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Kettenschleifen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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53 Beiträge • Seite 1 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Kettenschleifen

Beitragvon D50.1S » Sa Nov 05, 2005 19:20

Buddy hat geschrieben:Wir haben das Problem, das wir noch keinen guten Kettenschärfer gefunden haben. neue Ketten halten bei uns ca 1 bis 1,5 Arbeitstage mit ca 10h. Einmal geschliffene ketten halten höchstens im gleichen Holz und gleichen bedingungen nen 1/3 Tag. Wir haben letztes Jahr von den neuketten, die wir für die neuen Husqvarnas gekauft haben gelebt. waren recht billig, ca 18$ (nicht €).
Wie lasst ihr eure Ketten denn so schärfen?
Bisher habe ich nur Schärfgeräte für Trockenschliff gefunden. Im Werk werden die aber Naß geschliffen. was ich bei einem Kaltarbeitstahl auch für absolut notwendig finde.


moin moin,

@ Buddy: wir feilen unsere ketten abends immer selber durch und kommen damit super klar!
man muss natürlich aufpassen, das man im richtigen winkel feilt und immer richtung spitze!

zum meterholz machen, kann ich nur sagen, dass es einfach schneller geht und auch leichter abgefahren werden kann.

mfg johannes
die berufung von jedem ist es mensch zu sein, aber wer hat schon den ergeitz1
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Beitragvon The_Kakadu » Mo Nov 07, 2005 18:13

bei uns halte die Ketten immer so um die drei Jahre bei dauer Einsatz 8) 8) 8) 8) 8) 8) 8) 8) wir pfeilen sie mit der Hand
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Beitragvon Buddy » Mo Nov 07, 2005 18:26

The_Kakadu hat geschrieben:bei uns halte die Ketten immer so um die drei Jahre bei dauer Einsatz 8) wir pfeilen sie mit der Hand


Hallo, ich wollte eigentlich eher wißen, wielange die vor dem ersten nachschärfen gehalten haben und dann wie lange nach dem Schärfen.

3 Jahre halten unsere nicht, momntan eher so 1,5Tage und dann landen sie auf einem großen Haufen, der leider immer größer wird... :evil: Manchmal für schlechte Arbeiten machen wir dann eine wieder scharf, aber sind da halt absolut unzufrieden mit.

Ehrlich gesagt, sind wir etwas zu fauel zum Pfeilen, müßen uns dem aber wohl stellen, bis der Automat fertig ist....

Grüße Buddy
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Re: Ketten

Beitragvon ICH BIN'S » Mo Nov 07, 2005 20:20

Hallo,



Möchte mal wissen, wie ihr mit eure Sägen umgeht, dass die Ketten nur so kurz halten.
Ich mache im Jahr vorneweg 300 Raummeter Brennholz (Umsägen und auf Meterstücke sägen), und dabei brauch ich allerhöchstens 2 Ketten im Jahr. Morgens Feile ich, und dann reicht das den Rest des Tages, es sei denn man sägt mal im Boden oder so, aber das ist sehr selten. Ohne Feilen fälle ich an einem Tag 25 Meter, und säge davon dann noch mindestens 1/4 kaputt.
Kauft euch richtige Ketten (Stihl, Oregon oder Chipmaster), am besten Vollmeißel, die werden auch richtig scharf, und nicht so oft daneben sägen. Feilen ist übrigens besser für die Kette als Schleifen mit dem Automat, weil beim Feilen die Zähne nicht ausglühen, außerdem geht es schneller als mit der Maschine, weil die Kette nicht ab muß. Und immer schön die Räumer mit runter feilen!!!! (gibt es extra eine Lehre für)


Schöne Grüße aus Hessen, von jemanden der Heute eine neue Säge gekauft hat.
Früher hatte ich Zeit und Geld. Jetzt habe ich Landwirtschaft...
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Beitragvon Bananajoe » Mo Nov 07, 2005 20:35

