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Kippmulde

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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74 Beiträge • Seite 5 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Kippmulde

Beitragvon xaver1 » Mo Mai 16, 2022 22:20

@Ecoboost
Ich vermute, das sich die meisten (wie ich) diese Bleche wegen der 200,- Aufpreis nicht mitgekauft haben.

mfg
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Re: Kippmulde

Beitragvon Minifutzi » Sa Mär 25, 2023 18:10

Hallo Leute,

ich hänge mich mal hier dran denn die Kippmuldenfrage treibt mich auch mal wieder um und mit der Recherche im Internet kann man ja Tage verbringen.
Ich würde mir gerne eine für meinen Tiger EM 200 zulegen, die ungefähr so breit ist wie der Schlepper (also 150 cm). Hauptsächlich um Scheitholz zu fahren oder ab und an auch mal Splitt oder Erde. Schneeschieben oder planieren oder was auch immer möchte ich damit nicht.

Der Kraftheber am Tiger hebt glaube ich 500 kg, d.h. mehr Nutzlast braucht die Kiste nicht zu haben.
Nun gibt es bspw. diese hier, die zwar vollverschweißt ist, aber nur 300kg Nutzlast hat (ok, die Kiste wiegt ja auch nochmal knapp 100 aber 100 habe ich trotzdem verschenkt). Die hier dagegen ist verschraubt, hat aber eine Nutzlast von 500 kg.

Alles nicht so einfach. Was würdet ihr da raten?
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Re: Kippmulde

Beitragvon Falke » Sa Mär 25, 2023 18:55

@Minifutzi
Die Hubkraft wird üblicherweise für eine Last mit dem Schwerpunkt senkrecht über den Unterlenkerenden angegeben!

Bei einer Heckkiste mit einer Ausladung nach hinten wie den gezeigten kannst du mit etwa der Hälfte (also ca. 250 kg) für Kiste UND Zuladung rechnen ... :|

A.
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Re: Kippmulde

Beitragvon Noudels » So Mär 26, 2023 5:26

Breit wie der Traktor

Auf hubleistung des Traktors achten -
Bei meterscheiten genügt 1m tiefe und.eine klappbare hintere Wand. - dafür auf zurrpunkte achten (Ladungssicherung)

Bei Holz seitliche Steckrungen und stirnwanderhöhung
Habe das.bei meiner nachbasteln müssen

Bild

Preislich sind sie Teile extrem gestiegen
Die erste mechanische hat 2000 herum 400€ gekostet
Die hydraulische 2010 dann 900€

Vergleichbare heimische Hersteller waren damals neu bei 1200€

Ich würde zu göweil oder kipptransporter.at (scheibelhofer) greifen - weil ich den stehenden zylinder super finde. Damit ist volle Hubkraft da und die Kiste flach am Boden.
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Re: Kippmulde

Beitragvon böser wolf » So Mär 26, 2023 7:40

Vielleicht mal als Anregung für Bastler ,
Ich habe vor einigen Jahren mal eine alte Schaufel vom Stapler mit einem weistedreieck versehen und nutze sie seit dem als kippmulde für Front und Heck.
Ich bin von dem Ding so begeistert, daß ich es nicht mehr missen möchte .
neulich habe ich für für kleines noch so eine Schaufel geschossen um mir eine zweite Mulde draus zu stricken
böser wolf
 
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Re: Kippmulde

Beitragvon agp8x » So Mär 26, 2023 10:59

Minifutzi hat geschrieben:Hallo Leute,

ich hänge mich mal hier dran denn die Kippmuldenfrage treibt mich auch mal wieder um und mit der Recherche im Internet kann man ja Tage verbringen.
Ich würde mir gerne eine für meinen Tiger EM 200 zulegen, die ungefähr so breit ist wie der Schlepper (also 150 cm). Hauptsächlich um Scheitholz zu fahren oder ab und an auch mal Splitt oder Erde. Schneeschieben oder planieren oder was auch immer möchte ich damit nicht.

Der Kraftheber am Tiger hebt glaube ich 500 kg, d.h. mehr Nutzlast braucht die Kiste nicht zu haben.
Nun gibt es bspw. diese hier, die zwar vollverschweißt ist, aber nur 300kg Nutzlast hat (ok, die Kiste wiegt ja auch nochmal knapp 100 aber 100 habe ich trotzdem verschenkt). Die hier dagegen ist verschraubt, hat aber eine Nutzlast von 500 kg.

