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Kann ein Grundstücksbesitzer eine Treib/Drückjagd untersagen

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61 Beiträge • Seite 2 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Kann ein Grundstücksbesitzer eine Treib/Drückjagd untersagen

Beitragvon tiger12 » Di Dez 01, 2009 17:22

Würde man ja wohl erklären wollen aber nach diesen Äußerungen nicht mehr, ich jedenfalls nicht.

Don`t feed the troll

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Re: Kann ein Grundstücksbesitzer eine Treib/Drückjagd untersagen

Beitragvon Rebenhopser » Di Dez 01, 2009 17:37

Kann ich mal eine Zwischenfrage stellen?

Wo ist der Unterschied für das Tier, ob es beim Ansitzen erschossen wird oder bei einer Drückjagd?
Ich will nicht so bleiben wie ich bin, ich will besser werden!
http://www.wg-rammersweier.de/
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Re: Kann ein Grundstücksbesitzer eine Treib/Drückjagd untersagen

Beitragvon SHierling » Di Dez 01, 2009 17:59

Guckst Du da:
treibjagd-druckjagd-t41922.html
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Re: Kann ein Grundstücksbesitzer eine Treib/Drückjagd untersagen

Beitragvon nova_0815 » Di Dez 01, 2009 20:24

Robiwahn hat geschrieben:Jungs, erklärt es ihm/ihr doch einfach vernünftig, was die Vorteile einer Treib-/Drückjagd im Vergleich zur üblicheren Ansitzjagd sind. Wenn er/sie der Jagd nicht prinzipiell abgeneigt ist, sondern nur den dabei verübten Fehlern, sollte er/sie es verstehen.

Grüße, Robert


Das wäre doch mal nett. Das ist die erste qualifizierte Antwort auf meine Frage.

danke schon mal
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Re: Kann ein Grundstücksbesitzer eine Treib/Drückjagd untersagen

Beitragvon Damhirsch » Di Dez 01, 2009 21:13

Mal ein Versuch.
Nova ist nicht gegegn Jagd. Es wird also akzeptiert, daß Wild geschossen werden muß.
Was aber fehlt, bzw bislang nicht klar ist, ist ein Zeichen für das Verständnis heutiger Jagd in D.
Für Niederwild bestehen keine Abschußpläne, der Jagdausübungsberechtigte entscheidet über die Intensität der Jagd im Rahmen des Jagdgesetzes, das einen zahlenmäßig angepaßten Wildbestand verlangt.
Für Schalenwild außer Schwarzwild bestehen behördlich verfügte Abschußpläne. Die müssen erfüllt werden, bei Schwarzwild siehe Niederwild.
Die geforderten Abschußzahlen im Rahmen von Pirsch oder Ansitz zu erfüllen ist nahezu unmöglich, in jedem Fall aber mit einem exzessiven Aufwand an Zeit und damit Beunruhigung des Wildes verbunden.
Im Interesse möglichst geringer Störungen für das Wild ist die Drückjagd, eine Form der Treibjagd der gegebene Weg.
Das heißt schlicht und ergreifend :einige Stunden Streß für das Wild, eine möglichst hohe Strecke, der Abschuß ist erfüllt und dann kehrt Ruhe ein.
Jagen an der Natur ausgerichtet. Das Wolfsrudel jagt, macht Beute und zieht weiter.
Ist natürlich nicht genauso, aber im Prinzip und sollte erstmal als Begründung genügen.
Nur in derr "Natur" zu leben ergibt noch keinen Führerschein für Naturverständnis.
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Re: Kann ein Grundstücksbesitzer eine Treib/Drückjagd untersagen

Beitragvon nova_0815 » Di Dez 01, 2009 21:45

Also ich bedank mich schon mal für die vernünftige Erklärung.

Also das mit den Abschusszahlen war mir bekannt. Kann es nicht sein das diese im allgemeinen zu hoch angesetzt sind. Weil mir ist schon aufgefallen das ich vor 15 Jahren jeden Abend min ein Reh auf der Wiese in der nähe meines Hauses gesehen habe und jetzt ist es äußerst selten, dass man überhaut noch Rehe zu sehen bekommt. Schwarzwild wird hier so gut wie nie erlegt also die letzten 5 Drückjagdten warn da wohl immer erfolglos, obwohl es hier genügend Wildschweine gibt. Wenn ich im Wald bin rieche ich sie immer wieder mal. Das was ich so mitbekomme, was bei uns geschossen wird sind dann eig nur Rehe, oder mal ein Hase.

Was ist den so die "normalmenge" an Rehen pro ha?

Gibt es da Zahlen?
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Ein angeschossenes Tier

Beitragvon Jutta » Mi Dez 02, 2009 7:32

Wenn ich im Wald bin rieche ich sie immer wieder mal.

