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Jägerprüfung 2011

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Jägerprüfung 2011

Beitragvon Sperre » Do Mär 31, 2011 20:32

Hallo und Hilfe!! Ich bin seit einigen Monaten in einem Vorbereitungskurs zur Jägerprüfung in Bayern. Leider muss ich nun feststellen, dass die Ausbildung .... nicht ganz meinen Vorstellungen entspricht. Wer kann mir helfen??? Was kommt auf mich bei der mündlichen Prüfung zu. Hat jemand einen Fragenkatalog für die mündl. in Bayern??
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Re: Jägerprüfung 2011

Beitragvon marder1 » Fr Apr 01, 2011 10:11

Schau doch mal beim LJV-Bayern da findest du bestimmt etwas.
In Brandenburg sieht das so aus:
http://www.jaegerpruefung-brandenburg.de/
Musst dann auf Prüfungsfragen gehen und die Links öffnen!
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Re: Jägerprüfung 2011

Beitragvon Sperre » Fr Apr 01, 2011 10:56

Hallo Marder!
Danke für die schnelle Antwort! Du hast sicher recht ... ich bin ein Pessimist! Oder vielleicht anders ausgedrückt. Ich schiebe langsam Panik!

Leider gibt es scheinbar unterschiedliche Richtungen, bzw. Schwerpunkte bei der mündl. Prüfung. Und scheinbar legt da Bayern immer noch einen anderen Maßstab an, als andere Bundesländer. Und nachdem in meinem Kurs keiner so Recht weiß auf was es bei der Mündlichen ankommt, sind wir aller total verunsichert. Die schrifltichen Fragen kenne ich schon!
Aber wird schon werden!!
Vielleicht gibt es einen Jungjäger aus Bayern der kürzlich die Prüfung gemacht hat und kann mir zumindest ein wenig von der Prüfung berichten.

Vielen Dank!
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Re: Jägerprüfung 2011

Beitragvon Ford8210 » Fr Apr 01, 2011 13:14

Bei der mündlichen Prüfung werden die selben Themenfelder abgefragt, wie bei der schriftlichen. In der Regel verläuft die Prüfung so, daß vier bis sechs Prüflinge zusammen vor der Kommission sitzen und dann einer nach dem anderen über alle vier Bereiche (Recht, Wildbiologie, Waffen und Hunde) befragt wird. Für jedes Thema sind 10 Minuten vorgesehen, also 40 Minuten pro Prüfling. Vorher wird noch eine Bestimmungsprüfung aus allen vier Bereichen durchgeführt, bei der jeder Prüfling eine Mindestanzahl an Exponaten bestimmen muß. Es kann auch sein, daß die Jagdsignale abgefragt werden.
Bei der mündlichen Prüfung sollte der Prüfling versuchen ein Gespräch zwischen sich und den Prüfern aufkommen zu lassen (gefällt den Prüfern) und kein reines Frage und Antwortspiel (wäre aber auch akzeptabel).
Auf jeden Fall ist es so: Wer es bis in die mündliche Prüfung geschafft hat, der muß schon einen "black out", Prüfungspanik oder absolut kein Verständnis zur Jagd haben, um dann noch durchzufallen.
Bei Fragen nach den Waffen, insbesondere wenn diese in die Hand genommen werden sollen oder müssen, ist Vorsicht geboten. Immer erst nachschauen, ob sie gesichert oder ungesichert und gespannt sind. Wenn letzteres der Fall ist, den Prüfer darauf hinweisen und im Zweifelsfall mitteilen, daß man die Waffe nicht kennt und es nicht ersichtlich ist ob sie auch geladen und eingestochen ist. Dann hat man auf jeden Fall gewonnen. Wenn´s "klick" macht, kannst du nach Hause gehen. Und niemals die Waffe auf eine Person im Raum, oder durch ein Fenster richten. Es sei denn, es gibt keine andere Möglichkeit, um z.B. durch das Zielfernrohr zur Bestimmung des Absehens zu sehen und der Prüfer gesagt hat, daß die Waffe ungeladen und gesichert ist (Sicherung trotzdem überprüfen).
Ach ja noch was: Die Kleidung sollte dem Anlaß entsprechnd bei der mündlichen Pürfung gewählt werden. Nach Möglichkeit keine Blue-Jeans oder Anzug, sondern saubere Jagdbekleidung

Hoffe, damit etwas Einblick gegeben zu haben

Halt, es können auch praktische Fragen kommen. Hochsitzbau, oder der Prüfling muß einen frischen Aufbruch auseinander klamüsern und die einzelnen Organe bestimmen. Also das, was du bei deinen Gängen im Revier mit dem Jäger erlebt und gearbeitet hast.
Ich bin nur verantwortlich für das was ich sage, nicht für das, was du denkst.
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Re: Jägerprüfung 2011

