
An der Küste, stell ich mir auch viele Touristen vor, dürfte auch meist nicht einfach sein dort Jagd zu betreiben.
Eventuell zahlt ja jemand Jagdpacht, die dann nicht an die Eigentümer ausgezahlt wird, sondern damit die Wildschäden beglichen werden.
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Re: Jäger Erfahrungen

Beitragvon Steyrer8055 » Do Nov 03, 2022 6:59

Hallo!
Beim Trophäenjäger wird es dem Wald nicht sehr gut ergehen,weil er eine große Auswahl will.
Der Pfannenjäger will Wildfleisch,was meist dem Wald besser tut.
Der Wilderer will Befriedigung u. Fleisch,was dem Wald meist auch gut tut.
Ich hörte einen Vortrag über Schwarzwild, da sind die Jäger aber gefordert! Das ist schon eine Seuche für die Bauern von den Schäden her.

mfg Steyrer8055
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Re: Jäger Erfahrungen

Beitragvon U406MZ » Do Nov 03, 2022 8:40

langholzbauer hat geschrieben:@Spänemacher
Dem Jagdpächter gehören:
Alle jagdlichen Einrichtungen und alles Wild, welches entsprechend dem Landesjagdgesetz in seinem gepachteten Revier zu Tode kommt, sowie alle Bestsandteile ( Trophäen, Knochen Geweihe etz. ) davon .
Mit pünktlicher Überweisung der Jagdpacht hat er und seine Beauftragten diese Rechte entsprechend der Gesetze und des genehmigten Jagpachtvertrag das Jagdrecht auf allen darin erwähnten Flächen .

Das ist schon etwas mehr als garnichts !
Jeder vernünftige und aktive Flächenbewirtschafter sollte das Gespräch mit den Jägern suchen und eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe anstreben!
Wenn ich Deine Beiträge hier lese, bist Du ein gutes Beispiel aus der Seite der Jagdgenossen, warum es nicht mit den Jägern klappt.
Was tut es uns weh, mit den Jägern vernünftig zu reden?
Wenn sie meine Fahrzeug erst mal kennen, grüßen sie und stellen sich nur in den Weg, falls es was zu reden gibt.
Ich bin froh, wenn sie drauf achten, wer in meiner/ unserer Gemarkung unterwegs ist.
Wenn Dir dann mal Holz geklaut wird, schimpfst vermutlich Du als 1. warum nicht mal die Jäger was mit bekommen haben.... :roll:
Sicher gibt es auch genug Snobbs unter den meist teuren Jagdpächtern.
Aber dazu wurde hier schon genug geschrieben.
(...). :klug:


Dem stimme ich voll zu.
In den allermeisten Fällen funktioniert die Zusammenarbeit mit meinen Jagdpächtern hervorragend. Ich kenne allerdings auch andere Beispiele. Problematisch ist es schonmal mit manchen Jagdaufsehern oder Jagdgästen. Im Grunde funktioniert es aber bei mir überall sehr gut.
Hinsichtlich Mahd ist da die Kitzsuche immer kurzfristig möglich, was nicht selbstverständlich ist. Hingegen versuche ich dann auch immer bei Drückjagden Rücksicht zu nehmen.
Die Pachtpreise liegen hier zwischen 21 und 27 € / ha. und Jahr je nach Revierbeschaffenheit, so dass ich verstehe das jemand natürlich auch entsprechend seine Jagd ausüben möchte.
Grundsätzlich finde ich es auch gut wenn meine Pächter da schonmal ein Auge darauf haben wer im Wald oder meinen Flächen herumschleicht, allerdings gibt es in den Revieren auch nur einige wenige verschiedene Eigentümer, da kennt man sich.

Aus Nachbarrevieren kenne ich es auch anders, da beschwert man sich das die Wege nach dem Käferholzeinschlag nicht mehr gut befahrbar sind und dies und jenes nicht passt :roll:
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Re: Jäger Erfahrungen

Beitragvon Neuland79 » Do Nov 03, 2022 11:56

monserich hat geschrieben:In einiger Endfernung von uns. https://www.abendblatt.de/region/articl ... haben.html

Meine Eltern (Nähe Döberitzer Heide) haben mittlerweile aufgegeben. Ich war letzte Woche zu Besuch. Das ganze Dorf ist umgegraben. Fotos habe ich leider keine. Aber da muss nachts Schweineparty ohne Ende sein.
Ordnung ist das halbe Leben - der Rest Streben.
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Re: Jäger Erfahrungen

Beitragvon forstfux1.0 » Do Nov 03, 2022 12:49

Spänemacher58 hat geschrieben:Ja ich habe ja auch einen Grund dahin zu fahren, da Anlieger, egal ob mit Unimog mit einheimischen AW Kennzeichen oder mit lauter Enduro mit AK Kennzeichen!
Und jeder der mich daran hindert könnte eine Klage wegen Nötigung erhalten, oder sich noch viel eher um ein neues Gebiss sorgen! Da bin ich bekannt für!


