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krankheiten am pferd selber behandeln

Testweise auch Forum für die Pferdhalter
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70 Beiträge • Seite 4 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: krankheiten am pferd selber behandeln

Beitragvon Malte » Mi Apr 28, 2010 20:48

Für folgende Anwendungsgebiete bei Ihrem Pferd kann man Kalium Sulfuricum einsetzen:

* Gleichgewichtsstörungen
* Klaustrophobie

Das ist ja zu geil, man lernt nie aus. Eines der Pferde mag überhaupt nicht auf dem Anhänger sein und trampelt immer beim Kurvenfahren wie doof. In der Apotheke gibts das Zeugs ja, DAS werd ich einfach mal ausprobieren. :idea:
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Re: krankheiten am pferd selber behandeln

Beitragvon standy » Mi Apr 28, 2010 21:02

DHU Schleimhautentzündungen mit dickem gelben Sekret
Bronchitis


liege also nicht verkehrt mit meiner Äußerung
jede Medizin ist mit Vorsicht zu genießen und anzuwenden
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Re: krankheiten am pferd selber behandeln

Beitragvon Aemmy » Mi Apr 28, 2010 21:15

Malte hat geschrieben:
Für folgende Anwendungsgebiete bei Ihrem Pferd kann man Kalium Sulfuricum einsetzen:

* Gleichgewichtsstörungen
* Klaustrophobie

Das ist ja zu geil, man lernt nie aus. Eines der Pferde mag überhaupt nicht auf dem Anhänger sein und trampelt immer beim Kurvenfahren wie doof. In der Apotheke gibts das Zeugs ja, DAS werd ich einfach mal ausprobieren. :idea:

Probiere es aus Malte, aber ich nehme zu 99% an, das es nicht geht. :wink:
Lass mich es wissen, ob eine Veränderung oder gar eine Besserung eingetreten ist, es würde mich Interessieren.
LG Emmy :klee:
Aemmy
 
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Re: krankheiten am pferd selber behandeln

Beitragvon Malte » Mi Apr 28, 2010 21:19

Das klappt bestimmt. Ich werd das Zeugs in Wick Medinait verabreichen, da ist der Bock eh ganz versessen drauf. Wird dann immer ganz anlehnungsbedürftig.
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Re: krankheiten am pferd selber behandeln

Beitragvon Aemmy » Mi Apr 28, 2010 21:24

Lach...denk dran, Pferde haben ein anderen Stoffwechsel drei Flaschen musst Du schon nehmen von dem Zeug...lach...er fährt nachher Hänger im Liegen...... :lol:
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Re: krankheiten am pferd selber behandeln

Beitragvon Malte » Mi Apr 28, 2010 21:27

Aemmy hat geschrieben: Pferde haben ein anderen Stoffwechsel drei Flaschen musst Du schon nehmen von dem Zeug...

Ja, das weiß ich. Bis jetzt war das Pferd immer viel eher besoffen wie ich. Deswegen wird eine Flasche auch reichen.
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Re: krankheiten am pferd selber behandeln

Beitragvon Pony & more » Fr Apr 30, 2010 12:18

was hat denn das Fohlen nu gekriegt: Antibiotikum UND Homöopathie? Tolle Kombination...
Der Hase liegt ganz woanders im Pfeffer: der Tierarzt wäre zu dem Zeitpunkt, zu dem er gebraucht worden wäre, zu teuer gewesen. Also hat man halt mal herumgedoktert.
Sorry, aber kundzutun, daß man sich "Kenntnisse" angeeignet hat, passt nicht so ganz zusammen damit, daß man nicht mal weiß, daß viele Hersteller auch Infoschriften für Tierhalter herausgeben.
Bei Fohlen aus "nicht idealer" Haltung (vorsichtig ausgedrückt) und eine solche soll es ja wohl bei der Besitzerin der Mutterstute gewesen sein, da holt man den TA, wenn man helfen will. Der kann nämlich feststellen, um was es sich überhaupt handelt (das kann von oberflächlicher Verschleimung bis hin zu beginnender Lungenentzündung reichen) und gezielt behandeln.
Außerdem: zum Zeitpunkt dieser Behandlung befand sich das Fohlen im Eigentum derjenigen, die es zum Schlachter geben wollte. Da gab es also noch keinen Equidenpaß, der den Status Nichtschlachttier ausgewiesen hat. Somit war die Behandlung eines nicht dem betreffenden Tier verschriebenen (und mittels Medikamentenabgabebeleg registrierten) Antibiotikums definitiv nicht legal.
Ich habe die Gesetze nicht gemacht (und mir gefallen auch nicht mit alle Vorschriften), aber man muß sich einfach dran halten.

