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kranke betriebe

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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41 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Re: kranke betriebe

Beitragvon Hill Rake » Sa Dez 19, 2009 7:49

frankenvieh hat geschrieben:Wer glaubt das nach 2015 jemand Geld für Milch bekommt die keiner braucht ist krank. Eine Molkerei die Milch kauft, die sie nicht weiterverkaufen kann ist auch krank.

Das halte ich für weit übertrieben, Frankenvieh...

Die Milchmenge wird nach Quotenende keineswegs eingeschränkt. Der Milchmarkt bleibt ein Verdrängungsmarkt.
Jede Molkerei wird versuchen Ihre möglichen Kapazitäten sogut wie möglich auszunutzen, und dazu braucht sie Milch. Und die Bauern werden die Milch liefern. Von Einschränkungen keine Spur.
Bisher war noch das Quentchen "Denken" da, wenn ich überliefere kommt die staatliche Superabgabe...
Das wird in Zukunft aus vorbei und irrelevant sein. Die Molkereibetriebe werden sich wie schon bisher, den "Nage-Knochen" untereinander zähnefletschend aus dem Mund reißen.
Gelernt hat man nichts, und dazulernen will man schon gar nicht. Hier bleibt sich jeder selbst der nächste.

Leider hat der BDM :? als so ziemlich einzige Institution die Sache halbwegs kapiert, und nutzt es als Fahnenträger mächtig aus.
Alle anderen träumen von „Selbstbeschränkung, Marktregulierung und Selbstfindung“.

Richtig Käse, so was. Hat sich der Finanzmarkt etwa selbstgefunden? :regen:
...und der Spieler schmähte: Als ich meine Ehrlichkeit verspielt hatte, fing ich an zu gewinnen.
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Re: kranke betriebe

Beitragvon H.B. » Sa Dez 19, 2009 9:13

Hill Rake hat geschrieben:Leider hat der BDM :? als so ziemlich einzige Institution die Sache halbwegs kapiert, und nutzt es als Fahnenträger mächtig aus.
Alle anderen träumen von „Selbstbeschränkung, Marktregulierung und Selbstfindung“.


Deiner Ironie scheinen keine Grenzen gesetzt :lol: ....Der war richtig gut :wink:
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Re: kranke betriebe

Beitragvon steel » Sa Dez 19, 2009 10:41

Hill Rake hat geschrieben: bleibt sich jeder selbst der nächste.

Leider hat der BDM :? als so ziemlich einzige Institution die Sache halbwegs kapiert, und nutzt es als Fahnenträger mächtig aus.
Alle anderen träumen von „Selbstbeschränkung, Marktregulierung und Selbstfindung“.

:

Lass die anderen doch weiterträumen, auch die werden eines Tages aufwachen.
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Re: kranke betriebe

Beitragvon xyxy » Sa Dez 19, 2009 12:28

"Fackeln im Sturm" oder so 8)
www.youtube.com/watch?v=Hh1qIu-jV6E
Fifty shades of green
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Re: kranke betriebe

Beitragvon steel » Sa Dez 19, 2009 17:18

schimmel hat geschrieben:...du meinst der Satz von Patrick Swazee in Minute 5:54: .." vielleicht sollte ich schon jetzt alles hinwerfen

Wer ist Swazee ? Der Halbbruder von Swayze ?

Du darfst anderen nicht unterstellen das die pennen, nur weil deine Fraktion pennt. Mir sind putzmunter ....

...Nö, Verräter.

Klär uns auf!

Das haben neben mir, schon viele andere vollzogen. Benutz die Suchfunktion.
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Re: kranke betriebe

Beitragvon H.B. » Sa Dez 19, 2009 20:40

steel hat geschrieben:Das haben neben mir, schon viele andere vollzogen.


Der war mindestens so gut, wie der von Hill :lol:

10 pts :klee:
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Re: kranke betriebe

Beitragvon Bodenseefarmer » So Dez 20, 2009 6:30

H.B. hat geschrieben:
steel hat geschrieben:Das haben neben mir, schon viele andere vollzogen.


Der war mindestens so gut, wie der von Hill :lol:

10 pts :klee:


Nicht soviele Punkte, sonst wird er noch übermütig :lol: :lol: :lol:
Traktorfahren mit Bodenseeblick ist ein Genuss
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Re: kranke betriebe

Beitragvon schakschirak » Mo Dez 21, 2009 11:37

H.B. hat geschrieben:
schimmel hat geschrieben:Eine zentral gesteuerte, bürokratisch überladene Mengenregelungsinstanz wird es nicht geben, denke ich...

