

Ich habe davon auch keine Ahnung und ich hab mit so was auch nichts am Hut.
Mein Wurf ist ein potentieller Schlangenfutter-Wurf.
Nix ischt! Für mich bleiben Schlangen draußen!!!!
Und meine Mini-Babies gehen zu Liebhabern - nix sonst!
Aktuelle Zeit: Fr Okt 17, 2025 2:34
Steppenwölfin hat geschrieben:Haustier hin, Haustier her....
Fakt ist doch, dass wir Menschen nicht das wären, was wir sind, wenn wir nicht irgendwann angefangen hätten, mit Hund und Rind zusammenzuleben. Fakt ist doch auch, dass viele Menschen nur noch ihr Haustier als "Bezugsperson" haben. Unsere Gesellschaft hat also an allen Enden und Ecken Probleme, die damit zusammenhängen, dass die soziale Verantwortung (Mitmensch und Mittier gegenüber) nicht mehr wahrgenommen wird.
Wir haben reine Stallkatzen, die kommen und gehen. Und wenn sie nicht wiederkommen wollen, dann kommen die nicht wieder... aber es ist noch keine weggeblieben. Sie scheinen sich mit uns Menschen arrangiert zu haben.
Bei Hunden ist es wohl ähnlich. Die gemeinsame kulturelle Evolution von Hund und Mensch ist ja uralt. Trotzdem: Hunde sind keine Tiere für eine Zweizimmerwohnung. Wenn man die Verantwortung wahr nimmt, die man für das Tier hat, kann man sich für ein Tier entscheiden (geeignete Rahmenbedingungen vorausgesetzt
Wahrscheinlich liege ich jetzt wieder ganz daneben, aber.... ich mein halt nur. Fachfremd und so....
flair hat geschrieben:SHierling hat geschrieben:flair hat geschrieben:Bei dir ist die Weisheit auch nicht zu kurz gekommen…was du alles weist…wow
Das lernt jeder, der sich "die erforderliche Sachkunde" im Fach Tierzucht aneignet (und damit dem Tierzuchtgesetz entspricht)
sehr schön...mach weiter so
Kaninchen hat geschrieben:Bei den Hunden ist es schon längst bekannt, daß die Mischlinge grundsätzlich robuster und langlebiger sind
Rumpsteak hat geschrieben:Kaninchen hat geschrieben:Bei den Hunden ist es schon längst bekannt, daß die Mischlinge grundsätzlich robuster und langlebiger sind
Das stimmt so nicht. Es kommt bei Hunden nicht auf die Rasse sondern auf die Größe an. Mein Opa hatte einen Deutsch Drathaar, der ist 4 Jahre älter geworden, als er werden sollte.
Rumpsteak hat geschrieben: Ich sehe das ähnlich wie Brigitta. Tiere haben in meinen Augen nicht den Sinn der Unterhaltung des Menschen zu dienen. Ich habe selbst auch Haustiere, aber die habe ich entweder zum essen,Mäuse fangen oder zur Jagd (meine Hunde).
Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass jemand der sich eine Perserkatze für 550 Euro (von mir aus auch mehr oder weniger) seine Katze zum "Mäuse fangen" hat. Perser sind reine Liebhaber Katzen..sprich: sie dienen dem Menschen zur "Unterhaltung"..
zimtstangerl hat geschrieben:
Nutzen ist immer subjektiv definiert. Wie begründest du die Annahme, dass deine Nutzendefinition generell jener anderer vorzuziehen sei.
Bei Hunden etwa besteht durchaus die Möglichkeit, dass zu Beginn der Domestikation die 'Unterhaltung' und soziale Gesichtspunkte im Vordergrgund standen.
zimtstangerl hat geschrieben:Nutzen ist immer subjektiv definiert. Wie begründest du die Annahme, dass deine Nutzendefinition generell jener anderer vorzuziehen sei.
SHierling hat geschrieben:zimtstangerl hat geschrieben:Nutzen ist immer subjektiv definiert. Wie begründest du die Annahme, dass deine Nutzendefinition generell jener anderer vorzuziehen sei.
Wie begründest Du Deine Annahme, das jeder individuell definierte "Nutzen", wie auch immer er geartet sei, schon allein deshalb eine Legitimation hat?
Es "nutzt" mir auch, wenn ich irgendeinen wirklich widerlichen Blödmann einfach in die Eier trete, sowas befriedigt mich zutiefst, gleicht meinen Hormonhaushalt aus, streichelt mein Gerechtigkeitsempfinden, UND dann klau ich ihm auch noch das Portemonnaie. Trotzdem würde das doch (wohl) niemand unter "persönlicher Freiheit" verbuchen wollen?
Oder um konkret beim Beispiel zu bleiben: zb der monetäre Nutzen beim Verkauf sogenannter Peke-Face Tiere, egal ob nun Hund oder Katze oder Minischwein, ist ja alles das selbe Gen bzw Allel, ist ja immerhin enorm. Rechtfertigt er deshalb schon die Zucht?[
zimtstangerl hat geschrieben:wenn du schon von Freiheit redest: Selbsteigentum --> non agression axiom- sicher schon gehört. Also ist das was du da oben schreibst natürlich nicht legitim.
SHierling hat geschrieben:zimtstangerl hat geschrieben:wenn du schon von Freiheit redest: Selbsteigentum --> non agression axiom- sicher schon gehört. Also ist das was du da oben schreibst natürlich nicht legitim.
Mooooment - das ist mir zu oberflächlich. Es ist nicht legitim, wenn ich mir meinen Nutzen selber aussuche, aber wenn es einem Vergnügen macht, Katzen zu Krüppeln züchten, dann ist das "Nutzen" ???
Wie kommt es dann, daß es so etwas wie ein Tierschutzgesetz gibt? Oder ist das Deiner Meinung nach auch überflüssig, weil es niemandes "Nutzen" schützt?
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