Echt, man kann die Wildschweine im Wald riechen? (Ich sowieso nicht, hab Probleme mit meinem Riechkolben.)

Mal was Anderes: Es geht niemand auf den Fuchs ein, der angeschossen auf der Straße hockte. Ist es nicht so, dass der Jäger nicht nur zum Wohl des Waldes, sondern auch der Tiere da ist und alles daransetzen sollte, ein Tier möglichst schmerzfrei und auf der Stelle zu töten und nicht angeschossen (waidwund?) weiterlaufen zu lassen, so dass es noch Stunden oder gar Tage leidet? Wie wird das denn bei Jägern gehandhabt? (Nein, ich bin keine grundsätzliche Jagdgegnerin, mich interessierts nur - und mich würde mal interessieren, wie eine Jagd überhaupt so abläuft, am besten live - aber natürlich nicht in erster Reihe.)
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Re: Kann ein Grundstücksbesitzer eine Treib/Drückjagd untersagen

Beitragvon forstbetriebwf » Mi Dez 02, 2009 10:03

Zuerst mal mit dem Fuchs,wenn er wirklich angeschossen war (kannst du ja nur festellen wenn du ihn untersucht hast) aber vorkommen sollte das normalerweise nicht,kommt aber vor und ich glaube das hat nichts mit dem Alter der Jäger zu tun,Oder sollte man dann mit 60 Grundsätzlich den Jagdschein abgeben?

Die Vorteile einer Drückjagd sind zb (Und das ist auf keinen Fall veraltet sondern sogar für das Wild besser) Das eine beunruhigung des Bestandes nur an wenigen Tagen im Jahr stattfindet,gegenüber dauerndem Einzelansitz.Desweiteren kann man garnicht alles Wild erlegen oder besser soviel Wild erlegen wie notwendig und auch gesetzlich vorgeschrieben (Abschußplan) wenn dies nur von Ansitzen Einzelabschuß getätigt wird. Under Schwarzwild und Rotwild würde so stark zunehmen das die Schäden nicht mehr zu tragen wären,jeder Landwirt und Waldbesitzer wird Dir das bestätigen.

Mach dich mal kundig über jagd und jäger über die Notwendigkeit der Jagd in unserer Zeit,Ich akzeptiere durchaus wenn jemand etwas gegen die Jagd hat oder gegen andere Dinge wie Rauchen Alkohol oder was weiß ich,aber Fakt ist das es ohne Jagd heute nicht mehr geht und die Jäger die ich kennen sind sich Ihrer Verantwortung die Sie tragen auch bewußt.
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Re: Kann ein Grundstücksbesitzer eine Treib/Drückjagd untersagen

Beitragvon nova_0815 » Mi Dez 02, 2009 10:26

Also wie schon erwähnt ich bin selbst Waldbesitzer, und da es hier sogut wie nur Hochwald gibt, bis auf ca. 1ha Lothar Wald. Der auch schon wieder fast 10 Jahre alt ist, da kann es ja fast nicht mehr zu Wildschaden kommen. Deshalb hab ich da auch keine sorge mehr wegen Wildschaden, da macht mir der Borkenkäfer und der Halimasch viel mehr sorge. Auch wenn dann mal ein paar Wildschweine den Waldboden umgraben, kann das für den gesammten Wald nicht so viel schaden machen.

Um auf deine Frage zurück zu kommen ja Wildschweine kann man riechen, der Wind muss halt günstig stehen. Da ich 20 m laufen muss bis ich im Wald bin hab ich sie schon oft gerochen, aber meistens hört man sie durch den Wald stapfen.

So jetzt hab ich mal noch eine andere Frage an die Jäger hier, weil da hätte ich noch gerne ne andere Meinung dazu. Wenn ein Reh gerissen wird und man findet es ohne Kopf auf was ist das für ein Tier gewesen?
Würde mich mal interessieren.
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Re: Kann ein Grundstücksbesitzer eine Treib/Drückjagd untersagen

Beitragvon Engler1984 » Mi Dez 02, 2009 13:33

nova_0815 hat geschrieben:So jetzt hab ich mal noch eine andere Frage an die Jäger hier, weil da hätte ich noch gerne ne andere Meinung dazu. Wenn ein Reh gerissen wird und man findet es ohne Kopf auf was ist das für ein Tier gewesen?
Würde mich mal interessieren.