Alles nicht so einfach. Was würdet ihr da raten?


Hi,

für meine Güldner habe ich mir die Kiste hier geholt: https://www.stabilo-fachmarkt.de/stahl- ... _873_1711/
Den G 25 halte ich jetzt einfach mal für vergleichbar, der kann damit noch 300 Liter Wasser oder einen halben Kubikmeter Hackschnitzel fahren. Lose reingeworfen geht auch voll mit Scheitholz locker, sauber gestapelt habe ich noch nicht probiert.
Voll mit Erde mach ich die Kiste aber nur, wenn der 45 davor hängt. Der bringt etwas mehr Eigengewicht mit. Für den ist die Kiste auch hauptsächlich gedacht.
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Re: Kippmulde

Beitragvon Minifutzi » So Mär 26, 2023 12:46

Danke für eure Antworten!

Ja agp8x, der Güldner ist sehr vergleichbar.
Bei der von dir verlinkten Kiste bin ich auch schon öfter gelandet. Gut, wenn du mit der gute Erfahrungen gemacht hast.
Schade, dass es die nicht in 140er Breite gibt. Bei 150 Innenbreite hat sie ein Außenmaß von 160 und wäre damit etwas breiter als der Schlepper.

Hab gerade nochmal in die Bedinungsanleitung des Eichers geschaut "700mkg bei 100 atü" steht da bei Hubleistung.
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Re: Kippmulde

Beitragvon freddy55 » So Mär 26, 2023 17:52

In Frankreich bekommst die Kiste in jeder Breite / Ausführung ab 1,2 m und zum halben Preis, z.b. Desvoys.

.
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Re: Kippmulde

Beitragvon Minifutzi » So Mär 26, 2023 20:06

Ich finde leider nirgends Preise aber wenn du das sagst, dann wäre es ja sogar inkl. Versand aus Frankreich noch günstiger.
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Re: Kippmulde

Beitragvon GeDe » So Mär 26, 2023 21:09

Ich habe eine von Suire Equipment -mal gebraucht bekommen.
Von der Bauart her ist die "baugleich" wie
Minifutzi hat geschrieben: diese

Meine ist 1,80m breit, 80cm tief, 60/40cm hoch und aus 2mm-Blech.
Keine Ahnung was die wiegt, aber solche Kutterschaufeln taugen ausschließlich für den Transport von sperrigen, leichten Dingen.
Wir nutzen die hauptsächlich für Freischneider, Balkenmäher, Gartenhacke, Saatgut Sackware.
Zum schieben, vollladen mit Holz oder Anderem haben die keinen Wert. Beim Steine sammeln ist die auf jeden Fall an der Grenze...
So billig die Rückwand auch gemacht/befestigt ist -für diese Preisklasse und Ausführung völlig ausreichend.
Eine geschraubte Ausführung wie die im zweiten Link ist Blödsinn bzw. was soll da besser sein außer geringere Stabilität?
Für Transporte mit "kleinen" Schleppern sind die ok. Müsste ich aber an meine beiden großen Schlepper so eine Schaufel anbauen, würde ich mich bei Göweil, Rosensteiner, Scheibelhofer oder anderen umsehen.

Hat zufällig jemand Infos über die französische Firma Suire? Bei Google habe ich kaum Erfolg.
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Re: Kippmulde

Beitragvon freddy55 » So Mär 26, 2023 21:49

Minifutzi hat geschrieben:Ich finde leider nirgends Preise aber wenn du das sagst, dann wäre es ja sogar inkl. Versand aus Frankreich noch günstiger.


Schau mal auf agriaffaires, od. direkt auf Desvoys, will jetzt keine Werbung machen, aber ich hab eine auf der Ferme, 1,8 m , war eine meiner erste Anschaffung, war für 320,-€ Occasion, seit 20 Jahren mit Schüfleiste und hintere Klappe, ist selten dran, hab ich am JD 1030 V, die lad ich voll Scheitholz od. Kies , oder auch mal einen Erdhaufen eben schieben, ist unverwüstlich. So ne Benne ist in F Grundausstattung auf jedem Hof.