...sicher nicht - wie es auch Hoschscheck realistisch angemerkt hat - wird die Menge über den möglichen Erlös reguliert. Das ist übrigens seit der Mechanisierung so. Ob die Wirtschaftlichkeit einer Mehrproduktion über den Zukauf von Quoten, oder direkt über den Preis reguliert wird, macht für den einzelnen Erzeuger keinen Unterschied. Den Unterschied, welcher der Erzeuger direkt spürt ist, wenn andere Länder, welche die selben Märkte bedienen, diesen Kostenblock nicht zu tragen haben.

Und dann kommt es sich noch an, wie Reinhold es auch von sich gegeben hat: Entscheidend für den einzelnen Erzeuger ist die zusätzliche Wertschöpfung der angedienten Molkerei.

Die Molkereien werden es wie in Australien/Neuseeland machen, wenn du was liefern willst kaufst erst mal Lieferrechte.

Manche (Privat?)Molkereien werden auch das versuchen, wielange sie dann noch tätig sein werden hängt stark davon ab, ob andere Abnehmer dieses Gebiet auch anfahren. Nicht verwechselt werden darf das Ganze mit den GA's in den Genossenschaften.

euro hat geschrieben:Denk mal dass sich die EU da selbstverschuldet in ein Dilemma hineinmanövriert hat.
Kosten wird es auf jeden Fall verursachen, denk mal denen schwebte der Vergleich von den Kosten eines Arbeitsplatzes in der Industrie und eines in der Landwirtschaft vor und dann wollten sie sparen.
Meine persönliche Meinung geht dahin dass sie, allein Aufgrund der von ihnen ignorierten zusätzlichen Probleme, ne Kehre machen werden.

Die wollen gar nichts, außer dem vollständigen Rückzug. Ende 2008 wär der beste Zeitpunkt gewesen.

frankenvieh hat geschrieben:Wer glaubt das nach 2015 jemand Geld für Milch bekommt die keiner braucht ist krank. Eine Molkerei die Milch kauft, die sie nicht weiterverkaufen kann ist auch krank.

Zunächst mal sind Genos verpflichet, alle Milch von ihren Mitgliedern abzunehmen, alles andere bedürfte einer Änderung der Satzungen, was widerum die Zustimmung der Bauern voraussetzt. Sollten nach 2015 tatsächlich Überschüsse bestehen, wird es nicht anders laufen als in vergangener Zeit, es beginnt sich die Spirale nach unten zu drehen, bis aufgrund der Wirtschaftlichkeit (weltweit) die ersten wegbrechen. Es stellt sich dann allein die Frage, wer mit den höchsten Kosten produziert.
Ziehen wir das aktuelle Szenario her, stehen die deutschen (u.v. europ.) Milcherzeuger nichtmal sooo schlecht da. Aufgrund des vergangenen Tiefpunkts ist die Produktion trotz zusätzlicher Quotenkosten nicht eingebrochen, warum sollten wir ohne Quotenkosten und vielen starken Molkereien nach 2015 in einer anderen Situation stehen? Da müsste schon vieles anderes drumherum schief laufen...

Hubert, Du redest Dich um Kopf und Kragen. Leider ist nicht viel verwertbares dabei. :(
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Re: kranke betriebe

Beitragvon vansan » Mo Dez 21, 2009 20:38

Temme hat geschrieben:@ Vansan
Was soll´n solche Sprüche?? Willst du provozieren, um hier ne Diskussion anzuregen!?!? oder liegt dein IQ deutlich unter deinem Lebendgewicht (wobei ich nicht davon ausgehe, dass du 150 kg wiegst!!!)
Die Einstellung "alle die was riskiert haben müssen pleite gehen" kotzt mich an, hat sowas von Gutsherrengehabe....
Hier gibt´s im Nachbarort auch son Patienten: 35 Kühe, Erbpacht Industriegebiet, 30 Jahre nix in Gebäude investiert, keine Dachrinne auf´m Kotten, aber immer schön einen auf dicke Hose machen...
Wenn du´s auch denkst, behalt den Käse doch einfach für dich, will hier keiner hören/lesen...
Wir überleben das nächste Preistief auch und die Tiefs danach auch, aber ich hab´n grosses Problem damit, meinen Erfolg auf dem Misserfolg anderer aufzubauen...
Könnt noch viel mehr schreiben, will mich aber nicht auf dein Niveau begeben, sondern nur´n kleinen Denkanstoß geben...


