Bekanntlich frisst der Bergbau die Indianer, aber hier die Indianer sind zäh. Das ganze entwickelt sich zu einem Verwaltungs - und Wirtschaftskrimi. Es geht hier um 4 Mrd. € Einnahmen, die K+S mit Rethmann als Ertrag aus seiner Ersatzbaustoffverwertung (früher nannte man sowas Bauschuttdeponie) erzielen möchte
https://www.fuldaerzeitung.de/fulda/ful ... 19355.html
https://www.fuldaerzeitung.de/fulda/ful ... v2-vnqllrs
https://osthessen-news.de/n11742080/k-s ... ltung.html
Hier gibt es eine weitere Linkliste zur Geschichte
Eigentlich wäre das Thema gar nicht wahrgenommen worden, aber K+S hatte unseren Jagdpächter (Dr.jur.) und mich bis auf die Knochen schikaniert und nur verarscht.
Gewerbesteuer haben die schon 10 Jahre keine mehr bezahlt, ausser noch ein paar Wenigen hat auch dort niemand mehr gearbeitet. Betriebe im Umfeld wurden nur noch und
auch mit Hilfe der Kreisverwaltung und Bauernverband, ausgebremst.
Die BI entstand dann aus einer Initiative der Jagdgenossenschaft (in der sind ja alle Grundstückseigentümer vereint, auch K+S) heraus,
als dann die örtliche Politik gemerkt hat, dass sie auch nur hinter das Licht geführt wurde, hat die sich auch hinter die BI gestellt.
Im nächsten Step haben wir dann das Thema Raumordnungsverfahren herausgearbeitet und mussten dann zahlreiche Ungereimtheiten in der Verwaltung feststellen.
Der taktische Fehler von K+S ist einfach, dass die keine Einigung mit mir wollten und daraus ein mittlerweile 13 jähriges Verfahren gemacht haben.
In dieser Zeit war genügend Zeit sich ins Berg-, Raumordnungs- und Planungsrecht einzuarbeiten, Daten und Auswirkungen zu sammeln, sowie genau die Vorgehensweise der Gegner zu erkunden.
So ist unserem sehr motivierten und cleveren Team ein guter Start gelungen.
Es gibt noch zwei weitere Projekte dieser Art, aber auf viel kleineren Halden: Haldenabdeckung Wathlingen (bei Celle) und Haldenabdeckung Buggingen (bei Freiburg)
Rethmann hat sich in dieses Riesengeschäft mit gerade mal 90 Mill- € eingekauft, weil damals K+S unbedingt Cash brauchte.
Insidern zufolge fühlt sich heute K+S von Rethmann benachteilgt und glaubt von diesem "über den Tisch gezogen" worden zu sein.
Ich kann mich an Zeiten erinnern, da waren die Leute bei K+S noch clever, aber das ist auch schon über 40 Jahre her.