Weia...
hab mich gerade mal durch den Thread gelesen und kann es kaum glauben, was ich lese.
Am ehesten kann ich mich noch den Aussagen von Gockel anschliessen. Was die meisten anderen hierzu vom Stapel lassen, wird Euch wohl nicht wirklich weiterhelfen.
Ich finde es gut, dass Ihr Euch zu professioneller Hilfe durchringen könnt. Das ist nicht immer einfach. Gerade im psychologischen Bereich. Solche Probleme anzugehen und positiv zu verändern, ist sicherlich auch für die Therapeuten nicht leicht. Aber wenn Ihr das Gefühl habt, die Behandlung läuft in die falsche Richtung, dann sprecht es unbedingt an. Notfalls auch den Therapeuten wechseln.
Das ist nicht leicht und die Wartezeiten für Therapien sind oft unendlich lang. Ihr braucht Hilfe von Aussen. Zieht alle Register. Diakonie, Caritas, landw. Familienberatung, psych. Ambulanzen von Klinken ansprechen...
Auch wenn das Verhalten von Eurem Sohnemann echt krass ist, da ist noch lange kein Lebensweg vorgezeichnet. Ich wünsche Euch viel Kraft und Durchhaltevermögen für Euren Weg. Den Anfang, sprich die Erkenntnis, eine Veränderung zu bewirken, habt Ihr ja schon gemacht.