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Kleinkläranlage

Was soll gekocht und was soll im Garten angebaut werden? Landfrauen geben sich Tipps und Tricks.
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49 Beiträge • Seite 1 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Kleinkläranlage

Beitragvon Stoapfälzer » So Mär 21, 2010 12:15

Hallo,
wir haben vom LRA nen Bescheid bekommen das wir doch gefälligst in diesem Jahr noch eine Kleinkläranlage nachrüsten sollen wenn wir die Förderung beziehen wollen.
Und nun ist natürlich das rumrätseln groß da es ja 4 oder 5 verschiedene Varianten gibt und da auch wieder zig Anbieter.
Die alte Anlage können wir nicht benützen die muss also komplet weg und anstelle ein Fertigteil eingesetzt werden.
Zum Hintergrung wir sind 5 Personen kein Trinkwasserschutzgebiet aber Jurakarstgebiet und ne Pflanzenkläranlage kommt nicht in Frage. Die Anlage soll kostengünstig sein und vom Unterhalt und Wartung her so einfach wie möglich.
Im Netz bin ich auf ein Forum gestoßen aus dem man als Laie aber auch nicht schlau wird da da nur mit Fachausdrücken rumgeschmissen wird.
http://www.klaeranlagen-vergleich.de/

Also nun die Frage geht´s euch auch so bzw habt ihr schon was unternommen und wenn ja was und was hats gekostet?
Gruß Stoapfälzer
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Zitat Karl Valentin
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Re: Kleinkläranlage

Beitragvon Malte » So Mär 21, 2010 14:04

Hab gerade ein paar Angebote rumliegen.
Die komplette Neuanlage aus Beton für 4 EW soll ohne die Eventualpositionen um die 5900.- liegen, davon allein 3600.- für den Schacht einschl. SBR und Schaltschrank.

Die Nachrüstangebote (die alte Betonanlage soll sanierfähig sein) liegen immer noch zwischen 3000 und 3600. :evil:

Da kommt Freude auf.
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Re: Kleinkläranlage

Beitragvon micrometer » So Mär 21, 2010 17:44

Habe voriges Jahr eine Zapf-Klaro für 8 Personen eingebaut. Das System ist einfach, geht nur mit eingeblasener Luft u. für mich ganz wichtig, keine elektr. Teile, Pumpen, Schalter o.ä in der S*****e. Gekostet hat das Teil bei der Baywa 4200,- Euro mit befahrbare Abdeckung u. Steuerung für Unterlasterkennung. Das Loch buddeln u. anschließen ist keine Wissenschaft. Förderung gibts 1500,-Euro, für jede weitere Person über 4 gibts pro Kopf nochmal 150,-Euro. Macht gesamt 2100,- als Zugabe.

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Re: Kleinkläranlage

Beitragvon Stoapfälzer » Mo Mär 22, 2010 12:40

Ich hab die Maske auf der Internetseite ausgefüllt und jetzt am ersten Werktag nach 4std haben sich schon 4Firmen gemeldet und ich schätz mal die nächsten Tage wird der Briefkasten überquillen.
Aber was ich schon rausgefunden haben (ein sehr netter Herr am Telefon) auf jeden Fall genau angeben was man braucht (Aufbereitungsklassen und Karstgebiete und Co wird in Buchstaben eingeteilt) und nur das einbauen was gefordert wird.
Da anscheinend viele Hersteller ihre hochtechnischen und teuren Anlagen (SBR und CO) verkaufen wollen obwohl man es nicht braucht.
Und alles was die Anlage mehr leistet als gefordert wird auch kontrolliert und muss eingehalten werden :!: :!:
Zu erst muss ich mich mal mit nem Sachverständigen unterhalten was fakt ist und was wir def brauchen.
Auf jeden Fall brauchen wir ne 8EWE da wir 2 Wohnungen mit über 60m² haben und da geht drunter nicht´s auch wenn da nur 5 Leute wohnen.
Preise hab ich auch schon die ersten die drehen sich wohl um die 3000€
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Re: Kleinkläranlage

Beitragvon liddle_tomtom » Mo Mär 22, 2010 14:57

Malte hat geschrieben: (...)

Die Nachrüstangebote (die alte Betonanlage soll sanierfähig sein) liegen immer noch zwischen 3000 und 3600. :evil:

Da kommt Freude auf.


