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Kaufentscheidung Meterholzspalter

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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61 Beiträge • Seite 4 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Kaufentscheidung Meterholzspalter

Beitragvon Waldhäusler » So Okt 06, 2013 10:07

Schwaben-Tobi hat geschrieben:Hallo zusammen,

Stammheber -egal ob hydraulisch oder mechanisch, Seilwinde oder nichts davon hängt doch vor allem von der Aufarbeitung ab.

:arrow: Liegt das Holz auf einer größeren Fläche verteilt, also nicht an einen zentralen Punkt gerückt, ist eine Seilwinde am Spalter sehr praktisch.
:arrow: Liegt das Holz als Polter direkt am Weg oder bereits auf dem Platz/vor der Halle und es steht kein zweiter Traktor zur Verfügung, macht ein Stammheber die Sache angenehmer.
:arrow: Steht ein zweiter Traktor/Lader/Kran zur Verfügung, werden Stammheber und Seilwinde nicht wirklich gebraucht.


Hallo,
versteh ich jetzt nicht, wenn das Holz gespalten werden soll, dann sollte es wohl immer irgendwo zumindest auf einem Haufen (aufgerichtet oder nur nebeneinander) liegen. Denke nicht das die Seilwinde an Spaltern zum Rücken gedacht ist.

Natürlich hängt es immer vom individuellen Arbeitsablauf und dem Spaltgut ab welcher Spalter mit welchen Zusatzausstattungen passt.
Grüße,
Waldhäusler
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Re: Kaufentscheidung Meterholzspalter

Beitragvon Fadinger » So Okt 06, 2013 10:17

Hallo!
Schwaben-Tobi hat geschrieben:
Deutz 6806 hat geschrieben:Ich persönlich finde
die Bedienung mit den 2 Hebel Oben gefährlich, da man mit dem Knie dann
das Holz hebt. Aber einige wollen das so.

Dazu gibt es beim
Posch die Haltespitze oder -was ich meistens benutze- die Fixomatic.
Dann hängt man auch nicht wie ein Affe am Spalter. Und wenn ein
Holzstück extrem aufreist bzw. regelrecht explodiert, sind die Hände
weit entfernt. Beim Güde mit den zwei seitlichen Haltearmen gab das
öfters blaue Flecken. :wink:

Und gerade wenn Holz abspringt ("regelrecht explodiert"), ist die Stellung mit beiden Händen an den Hebeln so eine Sache. "Dümmer" kann man(n) sich ja gar nicht hinstellen. Das gibt dann auch blaue Flecken und mehr ...
Dann versucht man(n) sich durch Gegenhalten mit dem Knie zu verteitigen. Was aber nicht ungefährlich ist. Das mußte ich selber schon leidvoll erfahren. Normal habe ich bei solchen Arbeiten Schuhe mit Stahlkappe an. Normal ...
Bin dann nur mit Gummistiefel mit der großen Zehe unter ein zu spaltendes Buchenscheit geraten -> Zehennagel abgefallen ... :x
Seitdem funktioniert die Bedienung "leicht modifiziert". Und seitdem auch schmerzfrei ... :prost:

Gruß F
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Re: Kaufentscheidung Meterholzspalter

Beitragvon fendt280 » So Okt 06, 2013 19:07

hallo,

habe einen 8T elektro stehendspalter u. kaufte mir vor etwa 2 jahren noch einen 13T thor liegendspalter (38hvp) für zapfwelle.

superschnelles gerät,von der druckleistung für meinen gebrauch etwa zu 95% ausreichend ,obwohl der 35PS fendt auf der schnellen
spaltstufe schon mal kernig durchatmet(1000er zapfwelle/halbgas).

vorteil des liegendspalters : spalte meist direkt vom kipper u. kann die meterstücke somit vom wagen einfach rückenschonend in den
spalter rollen.
der preis war für 60RM/jahresleistung ok

nachteil: der spalter hat keine höhenverstellung vom spaltkreutz u.ist mittig auf 40cm stämme ausgelegt


umbau
1. umklappbare disdanz zur höhenanpassung am spaltkreuz (für 30cm stämme)

2. spaltkreuz am horizontalen schwert beitseitig um 8cm verlängert

3. funkfernsteuerung installiert (will aber noch mit LBG sprechen)


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Re: Kaufentscheidung Meterholzspalter

Beitragvon joedel » So Okt 06, 2013 19:13

Ich hatte anfangs auch mal über eine Seilwinde am Spalter nachgedacht, allerdings würde mir dadurch das Holz zu schmutzig und bei der weiteren Verarbeitung wie bei mir durch den Scheitfix mit Sägeketten würden die zu schnell stumpf.
Zumal ich das Holz ja dirket hier mit dem LKW geliefert bekomme und keine großen Wege habe, auch die Stammdurchmesser bewegen sich bei gut handlebaren 15 - 40 cm Durchmesser.

