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Kette wie oft schärfen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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48 Beiträge • Seite 1 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Kette wie oft schärfen

Beitragvon ategoo » Mo Jan 19, 2009 17:14

Hallo,
wie oft kann man nach eurer Erfahrung eine Sägekette nachschärfen.
Wenn ich meine nachschärfen lasse, habe ich immer dass Gefühl, dass
hierbei sehr viel abgeschliffen wird. Lohnt es sich deshalb ein eigenes
Schärfgerät, zu Güde etc. habe ich jedoch nicht sehr viel Vertrauen, die anderen sind doch recht teuer. Ich mache ca. 30 m Holz im Jahr.
ategoo
 
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Beitragvon fun_jump » Mo Jan 19, 2009 17:43

Hallo,

genau aus diesem Grund habe ich mir selbst ein eigenes Kettenschärfgerät gekauft. Würde dir aber zu einem Gerät raten bei dem du den Schleifkopf auch verstellen kannst, da kannst du dann wenigstens die Tiefenbegrenzer auch nachschleifen was mit den ganz einfachen nicht so geht.

Gruß Jens
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Beitragvon fichtenmoped » Mo Jan 19, 2009 17:51

Das beste Schärfgerät ist für mich immer noch eine Feile . Gefeilt wird , wenn die Kette meiner Meinung nach nicht mehr gut genug schneidet .
Ich besitze auch ein Schärfgerät von Güde , das größere , ich benutze es aber nicht . Ich habe schon daran gedacht , es bei Ibääh zu versteigern , aber mein Sohn will es behalten . Nur : Meine Ketten darf er damit nicht mehr schärfen , die werden gefeilt ! Ich kriege sie immer schön scharf und sie halten auch deutlich länger als wenn sie mit einer Maschine geschliffen werden .
Mein Schärfzeug ist auch im Wald dabei , ich schlage den kleinen Schwerthalter von KOX mit der Axt in ein Brett auf dem Anhänger , spanne die Säge ein , setze das magnetische Winkelgitter ans Schwert und feile jeden Zahn mit 3 -4 Feilenzügen exakt mit 30° Grad und weiter gehts . Von Zeit zu Zeit kontrolliere ich natürlich auch die Tiefenbegrenzer und feile sie bei Bedarf etwas zu .

Gruß aus Oberbayern
Franz
Wer einmal Stihlt, Stihlt immer wieder......
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Beitragvon südwind » Mo Jan 19, 2009 19:24

Hallo
Ich schleife meine Ketten wenn ich kenne das die schneide nachlässt dann wechsle ich die Kette habe immer ein paar Ketten mit im Wald, dann Brauch ich nur ein bisschen drüber schleifen und habe wieder gute schneide.ich schleife die Ketten solange bis von Zahn nichts mehr da ist.
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Beitragvon rhönherby » Mo Jan 19, 2009 19:29

hallo ategoo
hab ein gerät von Güte das grosse es ist gewönungsbedürftig aber es geht,
scherf aber im Wald immer mit der Hand
gruss herby
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Beitragvon schrödi » Mo Jan 19, 2009 19:35

Hallo Ategoo,
ich gebe Fichtenmoped recht. Mit der Feile wirds am schärfsten und die Kette hält am längsten. Der "Schärfdienst" nimmt üblicherweise den schlechtesten Zahn der Kette als Maßstab. Er macht diesen mit wenig Materialentnahme scharf und schruppt die besseren Zähne auf das gleiche Maß runter. Ist auch logisch. Tät er es nicht, meckert der Kunde, daß noch ungeschliffene Zähne auf der Kette sind. Feilst Du selber, mußt Du nicht den schlechtesten Zahn annehmen. (Wenn Du schleifst, natürlich auch nicht). Für 30 fm im Jahr, würde ich mir keine Schleifmaschine zulegen. Eine Feile bei Kox kostet 1,05 €. Geht mit etwas Übung genau so schnell und spart einfach nur Geld.
Gruß, Schrödi
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Beitragvon Düsentrieb2 » Mo Jan 19, 2009 19:44

Hallo.....

ich hab die Erfahrung gemacht,je eher man die Kette nachfeilt umso
weniger feilt man weg..

