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Kinder auf einen kleinen Hof

Schildern Sie hier hier Ihre Erlebnisse aus ihrer Familie und Freizeit.
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62 Beiträge • Seite 4 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Kinder auf einen kleinen Hof

Beitragvon goldstadtmädle » Fr Okt 15, 2010 8:04

Hallo trulla,
falls es sich überheblich und aufdringlich anhört, was ich geschrieben habe, möchte ich mich hiermit öffentlich entschuldigen! Es sollte sich nicht so brutal anhören! Aber ich hab' eben sehr viel mit Heimkindern und deren Familien erlebt und halt auch Hintergründe erfahren. Und das scheint ja, so wie du schreibst, in deiner Kindheit und mit deinen Eltern recht heftig gewesen zu sein. Und auch jetzt kannst du da scheinbar nicht auf deren Hilfe hoffen, wenn sie nichts mit ihren Enlkelkindern zu tun haben wollen.
Wenn du aber Adressen oder andere Tipps brauchst, wo du wirklich unterstützt wirst, kann ich dir gern per PN einige zukommen lassen. Also, wirklich nur, wenn du möchtest! Es gibt da einige gute Internetadressen.
Und da sind definitiv KEINE Supernannies, die dafür bezahlt werden, öffentlich Familien bloß zu stellen! Welcher Zuschauer weiß denn schon, dass diese Familien für lächerliche 2500€ so die Hosen 'runter lassen müssen!
Und ja, es stimmt, nicht jeder, der ein Schild an der Tür hat oder einen netten Nick neben dem Forenbeitrag, hat die Weisheit mit Löffeln gefressen! :klug:
Mit einer Kindheit voller Liebe kann man ein halbes Leben hindurch für die kalte Welt haushalten. -Jean Paul-
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Re: Kinder auf einen kleinen Hof

Beitragvon bergmann » Fr Okt 15, 2010 17:46

Achtjährige Kinder gehen normalerweise in die Schule - darüber hast Du uns noch nichts erzählt.

Wahrscheinlich war Euer Umzug auf's Land mit einem Schulwechsel verbunden. Wie haben die Kinder diesen verkraftet? Haben sie in der Schule, in der Nachmittagsbetreuung, in der Nachbarschaft Anschluß gefunden? Oder gibt es da ebenfalls riesige Probleme?

Habt Ihr bei den Kindern Interessen wecken können, welche deren Einbindung in das Dorfleben (Fußballverein, Jugendfeuerwehr, Naturgruppe, ...) erleichtern? Hatten Eure Kinder vergleichbare soziale Kontakte in der Stadt? Oder sind Gameboy, Hühner und Ziegen jetzt deren einzige soziale Kontakte?

Habt Ihr selbst versucht, Anschluß an ein Dorfleben zu finden? Dies ist sicherlich nicht einfach, aber umso wichtiger für Eure Kinder. Braucht bestimmt länger, als ein Jahr.

Fragen über Fragen...

Wir können Dir Deine Situation hier nur reflektieren. Für die Suche nach einem Ausweg wünsche ich Euch viel Erfolg.
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Re: Kinder auf einen kleinen Hof