Auch ich habe schon ein sog. Schlachtfohlen aufgepäppelt. Aber da war es selbstverständlich, den Tierarzt kommen zu lassen. Bei dem ersten Besuch wurde dann gleich der Status "Nichtschlachttier" vom TA eingetragen, eben um bzgl. der (vom TA eingesetzten) Medikamente frei handeln zu können.

Ich stehe auf dem Standpunkt, daß allein schon die Angaben über eingesetzte Medikamente samt Dosierungsangaben von einem medizinischen Laien nicht als öffentliche Ratschläge veröffentlicht werden dürfen. Schon dies ist ein Grenzbereich der Legalität.
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Re: krankheiten am pferd selber behandeln

Beitragvon TLH » Fr Apr 30, 2010 21:25

Ich stehe auf dem Standpunkt, daß allein schon die Angaben über eingesetzte Medikamente samt Dosierungsangaben von einem medizinischen Laien nicht als öffentliche Ratschläge veröffentlicht werden dürfen. Schon dies ist ein Grenzbereich der Legalität.
das ist kein Grenzbereich, das ist jenseits der Legalität:
http://de.wikipedia.org/wiki/Heilmittelwerbegesetz
"Für verschreibungspflichtige Arzneimittel darf außerhalb der Fachkreise überhaupt nicht geworben werden. "
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Re: krankheiten am pferd selber behandeln

Beitragvon Pony & more » Fr Apr 30, 2010 22:52

im Prinzip hast du Recht, ich wollte es nur nicht so drastisch ausdrücken. Theoretisch wäre es ja schon nicht legal, wenn jemand in einem Forum reinschreibt, daß er zum Beispiel bei dieser oder jener Bagatell(!)erkrankung mit diesem oder jenem Mittel in Dosierung xy gute Erfahrungen gemacht hat. Und damit gingen dann auch gute Gedankenanstöße (die man evtl. mit dem behandelnden TA ansprechen kann) verloren.
Die Grenze, wo es sich um bloße Tipps oder Anregungen handelt und wann es handfeste Gesetzesverstöße sind, ist fließend, wobei wir uns hier ja einig sind, daß die Grenze eindeutig überschritten wurde.
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Re: krankheiten am pferd selber behandeln

Beitragvon standy » Sa Mai 01, 2010 1:35

Fohlen wurde nur mit humanmedizin behandelt
Fohlen war gebrannt und hatte schon einen Paß(ohne weitere Einträge)
Habe mich bemüht die Beiträge zu entschärfen
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Re: krankheiten am pferd selber behandeln

Beitragvon SHierling » Sa Mai 01, 2010 20:11

Schön, daß Du Dir was sagen läßt. :klee:

Der Passus : "nur mit Humanmedizin" ist leider immer noch nicht ok. Sieh es mal so: zwischen Medikamenten für Tiere und Medikamenten für Menschen wird aus mehreren Gründen unterschieden:

Einmal natürlich deswegen, weil Tiere keine Menschen sind, d.h. sie haben einen anderen Stoffwechsel, andere körpereigene Eiweiße, andere Enzyme und so weiter und so fort. Pflanzenfresser haben auch eine andere Verdauung als Menschen, d.h. das, was Du ihnen eingibst, kommt unter Umständen gar nicht so und da an, wie Du es Dir vorstellst. Viele Tierarzneimittel werden extra für Tiere entwickelt, und sind sogar schädlich für den Menschen, und umgekehrt: "Humanmedizin" kann Tiere sogar umbringen!

Zweitens gibt es das Verbot, Tiere mit Humanmedikamenten zu behandeln, wie oben schon steht, bei Antobiotika. Antibiotika wirken eben nicht "für Tiere", oder "für Menschen", sondern GEGEN - nämlich "Biotika", Mikroorganismen. Genau wie Virostatika, Antihelmintika (Wurmkuren), Antimykotika (Pilzmittel) oder Mittel gegen Protozoen kommt es bei diesen Mitteln darauf an, daß man bei Tieren und Menschen bewußt nicht die selben Medikamente einsetzen will, auch wenn die selben Bakterien bekämpft werden sollen, damit sich keine Resistenzen bilden. In Deinem Beispiel - übertrieben dargestellt - kannst Du dadurch, daß Du Dein Pferd mit Baby-AB behandelst, dafür sorgen, daß das nächste Baby in Deinem Umfeld stirbt, weil sich während der Behandlung des Fohlens resistente Stämme gebildet haben, die Du dann durch die Gegend trägst.

