automatix hat geschrieben:irgendwoher muß der Preisunterschied ja kommen - ist ja nicht nur bei deere so, auch bei mf oder deutz (bei anderen weiß ich es nicht)

Warum sollten die Schlepperhersteller die Stufenlosen verscherbeln wenn sie dafür mehr Geld bekommen können?

251at hat geschrieben:

automatix hat geschrieben:irgendwoher muß der Preisunterschied ja kommen - ist ja nicht nur bei deere so, auch bei mf oder deutz (bei anderen weiß ich es nicht)

Warum sollten die Schlepperhersteller die Stufenlosen verscherbeln wenn sie dafür mehr Geld bekommen können?

ist halt die frage - machen sie die Dinger günstiger, könnten sie wohl mehr verkaufen - wenn ich z.b. bei MF in die Preisliste schaue und der und der 74xx kostet 22000 euro mehr als der gleiche 64xx, dann sorry, dann hat stufenlos bei mir schon verloren

automatix hat geschrieben:

251at hat geschrieben:

automatix hat geschrieben:irgendwoher muß der Preisunterschied ja kommen - ist ja nicht nur bei deere so, auch bei mf oder deutz (bei anderen weiß ich es nicht)

Warum sollten die Schlepperhersteller die Stufenlosen verscherbeln wenn sie dafür mehr Geld bekommen können?

ist halt die frage - machen sie die Dinger günstiger, könnten sie wohl mehr verkaufen - wenn ich z.b. bei MF in die Preisliste schaue und der und der 74xx kostet 22000 euro mehr als der gleiche 64xx, dann sorry, dann hat stufenlos bei mir schon verloren

Solange Du dann den 64xx kaufst ist das doch für Agco kein Problem, ein Problem wird es erst wenn Du auf einen nicht Agco Schlepper ausweichst. Wenn bei John Deere Stufenlos 8000 EUR aufpreis kostet und bei MF 22000 EUR sollte klar sein das MF an den Stufenlosen ordentlich Geld verdienen wird, da bracht man keinen hohen Stückzahlen absetzen.

tach

nur mal um das so nebenbei zu erwähnen ist agco die gruppe in der fendt ist und das wird wohl auch an agco liegen dass die keinen nicht stufenlosen in der 100-150 ps klasse mehr haben weil sie sich ja sonst konkurrenz machen würden....

und außerdem kann fendt jetzt gar nicht mehr produzieren als die es grade machen. die bauen sich ja auch nicht von selbst und im kleinen marktoberdorf werk ist halt nicht mehr drin.

da kann man sagen was man will aber der laden läuft.

mfg stefan

stefanf hat geschrieben:tach

nur mal um das so nebenbei zu erwähnen ist agco die gruppe in der fendt ist und das wird wohl auch an agco liegen dass die keinen nicht stufenlosen in der 100-150 ps klasse mehr haben weil sie sich ja sonst konkurrenz machen würden....

und außerdem kann fendt jetzt gar nicht mehr produzieren als die es grade machen. die bauen sich ja auch nicht von selbst und im kleinen marktoberdorf werk ist halt nicht mehr drin.

da kann man sagen was man will aber der laden läuft.

mfg stefan

und warum können sie nicht mehr produzieren? weil agco (der liebe onkel aus amerika) sich die erweiterung des werks von den arbeitern zahlen lassen wollte. (aber darum wird fendt auf absehbare zeit nicht marktführer, weil sie keine zusätzlichen Kapazitäten haben)

außerdem glaub ich nicht, daß agco so wenig den deutschen markt kennt, daß sie glauben würden, MF oder Valtra wäre eine Konkurrenz für Fendt (oder gar andersrum) - ich glaub beim besten willen nicht, daß viele deutsche Landwirte, die den Fendt wegen Vario oder dem Preis nicht kaufen dann zu Valtra oder MF gehen, weil die ja zum gleichen Konzern gehören....