Bravo! Du bist stolz auch noch für sowas bekannt zu sein?

Steck deine überschüssige Energie zukünftig in rechtzeitige Waldkontrollen und das Aufarbeiten von Schäden statt mit Ausreden um dich zu werfen.
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Re: Jäger Erfahrungen

Beitragvon xaver1 » Do Nov 03, 2022 15:47

Als Teenager war das Jäger ärgern, (kaum war er da, wurde mit dem Moped eine Runde gedreht) normal.
Da machte man sich noch keiner Gedanken über den Sinn der Jagd.

Irgendwann, dürfte der erste Wildschaden am Pkw gewesen sein, hat sich die Haltung schlagartig geändert, höchsten Respekt, das die die Schädlingsbekämpfung erledigen.

mfg
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Re: Jäger Erfahrungen

Beitragvon Michael67 » Do Nov 03, 2022 19:45

Sönke Carstens hat geschrieben:
Michael67 hat geschrieben:Was willst du uns hier mit solchen Sprüchen sagen ?

Ich denke es ist eindeutig was er uns sagen möchte.

Viele Jäger wollen halt kein friedliches Miteinander.
Die wollen halt lieber Anzeigen kassieren und Schadensersatz zahlen.


Sönke, mag ja sein, dass es zw. Waldbesitzern und Jägern auch unterschiedliche Ansichten gibt. Ich hab auf Jagdversammlungen auch schon harte Auseinandersetzungen mit dem Pächter gehabt aber letztendlich wurde immer ein Konsens gefunden, weil man sich in meinem Fall schon ein halbes Leben kennt.

Ich habe seine anderen Beiträge immer interessiert gelesen. Aber was der Spänemacher in diesem Faden raushaut, ist einfach nur dummes Zeug. Mit diesen sehr grenzwertigen Aussagen disqualifiziert er sich selber und zwar mit Anlauf !
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Re: Jäger Erfahrungen

Beitragvon monserich » Do Nov 03, 2022 21:32

Todde hat geschrieben:
monserich hat geschrieben:Ihr habt es gut wenn ihr noch heimische Jäger findet.
Hier in an der Küste findet man keinen Jäger.Wer soll sich das auch aufhalsen mit den Kosten durch Wildschaden.
Wir haben unmengen an Wildschweinen.


Warum sucht ihr dann nicht einen Jagdpächter, der die Fläche umsonst bekommt und keine Wildschäden begleichen muss?
Schlechter kann es ja nicht werden.
Jagd hat seit einigen Jahren starken Zulauf und Reviere sind oftmals gesucht aber sicherlich sucht so schnell niemand ein Revier, wo er Schädlingsbekämpfer spielen soll und noch unkalkulierbare Kosten für Wildschäden tragen müsste.
An der Küste, stell ich mir auch viele Touristen vor, dürfte auch meist nicht einfach sein dort Jagd zu betreiben.
Eventuell zahlt ja jemand Jagdpacht, die dann nicht an die Eigentümer ausgezahlt wird, sondern damit die Wildschäden beglichen werden.


Ja das stimmt so und da müssen wir ran und Lösungen suchen.
Im Winter wollen die Landwirte sich mit allen hier zusammensetzen weil da ja auch die Gemeinde die Kleingärtner und alle anderen Einwohner von betroffen sind.

Es sind ja auch alle Wiesen der Gemeinde betroffen in den Kleingärten sieht es teilweise wüst aus,
Der Fussballverein hat seine Manschaften erstmal abgemeldet weil es unzumutbar ist den Platz zu nutzen.
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Re: Jäger Erfahrungen

Beitragvon Sottenmolch » Do Nov 03, 2022 21:39

U406MZ hat geschrieben:[...]
Die Pachtpreise liegen hier zwischen 21 und 27 € / ha. und Jahr je nach Revierbeschaffenheit, [...]


