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Kosten Stallbau

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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75 Beiträge • Seite 5 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Kosten Stallbau

Beitragvon xyxy » So Sep 28, 2014 14:49

mit allem was gibt , ist das aber spotbillig :klee:
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Re: Kosten Stallbau

Beitragvon tröntken » So Sep 28, 2014 17:38

Wie kommt man an die 600tsd für eine ?Erweiterung?
Irgendwie kommt mir das komisch vor.

Stell nen Robbi in den vorhandenen Stall, und gut ist. Damit kannst du noch gut 10-15 Jahre arbeiten, bei geringem AK Besatz.
Der Tochter wird moderne Technik auch mehr Spaß machen, als täglich im Melkstand zu stehen.
Wenn sie den doch nicht will, kannst die Maschine noch ausbauen und zumindest 30tsd. dadurch wieder holen.
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Re: Kosten Stallbau

Beitragvon osmo » So Sep 28, 2014 18:32

Wenn du genug eigene fläche hast,kannst es riskieren.einmal weil sicherheit da ist und zum anderen,wenn deine Tochter nicht will,kannst du das wahrscheinlich gut verkaufen.sonst würd ich auch warten.stell dir vor,in zwei drei jahren macht der körper nicht mehr mit
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Re: Kosten Stallbau

Beitragvon Einhorn64 » So Sep 28, 2014 21:22

Wie willst du mit 44 Kühen mehr als im IST -zustand jährlich 60-70tsd€ reinholen?
Wenn deine Produktionstechnik so gut ist solltest du ja zzt. gut 82Tsd€ von den 56 Kühen überhalten- wenn das im schnitt der letzten 4-5 Jahre so ist, Respekt.
Dann ist doch ne halbe million im Sparstrumpf sprich den Bau machst du doch aus der Portokasse, AFP kann einem dann am Allerwertesten vorbeigehn.
"Wer sich im Geschichtsunterricht gefragt hat, wie man in den 1930ern in kurzer Zeit so viel Hass säen konnte, der kann nun live zuschauen."
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Re: Kosten Stallbau

Beitragvon Grimli » So Sep 28, 2014 21:40

Einhorn : Eigenkapitalbildung nach Privat Entnahmen und Steuern ??? n8 Keine Sonstigen Investitionen die letzten Jahre (Erhaltung ,Ersatz der AFA vom abgeschriebenen Stall und der Milchquoten). Nix Rücklagen für Abfindungen oder Alterssicherung
Mein Westfalia Doppel 4er (ohne alles) hat meine Eltern 1994 ...35.000 DM gekostet (ohne Gebäude und Grube) nach 20 Jahren also der 4fache Preis ...schreib das mal auf die nächsten 20 Jahre fort was zusätzlich noch für die dann wieder anstehende Ersatzinvestition an die Seite gelegt werden muss !
Die Beratung hats hier mal treffend formuliert : "Schuldenfrei und doch schon Pleite"
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Re: Kosten Stallbau

Beitragvon speeder » Mo Sep 29, 2014 16:19

Grimli hat geschrieben:Die Beratung hats hier mal treffend formuliert : "Schuldenfrei und doch schon Pleite"


Die Beratung? Die Beratung treibt mit solchen Scheißsprüchen seit Jahrzehnten gerade Milchviehbauern immer wieder in Investitionen und Lebensentscheidungen, die nicht nur Haus und Hof sondern die Familie kosten.
Es gibt kein "abgehängt, wenn du jetzt nicht xxxxx und xxxxx ".
Mann kann auch mal ein ruhigeres Jahrzehnt einschieben, und danach immernoch durchstarten wenn der Junior will.
Warum nur, warum sind die Dummen so sicher, und die Gescheiten so voller Zweifel....?
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Re: Kosten Stallbau

Beitragvon Raider » Mo Sep 29, 2014 18:32

speeder hat geschrieben:
Grimli hat geschrieben:Die Beratung hats hier mal treffend formuliert : "Schuldenfrei und doch schon Pleite"


Die Beratung? Die Beratung treibt mit solchen Scheißsprüchen seit Jahrzehnten gerade Milchviehbauern immer wieder in Investitionen und Lebensentscheidungen, die nicht nur Haus und Hof sondern die Familie kosten.
Es gibt kein "abgehängt, wenn du jetzt nicht xxxxx und xxxxx ".
Mann kann auch mal ein ruhigeres Jahrzehnt einschieben, und danach immernoch durchstarten wenn der Junior will.



Berater sind Berater und keine Entscheider. Wenn man als Betriebsleiter nicht selbst entscheiden kann was man macht, dann hat man aus meiner Sicht eh den Beruf verfehlt. ;-)
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Re: Kosten Stallbau

Beitragvon Heinrich » Di Sep 30, 2014 15:41

Grimli hat geschrieben:Einhorn : Eigenkapitalbildung nach Privat Entnahmen und Steuern ??? n8 Keine Sonstigen Investitionen die letzten Jahre (Erhaltung ,Ersatz der AFA vom abgeschriebenen Stall und der Milchquoten). Nix Rücklagen für Abfindungen oder Alterssicherung
Mein Westfalia Doppel 4er (ohne alles) hat meine Eltern 1994 ...35.000 DM gekostet (ohne Gebäude und Grube) nach 20 Jahren also der 4fache Preis ...schreib das mal auf die nächsten 20 Jahre fort was zusätzlich noch für die dann wieder anstehende Ersatzinvestition an die Seite gelegt werden muss !
Die Beratung hats hier mal treffend formuliert : "Schuldenfrei und doch schon Pleite"


Na ja
Du hattest 8 Melkzeuge Pulsatoren Milchleitungen und Wasserleitungen für die Spülung.
Jetzt ist das schon eine ganz andere Liga.
Ganz "billige" Tandems wie Früher sind auch teuerer aber keine 4 mal soviel
Ich denke die Technik von vor 25 Jahren würdest du heute auch noch für 20-25000 Euro bekommen.
Das Problen wird nur sein das es sowas nicht mehr gibt.
Heute legt man etwas mehr Wert auf Komfort und auch auf anspruchsvollere Technik.
Der Melkdtsnd muss schön leise sein die Information über die Tier muss verfügbar sein.Und das kostet eben Geld
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Re: Kosten Stallbau

Beitragvon Einhorn64 » Di Sep 30, 2014 20:46

Muss das wirklich?
Wozu einen viel zu kleinen Melkstand so abartig teuer aufrüsten,
Imho ist es besser die 16-20 Melkzeuge zu verbauen( je nach persönl. Neigung und Platz als Swingover oder SBS- Fischgräte doppelt bestückt)
die kann 1 Melker ordentlich bedienen, Abnahme mit einfachster Milchmengenmessung und gut ist.
All der andere Kram, ob Anrüst/nachmelkautomatik, Leitfähigkeitsmessung, Tierkennung mit komletter erfassung aller Daten sind nötig wenn kein Melker da ist.
Ein guter Melker rüstet seine Tiere im Gruppenmelkstand viel besser an als jede Automatik, Nachmelken ist eutermordende Melkverlängerung, stattdessen jede Gruppe vor dem Rauslassen Kontrollgriff/ Dippen und du hast mehr Erkentnisse über deine Kühe als jede Datenbank liefern kann, zusammen mit einer ordentlichen Vormelkroutine hast du eine viel bessere Kontrolle über die Eutergesundheit als alle Sensoren liefern können.
Da kann der grössere Melkstand ruck zuck auf einmal nur die hälfte kosten und bringt trotzdem eine höhere Leistung, und der Melker steht nicht blöd rum und kommt auf dumme
gedanken.
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Re: Kosten Stallbau

Beitragvon Bodenseefarmer » Di Sep 30, 2014 22:21

Wenn der Betriebsleiter wenigstens einmal am Tag selbst milkt, hat er je nach Leistungsvermögen seines Gehirns zwischen 100 und bis 200 Kühe im Griff ohne viel Technik, eine einfache MMM und Abnahme reichen völlig aus, alles andere gehört in die Kategorie Luxus der aber nicht einen Cent mehr erwirtschaftet. Leitfähigkeit lohnt im Melkstand eh nicht, macht nur viertelgenau Sinn. An Heinrichs Stelle, so wie er seinen Betrieb beschreibt, würde ich einen Robi gut auslasten und dann schauen was man an der Milchleistung machen kann und nicht so viele Tiere halten. Viele vergessen immer, dass das Kühe halten Geld kostet (Stallplatz, Futter, Gülle, Tiererzt, Sperma, Einstreu etc.) und die Milch das Geld bringt.
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Re: Kosten Stallbau

Beitragvon Heinrich » Mi Okt 01, 2014 11:57

Manchmal verstehe ich die Bauern nicht so richtig.
Ein Ackerschlepper. Variogetriebe Gefederte Vordeachse gefederte Kabine Klimaanlage. Auf moderenen Milchviehbetrieben 600 Sunden für mehr hat man eh keine Zeit.
Melkstand simpelst Ausführung, Jeder Euro wird ausdiskutiert. Alles was das melken einfacher Macht und konfortabler ist, ist überflüüssige Luxus. 1200 -1400 Stunden im Jahr. egal ob Weihnachten Silvester er regnet oder es ist sau kalt. Sicher mit so einem Melkstand kann man schlecht zu Landhändler fahrern.
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Re: Kosten Stallbau

Beitragvon Einhorn64 » Mi Okt 01, 2014 18:59

Tja Heinrich, weniger ist oft mehr, den Supergeil und teuren Lenkautomat darfst du auf der Strasse nicht benutzen obwohl er wahnsinnig gut funktioniert, und jeder die Antenne auf dem Dach sieht.
Da musst du dich auf deine Augen, Gehör, Gelerntes und dein Gefühl verlassen.
Ebenso sind die meisten Upgrades im Gruppenmelkstand ein Rollstuhl für jemanden der noch gut zu fuss ist.
Dazu kommt- den Pulsator, Melkvakuum und die Mengenmessung für die Abnahme kann man recht gut selbst kontrollieren bzw reichen halb bis jährliche serviceintervalle,
aber anrüst und nachmelkautomat ist sehr schwer kontrollierbar, die ganze elektronik und sensorik von zusätzlicher Tierkennung dabei, das ganze im Feuchtraum?
Die Amis montieren bei ihren "rund um die Uhr in Betrieb" Melkständen nicht umsonst alles mögliche in den Keller des Melkstands!
Lieber soviele Melkzeuge das 1 Melker gut ausgelastet ist, und nicht einen viel zu kleinen mit Schnickschnack überladenen Stand der den gelangweilten Bediener zu allem Blödsinn verleitet.

Zum anderen: Vergleiche hinken, manche sind geradezu Beinamputiert.
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Re: Kosten Stallbau

Beitragvon meyenburg1975 » Mi Okt 01, 2014 19:31

Man kann über vieles mögliche im Melkstand diskutieren, worauf ich persönlich nicht mehr verzichten möchte, ist die Aktivitätsmessung, bei uns mittels Pedometer.
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Re: Kosten Stallbau

Beitragvon Einhorn64 » Mi Okt 01, 2014 20:15

Aktivitätsmessung bzw Brunsterkennung hat ja mit dem Melken an sich NICHTS zu tun, lediglich die Software wird mitgenutzt- bei den Lösungen der Konzerne,
funktioniert als Standalone ebenso- zb. Heatime.
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Re: Kosten Stallbau

Beitragvon meyenburg1975 » Do Okt 02, 2014 14:48

Jein. Bei uns liest die Antenne vom Melkstand auch die Aktivitätsdaten aus und da wir ohnehin für alle Tiere einen Sender brauchen, ist der Unterschied nicht mehr so enorm zwischen einer einfachen und einer "handfesten" Milchmengenmessung. Kommt auch drauf an ob und wie oft "fremdes" Personal arbeiten soll.
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