Leute Ihr denkt ein bisschen zu klein.

Also ihr müsst aufhören in den "Marken" zu denken. Die Schlepperhersteller sind heute alle in Konzernen untergebracht.
Fendt existiert nicht mehr und Deutz auch nicht usw.

Die Entscheidungen liegen bei den Konzernen und da sieht es bei AGCO ganz einfach so aus:

Fendt baut die Stufenlosen. Wenn jemand nen Lastschalter will hat man MF und Valtra. Man würde sich ja selber Konkurrenz machen. Wenn bei Fendt in der Konstruktion jemand daher kommt und ein Lastschaltgetriebe entwickeln will kommt nur eine Antwort: WARUM???? NIX DA!!!

Zumal Fendt nie ein Lastschaltgetriebe hatte. Die vom 500er und 800er waren von ZF. Das Variogetriebe baut Fendt komplett selber (bis auf die Hydrostaten). Also warum nem anderen Kohle zahlen wenn man das Geld selber verdienen kann.

Leute es geht nur noch ums Geld. Und seit doch ehrlich bei Euch auf den Betrieben doch auch. Vergesst das bei den zukünftigen Diskussionen nicht.

Gruss
_T0M_

Hallo tom ,klingt plausibel, was Du schreibst.
Und selbst wenn den alten Hasen im Fendt-Werk das Herz blutet ,
das Ruder ist nicht mehr in der Hand von der Gründer-Familie -Fendt .

MfG 2810

_T0M_ hat geschrieben:Leute Ihr denkt ein bisschen zu klein.

Also ihr müsst aufhören in den "Marken" zu denken. Die Schlepperhersteller sind heute alle in Konzernen untergebracht.
Fendt existiert nicht mehr und Deutz auch nicht usw.

Die Entscheidungen liegen bei den Konzernen und da sieht es bei AGCO ganz einfach so aus:

Fendt baut die Stufenlosen. Wenn jemand nen Lastschalter will hat man MF und Valtra. Man würde sich ja selber Konkurrenz machen. Wenn bei Fendt in der Konstruktion jemand daher kommt und ein Lastschaltgetriebe entwickeln will kommt nur eine Antwort: WARUM???? NIX DA!!!

Zumal Fendt nie ein Lastschaltgetriebe hatte. Die vom 500er und 800er waren von ZF. Das Variogetriebe baut Fendt komplett selber (bis auf die Hydrostaten). Also warum nem anderen Kohle zahlen wenn man das Geld selber verdienen kann.

Leute es geht nur noch ums Geld. Und seit doch ehrlich bei Euch auf den Betrieben doch auch. Vergesst das bei den zukünftigen Diskussionen nicht.

Gruss
_T0M_

das ist aber am kunden vorbeigedacht - wer sagt denn, daß der kunde, der einen fendt kaufen wollte, aber keinen vario will dann bei mf oder valtra kauft (schau doch mal in die zulassungsstatistik, selbst claas hat die schon hinter sich gelassen) - die gehen dann lieber zu einer anderen großen marke wie deutz, claas, jd oder case/nh und agco macht gar kein geschäft....

wenn ich die marktanteile von heute und die vor zwei jahren ansehe..........fällt mir auf das Fendt (+1,5%) , Claas (+ 0,9%) und Case(+1,6%) die marktanteile gesteigert haben....

aber John Deere (- 2,6%) und Deutz Fahr (- 0,7%) haben marktanteile verloren....

bei deutz fahr liegt es warscheinlich am modelwechsel......

wenn ich die marktanteile von heute und die vor zwei jahren ansehe..........fällt mir auf das Fendt (+1,5%) , Claas (+ 0,9%) und Case(+1,6%) die marktanteile gesteigert haben....

aber John Deere (- 2,6%) und Deutz Fahr (- 0,7%) haben marktanteile verloren....

bei deutz fahr liegt es warscheinlich am modelwechsel......

