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Kein Brennholz mehr vom Hessen-Forst

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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56 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Kein Brennholz mehr vom Hessen-Forst

Beitragvon Fadenfisch » Sa Mär 30, 2019 19:21

Also ich habe da jetzt dazu einen Beitrag in der Frankfurter Presse gefunden.
Der ist datiert auf 2017, ist also wohl schon länger bekannt.
Aber wie ich diesem Artikel entnehmen kann, geht es nur aus Zitat:" Holzvermarktung aus nichtstaatlichem Waldbesitz".

Demnach dürfte es aber doch noch Selbstwerberholz aus dem staatlichen Waldbesitz geben, oder?

Bei uns in der Region (fast nur Wald und wenig landwirtschaftsflächen) fällt mir auf, das immer weniger Holzlose zur Verfügung gestellt werden und man auch länger auf eine Zuteilung warten muss.
Allerdings wird auch nicht mehr so viel bzw. von so vielen Selbstwerbern Holz gemacht.
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Re: Kein Brennholz mehr vom Hessen-Forst

Beitragvon baer » Sa Mär 30, 2019 20:21

Hallo Selbstwerber aus Hessen

Für mich ist das ein lange schleichend vollzogener Prozess. Ziel: Keine Holzheizungen mehr.

Bis zur Jahrtausendwende konnte man beim Förster seines Vertrauens noch zu atraktiven Bindungen sein Brennholz machen. Es gab stehendes Holz zu normalen Preisen. Anfang der Nullerjahre mussten auf einmal alle einen Motorsägenkurs machen. Zu Beginn waren diese noch recht Preiswert. Denn die Sicherheit stand auf der Agenda, nicht der monetäre Gedanke. Diese Kurse gab es für stehendes und liegendes Holz. Die wenigen, die eine Seilwinde am Traktor hatten, mussten auch einen entsprechenden Schein haben. Zum Wechsel der Dekade hat Hessenforst gesagt, dass es nur noch liegendes Brennholz zur Selbstwerbung gibt. Das war der Abfall in Form von Kronen. Die Leute mit dem Schein für stehendes Holz hatten eben Pech gehabt. Geld für den Kurs ausgegeben, aber Bäume bekam man bei Hessenforst nicht mehr. Gleichzeitig hat man kontinuierlich den Holzpreis angehoben. Dann kam ein Jahr, wo man das Thema Brennholz für Selbstwerber digitalisieren wollte. Alle sollten sich alle melden und entsprechende Formulare ausfüllen. Dieses Projekt ist aber nie richtig zum Laufen gekommen. Nach bereits einer Saison konnte man nur noch Polterholz für ca. 60 Euro der Festmeter Buche ab Waldstraße kaufen als kleiner Selbstwerber.Das ist für viele preislich uninterressant im Vergleich zu Gas oder Öl. Das ist der jetzige Zustand. Andere Bundesländer machen aber eine ähnliche selbstwerberfeindliche Holzpolitik.

Das ZIel ist ganz klar gegen die ursprünglich mal propagierte Brennholzheizung zu arbeiten. Unterstützt wird dies über immer neue Abgasvorschriften der Öfen und Kessel. BimschG, etc. Ab 2025 wird es praktisch keine Naturzugkessel mehr geben. Die Daumenschrauben für den kleinen Mann sind auch an der Stelle etwas weiter gedreht worden.

Es grüßt der baer
Zuletzt geändert von baer am Sa Mär 30, 2019 22:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kein Brennholz mehr vom Hessen-Forst

Beitragvon Schuttler3005 » Sa Mär 30, 2019 21:10

baer hat geschrieben:.....Nach bereits einer Saison konnte man nur noch Polterholz für ca. 60 Euro der Festmeter ab Waldstraße kaufen als kleiner Selbstwerber.Das ist für viele preislich uninterressant im Vergleich zu Gas oder Öl. Das ist der jetzige Zustand. Andere Bundesländer machen aber eine ähnliche selbstwerberfeindliche Holzpolitik.....