Also wir schärfen sie eignetlich vor jedem Sägevorgang selbst. Merkt man ja wenn man mit der Hand drüberfährt, ob du noch was taugt. Ansonsten halten sie recht lange, wenn wir an der Wurzel absägen ist immer ein Handbeil dabei um sauberzuhauen - und ansonsten kommt auch keine Erde dran :wink:
1-2 mal lassen wir sie professionell nachschärfen, danach sind sie dann meist Plunder
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Beitragvon Buddy » Mo Nov 07, 2005 21:01

Hallo,

wieso kurz?

die ketten halten bei uns ca 1,5 Tage in Hartholz. das finde ich nicht wenig, zumal die sägen dauerlauf machen. An 2 Tagen kommen da schon so 25 bis 30 Raummeter 30er scheite zusammen. machen das mit 3 sägen wovoen die 020t sehr wenig läuft. nur die beiden huskis laufen wie blöd.
Haben Bis auf Maschine alles von Oregon, sind damit im vergleich zum teureren Stihl sher zufrieden mit. Öl haben wir auch von denen. Also auf Qualität wird schon geachtet.
das einzige Prob ist halt die nachgeschärften Ketten. Die halten nur nen 1/3 Tag.

Deshalb wollen wir auch den Automaten bauen. Es gibt ja momentan nur den von Frantzen und der ist gelinde gesagt mißt. Die Technik, wie geschliffen wird ist Trocken und das ist nichts für einen kaltarbeitstahl. Das geht mit HSS und anderen Warmarbeitstählen, wie Sägeblätter und Bohrer, aber nicht bei sowas. Zude ist die Drehrichtung der schelifscheibe elementar wichtig, genau wie die Vorschubrichtung. Maschinell nachgeschliffene Ketten haben immer einen guten Zahn und dann wieder der anders herum schneidende Zahn ist ein schlechter, da er zuviel wärme abbekommen hat.

Im Werk wird auch maschinell geschliffen,a llerdings naß und mit den ebend beachteten Dingen. Dann ist das kein Prob und ich halte es für sogar besser. Da alle Zähne exakt gleich behandelt werden. Wenn man dann noch HPG (high power grinding) macht, minimirt man den Wärmeeintrag und dann ist es kein problem mehr die sache maschinell in neuqualität zu scheifen. ist halt nur aufwendiger und teurer wie trocken. Wir wollen ja aber auch großketten machen, damit wir die kosten wiede reinbekommen.

Grüße Buddy

Edit: wir sägen nur bei schnee oder wenn keiner in sicht ist bei frost und so wie der Baum gefallen ist, damit kein dreck dran kommt. in boden sägen wir auch nicht. sonst würden wir nicht 1,5t durchhalten
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Beitragvon 309LSA » Mo Nov 07, 2005 22:05

Hallo,

ich habe mir das gerade mal durchgelesen. Also mit euren Ketten das kann ich auch nicht ganz nachvollziehen. Ich feile meine Ketten grundsätzlich von Hand mit der Feile (4.8mm bei 0,325" und 5,5mm bei 3/8"). Dabei behaupte ich mal das eine nachgefeilte Kette die selbe Schnittleistung bringt wie eine Neue. Vieleicht noch ein bischen besser weil ich von dem Tiefenbegrenzer ein wenig mehr abnehme wie vorgegeben damit ich da nicht jedes mal ran muß. Und die Haltbarkeit der gesamten Kette hängt nur davon ab wie oft man in nen Stein sägt, weil da meist mehr wie nur 2-3 Feilstriche erforderlich sind. Dazu setze ich mich bei der Hälfte des Zahnes noch meist mal Sonntags Nachmittags mal dahin und messe die Zähne alle durch und feile sie anschließend auf die selbe Länge damit man eine geraden Schnitt bekommt.