Da hier der Pachtpreis unter 3€/ha liegt, ist das hier bei dir ein anderes hier als bei mir hier. Wo liegt denn dein hier?
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Re: Jäger Erfahrungen

Beitragvon Südheidjer » Do Nov 03, 2022 21:47

Wenn die Jagdgenossenschaft nicht mit dem Pächter zufrieden ist, dann könnte sie ja schonmal ein paar Jahre vorher im örtlichen Käseblatt ankündigen, daß zum Zeitpunkt XY die Genossenschaftsjagd neu zu vergeben ist und daß sich bitte Interessenten melden mögen. Diskretion wird zugesichert.

...sowas könnte Druck machen auf den aktuellen Pächter. Konkurrenz belebt das Geschäft.

Und die Schwarzwildbejagung ist eine elendige Plackerei, so wie ich das als Außenstehender so wahrnehmen kann. Mein Ding wäre das nicht mir bei Kälte nachts den Arsch auf'm Ansitz abzufrieren um die Viecher dann doch nur dabei zu beobachten, wie sie ihre Rüssel kurz aus dem Wald rausstrecken und abwarten. Je älter desto schlauer.
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Re: Jäger Erfahrungen

Beitragvon Isarland » Do Nov 03, 2022 21:56

20 Std. Ansitz für eine Sau, sagen unsere Jäger. Trotzdem fällt eine Sau um, bevor ein Landwirt merkt, dass die Sauen da sind. Vier aktive, einheimische Jäger auf 520 ha Jagd. Wir haben das Problem, dass ca. 1/3 der Grenze Staatsforst ist und "Vater" Staat die Sauen nicht interessieren.
Dafür haben unsere Jäger für nächsten Sonntag ein Sauessen spendiert.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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Re: Jäger Erfahrungen

Beitragvon Todde » Do Nov 03, 2022 22:28

monserich hat geschrieben:Ja das stimmt so und da müssen wir ran und Lösungen suchen.
Im Winter wollen die Landwirte sich mit allen hier zusammensetzen weil da ja auch die Gemeinde die Kleingärtner und alle anderen Einwohner von betroffen sind.


Die zuständige Jagdbehörde mit einbeziehen, die könnten eine übergeordnete Jagd anweisen und durchführen.
Habt Ihr da schon Kontakt aufgenommen?
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Re: Jäger Erfahrungen

Beitragvon Sottenmolch » Do Nov 03, 2022 22:30

Isarland hat geschrieben:[...]Wir haben das Problem, dass ca. 1/3 der Grenze Staatsforst ist und "Vater" Staat die Sauen nicht interessieren.
[...]


Hat auch seinen Grund. Die Sau ist im Wald (bisher) kein Problem und eher positiv zu sehen. Deshalb Wildschweine auf dem Feld und Rehe im Wald bejagen.
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Re: Jäger Erfahrungen

Beitragvon Steyrer8055 » Fr Nov 04, 2022 6:31

Hallo!
Mich hätte mal interressiert,wie ist das mit dem Wildbret-Konsum bei euch generell in Gaststätten u. Haushalten?
Bei uns gibt es im Herbst 1 o. 2 Wo. Wildbret in wenigen Gaststätten. Kalb Rind Pute u. Schwein gibt es das ganze Jahr auf der Karte.

Wenn Schwarzwild so eine Plage ist,müßte das Wildbret günstig zu haben sein. Oder wie ist das bei euch?

In Revieren wo der gute Kontakt NICHT funktioniert,erzählt man sich! Was bleibt übrig wenn eine Jagdkanzel abbrennt,eine Barthülse u.ein Patjero Autoschlüssel.
Weil manche Jäger-Herren meinen sie müssen zu jeder Kanzel hinfahren.

Als Schädlings-Bekämpfer würde ich unsere Jäger nicht darstellen,eher als Trohpäen-Züchter. Das Wild bekommt besseres Futter als manche Kuh im Stall.
Wie überall gibt es sehr Gute u. weniger Gute. Kein Waldbauer hat was gegen Wild im Wald, solange er keinen großen Schaden davon hat.
Wir haben Reviere wenn der Schaden über 23% ist wird der Pächter im nächsten Jahr gewechselt! Bei Reh Rot u.Gams als Standwild.
Die Waldgams gibt es laut der "Jäger" bei uns nicht,nur die Schäden u. Bilder der Fotofallen zeigen was ganz anderes!

mfg.Steyrer8055
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