Gruß

Jörg
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Re: Kaufentscheidung Meterholzspalter

Beitragvon Schwaben-Tobi » So Okt 13, 2013 8:48

Hallo Jörg,

das ist der Posch HydroCombi 16 Turbo mit hydraulischem Stammheber und Kurzholztisch:

Bild

Den Fangbügel links habe ich gekürzt, sonst passt der Spalter am Kombirahmen nicht neben das Bündelgerät. Der Spalter hat jetzt 30rm gespalten und ich freue mich auf die weiteren 120rm in dieser Saison. :wink: :)
Schwäbisch-sparsame Grüße
Tobi
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Re: Kaufentscheidung Meterholzspalter

Beitragvon joedel » So Okt 13, 2013 9:29

Ahhhh ja, herrrrrlich!
Ich habe ja mal kurz beim Händler vorgefühlt, ich weiß nicht ob er schlechte Laune hatte oder wie, er sagte bei Posch ist ja nicht so gut mit Prozente, auf einmal kann er sich an nichts mehr erinnern, aber Thor, da geht was.
Ich werde nächste Woche das Projekt mal mit Fakten und Zahlen füttern, damit ich mal was genaues zum Auswerten bekomme.
Wenn der Preis nicht passt, düse ich auch mal bei anderen Händlern vorbei, mal sehen was die sagen.
Eigentlich sollte es schon der Posch werden, es sei denn da kommt jetzt ein Super Angebot daher, was mich umstimmt.

Viele Grüße

Jörg
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Re: Kaufentscheidung Meterholzspalter

Beitragvon joedel » Di Okt 15, 2013 20:04

So, nun ist es amtlich, habe den Hydro Combi 16t Turbo bestellt, mit Kurzholztisch.
Nochmal vielen Dank für die rege Teilnahme am Thema!

Viele Grüße

Jörg
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Re: Kaufentscheidung Meterholzspalter

Beitragvon joedel » Do Jan 09, 2014 20:06

Hallo Leute,
ich melde mich noch einmal zu dem Thema, nachdem ich nun seit ein paar Wochen den Posch in Betrieb habe.
Den dazu bestellten Kurzholzspalttisch habe ich erst später geliefert bekommen, und damit fing das Problem an!
Der Tisch selber läßt sich ja einfach installieren, aber, das für die Endabschaltung dazugehörige Gestänge rechts von der Spaltsäule wollte so garnicht zum Spalter passen.Ich dachte schon ich bin zu doof dafür, rief beim Händler an der solle einen Techniker rausschicken, schließlich habe ich das Gerät ja auch als komplett bestellt, also bitte installieren.
Der Techniker kam sehr schnell, aber auch nicht weiter, es passte nicht. Anruf bei Posch kurz vor Weihnachten brachte nichts, also warten war angesagt.
Dann heute der erschreckende Anruf, es gibt für den aktuellen Hydro-Kombi 16t gar keinen Kurzholzspalttisch, da ist wohl ein Fehler im Katalog das man den überhaupt bestellen kann. Posch bietet mir an, das ich den kompletten Spalter sofort zurückgeben kann, da ich mir die Benutzung ja ganz anders vorgestellt habe. Gewiß, der Tisch passt, aber ohne Endabschaltung fährt das Messer ganz runter und drückt den Tisch von der Spaltsäule weg, mit ein bischen Vorsicht und aufpassen geht das oft gut, aber nicht immer.
Jetzt stehe ich wieder am Anfang, ich möchte eben ein Produkt welches nicht nur Meterholz kann, sonder auch mal Kurzholz. Ich hatte mich fest auf Posch eingeschossen, aber so geht das auch wiedernicht, schließlich habe ich schon in den sauren Apfel gebissen und auf die Möglichkeit eines Spaltkreuzes verzichtet.
Jetzt schwebt mir da wieder der Thor 18T Magik mit KombiANTRIEB vor, ist einzig im Rücklauf langsamer als der Posch Turbo, kann aber sonst mehr und das System Leader finde ich schon besser als die Fixomatik.
Was meint ihr, ist das eine gute Alternative für den professionellen Brennholzbetrieb im Rahmen zwischen 350-700 RM jährlich. Ich neige stark dazu den Posch enttäuscht abholen zu lassen und mir einen Thor hier hinzustellen.

Feuer frei, Viele Grüße

Jörg
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Re: Kaufentscheidung Meterholzspalter

Beitragvon sirpanzelot » Do Jan 09, 2014 22:11

joedel hat geschrieben:Jetzt schwebt mir da wieder der Thor 18T Magik mit KombiANTRIEB vor, ist einzig im Rücklauf langsamer als der Posch Turbo, kann aber sonst mehr und das System Leader finde ich schon besser als die Fixomatik.
Was meint ihr, ist das eine gute Alternative für den professionellen Brennholzbetrieb im Rahmen zwischen 350-700 RM jährlich. Ich neige stark dazu den Posch enttäuscht abholen zu lassen und mir einen Thor hier hinzustellen.