So feindlich seh Ich das ganze eigentlich noch nicht
Ist bei uns auch der Standard und wird lieber genommen wie selber fällen oder Kronenholz aus dem Bestand holen, ist halt weniger Arbeit

Bei uns gibts Polterholz für 35 Euro der RM direkt am gut geschotterten Weg da kann jeder Privatmann ohne Probleme mit seinem PKW mit Anhänger hinfahren und braucht nicht mehr Ausrüstung wie Säge, PSA und Spaltwerkzeug
Ofenfertig vom Örtlichen Dealer liegt man hier so bei 75-80 Euro der RM da machen viele noch gern selbst das Holz
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Re: Kein Brennholz mehr vom Hessen-Forst

Beitragvon Falke » Sa Mär 30, 2019 21:33

bitte bei "Polterholz" immer die Holzart dazuschreiben - oder kostet der RM Buche und (Käfer-)Fichte gleich viel?

Falke

------------------

Als Waldbesitzer und als Österreicher betrifft mich das Thema erst mal gar nicht.

Der Beitrag von baer stimmt mich aber nachdenklich.

So wie ein Leitartikel in meiner heutigen Tageszeitung (krone.at):
Kurt Seinitz in der Kronenzeitung hat geschrieben:Jeder spürt es. Der globale Klimanotstand ist erreicht. Seit einer Generation wird darüber geredet.
In dieser Zeit haben sich die Weltbevölkerung verdreifacht und der Energieverbrauch verzehnfacht.


Jeder sollte sehen, dass es in dieser Steigerungsrate nicht weitergehen kann.
Nur der Chinese hat sich bisher (ohne großangelegte Kriege) an die Eindämmung der Steigerungsrate der Bevölkerung gewagt.
In den "entwickelten" Staaten besorgt das der "Wohlstand" - mit immensem Einsatz an (immer noch relativ billig verfügbarer) Energie.

Bild
https://www.google.com/imgres?imgurl=ht ... mrc&uact=8

Die relativ flache Kurve der Bevölkerungsentwicklung aus obiger Grafik anders skaliert:
Bild
https://de.wikipedia.org/wiki/Weltbev%C3%B6lkerung

Während Brennholz bis etwa 1850 fast den gesamten Weltenergiebedarf gedeckt hat, ist die absolute Größe seitdem fast gleich, der Anteil inzwischen aber verschwindend gering:
Bild
https://www.google.com/imgres?imgurl=ht ... mrc&uact=8

Der Frosch soll gekocht werden - aber nicht zu schnell, sonst hüpft er aus dem Topf.

sorry für offtopic
Adi
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Re: Kein Brennholz mehr vom Hessen-Forst

Beitragvon Schuttler3005 » Sa Mär 30, 2019 21:47

Also bei unserem Polterholz handelt es sich um Buche, Fichten-Käferholz lag dieses Jahr bei 16 Euro in unserer Gegend
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Re: Kein Brennholz mehr vom Hessen-Forst

Beitragvon Kormoran2 » Sa Mär 30, 2019 21:57

Tolle Grafiken. Danke dafür!

Bevor wir darangehen und uns mit der Verschärfung von Abgasrichtlinien für Holzheizungen, PKWs und anderen Kleinkram beschäftigen, sollten wir uns endlich mal dem gewaltigen Brocken der Emissionen durch Luftverkehr widmen. Ist bisher völliges Tabu. Damit will ich nicht sagen, dass das Andere unwichtig wäre. Aber momentan geht es doch anscheinend um schnelle und wirksamen Erfolge.

Soweit ich informiert bin, wird der Luftverkehr bisher von keinerlei Mineralölsteuer belästigt. Da das weltweit der Fall ist, traut sich kein Land, mit einer Besteuerung anzufangen. Man fürchtet Wettbewerbsnachteile für hier ansässige Luftfahrtunternehmen.

Da kommt nun Brüssel ins Spiel. Wozu haben wir eine Monster-EU-Organisation, wenn sie sich nur mit Kleinkram beschäftigt anstatt mit den wichtigen Dingen, wo man nur von der EU einen Fortschritt in der Problematik erwarten kann. Also zu deutsch: Warum beschließt die EU nicht eine harmonisierte (überall gleiche) Besteuerung der Treibstoffe im Luftverkehr? ZU SOWAS brauchen wir die EU. Da könnte sie enorm nützlich sein.

Neulich sagte Jemand im TV, er wäre letztes Jahr viermal in Luxusurlaub auf Bali gewesen und einmal auf Kurzurlaub auf Malle. Ich weiß nicht, ob das eine Persiflage auf unsere dekandente Luxusgesellschaft sein sollte oder real live. Auf jeden Fall sind die zurückgelegten Personenkilometer in der Luftfahrt durch die Billigpreise weltweit regelrecht explodiert. Einmal Malle und zurück für 99 Euro - da schlägt man doch mal zu, anstatt wieder in die Lüneburger Heide oder ins Sauerland zu fahren.