Beitragvon frank1973 » Sa Okt 16, 2010 7:27

Ich lese hier schon seit geraumer zeit mit und kann ´s nicht glauben was hier abgeht,der totale Wahnsinn.Trulla sei mir nicht böse bitte aber ich glaube du und dein Mann haben vor und beim Umzug alles falsch gemacht was man nur falsch machen kann.Ich meine nicht die "kleine Wohnung" in einer Stadt wo ihr vorher gelebt habt oder die Schichtarbeit deines Mannes.So wie ich das hier herauslese sind deine Kinder zu stark verwöhnt und verhätschelt worden und es wurde lange nicht gezeigt wenn überhaupt was richtig und falsch ist.Ich finde es zunächst gut von der Stadt aufs Land zu ziehen aber das ist nur meine Persönliche Meinung weil ich auf dem Land aufgewachsen bin und mir ehrlich gesagt niicht vorstellen kann mitten in einer grossen Stadt dauerhaft zu wohnen.Aber was ist mit deinen Kindern? Wollten die aufs Land? Habt ihr vorher mal Urlaub auf dem Land gemacht?-nicht nur zwei Tage sondern auch mal in den Sommerferien zwei Wochen auf einem Bauernhof verbracht damit die Kinder den Unterschied zwischen Stadt-und Landleben sehen können.Meine Frau und ich fahren einmal im jahr mit den Kindern nach Hamburg um Verwandte zu besuchen und die dortigen Sehenswürdigkeiten zu bestaunen,die KInder freuen sich jedes mal wie verrückt wenn ich vom Reisbüro nach Hause komme und sage:Kofferpacken wir machen ne Hafenrundfahrt.Aber nach dem zweiten Tag fragen sie schon wenn wir wieder nach Hause fahren zur Oma und zu ihren Freunden weil ihen das Stadtleben auf Dauer doch nicht gefällt.Es gibt halt Stadtmenschen und Landeier.Kinder brauchen bei ihrer Erziehung keine Freunde die sie Erziehen sondern Eltern die sagen wo es lang geht und auch mal auf den Tisch hauen.Die kleine Tochter meiner Cousine ist auch so eine verwöhnte Göre die alles darf und bekommt nur damit alle zu Hause ihre ruhe haben.Nur jetzt stellt sich so langsam das Gegenteil ein und die Mutter weiß bald nicht mehr was sie machen soll wenn das Mädel mal von Freunden nicht nach Hause will.Wenn sie bei uns ist will sie auch immer das alles nach ihrem Kopf geht aber da beißt sie bei mir und meiner Frau auf granit.Sie darf mitessen darf den Kindern ihr Spielzeug benutzen alles kein Problem wenn wir jedoch Essen ist ruhe am Tisch,und wenn dann ihre Mutter kommt und sie abholen wollte ging jedes mal der Zirkus von vorne los,ich will nicht ich will nicht ich will nicht.Die Mutter ging dann einfach runter und wartete dann bis ihre Tochter schreiend hinterherkam.Beim letzten mal hab ich dann mit der flachen Hand auf den Tisch gehauen ein zwei richtig laute Worte und seit dem funktionierts.Hab ihr gesagt daß sie jederzeit willkommen ist und mit den Kindern spielen darf ABER sie muss sich benehmen und nicht herumschreien.Wenn sie jetzt wieder kommt und der Zirkus losgeht sag ich ruhig zu ihr:Was hab ich dir schon mal gesagt?,und dann geht sie mit nach Hause.Meine Kinder dürfen viel haben auch viel,aber gewisse dinge dürfen sie nicht und haben sie nicht und das mit aller konsequenz ohne wenn und aber,und Trulla ich glaube genau daß fehlt deinen Kindern.Trulla es gibt zwei möglichkeiten:Entweder du lässt auf deine Kinder richtig Eiskalte Zeiten zukommen oder du gibst klein bei und lässt die wieder in einer kleinen Stadtwohnung auf der Nase herumtanzen.
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Re: Kinder auf einen kleinen Hof

Beitragvon Schrauber » So Okt 17, 2010 8:40

Moin Lischen,

das hast du gut geschrieben, super.

Ein Neffe von mir (heute ca. 23 Jahre alt) der hat - hatte das auch, ich weiß aber nicht was der nun macht, habe keinen Kontakt dazu.

Der Junge war auch eine Katastrophe, aber wenn er bei uns war hat er gespurt, weil :?:

Die Mutter von hat ihn im vorraus gewarnt,

wenn du bei Schrauber scheiße baust der hängt dich an Kleiderbügel auf :shock: .

Schrauber
MfG
Schrauber

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Re: Kinder auf einen kleinen Hof

Beitragvon frank1973 » Mo Okt 18, 2010 3:54

Schrauber hat geschrieben:

Die Mutter von hat ihn im vorraus gewarnt,

wenn du bei Schrauber scheiße baust der hängt dich an Kleiderbügel auf :shock: .

Schrauber
Ich glaube genau daß fehlt so einigen Verrecklingen.Wenn sie doch keine Strafe zu erwarten haben machen sie was sie wollen es passiert ja eh nix.Die Tochter meiner Cousine ist mittlerweile so brav wenn sie bei uns ist und geht auch ohne zickken zu machen mit ihrer Mutter nach Hause wenn sie abgeholt wird.
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Re: Kinder auf einen kleinen Hof

Beitragvon Pasofino » Mo Okt 18, 2010 7:54

ADHS zu diagnostizieren ist gar nicht so einfach, das können nur Spezialisten. Das würde ich definitiv nochmal prüfen lassen. Man ist da heute schon viel weiter als einfaches Pillenverschreiben, Ergotherapie und klare Hilfestellungen für die Eltern im Alltag erleichtern dir da so manches.