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Beitragvon Buddy » Mo Nov 07, 2005 22:13

Hallo,

wenn du deine Ketten bei einer Schärfere abgibst, dann machen die das mit einer Maschine und die methode verkürzt die standzeit der Ketten erheblich herab. Mit der Standzeit der neuketten sind wir sehr zufrieden. Ich kann mir auch gut Vorstellen, das wir mit gut gefeilelten Ketten genau so zufrieden währen. Steine Sand und Boden bekommen unsere Sägen eigentlich nie zu gesicht. Öl haben die auch geng, einmal Öl auf einmal Bezin tanken. Das sollte mindestens reichen.
So ganz genau weiß ich nicht warum wir die nicht feilen. Aber aufjedenfall ist da auch fauelheit und keine lust dabei. Nicht nur deshalb die anstrengung diese komplexe Maschine bauen zu wollen. Dazu kommt noch das es unser neues Projekt ist. Wir ahben immer eins am laufen, aus spaß ander Sache und wegen der Übung. wollen auch mal was mit einer SPS steuerung und Ventielinsel sprich pneumatik bauen. da bietet sich die Maschine ja gerade zu an.

Grüße Buddy
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Re: Ketten

Beitragvon ICH BIN'S » Mi Nov 09, 2005 21:49

Hallo,


noch was zum schärfen:

Gegen nass geschliffene Ketten habe ich absolut nichts ein zu wenden; der Grund ist ja klar, aber unsere Händler hier schleifen nur trocken.

Zur Standzeit kann ich nur folgendes sagen: Auch ich säge nur Hartholz (Sprich Buche und Eiche) und wenn da die Kette nach 1,5 Tagen Schrott ist, dann nliegt die spätestens eine halbe Stunde später beim Händler auf der Theke. Ich bleibe bei meiner Meinung: Räumer ordentlich runter, und dann schneidet die Kette auch. Ich feile von Hand eine Kette besser und schärfer als eine Maschine. Unsere 2 waldarbeiter hier im Dorf feilen auch nur von Hand und haben die gleiche Standzeiten bei den Ketten wie ich auch, und die sind das ganze Jahr im Wald in der Gänge.
Von Oregon Ketten halte ich mittlerweile nicht mehr so viel wie früher, es gibt bessere zum gleichen Preis, nämlich Chipmaster.

Es gibt noch mehr Gründe für kurze Standzeiten bei Ketten: zu wenig oder falsches Öl (Beim Benzin Tanken auch Kettenöl auffüllen weil beide Tanks leer sind ist eine gute Einstellung der Kettenschmierung),
Wie sieht die Nut vom Schwert aus ( ich wechsele bei ungefähr jede 4. Kette auch das Schwert), die Kette darf nicht in der Nut Kippen und die Nut muß sauber sein. Kettenspannung OK?


Mit freundlichen Grüßen
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Beitragvon Buddy » Mi Nov 09, 2005 22:49

Hallo,

die Ketten sind bei uns nach 1,5Tagen stumpf, keineswegs defekt. würde man die ordentlich schärfen würden die wieder super funktionieren.

Mit dem Öl hab ich ja geschrieben, das wir beide immer gleichzeittig Tanken, aus sicherheitsgründen ist noch ne kleine Fütze Öl im Tank. Ich denke mal, so wie es optimal sein dürfte.

Ach, an sich sind wir bisher mit Oregon zufrieden, haben allerdings auch erst eine Saison mit den Husqvarnas und Oregon schwertern und Ketten erfahrungen gesammelt.

Nicht jeder kann oder will mit der Feile dran. Genau deshalb und weil ich finde, dass wenns klappt ist es eine Sache auf die man stolz sein kann, das man soetwas auf die Beine gestellt hat. ;)

Ach, ein paar "kleine" Herausforderungen braucht man ja im Leben.

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Beitragvon 309LSA » Mi Nov 09, 2005 23:41

Hallo,

darf man dann noch fragen was Ihr nach 1,5 Tagen schneiden mit den Ketten macht?

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Beitragvon Buddy » Do Nov 10, 2005 8:33

Hallo,

die landen momentan leider auf den Haufen für noch nicht nachgeschliffene Ketten und warten darauf wieder vernünftig geschärft zu werden. Dieses Jahr/Winter weren zum glück keine neuen dazukommen, da wir letztes Jahr genug holz für 2 Jahre gemacht ahben.

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Beitragvon Buddy » Do Nov 17, 2005 13:26

Hallo,

mit dem Drehmel, ich weiß nicht, hätte ich auch angst, das es so warm wird wie in den 0815 kettenschärfern. Ist aber bestimmt schön einfach und schnell.