Das geht nach dem Prinzip: Halbiere die Flugpreise und verzehnfache damit die gebuchten Sitzplätze. All dieses artet allmählich in einen Endzeit-Exzess aus. Diese Erde MUSS doch kaputtzukriegen sein! Demnächst kommt dann auch noch die Weltraumtouristik dazu. Welcher Sinn steckt dahinter? Spaß!

Sorry für Offtopic. Aber das Heizen hängt auch mit dem Luftverkehr zusammen.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Kein Brennholz mehr vom Hessen-Forst

Beitragvon spaßvogel » So Mär 31, 2019 6:51

Holz wird weiterhin energetisch genutzt ,halt als Hackschnitzel oder Pellets .Öfter Großanlagen bis hin zur Müllverbrennung .
In Zukunft wahrscheinlich noch mehr wie bis jetzt .
Das Verheizen von Scheitholz wird nicht mehr mehr oder geht halt wieder zurück .
Der Boom mit dem Scheitholz / Brennholz begann so Ende der 90er und die ersten Jahre in den 2000er .
Eigentlich war es damals schon kein wirklicher Fortschritt ,sondern ein Rückschritt ,beachtet man die ganze Handarbeit ,die es mit sich bringt .
Ein gewisser Brennholzverbrauch am Markt wird bestehen bleiben ,auch in Zukunft .
Wer mit der Produktion was verdienen will wird große Mengen zum günstigen Preis machen müssen .

Ich heize auch mit Scheitholz und werde es beibehalten .
Küchenherd ,Kachelofen ,Schnapsbrennerei , Stückholzvergaser ...meine Vorfahren haben es halt so eingerichtet .
Kritik an meinen Beiträgen ausdrücklich erwünscht .
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Re: Kein Brennholz mehr vom Hessen-Forst

Beitragvon Motorradmanni » So Mär 31, 2019 17:32

Hallo zusammen,

die Frage ist doch wo ist Heizen nötig und wo nicht.
Es wird zunächst Holz vermahlen und zu Pellets gepresst, alles was man kriegen kann, wird in den Hacker geschoben, welches mit einem immensen Energieaufwand verbunden ist.

Soweit so gut. Dient der Bequemlichkeit.

Aber damit dann, Hektar weise mit Folien zugekleisterte "Spargelfelder" zu beheizen, damit man die Stangen dann 3 Wochen früher ernten kann?
Dann ist das für mich schon fraglich.
Bin ich "Umweltschänder" weil ich am Sonntag, mit einem Körbchen Holz, im Wamsler meinen Schweinebraten koche? Im Winter würde ich sogar einen "Doppelnutzen Bonus" verdienen.
Ich denke mit dem Vorwurf kann ich leben. Und nein, ich glaube auch nicht, dass ich damit die Zukunft meiner Tochter ruiniere.
Meint der Manni
Man hats nicht leicht -> aber leicht hats einen -> und wenns einen hat dann ganz bestimmt nicht leicht :-)
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Re: Kein Brennholz mehr vom Hessen-Forst

Beitragvon spaßvogel » So Mär 31, 2019 20:26

So Immens ist der Energieaufwand mit Hackschnitzel oder Pellets nicht wirklich .
Bedenke mal wie hoch der Energieaufwand ist ,wenn jeder Holzer der im Jahr 30 Rm macht, sich die ganzen Maschinen leistet .
Außerdem ist auch eine moderne Motorsäge mit Zweitaktmotor immer noch eine wahre Dreckschleuder .
Kritik an meinen Beiträgen ausdrücklich erwünscht .
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Re: Kein Brennholz mehr vom Hessen-Forst

Beitragvon Is-klar » So Mär 31, 2019 20:32

https://www.wetterauer-zeitung.de/regio ... 189,517900

Hier ist ein Bericht einer mittelhessischen Zeitung dazu vom November 2018
Gruß, Jan :wink:

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Re: Kein Brennholz mehr vom Hessen-Forst

Beitragvon DST » So Mär 31, 2019 21:00

Vermutlich ist es für die Förster auch wesentlich einfacher das anfallende Restholz an einige wenige Großabnehmer abzugeben als an viele Kleinstabnehmer.