Also so im Schnitt nach zwei Tankfüllungen tu ich pro Zahn einmal
die Feile durchziehen...

Kommt ja auch drauf an,wie oft man im Dreck war...
ob Eiche oder Kiefer......

Ich jedenfalls halte nix von Schärfgeräten
Wer es weiß wieviel Mühe es macht ne vergurkte Kette zu schärfen,
geht dementsprechend auch pfleglicher damit um......

Bei uns sagt man,wer die Kette ne feilen kann,sollte die Säge erst
garnicht anfassen :roll:
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Beitragvon Markus K. » Mo Jan 19, 2009 20:15

fun_jump hat geschrieben:Hallo,

genau aus diesem Grund habe ich mir selbst ein eigenes Kettenschärfgerät gekauft. Würde dir aber zu einem Gerät raten bei dem du den Schleifkopf auch verstellen kannst, da kannst du dann wenigstens die Tiefenbegrenzer auch nachschleifen was mit den ganz einfachen nicht so geht.

Gruß Jens


doch, das geht. Es gibt 6 mm Scheiben für die Tiefenbegrenzer, die kann man mit einen kleinen Abrichtstein (war bei meinen Jolly dabei) auf einen entsprechenden Schnittwinkel bringen. Eigentlich müsstest du doch beim MAXX auch die Scheibe wechseln? Für die Tiefenbegrenzer verwendet man doch 6 mm breite Scheiben?
Natürlich könnte man die Kette auch mit den Tiefenbegrenzern unter der Schleifscheibe durchziehen, dazu die Klemmung nur soweit schließen, das die Kette noch zum Ziehen geht.
Ich habe mir angewöhnt, die Kette im Wald nach dem Tanken je nach Abnutzung mal durchzufeilen, auch die Begrenzer mach ich mit einer Feile, wenn´s nötig ist. Das Maschinchen benutze ich jetzt weniger zum schärfen als zum egalisieren der Zahnlänge. Es ist wirklich so, das eine gefeilte Kette schärfer ist als eine geschliffene.

Gruß
Markus
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Beitragvon Düsentrieb2 » Mo Jan 19, 2009 20:21

Markus K. hat geschrieben:
fun_jump hat geschrieben:Hallo,

genau aus diesem Grund habe ich mir selbst ein eigenes Kettenschärfgerät gekauft. Würde dir aber zu einem Gerät raten bei dem du den Schleifkopf auch verstellen kannst, da kannst du dann wenigstens die Tiefenbegrenzer auch nachschleifen was mit den ganz einfachen nicht so geht.

Gruß Jens


doch, das geht. Es gibt 6 mm Scheiben für die Tiefenbegrenzer, die kann man mit einen kleinen Abrichtstein (war bei meinen Jolly dabei) auf einen entsprechenden Schnittwinkel bringen. Eigentlich müsstest du doch beim MAXX auch die Scheibe wechseln? Für die Tiefenbegrenzer verwendet man doch 6 mm breite Scheiben?
Natürlich könnte man die Kette auch mit den Tiefenbegrenzern unter der Schleifscheibe durchziehen, dazu die Klemmung nur soweit schließen, das die Kette noch zum Ziehen geht.
Ich habe mir angewöhnt, die Kette im Wald nach dem Tanken je nach Abnutzung mal durchzufeilen, auch die Begrenzer mach ich mit einer Feile, wenn´s nötig ist. Das Maschinchen benutze ich jetzt weniger zum schärfen als zum egalisieren der Zahnlänge. Es ist wirklich so, das eine gefeilte Kette schärfer ist als eine geschliffene.

