Ich verkaufe auf dem Wochenmarkt aktuell 5kg für 9,50€.
Wie viel N düngst du denn für 600dt?
Ich denke 350dt ist bei mir schon ein ordentlicher Ertrag, ich strebe aber auch nie Masse an.
Beim Finanzamt laufe ich als Schätzbetrieb.
Aktuelle Zeit: Di Apr 23, 2024 19:00
LUV4.0 hat geschrieben:Das schein das Problem zu sein. Du hast über Kartoffeln sehr viel gehört, aber ansonsten mehr Meinung als Wissen. Anders ist auch dieser letzte Satz von dir nicht zu verstehen.
LUV4.0 hat geschrieben:Sturmwind42 hat geschrieben:Ein Widerspruch in sich ! Wie ist man Direktvermarkter wenn man seine Ware 600km herkarrt ? Da hast du wohl was falsch verstanden !LUV4.0 hat geschrieben:Nö, was ich meine sind Direktvermarkter und Feinkostläden in und um München.
Kein Direktvermarkter (die ich kenne ) würden je auch nur einen Kartoffel zukaufen, quer durch die Republik gekarrt , gleich zweimal nicht .
Schlechte Ware ist m.M. getriebene bei der der Bauer die Bordwand beim Händler öffnet und dieser maximal das "schwarze im Fingernagel " abschöpft . Auch verständlich, denn sonst müssten die das Geld mitbringen .
Nein kein Widerspruch in sich, sondern kluges Marketing. Kartoffeln wachsen nicht überall, in der Münchner Gegend erst recht nicht. Trotzdem gibt es dort Direktvermarkter, die beispielsweise Obst,Gemüse oder andere Spezialitäten über ihren Laden direkt vermarkten. Andere Dinge werden eben zugekauft. Hier gibt es einen Obsthof in der nähe, der vermarktet seine Ernte direkt über einen Hofladen. Dinge die er nicht selbst anbaut, kauft er zu.Sturmwind42 hat geschrieben:In kreisen in denen ich mich bewege und Bescheid weiss , gibt es keine ägyptische Ware , dazu wurden die Kühlhäuser entsprechend erweitert .Im Discounter landen hier nur ägyptische Kartoffeln, die sind noch schlimmer als die aus Süddeutschland.
Ich habe keine Ahnung in welchen Kreisen du dich bewegst und ,,auskennst", aber hier findest du in einschlägigen Discountern Kartoffeln aus Ägypten. Schön weiß, geschmacksrichtung..keine Ahnung.Sturmwind42 hat geschrieben:Das wird es bei fast jedem Anbauer/Direktvermarkter geben, ich weiss auch dass einige Leute bei mir einkaufen die nicht von hier sind, aber geschäftlich oder privat hier vorbeikommen . Bochum, Schweiz , München (Gastro ) neulich gingen 10kg nach Italien ... sowas wird es immer geben .Wir haben auch jedes Jahr Feriengäste aus Franken, die sich bei ihrem Urlaub hier entsprechend eindecken, bevor sie wieder fahren.
Sicher wird es sowas immer geben. Wenn ich irgendwo im Urlaub bin, decke ich mich auch mit entsprechenden Produkten ein. Wenn ich in Franken unterwegs bin, meist mit Bier.Sturmwind42 hat geschrieben:Habe gehört ab 300 kg N/ha soll sich der Geschmack extrem verbessern , weiter so !!!
Das schein das Problem zu sein. Du hast über Kartoffeln sehr viel gehört, aber ansonsten mehr Meinung als Wissen. Anders ist auch dieser letzte Satz von dir nicht zu verstehen.JulianL hat geschrieben:Bodenseekreis. Habe ich inzwischen doch mehrfach erwähnt.
Am 12.7. war bei mir auch die Triticale weg, mit 12,7% Feuchte.
Dass meine Region eine der frühsten in Deutschland sein dürfte ist klar.
Habe ich nicht gelesen . Aber dann ist ja wie du selbst schon festgestellt hast auch klar, woher die Zeitspanne bei der Ernte kommt.
Falke hat geschrieben:Wieder ein besonders krasses Missverhältnis zwischen Text- und Zitatlänge!