Hi Jörg,

ich nenne auch nen Thor Spalter (allerdings als 13to) mein eigen und bin super zufrieden mit dem Gerät und würde das Teil auf jeden Fall wieder kaufen. Den Vergleich zu nem Posch kann ich allerdings nicht mitgehen, weil bislang nur auf einem Holztag bei einem örtlichen Händler gesehen.

Viele Grüße
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Re: Kaufentscheidung Meterholzspalter

Beitragvon Bördeholz » Do Jan 09, 2014 22:55

Hallo,
also das mit dem Kurzholztischthema hatten wir hier ja auch schonmal. Das mit dem Ganzen GS Kram....
Rein für die Nutzung als Kurzholzspalter, mit Flex Bohrmaschine und Schweißgerät lässt sich das Gestänge mit relativ wenig Aufwand ändern. Ich habe das gleiche am 20er Posch. Bin aber noch nicht dazu gekommen die Endabschaltung fertig zu machen nur mal angefangen und geguckt wie es geht, bei mir passt die Tischarretierung noch nicht und die Feder muss noch geändert werden, da ich alles vom 16er habe. Kann dir aber Bilder schicken falls du möchtest. Das sollte jeder Händler auch können... nur halt ohne GS!!!
MFG Pattie
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Re: Kaufentscheidung Meterholzspalter

Beitragvon Schwaben-Tobi » Do Jan 09, 2014 23:03

Hallo Jörg,

bei mir hat das Gestänge für die Endabschaltung auf Anhieb gepasst (Kaufdatum vom Posch 16 Tonner Ende September). Das hilft dir bei deinem Problem aber auch nicht weiter. :wink:

Kannst du mal ein Bild vom Gestänge für den Kurzholztisch einstellen?
Schwäbisch-sparsame Grüße
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Re: Kaufentscheidung Meterholzspalter

Beitragvon Ugruza » Do Jan 09, 2014 23:34

Und ob es gerade das Richtige ist an einem neuen Spalter schon selbst zu basteln weiß ich auch nicht. Ich würd es nicht machen. Dann lieber ein Fabrikat, welches alles was gewünscht ist einfach kann.
(In meinem Fall der Krpan mit 17t, Stammheber, Seilwinde, Kombiantrieb und Kurzholztisch)

Lg Ugruza
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Re: Kaufentscheidung Meterholzspalter

Beitragvon joedel » Fr Jan 10, 2014 8:14

Hallo Zusammen,
das Gestänge befindet sich seit Ende 2013 beim Händler, da kann ich kein Foto mehr zu machen. Stimmt schon, selber basteln am neuen Spalter muss nicht sein, das habe ich mir dann doch ein wenig anders vorgestellt.
Ich werde gleich mal zum Händler fahren, mal sehen was er mir jetzt anzubieten hat.
Der schnelle Rücklauf beim Posch ist nicht alles, wenn man ohne Spaltkreuz beim Kurzholz dann eben doch alles doppelt spalten muss.
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Re: Kaufentscheidung Meterholzspalter

Beitragvon Limbosso » Fr Jan 10, 2014 17:53

joedel hat geschrieben:Nun mein bisheriger Favorit, der Posch 16 t Turbo wegen der hohen Geschwindigkeit, nicht so gut wie das Leader System aber immerhin Einhandfixierung möglich, aber Nachteil, kein Kurzholzspalttisch mit Kreuz verfügbar!

Jörg


Hallo, habe nicht alle Beiträge gelesen mangels Zeit,.....

also wenn es nur am fehlenden Kurzholztisch liegt, würde ich den Posch oder anderes gutes Fabrikat deswegen nicht ausschließen, sondern mir selber einen stabilen Kurzholztisch schweißen bzw. einen 50er Stamm unterstellen und als Arbeitsfläche eine 24mm Siebdruckplatte, ca. 800x500mm, draufschrauben, das ganze gut verzurrt, habe ich persönlich so gemacht und bin super zufrieden damit, besser als Kurzholztisch wegen Abstellmöglichkeit auf Arbeitshöhe! :D Greetz!
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Re: Kaufentscheidung Meterholzspalter

Beitragvon RHofmaier » Fr Jan 10, 2014 18:06

Hi,
mal ne kezerische Frage,
joedel hat geschrieben:
Was meint ihr, ist das eine gute Alternative für den professionellen Brennholzbetrieb im Rahmen zwischen 350-700 RM jährlich.

Warum nicht einen Sägespaltautomat bei der Holzmenge? Das würde ich mir persönlich nicht mehr antun, das Holz von Hand sägen und spalten. Dazu noch das Holz als Industrieholz per LKW liefern lassen. Dann kannst du die Maße vorgeben und kostet auch nicht viel mehr als selbst im Wald holen.

Gruß René
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
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