Meine Eltern haben im vergangenen Jahr genau das machen lassen, der Preis lag soviel ich weiß auch in der Region.
Schnee und sehr tiefe Temperaturen scheint die Anlage aber nicht ganz so zu mögen, jedenfalls spinnt sie seit dem vielen Schnee und Frost hier ein wenig und niemand weiß genau warum. Zumindest konnte keiner der Leute, die bisher hier waren, das beheben. 8)

Gruß

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Re: Kleinkläranlage

Beitragvon Stoapfälzer » Sa Mär 27, 2010 10:43

Der Wahnsinn geht weiter... :evil:
Aufgrund des Karstgebiets und nach Nachforschungen meinerseits beim LRA und Sachverständigen brauchen wir Reinigungsklasse D+H bzw D und verrieselung in einer belebten Bodenzone. Also bleibt fast nur noch ne SBR Anlage übrig.
Ich hab jetzt Werbung und auch Angebote von rund 10 Herstellern bekommen und jeder hat natürlich die ultimative Lösung :?
Gestern war dann der erste Vertreter vor Ort naja war ganz aufschlussreich ein Rätsel ist aber immer noch die Größe 6EWE oder 8EWE.
Dann natürlich die Frage welcher Werkstoff Beton, PE Kunststoff oder GFK Kunststoff. Der Vertreter (verkauft alles) riet von Beton ganz klar ab (kannst nach 12 Jahren wieder raus reißen) und empfahl ihren GFK Tank mit 30 Jahren Garantie aber leider etwas teuer :roll:
Naja mal sein Angebot abwarten und erst mal ein :prost:

Am bestern war seine erste Aussage als er aus dem Auto ausstieg: "Da kommst zu nem Kunden der im Karstgebiet ist und das erste was man sieht ist ein Ententümpel, -immer das gleiche da hat von den Behören wohl noch nie jemand das Büro verlassen" :lol: Also bezog sich jetzt aus unseren durchlässigen Boden wo ja ratz fatz alles ins Grundwasser versickert :klug:
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Re: Kleinkläranlage

Beitragvon xyxy » Sa Mär 27, 2010 12:13

http://www.oetjengerdes.de/p-aquato.php
Die Firma ist hier regional gut etabliert und verwendet fast ausschliesslich eigene Betonbehälter.
Bei Nachrüstungen kommen die beiden Systeme (Pumpen und Mixer oder Druckluft-Röhrensystem) zum Einsatz (bei uns in 15 Jahre alten Betonbehältern).
Nachrüstung mit allem drum und dran zwischen 2,5 und ca 3k.
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Re: Kleinkläranlage

Beitragvon Forstjunior » So Mär 28, 2010 12:49

Seit doch froh dass ihr so günstig wegkommt. Schließt mal an ner gemeindlichen Kläranlage an, die neugebaut wird, da könnt ihr je nach Hausgröße mindestens mit dem doppelten rechnen.
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Re: Kleinkläranlage

Beitragvon amwald 51 » Mo Mär 29, 2010 0:03

servus mitanand
Forstjunior hat geschrieben:... Seit doch froh dass ihr so günstig wegkommt. Schließt mal an ner gemeindlichen Kläranlage an, die neugebaut wird, da könnt ihr je nach Hausgröße mindestens mit dem doppelten rechnen.

... wenn er nicht gerade als einsiedler irgendwo in der prärie beheimatet ist. sobald er in reichweite einer kläranalage ist, lohnt sich's nachdenken. die biolog.kleinkläranalage darf er nämlich selbst betreiben >>>
die anlage braucht strom, die anlage muß gewartet werden >> hier wirds schon difizil, wer darf was selber machen, u.a. sind eigentlich nach fast allen herstellerangaben, sprich typenprüfungen 3 wartungen pro jahr vorschrift und dann fordert das LRA bzw. vgl. behörde alle 2??? jahre den nachweis eines berufenen sachverständigen, dass die anlage ordnungsgemäß betrieben wird usw. >> und das kostet alles geld !!!!!
außerdem muß theoretisch min. alle 3 jahre die vorklärkammer geleert werden. weiß jetzt nicht, ob das leergut noch unter eigene gülle etc. eingerührt werden darf, oder ob dies zur nächsten kläranlage gebracht werden muß >>>gegen abnahmegbühr natürlich. ich hab mir ende 2006 eine neue 6EW anlage nach dem festkörperprinzip geleistet. kostete mich bisher 2 mal im jahr je 110 EUR wartungsleistung und bisher 1 mal externer sachverständiger, glaub waren 150 EUR + mwst. soviel kann ich als alleinbewohner gar nicht in meine schöne private biologische kläranalge hineinsch***en, was mich der unterhalt im vergleich zu kanalgebühren kostet.
grüße vom alpenrand
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Re: Kleinkläranlage

Beitragvon Malte » Mo Mär 29, 2010 7:44

Seh ich auch so, jedes Jahr kommen etwa 250 € an Wartung dazu. Plus Sachverständigen-Prüfung. Das nervt jetzt schon.