Beitragvon marder1 » Fr Apr 01, 2011 18:20

Hatte letzten Samstag die Prüfung und kann dir nur sagen mach dich nicht verrückt. Bei uns war auch die ganze Klasse sehr aufgeregt, die die am nervösesten waren sind leider durchgefallen wegen Schussligkeitsfehler! Deswegen 8) bleiben :!:
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Re: Jägerprüfung 2011

Beitragvon Sperre » So Apr 03, 2011 17:23

Erst einmal ganz herzlichen Dank für Euere Infos.
Ich hatte heute wieder Unterricht (Jagdrecht) und nahm dies gleich zum Anlass eure Infos über die mündl. Prüfung weiter zugeben! Ich schätze nach den Gesichtern zu urteilen, ging es meinen Kollegen ebenso wie mir. Zum Einen etwas beruhigt, zum Anderen verunsichert. Z. B. waren uns die Jagdsignale als unwichtig und nicht Prüfungsrelevant erklärt worden. Als wir dann unserer Dozenten bedrängten, erklärte uns das erste mal das System der Prüfung!! Ich kann nur eins sagen, "da gibt's noch einiges zu tun" :)
Vielen Dank noch mal und vielleicht bald Waidmannheil!!
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Re: Jägerprüfung 2011

Beitragvon Waldman » Mi Apr 06, 2011 15:46

Hallo,

in Niedersachsen ist es so, das bei der mündlichen Prüfung auch 3 sicherheitsrelewante Jagtsignale erkannt werden müssen, es werden 5 vorgespielt und die 3 sicherheitsrelewante Jagtsignale müssen erkannt und benannt werden die 2 anderen muß man nicht umbedingt erkennen. Sollte man die 3 sicherheitsrelewante Jagtsignale nicht erkennen, ist die Prüfung gelaufen, genauso wie bei einem Fehler mit dem Umgang einer Waffe.

Gruß
Jens
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Re: Jägerprüfung 2011

Beitragvon marder1 » Mi Apr 06, 2011 20:11

Auf Jagdsignale wird bei uns kein Wert gelegt dafür mehr auf den Umgang mit Waffen und die Sicherheit!
Gut man sollte welche aufzählen können aber nicht beim hören erkennen!
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Re: Jägerprüfung 2011

Beitragvon Sperre » Do Apr 07, 2011 6:18

8) Ja, dass habe ich gestern auch gehört. Ich habe einen Jungjäger getroffen. Er hat im Februar die Prüfung in Bayern gemacht. Scheinbar wird hier auf die Jagdsignale wirklich kein Wert gelegt. Wobei er mir berichtet hat, dass man auf einer Wandtafel verschiedene Singvögel erkennen muss.Auch verschiedene Lurche und Frösche soll man betimmen. Naja, dass bringe ich schon hin. Wenn ich aber noch wissen soll, wieviele Eier der Vogel wann legt....na dann Prost.
WMH
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Re: Jägerprüfung 2011