Und bei drei Zitierten ist unklar, wer mit "du" gemeint ist ...
Falke
240236 hat geschrieben:LUV: Warum ist deiner Meinung nach die Gegend um München kein Kartoffelanbaugebiet? Sind dann die im Erdinger Moos alle blöd?
böser wolf hat geschrieben:So wie ich es lese kommst du aus der Region Uelzen?
Sturmwind42 hat geschrieben:Laut agrarheute 26,50 , spanne 21 € bis 30 € .
tangiert mich nicht, interessant trotzdem .
was macht ein Verarbeiter mit Stärke ?
Lüneburger Heide GmbH (Fremdenverkehrs-Marketing) hat geschrieben:Heide-Kartoffeln - die beliebtesten Kartoffeln Deutschlands (EU-geschützt)
40% aller Kartoffeln in Deutschland kommen aus der Lüneburger Heide
Jeder liebt die "tolle Knolle": Über 60 kg Kartoffeln isst jeder Deutsche im Jahr. Dazu zählen auch die zahlreichen Kartoffelprodukte wie Pommes frites, Chips oder Klöße.
Allein in Deutschland holen Landwirte pro Jahr rund elf Millionen Tonnen Kartoffeln aus der Erde. Fast jede zweite deutsche Knolle stammt aus Niedersachsen.
Die "Lüneburger Heidekartoffel" ist weltberühmt und in ganz Deutschland beliebt. Dabei ist sie gesund, sie enthält viel Kalium, Vitamine und Eiweiß.
Der Anbau von Kartoffeln hat in der Lüneburger Heide eine lange Tradition. Bereits seit Mitte des 19. Jahrhunderts ist die Region das größte Kartoffelanbaugebiet Deutschlands.
„Heidekartoffeln“ haben eine überregionale Bedeutung als „besonders schmackhafte regionale Spezialität“. Die Heide-Kartoffel wächst in der Lüneburger Heide durch die sandigen Böden besonders gut.
Damit man als Verbraucher auch sicher sein kann, dass man immer die beste Kartoffel erhält, hat die EU-Kommission die Kartoffel am 4. August 2010 in die Liste geschützter geografischer Nahrungsmittel aufgenommen.
Nur Hersteller aus der Region Lüneburger Heide dürfen die Bezeichnung "Lüneburger Heidekartoffel" noch verwenden.
Auf der Liste der rund 900 Produkte stehen unter anderem auch Schwarzwälder Schinken, Schwäbische Maultaschen, Kölner Bier (Kölsch), Lübecker Marzipan und Nürnberger Lebkuchen.
Viele Urlaubsgäste nehmen sich ein paar Säcke der "Heidekartoffeln" mit nach Hause. Durch den EU-Schutz werden sie die Kartoffeln bald auch in Ihrem Supermarkt zuhause finden und damit Ihren Urlaub und die schönen Erinnerungen an die Lüneburger Heide verlängern.
erlesene-kartofffeln.de hat geschrieben:Heidekartoffeln gelten als besonders wohlschmeckend und aromatisch. Das kann zunächst erstaunen, denn die Kartoffeln brauchen als Starkzehrer doch Einiges an Nährstoffen und die Heideböden sind doch im Wesentlichen sandige und eher nährstoffarme Standorte. Heideböden bieten aber insbesondere in feuchten Jahren gute Voraussetzungen für gesunde Kartoffeln, denn die Böden sind kaum von der gefürchteten Staunässe betroffen.
Aufgrund der trockeneren Böden sind die Temperaturschwankungen im Tag und Nachtrhythmus ausgeprägter und die langen Sommertage des Nordens in Verbindung mit kühlen Nächten und relativer Nährstoffarmut können durchaus für die kräftigere Ausbildung von Aromen und farbgebenden Stoffen verantwortlich sein.
Als besonders gute Heidekartoffeln gelten die der Lüneburger Heide in Niedersachsen, die Colbitz-Letzlinger Heide in Sachsen-Anhalt, die Senne in Nordrhein-Westfalen, die Ohligser Heide bei Solingen in Nordrhein-Westfalen oder die Schorfheide in Brandenburg.
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