Hallo,

Marktführer oder nicht, ist mir persönlich egal. Das Produkt und mein Händler vor Ort müssen gut sein.

Leider ist Fendt zu teuer geworden, ebenso die gebrauchten. Deshalb werde ich vermutlich auch wechseln, Case oder Deutz ziehe ich in Betracht.

Klar würde mir ein Fendt Vario gefallen, aber die Preise!
Das Angebot während des ZLF's war ja wohl eine Mogelpackung. Knapp 60000Euro für einen 309 Vario mit einer immensen Aufpreisliste, da rein gar nichts drinnen gewesen wäre. Wenigtens das Lenkrad wäre schon dabei gewesen.
Da hätte man einen 80PS Schlepper bekommen. Beim Agrotron K100 hätte man 10000Euro gespart und Klima usw. drinnen gehabt.
Ein Bekannter hatte sich von einem Vario und einem Agrotron M ein Angebot machen lassen. Danach war für ihn die Entscheidung klar! Er war auch Fendtfahrer, aber kein solcher Fanatiker wie manch andere hier, hätte aber trotzdem gerne wieder einen Fendt genommen. Allerdings sieht er insgesamt technisch keinen Grund den Vario zu nehmen.

Werner

275SA hat geschrieben:Hallo,

Marktführer oder nicht, ist mir persönlich egal. Das Produkt und mein Händler vor Ort müssen gut sein.

Leider ist Fendt zu teuer geworden, ebenso die gebrauchten. Deshalb werde ich vermutlich auch wechseln, Case oder Deutz ziehe ich in Betracht.

Klar würde mir ein Fendt Vario gefallen, aber die Preise!
Das Angebot während des ZLF's war ja wohl eine Mogelpackung. Knapp 60000Euro für einen 309 Vario mit einer immensen Aufpreisliste, da rein gar nichts drinnen gewesen wäre. Wenigtens das Lenkrad wäre schon dabei gewesen.
Da hätte man einen 80PS Schlepper bekommen. Beim Agrotron K100 hätte man 10000Euro gespart und Klima usw. drinnen gehabt.
Ein Bekannter hatte sich von einem Vario und einem Agrotron M ein Angebot machen lassen. Danach war für ihn die Entscheidung klar! Er war auch Fendtfahrer, aber kein solcher Fanatiker wie manch andere hier, hätte aber trotzdem gerne wieder einen Fendt genommen. Allerdings sieht er insgesamt technisch keinen Grund den Vario zu nehmen.

Werner

darum ist es bei mir auch kein fendt geworden - 14000 euro mehr, 5000 weniger für die altmaschinen, dazu noch die teurere finanzierung und der andere hat auch noch 20 ps mehr....

ein bekannter von mir hat sich auch einen neuen schlepper gekauft, zur auswahl stand der fendt vario 716, john deere 6830 und der deutz fahr agrotrn ttv 610.......

er entschied sich für den deutz weil dieser um einiges billiger war und technisch genauso fortschrittlich wie fendt und john deere ist...

ich hab selber einen ttv 610 und bin sehr zufrieden damit....

automatix hat geschrieben:darum ist es bei mir auch kein fendt geworden - 14000 euro mehr, 5000 weniger für die altmaschinen, dazu noch die teurere finanzierung und der andere hat auch noch 20 ps mehr....

Was wurde es? Im anderen Thread beschreibst du nicht die Entscheidung.
http://www.landtreff.de/viewtopic.php?t=27731&start=105

lagavulin hat geschrieben:

automatix hat geschrieben:darum ist es bei mir auch kein fendt geworden - 14000 euro mehr, 5000 weniger für die altmaschinen, dazu noch die teurere finanzierung und der andere hat auch noch 20 ps mehr....

Was wurde es? Im anderen Thread beschreibst du nicht die Entscheidung.
http://www.landtreff.de/viewtopic.php?t=27731&start=105

mach ich gleich.