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Kann ein Grundstücksbesitzer eine Treib/Drückjagd untersagen

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61 Beiträge • Seite 4 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Kann ein Grundstücksbesitzer eine Treib/Drückjagd untersagen

Beitragvon Robiwahn » Mo Dez 07, 2009 21:04

nova_0815 hat geschrieben:...
Ich seh die Tiere ganz einfach lieber auf der Wiese rumlaufen...


Wenn du Waldbesitzer bist, sollte dir die Arbeit der Jäger eigentlich mehr wert sein als diese verächtlichen Worte. Denn die "lieben" Tierlein rennen nicht bloß auf der Wiese rum, sondern auch in deinem Wald und knabbern dort an allem, was frisch und saftig ist, gern auch an Knospen der Verjüngung. Und wenn du da nicht bloß an Fichte, Fichte, Fichte interessiert bist, sondern auch mal an was anderem (und das vor allem ohne Zaun :!: ), dann braucht es die Jäger, um die völlig überhöhten Wilddichten, v.a. bei Rehwild, drastisch zu reduzieren.
Aber deine letzten beiden Beiträge stellen dich eher in das Licht des Engstirnigen, der seine Meinung nicht überdenken will (gerade nach dem sehr sachlichen Beitrag von Waldfreund09 und der Einladung von Rumpsteak). Genau das, was du den Jägern vorwirfst. Also erstmal an die eigene Nase fassen.

In diesem Sinne,

ohne Grüße, Robert
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Re: Kann ein Grundstücksbesitzer eine Treib/Drückjagd untersagen

Beitragvon nova_0815 » Mo Dez 07, 2009 21:10

Hab nur Hochwald

und mir ist nich nie n Reh mit ner Leiter begegnet :D
Ich bin nicht für das verantwortlich was du verstehst, sondern nur für das was ich sage
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Re: Kann ein Grundstücksbesitzer eine Treib/Drückjagd untersagen

Beitragvon Robiwahn » Mo Dez 07, 2009 21:39

Willst du deinen Hochwald auch mal ernten?

Oder schon mal davon gehört, das manchmal auch urplötzlich über Nacht alle Bäume umfallen, weil irgendein Windchen stärker war?

Was machst du (oder deine Enkel) dann?

Vermutlich neu pflanzen oder auf Naturverjüngung hoffen. Und wenn du dann den ganzen Aufwand nicht umsonst betreiben willst (oder ewig auf die Naturverj. warten willst), solltest du vielleicht doch nochmal deine Einstellung zu Wilddichten und der Notwendigkeit der Regulierung dieser überdenken (oder du machst es automatisch, wenn du das zweite und dritte Mal nachpflanzst).
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Re: Kann ein Grundstücksbesitzer eine Treib/Drückjagd untersagen

Beitragvon Malte » Mo Dez 07, 2009 22:03

Er pflanzt dann halt Thuja an. :idea:
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Re: Kann ein Grundstücksbesitzer eine Treib/Drückjagd untersagen

Beitragvon Kormoran2 » Di Dez 08, 2009 1:18

Als Waldbesitzer sollte man eigentlich in der Lage sein, die Deckungsgleichheit vieler Interessen von Jägern und Waldbesitzern zu erkennen.
Dein stolzer Hochwald kann morgen auf der Fresse liegen ( mir passiert) (sorry für den Ausdruck), und Du bist ein Jahr später drauf angewiesen, daß der Jäger mit Dir kooperiert. Es ist schon beachtlich, wieviele Konfliktherde sich da plötzlich auftun.
Unser Jäger war erschrocken, wie teuer doch Verbißmittel sind. Hat der eine Ahnung....! Viel teurer ist das Aufbringen auf die Pflanzen und die vielen anderen Arbeitsgänge, die das Wild mit einem Biß zunichte machen kann.
Unser bisher gutes Verhältnis zu unserem Jagdpächter wird durch diese neuen Herausforderungen arg strapaziert. Deshalb mein Rat: Miteinander reden. Noch mehr als gewohnt. Auch heikle Themen nicht außen vor lassen! Sonst kriegt man sich schnell an die Köppe.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Kann ein Grundstücksbesitzer eine Treib/Drückjagd untersagen

Beitragvon Justice » Di Dez 08, 2009 9:44

Ohne Zaun bekommt man bei uns keine Fichten groß. Und wir haben eigentlich einen Gut regulierten Wildbestand.
Kleine Flächen. Einige hundert Quadrarmeter.
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Re: Kann ein Grundstücksbesitzer eine Treib/Drückjagd untersagen

Beitragvon Robiwahn » Di Dez 08, 2009 10:45

Justice hat geschrieben:Ohne Zaun bekommt man bei uns keine Fichten groß. Und wir haben eigentlich einen Gut regulierten Wildbestand. ...