Der Lohnunternehmer lagert Brennholz und Hackmaterial an der Waldstraße.
Gewolltes Totholz verbleibt im Wald.
Der Großabnehmer holt die Polder mit geeignetem Equipment zügig ab.
Einfacheres Aufmaß
Einfachere Abrechnung
Geordneter Abtransport
Deutlich weniger Personen und Fahrzeuge in kürzerem Zeitraum.
Dadurch deutlich weniger Gefahren und Unfälle.

Arbeitet der Großabnehmer nicht nach den Regeln dann fliegt er raus,
Arbeiten viele Selbstwerber nach Feierabend und an Wochenenden, so lassen sich diese kaum effektiv überwachen.

Auch der Staat reduziert kontuinierlich die Zahl seiner Angestellten, bzw erhöht deren Arbeitspensum.

Als Folge müssen diese Ihren Arbeitsalltag straffer organisieren.

Die Bedarfsmengen für Pellets- und Hackmaterial sind die letzten Jahre extrem gestiegen.

Warum mit Einzelmengen von 5Ster rumkaspern wenn der Brennholzhändler in 3stelligen Mengen abnimmt.

Wenn die Selbstwerber nichts mehr bekommen dann müssen Sie zum Brennholzhändler.

Die Bedarfsmengen im jeweiligen Gebiet bleiben also gleich.

Die Selbstwerber haben die Preise hochgetrieben, jetzt fliegen Sie raus.

Der Staat bekommt Gutes Geld und hat weniger Aufwand und Ärger.

Glaube nicht das der Staat auf diese Weise gegen Holzheizungen vorgehen will.

Gruß Daniel

Edit. Schreibfehler behoben
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Kein Brennholz mehr vom Hessen-Forst

Beitragvon Sottenmolch » So Mär 31, 2019 21:41

@DST

Ganz so ist es nun auch wieder nicht.
Der Staatsförster aus dem angrenzenden Staatswald (nicht in Hessen sondern Oberfranken) erzählte mir, dass er nur 1000 Fm an den Selbstwerber brachte, obwohl er das Doppelte zur Verfügung gehabt hätte.
"Die" Großabnehmer, die größere Mengen Brennholz zum Verkauf herstellen, betreiben nämlich Rosinenpickerei. Die sagen dem Förster was sie wollen und was nicht, damit es dem SSA schmeckt!

Gruß

Nachtrag:
Von 100 Fm auf 1000 Fm berichtigt.
Zuletzt geändert von Sottenmolch am So Mär 31, 2019 21:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kein Brennholz mehr vom Hessen-Forst

Beitragvon Fassi » So Mär 31, 2019 21:42

DST hat geschrieben:Vermutlich ist es für die Förster auch wesentlich einfacher das anfallende Restholz an einige wenige Großabnehmer abzugeben als an viele Kleinstabnehmer.


Bingo, man hat nen vermeintlichen Grund für weniger Diskussionen mit der bisherigen Kundschaft und ist sie los.

Hat unsere Interessentengemeinschaft auch beschlossen. Brennholz wird nur noch an Mitglieder abgegeben; und das eigentlich auch nur, weil es halt nicht anders geht. Ansonsten wird kein Brennholz mehr verkauft, nur noch an Großabnehmer (und wenn möglich als Stockverkauf). Sind wir mal ehrlich, abgesehen von den aufgeführten Gründen sind die meisten Selbstwerber/Brennholzkleinwerber sowas wie die Heukauf- Pferdetussis für Holz; viel Ärger wegen nix.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Kein Brennholz mehr vom Hessen-Forst

Beitragvon DST » So Mär 31, 2019 22:13

@sottenmolch
@fassi

Darum mein erstes Wort: " Vermutlich"

Welche Gründe genau zu dieser Entscheidung führten kann wohl nur ein Beteiligter nennen.

Ob meine Vermutung in anderen Regionen zutreffen kann?
Jedes Forstrevier hat unterschiedliche Gegebenheiten.

Insiderwissen wäre hier nötig.

Gruß Daniel
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Re: Kein Brennholz mehr vom Hessen-Forst

Beitragvon Is-klar » So Mär 31, 2019 22:22

https://www.giessener-allgemeine.de/reg ... 472,539755

Hier noch ein weiterer Zeitungsbericht wie es zumindest in der Wetterau/Hessen weiter geht.
Gruß, Jan :wink:

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