Und was Homöopathie angeht, oder Schüßler-Salze, da gibt es spezielle Arzneimittelprüfungen an Tieren. Es gibt verschiedene Mittel für ein und die selbe Krankheit, und ein und das selbe Mittel wirkt beim einen Tier anders als beim anderen. Es ist also so gut wie gar nicht möglich, irgendein Mittel einfach so "vom Menschen aufs Tier zu übertragen", und es ist nicht mal besonders sinnvoll, ein bestimmtes (Einzel-)Mittel von einem Pferd aufs andere zu übertragen, dazu gehört immer eine ausführliche Beschreibung des jeweiligen Tieres. Und auch homöopathische Arzneimittel sind nicht in jedem Fall für die Anwendung am Tier zugelassen!

Wenn Du unbedingt private Tierversuche machen willst, dann mach Dich bitte erstmal etwas schlauer- damit, das man einfach alle Tiere vermenschlicht, ist es nicht getan. Besorg Dir gute Bücher, oder durchforste erstmal die Tierhalter-Seiten der DHU http://www.dhu.de/tiere/landwirte/sort_einfuehrung.htm oder von Heel http://www.heel.de/Heel_de_f_d_T_Starts ... iveID=3027 und vergiß nicht, Dich jeweils über die Zulassungs- und Anwendungsbestimmungen zu informieren.
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Re: krankheiten am pferd selber behandeln

Beitragvon standy » Sa Mai 01, 2010 21:35

danke
ich lass mich immer eines besseren belehren
habe deine argumentation so noch nie bedacht
werde mich in zukunft erst informieren und dann handeln, bzw
tierartzt zu rate ziehen
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Re: krankheiten am pferd selber behandeln

Beitragvon cindylindy » Mo Mai 24, 2010 23:03

Hallo!
Also, den Titel fand ich eigentlich an sich nicht schlecht, der Inhalt...naja, es wurde ja schon viel geschrieben. Dennoch: Wahllos sollte keiner Antibiotika zweckentfremden und verfüttern.
Ich mags grade nochmal aufdröseln:
Du entwendest AB, welches einem Kind verschrieben wurde...warum auch immer es das Kind nicht bekam, ist jetzt mal egal. Die Gabe eines ABs bezieht sich ja nicht nur auf die Körpermasse, sondern auch auf die Dauer der Gabe. Wenn ein Kind jetzt AB verschrieben bekommt, dann sollte es das eine zeitlang nehmen und bekommt eben nicht mal eben 500ml mehr! Wenn du es jetzt hochdosierst auf das Gewicht eines Pferdes, kommst du nicht weit damit...Höhere Dosen aus einem begrenzten Vorrat bedeuten eigentlich, dass das Pferd unterversorgt ist...Resistenzen!
Folglich nutzt die Gabe nicht, sondern schadet eher.

Dennoch denke ich aber, dass man viele Krankheiten am Pferd selbst behandeln kann (vorrausgesetzt man weiß, was man tut) und auch Produkte aus der Apotheke verwenden kann.
Man muss nicht bei jedem Pippes den Tierarzt holen, aber man muss eben wissen, wann es besser ist-sprich: wann man selbst keinen Plan hat.
Da die Behandlung mit Antibiotika eh für eigentlich alle zum Selbstbehandeln nicht machbar ist, war das keine gute Einleitung.
Aber vielleicht gehts ja hier noch weiter mit Tips und Ratschlägen für Pippes, der beim TA gleich 50€ kostet, worauf man aber auch hätte selbst kommen können.
LG

P.S.: Mein TA nimmt immer gleich einen Betrag um die 50€ für jede Kleinigkeit, scheint so die magische Richtlinie zu sein!
Lesen gefährdet die Dummheit-
Fragen stellen ebenso!
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Re: krankheiten am pferd selber behandeln

Beitragvon SHierling » Di Mai 25, 2010 7:27

cindylindy hat geschrieben:P.S.: Mein TA nimmt immer gleich einen Betrag um die 50€ für jede Kleinigkeit, scheint so die magische Richtlinie zu sein!

Vielleicht solltest Du Dich dann einfach auch mal über Tierärzte informieren und ggf wechseln.
http://www.vetvita.de/tierrecht/got/gotgeb.shtml

Was die "selbstbehandlung" am Pferd angeht: welche "vielen Krankheiten" meinst Du denn da?
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Re: krankheiten am pferd selber behandeln

Beitragvon TLH » Di Mai 25, 2010 7:32

Mein TA nimmt immer gleich einen Betrag um die 50€ für jede Kleinigkeit, scheint so die magische Richtlinie zu sein!

das dürfte dann wohl seine Anfahrt und ne Allgemeinuntersuchung und die Märchensteuer abdecken; nö, gemacht hat er dafür noch nichts, sonst müßte es teurer sein.....
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