Wenn die Viecher sich schon an der Fichte vergehen, dann würde ich ehrlich gesagt nicht von gut reguliertem Wildbestand reden. Ich hatte während meiner Studienzeit mal nen Beleg in nem Wildgehege zu machen. Fichte war das einzige, was nicht abgefressen wurde, alles andere hatte massive Schäden bis zu 100% Ausfall.
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Re: Kann ein Grundstücksbesitzer eine Treib/Drückjagd untersagen

Beitragvon Justice » Di Dez 08, 2009 11:03

Robiwahn hat geschrieben:
Justice hat geschrieben:Ohne Zaun bekommt man bei uns keine Fichten groß. Und wir haben eigentlich einen Gut regulierten Wildbestand. ...


Wenn die Viecher sich schon an der Fichte vergehen, dann würde ich ehrlich gesagt nicht von gut reguliertem Wildbestand reden. Ich hatte während meiner Studienzeit mal nen Beleg in nem Wildgehege zu machen. Fichte war das einzige, was nicht abgefressen wurde, alles andere hatte massive Schäden bis zu 100% Ausfall.


Da würde ich auch Fichten fressen. :D Was anderes gibt es nämlich nicht!
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Re: Kann ein Grundstücksbesitzer eine Treib/Drückjagd untersagen

Beitragvon Kormoran2 » Mi Dez 09, 2009 0:46

Wir haben unserm Jäger dermaßen Dampf unterm Hintern gemacht, daß er bei seiner letzten Treibjagd (letzten Samstag) mit 20 Mann insgesamt nur ein Reh und einen Hasen zur Strecke brachte. So muß das sein! :D :D :D
Wenn die Pflanzen mannshoch sind dürfen die Rehlein wiederkommen.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Kann ein Grundstücksbesitzer eine Treib/Drückjagd untersagen

Beitragvon holzkarl » Mi Dez 09, 2009 1:01

Robiwahn hat geschrieben:
nova_0815 hat geschrieben:...
Ich seh die Tiere ganz einfach lieber auf der Wiese rumlaufen...


Wenn du Waldbesitzer bist, sollte dir die Arbeit der Jäger eigentlich mehr wert sein als diese verächtlichen Worte. Denn die "lieben" Tierlein rennen nicht bloß auf der Wiese rum, sondern auch in deinem Wald und knabbern dort an allem, was frisch und saftig ist, gern auch an Knospen der Verjüngung. Und wenn du da nicht bloß an Fichte, Fichte, Fichte interessiert bist, sondern auch mal an was anderem (und das vor allem ohne Zaun :!: ), dann braucht es die Jäger, um die völlig überhöhten Wilddichten, v.a. bei Rehwild, drastisch zu reduzieren.
Aber deine letzten beiden Beiträge stellen dich eher in das Licht des Engstirnigen, der seine Meinung nicht überdenken will (gerade nach dem sehr sachlichen Beitrag von Waldfreund09 und der Einladung von Rumpsteak). Genau das, was du den Jägern vorwirfst. Also erstmal an die eigene Nase fassen.

In diesem Sinne,

ohne Grüße, Robert


Stimm ich 100% zu!
Bei uns sind die (Wald)Bauern alle froh wenn was getan wird, und unterstützen das.
Mir kommt der Verdacht hier will jemand nur provuzieren, auf Argumente wird nicht eigegangen, mit solche Mitbürgern muss man halt leben!
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Re: Kann ein Grundstücksbesitzer eine Treib/Drückjagd untersagen

Beitragvon Ford8210 » Mi Dez 09, 2009 15:52

@nova_0815
Vielleichtsolltest Du mal Umdenken bezüglich solch Äußerungen wie :"Und wenn der Alkoholiker von Jäger meint..."
Solche Sätze tragen nun wirklich nicht dazu bei, die Zusammenarbeit und das gegenseitige Verständnis zwischen Grundbesitzer, Tierfreund und Jäger zu fördern, sondern lassen vielmehr erkennen, welch geistes Kind jemand ist, der sich in dieser Form äußert.

@waldfreund09
Ich glaube nicht, daß Ford 2000 Deine Ausführung verstanden hat. Wer von der Jagd keine Ahnung hat, der hat ein Problem, wenn er Drück- und Treibjagd mit dem Begriff Gesellschaftsjagd erklärt bekommt. Deswegen versuche ich mal, es so zu formulieren, daß auch mit der Jagd Unbedarfte es verstehen.

