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Kosten pro Ster

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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56 Beiträge • Seite 4 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Kosten pro Ster

Beitragvon Renault551.4 » Do Dez 06, 2012 8:15

def007 hat geschrieben:... Interessant war, wie ich finde, die Aussage, dass bei einem Buchenpreis von ca. 87€/RM Pellets (ca. 230€/t) schon deutlich günstiger sind, wenn man wirklich Alles rechnet.


Das würde ich mir gern mal vorrechnen lassen. Wenn ich Buchenholz mit Pellets a 230€/to umlege komme ich auf ca 120€ auf den Heizwert bezogen.

Dann lass mal hören.

Gruss
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Fällt der Baum beim ersten Streich, war bestimmt der Baumstamm weich.
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Re: Kosten pro Ster

Beitragvon gummiprinz » Do Dez 06, 2012 9:03

franzis@
Du bringst es auf den Punkt. Ist doch ein Riesenunterschied ob das Holz abgekippt wird, oder innerhalb von 10 Minuten schön verpackt unterm Carport steht, im Garten abgestellt oder sonstwo.
an alle@
Preisvergleiche zwischen Strom, Heizöl, Gas und Brennholz funkionieren nur mit dem realen Vergleich kw/h per Heizform. Alles andere ist Quatsch. Wer behauptet bei € 78.- per rm kann ich gleich mit Öl heizen hatte in Mathematik einer 17er im Zeugnis :D oder einen Sprung in der Schüssel. Wäre immer noch teurer.
1 rm trockene Buche hat die selbe Energiedichte wie 200 Liter Heizöl, dazu gibt es im Internet ca. 1 Mill. Einträge :D
200 Liter Heizöl kosten in Deutschland bei der fast Geschenktadresse mindestens € 150.- und in Österreich € 180.-
Bei meinen unglaublich agressiven gummiprinz Wucherpreisen von € 102,20.- per rm, wäre also Heizöl zu Deutschen Preisen immer noch um 50 % teurer.
Aktuell verweise ich auf die August 2012 aktualisierten Werte des Österreichischen Biomasseverbandes. Die Werte stimmen.
lg gummiprinz
Dateianhänge
Heizkosten_Vergleich_August_01.pdf
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Re: Kosten pro Ster

Beitragvon 15er » Do Dez 06, 2012 9:24

@gummiprinz


das ganze ist aber schon eine kleine Milchmädchenrechnung oder?

Ich gebe dir schon recht mit den Preisunterschieden und auch dieser Energieträgervergleich ist für ein Verkaufsgespräch wohl ein gutes Argument, wie ich beim Kunden landen kann.


Was aber meiner Meinung nach der größte Irrglaube ist, ist eben dieses direkte umrechnen der einzelnen Brennstoffe. Weil viele sehr große Faktoren einfach ausser Acht gelassen werden die eine Menge Geld kosten.

Welchen Aufwand muss ich den erst mal betreiben um Holz verheizen zu können?

Hab ich eine kostendeckende Möglichkeit wirklich einen Großteil der entstehenden Wärmeenergie aus dem Holz zu nutzen?

Hab ich Platz und Zeit?

Da kommen doch noch einige Euronen auf deine 102,20 für den RM Buche mit drauf, die halt bei jedem individuell zu veranlagen sind.


Und um jetzt nicht wieder auf die Arbeitszeit und Stundelohn Diskussion zu kommen. Ich will nicht jede Minute für Einheizen und Holzstapeln rausrechnen und will auch jedem sein Hobby und seine Sparsamkeit lassen.
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Re: Kosten pro Ster

Beitragvon def007 » Do Dez 06, 2012 10:32

Renault551.4 hat geschrieben: Das würde ich mir gern mal vorrechnen lassen. Wenn ich Buchenholz mit Pellets a 230€/to umlege komme ich auf ca 120€ auf den Heizwert bezogen.
Dann lass mal hören.
Gruss

Zu uns haben sie das im Vortrag gesagt nicht vorgerechnet. Wenn Du das vorgerechnet haben willst, fahr hin und frag danach oder schau auf deren Seite, such die Werte raus und rechne selber.

gummiprinz hat geschrieben:. Wer behauptet bei € 78.- per rm
Wer hat was von 78€ geschrieben?
gummiprinz hat geschrieben: kann ich gleich mit Öl heizen hatte in Mathematik einer 17er im Zeugnis :D oder einen Sprung in der Schüssel. Wäre immer noch teurer.
wer ein unabhängiges Institut so diskreditiert macht es sich doch recht einfach. Ich habe auch nicht den Eindruck, dass dort völlig ahnungslose Klappspaten zugange sind. Ansonsten spricht die Art der Argumentation ohnehin für sich...
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Re: Kosten pro Ster

Beitragvon Renault551.4 » Do Dez 06, 2012 11:32

Also hier mal der zum TFZ
http://www.tfz.bayern.de/festbrennstoffe/17387/

Da steht aber nix von wirtschaftlichkeit o.ä. Nur der Durchschnittspreis für Scheitholz mit 87€/rm. Das Scheitholz damit am teuersten sein soll versteh ich nicht ganz. Aber günstiger wie fossile Brennstoffe sind die allemal, siehe Grafik unten.

