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Kaufempfehlung Starterbatterie

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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59 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Kaufempfehlung Starterbatterie

Beitragvon bioholzkohle » Mo Sep 28, 2020 9:48

Ich glaub nicht so sehr das es an der Batterie liegt.
Ich kann dazu nur folgendes sagen. Habe zwei Ford 3000, beide Bj. 1966. Einer hat eine gebrauchte Billigbatterie aus einem alten Steyr 188 die wesentlich schwächer ist als Ford braucht. Der Traktor hat eine sehr gute Kompression und springt auch im Winter immer an obwohl er im Flugdach steht.
Der andere Ford hat eine Optima und springt ohne Motorvorwärmer im Winter überhaupt nicht an. Muss das erste Mal immer angeschleppt werden. Er zieht trotzdem sehr gut obwohl die Kompression im A...h ist. Er braucht mehr Motoröl und ein Kolbenring dürfte gebrochen sein. Aber solange er seine Dienste verrichtet greif ich bei dem Baujahr nichts an.

Mein Ergebnis lautet daher, es liegt nicht i m m e r an der Batterie, sondern eher an der Wartung und Pflege des Motors.

Übrigens, im Winter hänge ich immer ein billiges Erhaltungsladegerät dran.

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Re: Kaufempfehlung Starterbatterie

Beitragvon take_it_1999 » Mo Sep 28, 2020 10:46

Hallo,

naja mit den Optima-Batterien bin ich nicht mehr wirklich zu frieden.

Meine Traktoren fahren auch viel im Winter als Hofschlepper. Also ist es mir wichtig, dass ich einen hohen Kaltstartstrom habe und dass die Batterie auch schnell vollgeladen wird (also kleine Ah-Zahl). Deshalb bin ich auf die Optima und Exide-Batterien umgestiegen.

Gleich vorweg, die Dinger arbeiten gut und eine vergleichsweise winzige Batterie startet meine Traktoren zuverlässiger also die großen. Aber die Optima's und Exide-Batterien halten nicht mehr ewig. Also nach 6 Jahren sind meistens auch meine defekt. Ich denke die Qualität hat bei denen auch nachgelassen.

Die richtig großen Bleitrümmer will ich nicht mehr, da die im Hofschlepper-Betrieb meist nicht richtig voll werden. Entweder man schließt die an eine Erhaltungsladung an oder man halt hat Probleme, denn aus ner großen Batterie, welche nur halb voll ist einen vernüftigen Kaltstartstrom zu generien ist auch schwierig.

Dann lieber ne kleine Batterie, welche randvoll geladen ist und die noch ne großen Kaltstartstrom mitbringt. Achso bei den kleinen Batterien, kann man dann aber nicht unendlich orgeln, weil Energieinhalt ist beschränkt. Aber mit dem hohen Kaltstartstrom kann der Anlasser gleich richtig losdrehen und die Startdrehzahl des Verbrennungsmotors erreichen.
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Re: Kaufempfehlung Starterbatterie

Beitragvon countryman » Mo Sep 28, 2020 12:19

nur so am Rande, die Energie die verbraucht bzw. von der Lima erzeugt werden muss ändert sich aber nicht mit der Batteriegröße.
Wenn du 10 Sekunden mit 500 Ampere orgelst müssen anschließend 10s x 500A x 12V = 60000 Wattsekunden = 60000 Joule = ~0,02 Kilowattstunden ersetzt werden, egal bei welcher Batteriegröße.
Selbst wenn die Lima nur 100 Watt abgibt braucht sie dazu nur 10 Minuten (zuzüglich Speicherverlust).

Wenn das gar nicht klappt ist was faul mit der elektrischen Anlage.
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Re: Kaufempfehlung Starterbatterie

Beitragvon Englberger » Mo Sep 28, 2020 12:53

bioholzkohle hat geschrieben:Mein Ergebnis lautet daher, es liegt nicht i m m e r an der Batterie, sondern eher an der Wartung und Pflege des Motors.

Hallo,
Auch der Startermotor kann sehr unterschiedliche Leistung bringen, sogar neu sind die nicht gleich.
Hab 2 Baukompressoren Irmer und Elze da muss der Kompressor gleich mitgedreht werden, hab immer wieder versch.Anlasser überholt und sehr unterschiedliche Leistung festgestellt.
Beim Teleskopic das Gleiche. 9Volt Anker und 2te Batterie und verschiedene Nato Knochen(die leiten auch sehr unterschiedlich) und auf einmal funktioniert eine Kombination gut.
Gruss Christian
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Re: Kaufempfehlung Starterbatterie

Beitragvon take_it_1999 » Mo Sep 28, 2020 20:08

aber der Kaltstartstrom den eine Batterie liefern kann ist stark abhängig wie voll die Batterie ist. Und mit dem Kaltstartstrom wird in der Regel gestartet.
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Re: Kaufempfehlung Starterbatterie

Beitragvon countryman » Mo Sep 28, 2020 20:39

Das auf jeden Fall, eine Starterbatterie sollte immer annähernd voll sein. Es gibt kaum etwas Schädlicheres als Stehen mit Teilladung oder gar eine Tiefentladung. Eine einzige Tiefentladung und ein Akku ist nie mehr wie vorher. Darum unbedingt vorsorgen mit fitter Fahrzeugelektrik und bei Bedarf einem günstigen Erhaltungslader. Kommt jetzt wieder in die Discounter zum Standardpreis von 18 Euro. Mitnehmen.
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Re: Kaufempfehlung Starterbatterie

Beitragvon Schleifdorn » Di Sep 29, 2020 8:22

ich bin`s der TE,

leider funktioniert der Account gluehstrumpf nicht mehr, auf mein Hilfegesuch bekomme ich keine Antwort....

zum Thema:
Erhaltungsladung fände ich auch ganz super wichtig, leider steht der Traktor im Aussenbereich ohne Strom....

aber vielen Dank für die zahlreichen Beiträge !!