Mit meinem Ältesten im Kindergarten hatten wir auch ein Kind, das plötzlich mit einem scharfen Messer vor ihm stand. Erst als wir Eltern auf dem Elternabend massiv geworden sind und den Eltern richtig ins Gewissen geredet haben, wurde denen bewusst, dass sowas schwer gestört und gefährlich ist. Tiere zu quälen, umzubringen und andere mit Gewalt zu bedrohen ist kein Cavaliersdelikt. Such dir bitte unbedingt Hilfe.

Was die Sache bei dir erschwert, ist ja offensichtlich auch, dass die zwei Kandidaten sich gegenseitig noch pushen. Du nennst sie auch immer nur als "die Zwillinge". Versuch sie doch bitte mal einzeln wahrzunehmen und zu behandeln. Mit Sicherheit gibt es Unterschiede im Charakter und in den Interessen. Vielleicht kannst du dann diese unselige Kombination auch durchbrechen. Mein Tipp wäre, sie klar so oft wie möglich getrennt spielen zu lassen. Du schreibst auch nichts über ihre Außenkontakte. Hast du schonmal probiert, was passiert, wenn nur einer aushäusig spielt?

Nunja, und das Thema "Aufarbeitung der eigenen Probleme" scheint zentral zu sein. Alternative Mutti zu sein heißt ja nicht unbedingt, wirklich alles genau andersherum als die eigenen Eltern zu machen. Erschrocken hab ich mich bei eurem großstädtischen Bildungsprogramm. Kann das nicht auch eine Reizüberflutung und Überforderung sein, die deine Kinder schlicht "kirre" gemacht hat? Und letzten Endes musst du ganz aktuell auch mit der Enttäuschung umgehen, dass dein Lebenstraum offensichtlich nicht alle Familienmitglieder automatisch glücklich macht.

Deine Beziehung zu deinem Partner halte ich nach deinen Schilderungen für echt antiquiert. In welchem Jahrhundert leben wir denn, dass die Kindererziehung und -betreuung zu 100 % bei Mutti liegt, nur weil Papi einen Schichtarbeiterjob hat? Kinder brauchen Väter, und gerade deren manchmal deftiges, direktes Reagieren ohne stundenlanges Reden verstehen Jungs meiner Erfahrung nach allerbestens. Drück ihm konsequent einen der beiden Jungs auf die Augen, sobald er da ist. Vielleicht hilft ja schon die Arbeitsteilung.

Dir wünsche ich gute Nerven und gute Helver.
LG Heike
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Re: Kinder auf einen kleinen Hof

Beitragvon frank1973 » Di Okt 19, 2010 7:19

user0815 hat geschrieben:
goldstadtmädle hat geschrieben:Und da sind definitiv KEINE Supernannies, die dafür bezahlt werden, öffentlich Familien bloß zu stellen! Welcher Zuschauer weiß denn schon, dass diese Familien für lächerliche 2500€ so die Hosen 'runter lassen müssen!


Aber wo kämen wir denn hin, wenn sich die Leute nicht mehr im TV prostituieren bzw. den Müll für bare Münze nehmen würden... :lol:

Gruss!
Eine Familie die im TV war kenne ich Perssönlich.Die haben sich den Kindern und ihrer Verwandschaft mehr geschadet als sie sich und den Kindern geholfen haben.
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Re: Kinder auf einen kleinen Hof

Beitragvon shg-ringel » Mo Nov 15, 2010 23:32

So ist schon etwas Spät geworden aber ich hab mich jetzt hier durch gelesen.
Mußte allerdings um das Ganze hier zu verstehen im Internet nach Infos suchen.
Denn ich geb nicht einfach so was von mir ohne Hintergrundwissen zu haben.