Was ist eigentlich von windsor ketten zu halten, die sind ja wirklich billig.

Warum wird bei normalen arbeiten eine Vollmeißelkette und bei anderen arbeiten eine spitzzahn kette benutzt. ist die Spitzzahnkette nicht ähnlich wie ein Kreissägeblatt? Das müßte doch recht lange halten, da ja keine so dünn ausgeschliffenen scheiden gibt.
Kann mir aber vorstellen, das der Kraftbedarf wesentlich höher ist.

Ich suche noch ne Tabelle, wo alle größen von allen möglichen Ketten drauf sind, geometrien natürlich auch. Würde mich freuen, falls mir da jemand weiterhelfen könnte.

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Beitragvon HobbyForstwirt » Do Nov 17, 2005 17:25

Mit dem Dremel geht super mann ist ja auch nur max 1-2 sekunden an der kette da wirds nicht mal warm mann kann danach ohne probleme an die kette fassen

Gruß

Andreas
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Beitragvon Buddy » Do Nov 17, 2005 19:57

Hallo,

obs warm wird oder nicht, kannst du garnicht fühlen, denn bis du da angefaßt hast, ist die hitze schon wieder aus der schneide ins material abgeleitet. Da die Schneide so dünn ist, kann das auch schon reichen, um die anlasstemperatur zu überschreiten und dadurch das gefüge zu verändern(zerstören). Kaltarbeitsstähle sind da sehr sehr empfindlich. 250°C könne da schon zu viel sein, und da hast du grad noch keine anlassfarben, welche als indikator eine lokale überhitzung anzeigen könnten.

Viele schleiferein wießen das nicht und setzen Metallwerkzeuge mit Holzwerkzeugen gleich. Einen Bohrer zb kann ich viel höhren temperaturen asuetzen, bis ich die anlasstemperatur erreiche. hier kann er auch, wenn es ein guter bohrer ist ruhig mal soweit bis er anläuft erhitzen und es kann sein das er keinen schaden nimt. bei Kettensägen ist dann alles zu spät. Da kannste dann nicht mehr viel mit werden. Das ist schade um die schönen ketten.

Meiner meinung nach, kann man solche sachen nur gescheit mit der Feile, wobei mir da keine erfahrungen mit gesammelt habe und einer naßschleifmaschine mit HPG (High power Grinding) anwendung und oder CNB (Kubisches Bornitried) Scheiben. Bitte für stahl niemals Diamantschleifscheiben benutzen. Das ist "Bauernfängerei" (ich hoffe das wort darf ich hier benutzen). Diamant (PKD) ist nur für Hartmetal (Widea) und anderen nichteisenmetalle. Führ eisenwerkstoffe muß CBN, Korund Silicium und der gleichen als schleifmittel benutzt werden.

Beim naßschliff mit HPG, bringst du hohe schnittgeschwindigkeiten mit hohen vorschüben zusammen. dadurch erreicht man sehr geringe Temperatureinbringungen und hohe oberflächengüten.

Wobei man beim kühlen drauf achten muß, das man mit einer düse das Öl vor dei schleifscheibe spült, dabei muß die austritsgeschwindigkeit höher sein, wie die schnittgeschwindigkeit. Die Löschdüse am anderen Ende der Scheibe sollte einen mindestens ebenso hohen austrit haben.

So ist es mit einem Automaten durchaus möglich die Ketten scharf zu bekommen, ohne sie zu beschädigen. Mit den ganzen Automaten, wie zb im Interforst katalog oder selbst die von Frantzen mahcen das nicht. Das finde ich traurig, denn die versauen die ketten genau so wie die kleinen handmaschinen für 50€... kosten alerdings das 200 fache. In der industrie klappt das schließlich auch, nur das es da noch durch die nicht zusammengebaute Kette etwas einfacher von der mechanik ist.

Soviel von mir dazu. (hatte noch im hinterkopf, das hier jemand nicht glauben wollte das automatenschärfen gut sein kann)

@ Ichbins,

haste die neue säge bekommen? was ist es denn geworden?

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