Gruß
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Re: Kaufempfehlung Starterbatterie

Beitragvon Westi » Di Sep 29, 2020 8:26

Wenn der im Außenbereich steht, könntest Du Dir auch eine kleine Solarzelle (20W) mit Laderegler anschließen.
Mit ein wenig Sonne wird die Batterie dann entsprechend geladen.
Kostet auch nicht die Welt.
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Re: Kaufempfehlung Starterbatterie

Beitragvon katastrophenachim » Mi Sep 30, 2020 8:27

Hab vor 2Jahren Batterie im Schlepper erneuert wartungsfreie, Schlepper hat 3000Bstd, denke mal das Lichtmaschine noch anständig lädt,jetzt schwächelt Batterie schon wieder.Kann man Batterie nicht öffnen um mal Säurestand zu kontrollieren?
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Re: Kaufempfehlung Starterbatterie

Beitragvon countryman » Mi Sep 30, 2020 13:12

Es gibt versiegelte Batterien.
Manchmal klebt auch nur ein Aufkleber über den Stopfen.
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Re: Kaufempfehlung Starterbatterie

Beitragvon racker » Mi Sep 30, 2020 14:58

Hallo,
nur "Varta oder Bosch", wenn ich das schon höre... :roll:
Da gibt es billig bessere!
MfG
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Re: Kaufempfehlung Starterbatterie

Beitragvon freddy55 » Mi Sep 30, 2020 19:39

Schleifdorn hat geschrieben:ich bin`s der TE,

leider funktioniert der Account gluehstrumpf nicht mehr, auf mein Hilfegesuch bekomme ich keine Antwort....

zum Thema:
Erhaltungsladung fände ich auch ganz super wichtig, leider steht der Traktor im Aussenbereich ohne Strom....

aber vielen Dank für die zahlreichen Beiträge !!

Gruß

Dann laß die Batterie drin und hol dir die Optima, ich hab einige Oldies und ständig eine geladene Optima als Starthilfe. Aber Achtung es gibt anscheinend verschiedene Hersteller,

IMG_1395.JPG



die linke ist sch...... hole mir nur noch die rechts auf dem Bild, die letzten Jahre in Frankreich.

.
Dateianhänge
IMG_1396.JPG
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Re: Kaufempfehlung Starterbatterie

Beitragvon Schauerschrauber » Mi Sep 30, 2020 22:43

Hallo

Ich nutze die Optima eigentlich immer nur dann wenn absehbar ist das der zu startende Motor verschlissen ist.

Für alles andere die schwarzen wartungsfreien von Granit mit 3 Jahren Garantie . Wenn die mal versagen dann wirklich innerhalb der Garantie , alles andere wird locker 10 Jahre alt. Was damit nicht anspringt hat andere Probleme als die Batterie.

In meinem Farmer 2 habe ich eine nicht wartungsfreie 88er von Dynalite ( Varta Preiswertsegmet für Euromaster ) welche unter ungünstigen Bedingungen ihren Dienst verrichtet ( Frühjahr Holz spalten , Herbst Holz schneiden ) . Die Edding Notiz vom Einbau lautet 03/04 !

MfG
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Re: Kaufempfehlung Starterbatterie

Beitragvon Schleifdorn » Do Okt 01, 2020 6:53

So jetzt bin ich ein wenig informierter:

Ich hab die Ladespannungen gemessen:

Leerlaufspannung der Optima im Traktor: 12,9V
Ladespannung bei Halbgas: 13,9V
Leerlaufspannung Lima: 15,1V

Leerlaufspannung Ladegerät: 13,5V

Vermutlich wird beim Nachladen die Batterie gar nicht voll, da das Ladegerät die vorgegebenen 13,6 bis 13,8 V nicht erreicht.
Ich habe deshalb dieses Ladegerät bestellt.
https://www.autob***********/ECTIVE-Pro ... ladegeraet

Vielleicht kann ich die Optima noch retten, bzw sie mal richtig volladen.
Danke für die Hilfestellungen und zahlreichen Anregungen.

Gruß
Zuletzt geändert von Falke am Do Okt 01, 2020 10:18, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Werbelink unkenntlich gemacht! Du hast noch zu wenig Beiträge ...
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Re: Kaufempfehlung Starterbatterie

Beitragvon Falke » Do Okt 01, 2020 19:33

Hmm, das Messen der Ladespannung ist eine Momentaufnahme. Aussagekräftig ist da eher der Verlauf von Ladebeginn bis zum Ladeende ...

Wie hast du die Leerlaufspannung Lima gemessen? Durch Abklemmen von B+ an der Lima?

Wie hast du die Leerlaufspannung Ladegerät gemessen? An den Klemmen des Ladegeräts ohne Last?

Welches Ladegerät? Wenn das ein einfaches mit Trafo und Gleichrichter ist, misst man die pulsierende Gleichspannung - und da zeigt jedes Messgerät einen etwas anderen Wert!
Auch Geräte mit TrueRMS-Funktionalität ...

Ich hoffe doch, deine Intention für dieses Thema war nicht das Posten des Werbelinks.

Bei deinem alten Profil sehe ich nur die Auffälligkeit "Benutzer ist inaktiv: Profil-Details geändert".
Solange du dein Passwort noch weißt, müsstest du dich auch anmelden können ...
Ebentuell solltest du deinen Browser von altem Müll befreien (Cookies und Verlauf löschen) - oder auch mal einen anderen Browser probieren.

An wen hast du dein Hilfegesuch wegen des nicht funktionierenden Accounts gerichtet?

Falke/Adi
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