Gruß
Markus


wie machst das beim"Freihandfeilen" mit dem Tiefenbegrenzer??
nimmst da eine LEHRE ??
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Beitragvon Markus K. » Mo Jan 19, 2009 20:43

nein, die nehm ich die wenigste Zeit. Ein, zwei Feilenhiebe mit einer Dreikantfeile, je nachdem. Für mich passt´s. Wenn ich meine Ketten auf der Schleifmaschine wieder in Form bringe, kommen auch die Auswerfer mit dran. Die mach ich dann so zwischen 6-7 Zehntel niedriger als den Zahn. Früher hatte ich den schon mal auf 1mm Unterschied (in etwa wie bei Oberfräser für die Holzbearbeitung), aber das war dann doch zu aggressiv.
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Beitragvon Frankxxx1965 » Mo Jan 19, 2009 20:52

Hallo,


Feilen, Feilen und nochmals Feilen. Dacht auch am Anfang, dass ich so modernes Schleifgerät brauch. Nehme es nur noch, wenn die Kette mal arg "verhunzt" ist. Ansonsten hält die Kette mindestens einen Tag. Wenn Dreck zu befürchten ist, nehm ich für die letzten paar Zentimeter zum Sägen die Stiehl mit der Halbmeiselkette, die hält länger im Dreck.

Den Tiefenbegrenzer hatte ich die letzten Tage mal mit der Machine "beseitigt". Muss jetzt mal sehen, wie ruppig die Kette jetzt ist :-)

Gruß
Frank
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Re: Kette wie oft schärfen

Beitragvon Falke » Mo Jan 19, 2009 20:55

ategoo hat geschrieben:Ich mache ca. 30 m Holz im Jahr.


30 fm (Weich-)Holz schneide ich mit einer neuen Kette ohne ein einziges Mal
nachzuschärfen (wenn ich immer im Holz bleibe). 8)

Lass' die von jemand der es gut drauf hat zeigen wie man die Kette mit der
Rund-Feile schärft. Ich feile die Kette jeden Tag bevor es ins Holz geht, das
sind dann pro Kette sicher einige -zig mal; und zusätzlich ein bis zweimal mit
dem Schärfgerät um die Zähne wieder auf gleiche Länge zu bekommen ...

In einem alten Thread schrieb jemand dass er neue Ketten nach ein bis zwei
Stunden Schneiden in Buchenholz wegwirft. Wahnsinn !?

meint
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Beitragvon Düsentrieb2 » Mo Jan 19, 2009 20:55

Frankxxx1965 hat geschrieben:Hallo,


Feilen, Feilen und nochmals Feilen. Dacht auch am Anfang, dass ich so modernes Schleifgerät brauch. Nehme es nur noch, wenn die Kette mal arg "verhunzt" ist. Ansonsten hält die Kette mindestens einen Tag. Wenn Dreck zu befürchten ist, nehm ich für die letzten paar Zentimeter zum Sägen die Stiehl mit der Halbmeiselkette, die hält länger im Dreck.

Den Tiefenbegrenzer hatte ich die letzten Tage mal mit der Machine "beseitigt". Muss jetzt mal sehen, wie ruppig die Kette jetzt ist :-)

Gruß
Frank


wie meinst das beseitigt???
hast den im ganzen weggeschliffen??
dann geh weit weg,wenn die Säge greift :oops:
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Beitragvon Markus K. » Mo Jan 19, 2009 20:58

:lol: die beißt ganz schön - hoffentlich hat die Säge genug Power, dieses brachiale Kettchen durchs Holz zu reißen!
Gruß Markus

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Beitragvon Frankxxx1965 » Mo Jan 19, 2009 21:00

Ja, Tiefenbegrenzer ganz weg, allerdings auf ner alten Kette. Die hat vielleicht noch 15%. Das passt schon :-)
Werd sie allerdings nur im Weichholz ausprobieren.
Läuft auf einer 346XP

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