Wenn ich mit deren Daten rechne passiert folgendes:

Pellets - 0,073€/kwh
Buche - 0,057€/kwh
Fichte - 0,060€/kwh

Zum nachrechnen die Grundlage vom TFZ:
Pellet - dichte 664kg/m3, 4,8kwh, 231€/to
Buche - dichte 362kg/rm, 4,2kwh, 87€/rm
Fichte - dichte 262kg/rm, 4,3kwh, 68€/rm
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Re: Kosten pro Ster

Beitragvon gummiprinz » Do Dez 06, 2012 12:56

15er@
:lol: :lol: :lol:
Da dividierst Du jetzt wohl Bananen durch Äpfel, oder ?
Irgendwie hast Du den Text nicht mitgekriegt :-))))) !

Der Endverbraucher bekommt von mir 1 rm Brennholz um € 102,20.- ( er hat also mit Holzgewinnung nix zu tun :wink: )
Oder meintest Du tatsächlich den Aufwand den der Endverbraucher jetzt benötigt das Scheitholz in den Ofen zu werfen ?
Sollte es so sein, dann folgender Vergleich. Wunderschönes Rechenbeispiel;
Vor drei Jahren ist meine 20 Jahre alte Ölheizung eingegangen. Ich mich entschlossen die alten Tanks rauszuwerfen und auf einen modernen Holzvergaserofen umzusteigen. Ab den Radiatorleitungen im Keller wurde alles mit Flex gekappt und die neue Anlage installiert. Ich habe das Beste vom Besten genommen, Fröhling mit automatischer Anzündvorrichtung, Reserve Elektro Heizstab, Fernsteuerung im Obergeschoss, 2000 Liter Puffer usw.. Dafür habe ich genau € 15.000.- bezahlt. Papa Staat ließ noch € 2000.- Förderung springen. Ein hochmoderner Brennwertkessel hätte mich rund € 8000 gekostet inkl. aller Pumpen neu, neuem Warmwasserkessel usw.. Mehrkosten also von € 5000.- beim Brennholzofen.
Mein alter Kessel hat zwischen 3000 bis 4000 Liter heizöl genommen, je nach Winter. Dem neuen gebe ich 20 % weniger Verbrauch ( sehr großzügig ) also zwischen 2400 bis 3200 Liter.
Was braucht meine Holzanlage jetzt; Siehe da, 14 bis 16 rm pro Jahr. Die Umrechnung stimmt also. Brennholz ist um ca. 40 % bis 50 % billiger, auch mit meinem Verkaufspreis von 102,20.- per rm gerechnet !!!
Aufwand für mich ? 1 mal Abends einheizen gehen, genau seit 1er Woche, bei 5 Grad Außentemp. nur 1 mal in 2 Tagen.
Einmal einheizen dauert genau 4 Minuten !!!! und keine Sekunde länger, Asche ausräumen alle 2 bis 3 Wochen !!!! Dauert 5 Minuten extra.
Einzig was bleibt ist ein Tag im Jahr wo ich 8 h das Holz mit einem 2 Mann in den Keller schippere. Der Tag ist hart :roll:
Wo wäre also die Milchmädchenrechnung ?
lg gummiprinz http://www.froeling.com/at/produkte/sch ... turbo.html
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Re: Kosten pro Ster

Beitragvon 15er » Do Dez 06, 2012 14:05

@gummiprinz

Gehen wir mal von 2 "Sorten" von Holzheizern aus.


Der Eine macht es so wie du.

Der braucht m.M. viel Platz, muss geregelt zu Hause sein und benötigt natürlich Zeit zum einheizen. Wenn du den Platz hast um 16 RM Holz neben deinem Ofen zu lagern hast du 1x mal im Jahr die Arbeit, wenn ich jeden Tag das Holz von einer Hütte ranschaffen muss werde ich nicht in 4 Minuten fertig sein. Wie gesagt da sind wir wieder beim Hobby, passt ja.
Der kommt mit deiner Rechnung soweit hin.
Was dann noch oben drauf kommt sind eben die Mehrkosten der Heizung. Und das kann ich dir in die andere Richtung auch schön rechnen, kauf dir eine neuen Brenner für 3500€ plus ein paar neue Pumpen den baut dir der Instalateur deines Vertrauens in einem halben Tag ein, ohne Eigenleistung, ohne Gebäudeumbau. Du sparst dir 10 000€ auf 20 Jahre,das sind 500€ im Jahr und lässt 1 mal Jährlich den Heizölfahrer kommen.



Der andere Holzheizer, zudem wohl 98% der Kunden gehören.

Der heizt mit einem Ofen zu. Tut dies völlig ungeregelt meist ohne Pufferspeicherung. Am besten immer Abends einheizen dann ist es in der Nacht im ganzen Haus schön warm, ist auch eine Art Pufferspeicher :D
Der bekommt aus deinem RM Buche nie und nimmer die 200l Öl Ersparniss raus, der verliert doch locker 30% durch das immer wiederkehrende Aufheizen des Systems, der kurzen Heizdauer und unkontrollierten Wärmezufuhr. Weiter kostet ein jeder zusätzliche Ofen doch auch Geld oder nicht?
Sind wir wieder beim Hobby was ich jedem auch gerne lasse.

Ich kann dir sagen das ich mich vor gut einem Jahr vor der selben Entscheidung stand wie du.
25 Jahre alter Ölbrenner entweder austauschen
oder Scheidholzheizung
oder Hackgut

Ich habe Platz, habe selbst ein bisschen Holz und habe all die Dinge abgewogen und gefühlte 100 mal alles durchgerechnet.

Ich habe mich für Hackgut entschieden.
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Re: Kosten pro Ster

Beitragvon Robiwahn » Do Dez 06, 2012 14:14

Jungs, hier gehts um die Kalkulation für die Brennholzproduktion auf Produzentenseite, nicht die Verbraucherseite ;-)

Wer nen HolzOfen hat und beim Threadstarter, beim Gummiprinz oder sonstwo bestellt, hat seine Entscheidung getroffen und braucht jetzt Holz. Wie er sich seinen Holzofen schönrechnet oder nicht, kann euch doch scheißegal sein.
Selbst wenn das Holz über die Heizöl-Brennwert-Vergleichsgrenze rutscht, haut der Kunde den Ofen ja nicht innerhalb von 4 Wochen raus und baut wieder nen Ölbrenner ein (es sei denn natürlich, die Lebensdauer ist abgelaufen). Also ist auch das zum größten Teil egal.

In diesem Sinne, bitte back to Topic

:klug: , Robert
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Re: Kosten pro Ster

Beitragvon gummiprinz » Do Dez 06, 2012 15:07

robiwahn@
So ist es, aber der 15er ist mir irgendwie abgeglitten :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: Ich dachte ich brächte Ihn noch zum Thema zurück.

15er@ Ich habe ja fairerweise einen Top Holzvergaser Ofen mit einem Top Brennwertgerät inkl. aller Steuereinheiten gerechnet. Dann sinds eben keine € 10.000.- Unterschied, sonst muss ich auch einen Billigsdorfer Holzofen heranziehen und keine € 15.000.- Anlage. Ich muss nicht geregelt zu Hause sein, kann 2 Tage wegbleiben !!! Natürlich sollte das Holz in der Nähe vom Ofen liegen. Wenns 500 km von mir wegliegt, dauert es ein par Tage bis ich es geholt habe. Den Heizöltank stelle ich ja auch nicht in die Nachbarortschaft :lol:
lg gummiprinz
PS; Platzthema; Bei Ölheizungen gibt es zu 99,99999 % neben dem Ofenraum, den Tankraum. Bei uns in Österreich ist da etweder min. ein 1000er Tank, im Regelfall ein 2000er und oft noch 2000 bis 6000er tank drinnen. Alle Räume sind zumindest 2,2 Meter hoch. Hast Du also bloß einen 1000er tank, ist der Raum immer noch, selbst wenn er klein ist, ein 6 Kubikmeterraum, aber da ist er schon winzig. Jetzt die Überraschung; Das wird der Holzraum ( meiner hat auch nur 2,5 mal 3 meter ) :D
Schwierig wirds bei Gastherme, die stehen oft versteckt im Keller, daneben oft kein Raum für brennholz adaptierbar.
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Re: Kosten pro Ster

Beitragvon 15er » Do Dez 06, 2012 18:52

Da bin ich wirklich ins OT geraten sry.

@gummiprinz
Wieso du das ganze so ins lächerliche ziehen musst, muss wohl mit deinem Ego zu tun haben, anders kann ich mir das nicht erklären.

Ich hab dir mal ne PN geschrieben.
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Re: Kosten pro Ster

Beitragvon Djup-i-sverige » Do Dez 06, 2012 21:15

Selbst wenn das Holz über die Heizöl-Brennwert-Vergleichsgrenze rutscht, haut der Kunde den Ofen ja nicht innerhalb von 4 Wochen raus und baut wieder nen Ölbrenner ein (es sei denn natürlich, die Lebensdauer ist abgelaufen). Also ist auch das zum größten Teil egal.


Genau das wollte ich sagen, und der baut sich auch keinen Pelletkessel ein... :klug:
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