langholzbauer hat geschrieben:Du könntest dir das im Datenblatt vom OSB- Hersteller selbst anlesen.![]()
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Aktuelle Zeit: Sa Nov 01, 2025 12:56
langholzbauer hat geschrieben:Du könntest dir das im Datenblatt vom OSB- Hersteller selbst anlesen.![]()
038Magnum hat geschrieben:Sowohl Blech als auch die OSB-Platten sind dampfdicht. Das Problem - auch trotz geringen Luftvolumens - sind die ständigen Temperatur-Deltas im Tag/Nacht-Wechsel. Und das OSB kann in dem Fall nicht nach unten auslüften - dafür wurde es nie gedacht.
Sein Plan wird schief gehen.
Und genau, das ist eben das Problem. Da man OSB als Dampfbremse verwenden kann, haben sie eine relativ geschlossene Oberfläche, was zu einem extrem langsamen austrocknen führt. Dies geschieht zu langsam und dadurch entstehen Stockflecken.egnaz hat geschrieben:Die Kondensatbildung, wie man sie von reiner Blecheindeckung kennt, wird es an der OSB Unterseite nicht geben.
Ganz oft, wird der Fehler gemacht und der First nicht als Lüftungsfirst ausgebildet.countryman hat geschrieben:Aus der Raumluft wird sich schon Kondensat bilden, wenn sich die Dachhaut nachts abkühlt.
Unter bestimmten Bedingungen kühlt sich ein Dach sogar deutlich unter die Außenluft-Temperatur ab. OSB Platten gelten zwar als dampfbremsend, unter dauerndem Feuchteeinfluss werden sie aber durchaus abbauen.
Wenn nicht tagsüber reichlich Luft im Gebäude zirkuliert reicht die Rücktrocknung nicht aus. Eine Hinterlüftung des Blechs bedeutet gleichzeitig eine Isolierschicht. Ob nicht die Gefahr besteht dass hier wiederum Kondensat entsteht welches die Platten oder Bretter von oben durchfeuchtet kann ich nicht beurteilen. Es wird hier eine Unterspannbahn empfohlen. Liegt Blech direkt auf Holz, bringt die nichts weil die Feuchte wenn dann von unten kommt.
countryman hat geschrieben:Aus der Raumluft wird sich schon Kondensat bilden, wenn sich die Dachhaut nachts abkühlt.
Unter bestimmten Bedingungen kühlt sich ein Dach sogar deutlich unter die Außenluft-Temperatur ab. OSB Platten gelten zwar als dampfbremsend, unter dauerndem Feuchteeinfluss werden sie aber durchaus abbauen.
Wenn nicht tagsüber reichlich Luft im Gebäude zirkuliert reicht die Rücktrocknung nicht aus. Eine Hinterlüftung des Blechs bedeutet gleichzeitig eine Isolierschicht. Ob nicht die Gefahr besteht dass hier wiederum Kondensat entsteht welches die Platten oder Bretter von oben durchfeuchtet kann ich nicht beurteilen. Es wird hier eine Unterspannbahn empfohlen. Liegt Blech direkt auf Holz, bringt die nichts weil die Feuchte wenn dann von unten kommt.
240236 hat geschrieben:Egnaz: Blech unter den Stegen wird nicht nass- hast du schon mal was vom Kapilareffekt gehört?
Genau so ist es und die Unterkonstruktion kann auch filigraner sein, da man Sandwich weiter spannen kann als OSBFendtman hat geschrieben:Abgesehen vom optischen...
Aber wenn man OSB Platten verlegt, irgendein Blech darüber etc.
Wäre Sandwichblech da nicht eine Option?
Sollte begehbar sein...
Unterkonstruktion wird nicht anders erforderlich sein als bei Blech selbst.
Es ist isoliert und sieht von innen auch sauber aus und wird vermutlich mit Kondenswasser auch problemlos sein...oder
Auf der Fläche wird es preislich geschätzt auch nicht dramatisch zu Blech und OSB teurer sein???
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