mein iq ist dem einer reifen tomate gleich gestellt.ich hab auch nichts gegen betriebe die gewachsen sind ganz imm gegenteil.mich kotzen aber die betriebe an die über ihre verhältnisse gewachsen sind.z.b stall bau für 1,5 millionen.wo bleibt da die kredit sicherheit?? welchen marktwert hat der stall denn nach 2 jahren wenn die sache schief geht.wenn man gesund wächst alles kein ding.aber das problem sind doch unsere verrater die einem sagen (obwohl es nicht läuft) du mußt verdoppeln dann wird das schon.genau solche betriebe haben kein mitleid verdient die gehören vom markt.ich lehne mich jetzt bestimmt nicht aus dem fenster wenn ich sage das rund 20% der betriebe fertig sind mit der welt.aber nicht bereit sind dies zu zugeben.
mfg die tomate
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Re: kranke betriebe

Beitragvon H.B. » Mo Dez 21, 2009 21:35

schakschirak hat geschrieben:Leider ist nicht viel verwertbares dabei.

Es war ja nicht an eure Sekte adressiert, von daher musst du nichtmal in der Lage sein, Teile davon zu verwerten. Pass auf, wenn der Zweitletzte abgesprungen ist, bist du der Märtyrer.

vansan hat geschrieben:
mein iq ist dem einer reifen tomate gleich gestellt....mich kotzen aber die betriebe an die über ihre verhältnisse gewachsen sind.z.b stall bau für 1,5 millionen.wo bleibt da die kredit sicherheit?? .....genau solche betriebe haben kein mitleid verdient die gehören vom markt.

Wir können froh sein, daß wir in einem Land sind, wo jeder seine Entscheidungen und Konsequenzen selber tragen muß und darf.
Ob dich jemand mit dem du kein Mitleid hast, ankotzt, kannst du hier frei äußern.
Jeder muß(kann/will/muß nicht) sich selbst am Markt behaupten, unabhängig ob groß oder klein, schnellem oder langsamem Wachstum mit Fremdkapital oder nicht. Die beste Strategie wird aufgehen, eine staatlich verordnete Strategie lehnen wir ab.
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Re: kranke betriebe

Beitragvon Einhorn64 » Mo Dez 21, 2009 21:40

vansan hat geschrieben: mein iq ist dem einer reifen tomate gleich gestellt.ich hab auch nichts gegen betriebe die gewachsen sind ganz imm gegenteil.mich kotzen aber die betriebe an die über ihre verhältnisse gewachsen sind.z.b stall bau für 1,5 millionen.wo bleibt da die kredit sicherheit?? welchen marktwert hat der stall denn nach 2 jahren wenn die sache schief geht.wenn man gesund wächst alles kein ding.aber das problem sind doch unsere verrater die einem sagen (obwohl es nicht läuft) du mußt verdoppeln dann wird das schon.genau solche betriebe haben kein mitleid verdient die gehören vom markt.ich lehne mich jetzt bestimmt nicht aus dem fenster wenn ich sage das rund 20% der betriebe fertig sind mit der welt.aber nicht bereit sind dies zu zugeben.
mfg die tomate


Willst du definieren was verhältnismäsig ist und was nicht?
Es ist jedem betriebsleiter seine eigene entscheidung ob er 15€ oder 15 millionen € investiert.
Er selber + nicht du oder sonst wer muss dafür gradestehn wenns nicht richtig läuft,
genau wie auch nur er(+ das finanzamt) davon profitiert wenn es klappt.
Weder mitleid noch missgunst sind da angebracht.
Erst recht nicht ein "die gehören vom markt"
Wo willst du die kriterien ansetzen- willst wohl bei schaber+ GzB nachfragen :regen:
Traurig was für intolerante leute es gibt. :evil:
"Wer sich im Geschichtsunterricht gefragt hat, wie man in den 1930ern in kurzer Zeit so viel Hass säen konnte, der kann nun live zuschauen."
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