Bin zwar kein Jäger würde aber sagen es kann nur ein oder mehrere Hunde, die gewildert haben, gewesen sein, weil einen Bär oder ein Rudel Wölfe geht ja nich gibt es bei uns leider nich mehr.
Die Tugend ist ein Gaul,
der oft gesattelt,
aber niemals geritten wird!
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Re: Kann ein Grundstücksbesitzer eine Treib/Drückjagd untersagen

Beitragvon Ford8210 » Mi Dez 02, 2009 16:06

@nova 0815
Also, ich kenne Jäger, die schießen mit einem Alter von >60 Jahren besser, wie jemand mit 20 oder 30. Am deutlichsten wird das an jeder Schießbude auf Jahrmärkten. Da sind die "Jungen" nicht in der Lage auf 2 Meter ein Ziel zu treffen, während viele ältere Jäger auch hochflüchtiges Wild sicher beschießen können. Weiterhin erkenne ich aus Deiner Aussage, daß Du eventuell ein Problem mit älteren Leuten haben könntest, wenn diese sich in irgend einer Form betätigen wollen. Hast Du die selbe Ansicht auch bezüglich der Teilnahme am Straßenverkehr? So wie: Autofahren ab 60 geht doch gar nicht mehr.
Nur als Hinweis: Ich bin 44.
Und immer daran denken: Auch Du wirst alt!

@Jutta
Natürlich soll jeder Schuß abgegeben auf ein Tier sofort tödlich sein. Doch leider ist das nicht immer machbar. Wenn z.B. bei der Schußabgabe auf, sagen wir mal, 100 Meter (ist mit Zielfernrohr problemlos machbar) der Fuchs sich genau dann, wenn´s kracht, wegdreht oder nur einen Schritt nach vorne zieht, dann reicht das aus, um den anvisierten Treffpunkt auf dem Körper des Fuches so zu verlagern, daß er vielleicht nur angeschossen, aber nicht erlegt wird. Da steckt niemand drinn. Aber, der Jäger, dem das passiert, ist verpflichtet, den Fuchs nachzusuchen, bis er ihn erlegt hat, oder sicher sagen kann, daß der Fuchs den Treffer überlebt hat (bitte jetzt nicht mit den Schmerzen kommen. Das weiß jeder der auf die Jagd geht, daß eine Schußwunde weh tut).
In dem Fall mit dem kranken Fuchs wäre der angerufene Jäger schon allein aus moralischen und jagdethischen Gründen verpflichtet zu kommen und den fuchs von seinen Leiden zu erlösen.
Ich bin nur verantwortlich für das was ich sage, nicht für das, was du denkst.
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Re: Kann ein Grundstücksbesitzer eine Treib/Drückjagd untersagen

Beitragvon nova_0815 » Mi Dez 02, 2009 16:22

Ford8210 hat geschrieben:@nova 0815
Also, ich kenne Jäger, die schießen mit einem Alter von >60 Jahren besser, wie jemand mit 20 oder 30. Am deutlichsten wird das an jeder Schießbude auf Jahrmärkten. Da sind die "Jungen" nicht in der Lage auf 2 Meter ein Ziel zu treffen, während viele ältere Jäger auch hochflüchtiges Wild sicher beschießen können. Weiterhin erkenne ich aus Deiner Aussage, daß Du eventuell ein Problem mit älteren Leuten haben könntest, wenn diese sich in irgend einer Form betätigen wollen. Hast Du die selbe Ansicht auch bezüglich der Teilnahme am Straßenverkehr? So wie: Autofahren ab 60 geht doch gar nicht mehr.
Nur als Hinweis: Ich bin 44.
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Also ich habe beim besten willen kein Problem mit ältern Leuten, ich finde es sogar sehr intersant mit ihnen über frühere Zeiten zu reden.

Und zu dem Thema am Jahrmarkt nicht treffen, hmmmm kann ich jetzt nicht sagen, dass ich da nichts treffe, sogar so gut wie immer. Wobei viele von den Gewehren da die schießen überall anders hin wie da wo sie hinziehlen :)

aber nochmal auf das Thema mit dem gerissenen Reh zurück zu kommen könnte das nicht auch ein Luchs gewesen sein, ich hab zwar selbst noch keinen im Wald gesehen weil die ja auch extrem scheu sind, aber ich weiß, dass schon welche in unseren Wäldern gesichtet wurden.
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Re: Kann ein Grundstücksbesitzer eine Treib/Drückjagd untersagen

Beitragvon Robiwahn » Mi Dez 02, 2009 22:28

Moin

Je nach Region sind durchaus schon wieder Wölfe (Lausitz) oder Luchse (Harz?) unterwegs, teilweise auch schon in größerer Anzahl.

Grüße, Robert
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Re: Kann ein Grundstücksbesitzer eine Treib/Drückjagd untersagen

Beitragvon basko » Do Dez 03, 2009 9:50

...merkt ihr eigentlich nicht das NOVA O815 nur provozieren will? Warum lasst ihr euch auf sein niveau herab?
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Re: Kann ein Grundstücksbesitzer eine Treib/Drückjagd untersagen

Beitragvon forstbetriebwf » Do Dez 03, 2009 10:09

Bei dem Reh tippe ich auch auf Luchs evtl Wolf Hunde glaub ich nicht. Kommt halt auf die Region an
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