Beitragvon KaWe » Sa Apr 30, 2011 21:10

Und, war die Prüfung schon? Ich muss leider sagen, dass in Bayern die Prüfer teilweise hinterfotzige A...löcher sind. Der Hunde-Prüfer hatte z. B. uralte vergilbte Portraitfotos von Jagdhunden dabei und da soll man dann die Hunderassen erkennen. Richtig übel ist es bei der Waffenhandhabung. Hier werden den Prüflingen regelrecht Fallen gestellt. Der Prüfling führt z. B. eine Sicherheitsüberprüfung durch, dann sagt der Prüfer, man sei jetzt zwei Monate später im Wald, man solle die Waffe laden. Wenn der Prüfling jetzt nicht gleich wieder eine Sicherheitsüberprüfung duchführt (die er erst vor zwei Minuten gemacht hat), ist er duchgefallen. Beim Laden der Waffe kann es duchaus sein, dass da falsche Patronen am Platz liegen. Beim Entladen der Waffe sollte man ein Hemd mit Brusttasche anhaben, da kann man die Patronen zwischenlagern, damit der Prüfer keine falsche dazulegen kann.
Hinzu kommt noch, dass in Bayern nur vier Prüfungstermine im Jahr sind, man muss also im Falle eines Falles (der in Bayern nicht so selten ist) ein Quartal auf den nächsten Termin warten. Die Prüfung ist in drei Teile gegliedert und zwischen jedem Teil liegen jeweils ein paar Wochen, das zieht sich also hin und man muss dreimal zum Prüfungsort fahren.
Was tun? Ich kann mittlerweile jedem Bayern nur raten, sich eine Jagdschule zu suchen, die die Prüfung in Hamburg macht. Drei, vier Wochen Druckbetankung mit Stoff, punktgenauer Drill für die Hamburger Prüfung, dann drei Tage in die Lüneburger Heide, davon zwei Tage Prüfung in Hamburg, fertig. Die Hamburger Prüfer haben die hanseatische Gelassenheit, sind immer freundlich und fair, sogar zu Bayern. Und letztendlich verdienen die Hamburger nicht schlecht an dem Prüfungstourismus. Der Hundeprüfer fragt die Rassen z. B. mit den Schautafeln der Wild und Hund ab, die auch in der Jagdschule stehen. Bei der Präparateerkennung hat der Prüfer gesagt "denken Sie laut, dann kann ich mitdenken, wir werden die richtige Antwort schon finden". Die Hamburger ziehen die Prüfung wie gesagt in zwei Tagen durch, erst Schießen, danach die schriftliche Prüfung gleich am Schießstand. Die kann man auch machen, wenn man beim Schießen durchgefallen ist. Hat man das überstanden, ist am nächsten Tag die mündliche Prüfung. Eine eigene Waffenhandhabung gibt es nicht, das wird in der mündlichen Prüfung miterledigt. Beim Laden der Waffe habe ich jede Patrone umgedreht und auf die Kaliberangabe geschaut (in Bayern unbedingt notwendig), was mir vom Hamburger Prüfer nur den Kommentar "ach, Sie trauen mir nicht?" eingebracht hat.
Die schriftliche Prüfung in Hamburg ist noch einfacher als die in Bayern. Es gibt drei Antwortmöglichkeiten, davon ist genau eine richtig. Selbst mit null Wissen hat man statistisch schon 1/3 der Fragen richtig. Das soll aber etwas schwieriger werden, ist dann aber vermutlich immer noch einfacher als in Bayern. Die Hamburger haben glaube ich zehn Termine im Jahr, da muss man im Falle des Durchfallens (soll es auch in Hamburg gelegentlich geben) nicht so lange warten.
Der einzige Nachteil ist, dass in Hamburg Flintenschießen Prüfungsbestandteil ist und da fallen auch gelegentlich welche durch. In Bayern muss die Flintenschießleistung während der Ausbildung erbracht und duch die Schießstandaufsicht bestätigt werden. Angeblich wird hier aber soviel geschummelt, dass überlegt wird, das Flintenschießen wieder in die Prüfung aufzunehmen.
Nun kann man noch darüber diskutieren, ob die Ruckzuckausbildung in Jagdschulen ausreichend ist. Mit "grünem Abitur" hat das nichts zu tun, es geht nur darum, in relativ kurzer Zeit viel Wissen auswendig zu lernen. Aber da es die Möglichkeit gibt, kann man durchaus den Weg des geringsten Widerstandes gehen.
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Re: Jägerprüfung 2011

Beitragvon Sperre » Mo Mai 02, 2011 6:18

Ne, meine erste Prüfung findet nächste Woche statt. Die schriftliche macht mir - denk ich zumindest - keine größere Sorge. Ich habe aber nach wie vor bedenken bei den Beiden anderen Prüfungen. Zumal bei der letzten Waffenhandhabungsprüfung in Lohr am Main 60 % der Prüflinge durchgefallen sind. Naja erst mal bis zur Waffenhandhabung kommen! 8)

Danke für Deine ausführliche Schilderung der unterschiedlichen Prüfungsvarianten. Deine Schilderungen sind mir schon öfters so beschrieben worden. Und ganz ehrlich, schön langsam bereue ich meine Entscheidung den Bayerischen Jagdschein zu machen.
Mit weniger Aufwand, den gleichen Erfolg in Hamburg zu erreichen wäre sicher schlauer gewesen. Ich dachte mir, nachdem ich vollkommen Ahnungslos war, ich lerne für die Zukunft in Bayern einfach mehr. Das ich aber auch in Bayern viel Mist und nur für die Prüfung und nicht für die Jagd an sich lerne, enttäuscht mich schon. Aber jetzt werde ich wohl durch müssen.
Jagdhunde, so wurde uns berichtet wird relativ wenig abgefragt. Mal sehen! Dann werde ich mal noch ein wenig "Bildchen" schauen. :prost:

Bis denne und noch mal Danke Euch und Euerer Hilfe!
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Re: Jägerprüfung 2011

Beitragvon marder1 » Di Mai 03, 2011 6:08

Du kannst immernoch in Hamburg Prüfung machen(falls du in Bayern durchfällst),
müsstest jedoch noch dir die Robben anschauen(werden da ach geprüft).
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Re: Jägerprüfung 2011

Beitragvon KaWe » Di Mai 03, 2011 16:23

Sperre hat geschrieben:Zumal bei der letzten Waffenhandhabungsprüfung in Lohr am Main 60 % der Prüflinge durchgefallen sind. Naja erst mal bis zur Waffenhandhabung kommen!

