In Bayern ist es scheinbar unbemerkt rückwirkend zum 01.01.2025 zu einer großen Fusion beim John Deere Vertrieb gekommen.
Die Landtechnik-Unternehmen D.O.B. Landtechnik AG und die Hans Völk GmbH fusionieren rückwirkend zum 1. Januar 2025 unter dem Dach der Robert Aebi AG zur D.O.B. & Völk GmbH. Damit entsteht einer der größten John Deere Vertriebspartner in Deutschland.
Das Ganze wirkt etwas beängstlich, wenn man bedenkt, dass die Partner D.O.B und Hans Völk in den letzen Jahren selber enorm ihre Landtechnikunternehmen ausgeweitet und in angrenzende Vertriebsregionen mit hohen Investitionen erweitert haben. Nun kommt eine Schweitzer Firma und erwirbt mit dem Kauf jeweils 100 % Anteile an beiden Unternehmen. Die bisherigen Inhaberfamilien Oettl (D.O.B. Landtechnik AG) und Völk (Hans Völk GmbH) betonen zwar, mit der Robert Aebi Gruppe den perfekten Partner für weiteres Wachstum und die Professionalisierung im Bereich der Landtechnik gefunden zu haben. Aber wie ist das tatsächlich zu interpretieren?
Scheinbar ist Landtechnikvertrieb kein knallhartes Geschäft, anders ist dies nicht zu erklären. Was bringt die Übernahme und die starke Konzentration, wenn andererseits doch regional verteilt viele Stützpunkte udn Aussenstellen unterhalten werden müssen. Einzig John Deere hat dann mit wenig Großabnehmern zu tun und kann ihre Marketingstrategien durchsetzen.
https://www.topagrar.com/technik/news/j ... 13141.html

Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet