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Kostensteigerung

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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Re: Kostensteigerung

Beitragvon JulianL » Do Nov 24, 2022 21:35

Also für mich geht nichts über gutes altes gebrauchtes Gerät. Gerade in den letzten 10 Jahren ist die Ersatzteilversorgung dank Internet so einfach und billig wie nie geworden.
Teile die man früher oft nur über den Landmaschinenhändler zu horrenden Preisen bekommen hat, kann man heute relativ einfach günstig bekommen.

Hinzu kommt noch, dass man heutzutage nach Anleitung aus dem Netz auch nahezu alles machen kann ohne groß Ahnung davon haben zu müssen. Zumindest wenns um Mechanik geht. Betriebsanleitungen, Bilder von z.B. zerlegten Motoren etc. heute alles leicht zugänglich.
In den letzten Jahren habe ich meine Werkstattaufenthalte drastisch senken können, die ersparten Kosten liegen inzwischen leicht im fünfstelligen Bereich und das auf meinem kleinen Hof.

Die Frage wann ein Gerät wirklich so fertig ist, dass nichts mehr geht muss man sich da erst spät stellen.
JulianL
 
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Re: Kostensteigerung

Beitragvon gaugruzi » Do Nov 24, 2022 23:05

" Es gibt hier einige solcher Gemeinschaften, die meisten sind ziemlich schmerzlos. Die Erntekollone fängt dann z.B. im Süden an und arbeitetet sich dann in den Norden. Wenn gedroschen werden kann wird gedroschen und wenn der Weizen 25% Feuchte hat.
Gleiches gilt für Bodenbearbeitung, Aussaat, Düngung und Pflanzenschutz.
Wenn jeder sein Teil an einem Tag schaffen soll bräuchte man so viele bzw. große Maschinen das sich eine Maschinengemeinschaft nicht mehr lohnt.

Entweder man ist schmerzfrei was sowas angeht oder es wird in der Gemeinschaft mal zu Konflikten kommen.[/quote] "

Das kann ich gar nicht glauben. Mit 25 % Wasser drischt doch keiner bzw. läßt keiner den Mähdrescher fahren !!!

Ausser ich habe 1 Hektar nasse Ware und kann diese gleich mit 50 Hektar trockene Ware "mischen"

Feuchtes Getreide würde ich nicht dreschen lassen !!!
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Re: Kostensteigerung

Beitragvon Nordhesse » Fr Nov 25, 2022 0:07

zu dem "Nass dreschen " eine Anmerkung von mir: " Selbst im total verregneten Sommer 2021 ist alles ab gekommen. Und nicht viel nässer als in normalen Jahren. Wenn man in Westdeutschland ca. 1/4 der Mähdruschkapazitäten stilllegen würde, würde immer noch alles geerntet.

Aber man sollte eine Gemeinschaft nicht unbedingt mit der sensibelsten Maschine beginnen. Früher gabs beim Drescher die Faustformel: 200/200/200 Ein Drescher, der 200tsd € kostet sollte 200 ha dreschen und 200 PS haben. Dann kam man auf kosten von 120 € / ha netto. Wenn man heute 50 € teurer drischt muss man halt mehr ernten oder mehr erlösen
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