An die Spezialisten in Lohr habe ich keine guten Erinnerungen. Die Jägervereinigung Ansbach fährt (soweit ich gehört habe) auch nicht mehr nach Lohr, sondern macht wieder in Ansbach Prüfung.
Falls du in Bayern duchfällst, solltest du nicht aufs nächste Quartal warten, um dir den Mist dann nochmal zu geben. Such dir eine Jagdschule, die in Hamburg Prüfung macht. Die Jagdschule Frankenland (die ironischerweise in der Oberpfalz ist) bietet z. B. einen einwöchigen Intensivkurs für Prüfungswiederholer an. Da wirst du punktgenau auf die Hamburger Prüfung vorbereitet. Gleich im Anschluss geht es für drei Tage in die Lüneburger Heide. Am ersten Tag ist nochmal Übungsschießen und dann zwei Tage Prüfung. Das war meine Rettung, in Bayern hätte ich die Prüfung nicht nochmal gemacht. Das kostet zwar nochmal ein paar Euro, dafür hat der Schrecken dann aber wenigstens ein schnelles (und normalerweise auch ein gutes) Ende. Das Schwierigste an der Hamburger Prüfung ist das Schießen. Sowohl bei Schrot als auch bei Kugel gibt es immer wieder mal Durchfaller. Allerdings ist der nächste Prüfungstermin gleich wenige Wochen später. Ich hätte es vorher auch nicht geglaubt, aber die mündliche Prüfung ist weit weniger schlimm als befürchtet. Das Wissen muss da sein, ganz klar, aber es gibt keinen Grund, da durchzufallen.
Mit meinem noch druckfrischen Jagdschein war ich dann auf der Schießanlage. Dort habe ich ein Mädel aus meinem ersten Kurs gesehen, die gerade Waffenhandhabung geübt hat. Ich war also trotz meines Umweges über Hamburg nicht der letzte aus dem Kurs, der die Prüfung bestanden hat. Manchmal ist Bayern schon Sch...
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Re: Jägerprüfung 2011

Beitragvon Fassi » Di Mai 03, 2011 23:40

Euch ist aber schon klar, dass ihr mit Waffen und nicht mit Wattebällchen handiert? Da ist 150%ige Aufmerksamkeit nun mal 1. Gebot und immer gefragt. Man muß ja nicht jeden Strauch oder Busch kennen, aber wer bei den Waffen schlampt, der darf zurecht die Prüfung wiederholen. Das ist in meinen Augen keine Schikane, sondern halt ein normaler Test, ob der Prüfling bei der Sache ist und fähig mit einer Waffe umzugehen. Wie gesagt, es sind Waffen, lieber eine Sicherheitsprüfung zuviel als mal wieder "tolle" Schlagzeilen in der Zeitung.

Was ich von den "tollen" Schnell- und Kompaktkursen halte, hab ich ja schon mal an anderer Stelle erwähnt. BTW zu meiner Jagdscheinlehrzeit hat man noch ein ganzes Jahr auf die Wiederholung warten dürfen. Wie gesagt, die Sache wird in meinen Augen immer lascher. Alleine der Satz

Das Schwierigste an der Hamburger Prüfung ist das Schießen.


sagt doch eigentlich schon sehr viel über die Qualität der Prüfung und der Eignung der Prüflinge aus.

Gruß Christian
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Jägerprüfung 2011

Beitragvon Baghira » Mi Mai 04, 2011 6:38

Hallo,

also ich habe auch in der Jagdschule Frankenland und mit der Prüfung in Hamburg meinen Jagdschein erworben. Ich weiß zwar nicht wie die Prüfung in Bayern ist aber ein einfacher "Durchmarsch" ist das in Hamburg auch nicht. Geschenkt bekommt man den Jagdschein da auch nicht. Unser Ausbilder hatte immer einen guten Vergleich zwischen Bayern und Hamburg: die Bayern prüfen das was Du nicht weißt und die Hamburger das was Du weißt".

Und so schlecht kann die Ausbildung in den drei Wochen auch nicht gewesen sein, da einer von uns der in Hamburg durchgefallen ist dann die Prüfung in Bayern nachgeholt hat und bestanden hat!!!
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