.
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Re: Kippmulde

Beitragvon freddy55 » So Mär 26, 2023 21:55

GeDe hat geschrieben:Ich habe eine von Suire Equipment -mal gebraucht bekommen.
Von der Bauart her ist die "baugleich" wie
Minifutzi hat geschrieben: diese

Meine ist 1,80m breit, 80cm tief, 60/40cm hoch und aus 2mm-Blech.
Keine Ahnung was die wiegt, aber solche Kutterschaufeln taugen ausschließlich für den Transport von sperrigen, leichten Dingen.
Wir nutzen die hauptsächlich für Freischneider, Balkenmäher, Gartenhacke, Saatgut Sackware.
Zum schieben, vollladen mit Holz oder Anderem haben die keinen Wert. Beim Steine sammeln ist die auf jeden Fall an der Grenze...
So billig die Rückwand auch gemacht/befestigt ist -für diese Preisklasse und Ausführung völlig ausreichend.
Eine geschraubte Ausführung wie die im zweiten Link ist Blödsinn bzw. was soll da besser sein außer geringere Stabilität?
Für Transporte mit "kleinen" Schleppern sind die ok. Müsste ich aber an meine beiden großen Schlepper so eine Schaufel anbauen, würde ich mich bei Göweil, Rosensteiner, Scheibelhofer oder anderen umsehen.

Hat zufällig jemand Infos über die französische Firma Suire? Bei Google habe ich kaum Erfolg.


Die kenn ich nicht, ist das so auch richtig geschrieben :?: , vielleicht weiß der Engelb... was, der ist da immer gut informiert.

.
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Re: Kippmulde

Beitragvon agp8x » So Mär 26, 2023 23:31

Die Mulde von Stabilo ist laut Schild von Dema aus Polen. Hauptgrund warum ich die geholt habe: Durch die Vierkantrohre an den Ecken kann man einfach Rungen oder einen Laubaufbau machen, und zum Verstauen habe ich unten Rollen zum Einschieben gebastelt. An den Seiten gibt es Haken zur Ladungssicherung, bei den meisten anderen günstigen muss man da irgendwo einhängen. Ende 2019 hab ich für die Kiste 630 gezahlt, aber ich würds wieder tun.

mulde.jpg

So habe ich 12 frische Streuobstbäume durch den Sommer 22 gebracht. 360 Liter Wasser + Mulde. Der 45er war unbeeindruckt, der 25er hatte an einem steilen Stück Straße spontan Servolenkung.

Dass die günstigen Kandidaten nicht mit Göweil und Co mithalten können ist klar. Erde schieben usw scheidet bei mir allein schon durch die Schlepper aus, mit mechanischem Oberlenker macht das auch weniger Spaß. Wenn der Radladerfahrer es beim Erde fahren gut meint, kommt eher der Schlepper an die Grenze als die Mulde. Klar ist bei den mechanischen auch das Auskippen schlechter, aber die Hydraulik kostet halt wertvolles Leergewicht.

Noch ein paar Tipps: In die 1,60 passen Schaufel und Mistgabel komplett rein, eine Sense schon nicht mehr. Bevor du die Kiste volllädst, kontrolliere alle Bolzen am Dreipunkt. Mein 25er hatte da teils schon ordentlich an Durchmesser verloren. Da kann eine volle Kiste dann schon zu viel werden.
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Re: Kippmulde

Beitragvon oldiefan » Mo Mär 27, 2023 8:42

IMG_E2624.273.JPG
IMG_E2624.273.JPG (48.55 KiB) 802-mal betrachtet


Ich habe auch eine Kippmulde 120 breit und 100 tief - der kleine Traktor kommt da schon an seine Grenzen - normal hab ich noch einen 50 PS Schlepper der hat von Haus aus eine Servolenkung - normal wird der "Kleine" auch nicht so belastet - war aber auch nur 300 Meter zu fahren und nur über Wiese.
Heute würde ich mir eine Größere Mulde kaufen - bei mir passt leider keine Europalette rein - da fehlen genau 1,5 cm - bin am überlegen ob ich mir nicht noch eine Göweil o.ä. mit Kippzylinder für den großen Traktor kaufe - aber der wäre dann auch an der Grenze.
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