@ Ford 2000
Eine Treib- oder auch Drückjagd ist eine Form der Jagausübung, bei der ein vorher durch einen verantwortlichen Jagdleiter ein bestimmtes gebiet mit Jägern/Schützen umstellt wird. Danach wird das Gelände von den Treibern und/oder Hunden durchgegangen und versucht, das in dem Gebiet befindliche Wild den Jägern zuzutreiben. Eine Drückjagd dient vornehmlich der Bejagung von Schalenwild, also alles was bei uns Klauen (Schalen) hat wie Wildschwein, Reh, Hirsch, Damwild, Sika oder Muffel (Widder). Eine Treibjagd dient vornehmlich der Bejagung von Wild, welches mit der Schrotflinte bejagd werden darf, wie Hase, Kanninchen, Fasan, Taube, Rebhuhn, Fuchs, Krähe, Dachs, Marder, usw. Bei beiden Formen handelt es sich um eine Gesellschaftsjagd, das bedeutet, daß die Jagd durch mehrere Jäger und Treiber, deren jagdliches Handeln zeitlich und räumlich aufeinander abgestimmt sind, durchgeführt werden. Der Ursprung hierzu ist in der geschichtlichen Entwicklung der Jagd, insbesondere während des Aristokratentums zu sehen.
Ich bin nur verantwortlich für das was ich sage, nicht für das, was du denkst.
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Re: Kann ein Grundstücksbesitzer eine Treib/Drückjagd untersagen

Beitragvon nova_0815 » Mi Dez 09, 2009 16:06

Aber ich kann ja nichts dafür wenn das wirklich so ist. Der ist Alkoholiker von dem her ist das nur ne korekte Äußerung.

Meinem Nachbar hat er mal angedroht das er ihn erschießt, will mir jetzt noch irgendwer erzählen, dass der noch ganz rund läuft?
Ich bin nicht für das verantwortlich was du verstehst, sondern nur für das was ich sage
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Re: Kann ein Grundstücksbesitzer eine Treib/Drückjagd untersagen

Beitragvon Rumpsteak » Mi Dez 09, 2009 20:10

nova_0815 hat geschrieben:Aber ich kann ja nichts dafür wenn das wirklich so ist. Der ist Alkoholiker von dem her ist das nur ne korekte Äußerung.

Meinem Nachbar hat er mal angedroht das er ihn erschießt, will mir jetzt noch irgendwer erzählen, dass der noch ganz rund läuft?


Sorry aber dieses mehr als dumme gesülze kann ich nicht mehr hören. In JEDEM Beitrag GEGEN die Jägerschaft kommt mindestens ein Satz mit dem Wort Alkohol vor. "Jäger saufen soviel wie keine andere Gesellschaft",Mein Jagdpächter ist Alkoholiker",Mein Jagdpächter fährt betrunken Auto"..irgendwann kann das keiner mehr hören.

Du hast nicht einen Funken Ahnung was eine Drückjagd eigentlich bedeutet und stellst uns (die hiesigen Jäger als "doof" da) und weisst alles besser. In so manch anderem Forum währe dieser Beitrag schon längst zu Ende weil sich kein normaler Mensch mit solch einem Ignoranten wie Dir länger als zehn Minuten unterhalten kann/will.

Mehrere hier anwesenden User haben Dir versucht zu erklären was eine Drückjagd eigentlich ist, und was der Sinn der Jagd überhaupt ist..da kommst Du mit solch lächerlichen kindlichen Argumenten wie "ich hab ja nur Hochwald".

Sorry..aber fass Dir mal an Kopp und sag "Kürbis gedeihe"..vieleicht hilfts! :evil:
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Re: Kann ein Grundstücksbesitzer eine Treib/Drückjagd untersagen

Beitragvon nova_0815 » Mi Dez 09, 2009 20:42

Hey immer locker bleiben.

ich hab keinen anderen hier blöd hingestellt ich erzähl nur tatsachen.

und ich weiß auch das es bei anderen Jägern besser ist aber bei dem bei uns nicht.

die anderen Jäger hier sind alle toll das bezweifel ich nicht.

es kann ja nur besser sein wie bei mir ;)
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Re: Kann ein Grundstücksbesitzer eine Treib/Drückjagd untersagen

Beitragvon Robiwahn » Do Dez 10, 2009 12:50

@liz

Hier wurden nach den hämischen Antworten durchaus einige sachlich fundierte Beiträge zur Notwendigkeit der Jagd an sich und der Treib- und Drückjagden geschrieben, vielleicht solltet ihr auch einige dieser Stimmen in euren Beiträgen zu Wort kommen lassen, da sonst eine ausgewogene Berichterstattung nicht gegeben ist. Falls ihr das nicht macht, wird euer Beitrag eher das Gegenteil eures Aufklärungswunsches ergeben, nämlich in weiten Teilen der Bevölkerung weiterhin eine romantische, aber völlig unrealistische Sichtweise der Natur und des Landlebens festigen.

In diesem Sinne,

Grüße, Robert
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