Leider ist das Dorf auch nicht an die Kanalisation angeschlossen. Und wenn sie mal kommt, hätte ich leider trotzdem noch gut 200 Meter über Privatgrund bis zur Hauptleitung, arrrrgs!
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Re: Kleinkläranlage

Beitragvon hilo » Di Mär 30, 2010 18:55

Hallo
ich habe mich nachdem ich diesen Bericht gelesen habe, ebenfalls informiert. Die erste Firma war schon da.
Ein Angebot erfolgt erst nachdem der Sachverständige die Klärstufe und die Größe (EW's)festgelegt hat.
Hat schon jemand Erfahrung mit System Lauterbach-Kießling,gebaut in Nordbayern. Funktioniert ohne Strom und ich kann die vorhandene Anlage als Vorkammer verwenden?

Gruß Hilo
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Re: Kleinkläranlage

Beitragvon amwald 51 » Di Mär 30, 2010 20:48

servus mitanand
hilo hat geschrieben:Hallo
ich habe mich nachdem ich diesen Bericht gelesen habe, ebenfalls informiert. Die erste Firma war schon da.
Ein Angebot erfolgt erst nachdem der Sachverständige die Klärstufe und die Größe (EW's)festgelegt hat.
Hat schon jemand Erfahrung mit System Lauterbach-Kießling,gebaut in Nordbayern. Funktioniert ohne Strom und ich kann die vorhandene Anlage als Vorkammer verwenden?
Gruß Hilo

... hab mit meinem sv, der mir die antragsplanung gemacht hat eine angesehen - war aber eine anlage für ein abgelegenes wochenendhaus. die anlage braucht insgesamt mehr bauvolumen - in etwa das 3-fache - wozu auch noch eine günstige höhenstaffelung der anlagenteile von vorteil wäre. das verteilsystem für die biologische reinigungstufe ist ein schwachpunkt des systems - für einwandfreien dauerbetrieb erhöhte kontrolle angebracht.
grüße vom alpenrand
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Re: Kleinkläranlage

Beitragvon hilo » Mi Mär 31, 2010 20:25

Hallo amwald,

vielen Dank für die Info. DerSachverständige kommt zu mir in 2 Wochen . Dann sehe ich weiter.
Den Platz und die Höhendifferenz habe ich. Hinterm Haus läuft ein Bach, kommt von der örtlichen Kläranlage.

Gruß von Hilo
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Re: Kleinkläranlage

Beitragvon Stoapfälzer » Do Apr 01, 2010 10:55

Ich hab jetzt schon ne gute handvoll Angebote und 2 Vertreter waren auch schon vor Ort und weiter haben sich schon angemeldet.
Die Preise für ne 8EWE Anlage beginnen wohl bei 3500€ und Enden bei 7000€ die meisten drehn sich aber um die 4500 -5000€.
Sehr gut gefallen uns die Anlagen von der Firma Dressel und VKA Eder (Kordes) und auch der Firma Kessel.
Hat mit denen jemand Erfahrungen?

@ hilo
wennst was über die benötigte Reinigungsstufe wissen willst must du bei LRA Anrufen (der Sachverständige weiß das nicht unbedingt)und über die Göße da beraten dich die Firmen, dann aber acht geben auf Unterlasterkennund und Co.
Den wie bei uns von der Geschosfläche brauchen wir klar den 8er Anlage sind aber momentan nur 5 Leute und kann ja auch sein das wir irgendwann nur zu 3`t sind :?:
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Zitat Karl Valentin
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Re: Kleinkläranlage

Beitragvon MF 2440 » Do Apr 01, 2010 11:52

Wir haben letztes Jahr im August auch eine Kleinkläranlage eingebaut.
Es ist eine Graf Klaro für 10 Einwohner und. Wir haben diese Anlage genommen, da sie auf Wunsch und in Zweibehälterausführung geliefert werden konnte.
Die Anlage hat mit Anschließen 5200€ gekostet, wobei wir Baggerarbeiten und Transportarbeiten selber gemacht haben.
Alles in allem, also mit Auffüllungsmaterialien, Leitungen und Ablauf hat uns die Anlage etwa 7000€ gekostet.

Wenn du eine gute Anlage willst dann nimm eine mit Kompressor, wir wollten zuerst auch eine wo eine Pumpe im Behälter ist, davon hat uns aber der Vertreter stark abgeraten, es hat zwar ein wenig mehr gekostet aber dafür braucht man wenn wirklich mal was kaputt ist nicht in den Tank klettern.

Was ich noch dazu sagen möchte: Bei uns waren noch überhaupt keine Anschlüsse vorhanden, da wir das Zeug bis zu diesem Zeitpunkt noch immer in die Güllegrube geleitet hatten.
Mein Nachbar hat auch ein Kläranlagen eingebaut, bei dem war es aber viel einfache, da er schon eine Dreikammergrube hatte.

Der Zuschuss müsste auch in den nächsten Tagen mal reinflattern, wenn mich da nicht alles täuscht sind das 500€ je Person die im Haus leben, das wären dann bei uns 3500€
Mit freundlichen Grüßen aus dem Bayerischen Wald
Andi
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