Durch den Umzug auf den Hof wurde der Tagesplan der Zwillinge durcheinander gebracht.
Sie wurden neu verpflanzt und mit neuen Reizen überflutet.
Dazu mußten sie ihre Mutter mit den Tieren teilen.
Also mußte das was Mama lieb weg z.b. Hühner oder zerstört werden z.B. das Auto.
Dann haben die Zwillinge wieder die Aufmerksamkeit der lieben und spielenden Mama.
Nur die hat durch das Hofleben nun keine Zeit mehr für uns?
Mann kann auch sagen das die Kinder an einer Depression leiden!

Allso wieder zurück zu dem alten Alltag so gut es das neue Heim zulässt.
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Re: Kinder auf einen kleinen Hof

Beitragvon rattle03 » Do Dez 30, 2010 23:18

nachdem ich mir die beiträge jetzt mehrmals durchgelesen habe und das geschilderte problem auch im freundeskreis diskutiert habe, habe ich einen rat für dich:

LERNE DEINEN KINDERN WO IHRE GRENZEN SIND!!!!!

kinder sind kleine menschen, die wissen müssen wo ihre grenzen sind, die aus der summe ihrer erfahrungen ein erwachsener mensch werden sollen.

aber bei deinen methoden hab ich, ehrlich gesagt, grösste bedenken. offensichtlich wissen deine kinder nicht was richtig und falsch ist. das ist aber nicht schuld deiner kinder, sondern nur und ausschliesslich deine eigene. hast du überhaupt eine ahnung, was du deinen kindern mit deiner "freundschaftlichen" und "antiautoritären" """""""erziehung""""""" (wenn man es eine solche nennen möchte) antust????

ich vermute, deine kinder sind in kindergruppen aussenseiter, da sie offensichtlich nicht gelernt haben zu teilen und wenig bis keine sozialkompetenzen haben (richtig/falsch denken).

lerne deinen kindern wo ihre grenzen sind, und wenn es sein muss auch mal mit mitteln, die man vielleicht nicht bei der supernanny sieht. und sei konsequent. jedesmal.

tust du das nicht, wirst du vermutlich deine kinder in absehbarer zeit in irgendeiner jva besuchen können.

mfg
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Re: Kinder auf einen kleinen Hof

Beitragvon cindylindy » Sa Jan 01, 2011 21:28

Naja, es ist ja nun schon eine weile her, seit dem letzten "Katastrophenbericht!"
Vielleicht gibt es ja nun Fortschritte!
Würde mich jedenfalls freuen zu lesen!
Weil: Ganz ehrlich: Ich mag es persönlich nicht, wenn Leute das Internet benutzen, um sich zu "erleichtern", und danach nichts mehr schreiben!
Lesen gefährdet die Dummheit-
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Re: Kinder auf einen kleinen Hof

Beitragvon automatix » Mo Jan 03, 2011 9:18

cindylindy hat geschrieben:Naja, es ist ja nun schon eine weile her, seit dem letzten "Katastrophenbericht!"
Vielleicht gibt es ja nun Fortschritte!
Würde mich jedenfalls freuen zu lesen!
Weil: Ganz ehrlich: Ich mag es persönlich nicht, wenn Leute das Internet benutzen, um sich zu "erleichtern", und danach nichts mehr schreiben!


wahrscheinlich haben ihr die Kinder den Computer weggenommen.
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Re: Kinder auf einen kleinen Hof

Beitragvon Weinbauer » Fr Jan 14, 2011 14:46

oder die kinder wurden weggenommen. nach den vorkommnissen der letzten zeit, werden ämter etwas schneller aktiv :roll:
Was dem Menschen dient zum Seichen, damit schafft er seinesgleichen. (Heinrich Heine)
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Re: Kinder auf einen kleinen Hof

Beitragvon cindylindy » So Jan 16, 2011 0:18

oder die Kinder fahren Trecker...kennt ihr den Witz?
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Re: Kinder auf einen kleinen Hof

Beitragvon automatix » Mo Jan 17, 2011 12:34

cindylindy hat geschrieben:oder die Kinder fahren Trecker...kennt ihr den Witz?


natürlich
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Re: Kinder auf einen kleinen Hof

Beitragvon Dennis99 » Mi Jan 19, 2011 12:03

rattle03 hat geschrieben:nachdem ich mir die beiträge jetzt mehrmals durchgelesen habe und das geschilderte problem auch im freundeskreis diskutiert habe, habe ich einen rat für dich:

LERNE DEINEN KINDERN WO IHRE GRENZEN SIND!!!!!

kinder sind kleine menschen, die wissen müssen wo ihre grenzen sind, die aus der summe ihrer erfahrungen ein erwachsener mensch werden sollen.

aber bei deinen methoden hab ich, ehrlich gesagt, grösste bedenken. offensichtlich wissen deine kinder nicht was richtig und falsch ist. das ist aber nicht schuld deiner kinder, sondern nur und ausschliesslich deine eigene. hast du überhaupt eine ahnung, was du deinen kindern mit deiner "freundschaftlichen" und "antiautoritären" """""""erziehung""""""" (wenn man es eine solche nennen möchte) antust????

ich vermute, deine kinder sind in kindergruppen aussenseiter, da sie offensichtlich nicht gelernt haben zu teilen und wenig bis keine sozialkompetenzen haben (richtig/falsch denken).

lerne deinen kindern wo ihre grenzen sind, und wenn es sein muss auch mal mit mitteln, die man vielleicht nicht bei der supernanny sieht. und sei konsequent. jedesmal.

tust du das nicht, wirst du vermutlich deine kinder in absehbarer zeit in irgendeiner jva besuchen können.

mfg


So schön wie eine antiautoritäre Erziehung theoretisch sein mag, in der Praxis funktioniert so etwas einfach nicht bzw. nur sehr sehr selten. Wobei so etwas ja auch immer Ansichtssache ist. Ich kenne sogar Leute die eine solche Erziehung genossen haben und es rückwirkend auch bestätigen!

Nach meinen gemachten Erfahrungen, kann ich „rattle03“ nur rechtgeben, Kinder brauchen ihre Grenzen! Übrigens macht uns das die Tierwelt auch ganz gut vor!

Das größte Problem bei der Sache ist, je älter die Kinder werden ohne ihre Grenzen gezeigt bekommen zu haben, desto schwieriger wird die ganze Sache! Es gibt so eine Faustformel, wenn Du dich in den ersten 2-3 Jahren nicht durchsetzt und die Grenzen zeigst, wird es mit Jahr zu Jahr schwieriger. Unser kleiner ist 2 Jahre alt und er ist gerade in der Phase wo er es immer mal wieder austestet. Jetzt ist es noch relativ einfach ihn zu schimpfen und „abzuschrecken“, jedes versäumte Jahr macht es dann umso schwieriger. Die Kinder werden älter, schlauer, dreister und verlieren mit der Zeit den Respekt. Es ist nun einmal so.

Ich bin in einer Art Patchworkfamilie großgeworden und habe daher auch so meine Erfahrungen sammeln müssen. Mein Stiefbruder kam mit ca. 7 Jahren bei uns in die Familie. Er hatte aufgrund verschiedener Umstände (z.B. Mutter jahrelang in Klinik mit Hirntumor und schlussendlich verstarb) die ersten Lebensjahre keine Erziehung genossen. Ich kann euch sagen, es war schlimm für die ganze Familie (incl. Jugendamt, Polizei, Psychologen usw.)!

Mein Schwester und ich haben uns „normal“ entwickelt, aber er… - keiner wusste mehr wirklichen Rat. Mit jedem Jahr wurde es schlimmer! Und was war das Problem, die ersten Jahre wurden versäumt!!!!

Leider hilft euch das jetzt natürlich auch nicht und es ist vielleicht auch schon zu spät.
Aber das kommt auch auf die Kinder an, jeder ist da verschieden!

Ich bin gespannt wie es bei unserem Nachwuchs klappt. Reine Strenge ist nämlich auch nicht das Allheilmittel und die nötige Liebe und Zuneigung muss auch sein!

Wer aber früh anfängt klare Linien zu ziehen und die Grenzen abzustecken, der hat später meist weniger Probleme.

Du kannst Dir hier zwar Deine Problem ein bisschen von der Seele schreiben, aber wirklich lösen kann man das Problem nicht aus der Ferne. Da kann nur noch professionelle Hilfe helfen und die bekommt ihr ja habe ich gelesen.

Ich drück Euch die Daumen das ihr noch die Kurve bekommt!

Gruß
Dennis
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