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Kreissägen - Überlegungen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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61 Beiträge • Seite 3 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Kreissägen - Überlegungen

Beitragvon langholzbauer » Mo Jan 30, 2023 13:28

Wer den Durchsatz tatsächlich schafft, fragt hier ganz sicher nicht nach! :wink:
Falls es das wirklich mittelfristig von einer Einzelperson im echten Leben gibt....?
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Kreissägen - Überlegungen

Beitragvon Starane » Mo Jan 30, 2023 16:46

Hallo DST,

Ein ganz klares ja. Hier kommt zu tragen wie das ganze gerechnet wird. Wirtschaftlich kann das ein ein Schuss ins Knie sein, auch mit eventuellen Steuervorteilen. Das investierte Geld sieht man normalerweise nicht mehr.
Mit der Rolltischsäge war ich für die 70 Ster ca. 8 Tage nur mit Sägen und aufrichten beschäftigt. Mit der Easycut geht es zum einen leichter da ich direkt in Bigbags schneide, somit keine Zeit mehr mit Holzscheiten werfen oder aufrichten benötige. Dazu kommt das die Wochenenden Holzfrei sind und somit wesentlich mehr Zeit für Familie und sonstiges ist.
Die Säge steht fest an einem Platz, da schneide ich nach Feierabend immer mal wieder 1 bis 2 Ster, ganz gemütlich.
Das ist der große Vorteil der Investition den man leider nicht in Geld umrechnen kann.

Viele Grüße Starane
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Re: Kreissägen - Überlegungen

Beitragvon Steyrer8055 » Di Jan 31, 2023 8:13

Hallo!
Ich seh den Vorteil einer Rollttisch nur in der Verwendung von Linkshändern!
Das jeder seine eigene Säge hat, macht für mich schon Sinn von der Unabhängigkeit her. Ich will sägen wenn ich das Zeitfenster habe. Man würde denken, daß alle die was borgen auch aufpassen, weil das Gerät ihnen ja nicht gehört. Ganz grosser Irrtum! Passieren kann jedem etwas, aber es gibt Leute die dann nicht dazu stehen!
Von einem Obulus ganz zu schweigen, dann ist man wieder der gute gefällige Nachbar, oder auch nicht.
Ein weiterer Punkt ist,wenn dem Löffel etwas gröberes passiert. Ein grober Unfug ist mehrere Scheiter in die Wippe ohne Niederhalter zu legen! Die Leute wollen ja effektiv sein,wenn sie schon einmal im Jahr sägen.
Gibt ganz schnell gequetschte o. gebrochene Finger. Ich seh den Spezialisten gerne zu u. lass mir sehr gern erklären

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Re: Kreissägen - Überlegungen

Beitragvon Maaze » Di Jan 31, 2023 8:48

Wippsägen mit 700mm Blatt werden mit unterschiedlichen Motoren angeboten: z.B. 3000 W (230 V~) bzw. 4500 W Motor (400 V)

Würden eigentlich 3000W auch reichen? Immerhin sollte man bei den explodierenden Strompreisen ja auch auf den Stromverbrauch achten.
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Re: Kreissägen - Überlegungen

Beitragvon Falke » Di Jan 31, 2023 9:09

Es gab hier schon unzählige Diskussionen zur benötigten Leistung bei Brennholz-Kreissägen.
Der Tenor war, dass ein 5,5 kW Motor für ein gut scharfes 700 mm Blatt ausreichend ist. Mehr wird selten benötigt.
(5,5 kW ist auch ein Leistungswert, den die allermeisten Sicherungen hinter den 16 A CEE Steckdosen beim Anfahren noch ohne Sanftanlauf oder Stern/Dreieckschaltung verkraften).

3 kW fände ich schon etwas schwach.

Und bezahlt wird mit der Stromrechnung die Arbeit (Leistung * Zeit bzw. kWh), nicht die Leistung (kW)


Wenn du mit einer 5,5 kW Säge eine Sekunde für einen Schnitt brauchst, mit einer 3 kW Säge aber zwei Sekunden, kostet der "Strom" für den einen Schnitt in etwa gleich viel!
Und da ist noch deine Arbeitsszeit ...

A.
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Re: Kreissägen - Überlegungen

Beitragvon Hinterwälder » Di Jan 31, 2023 11:19

20220523_163417 (1).jpg
@Sterane
hier im Forstforum sind alles Akkordarbeiter, da gibt es nicht gemütlich. Brennholz sägen ist kein Grillfest, sondern harte Arbeit, da ist jedes Mittel recht, um diese Zeit zu minimieren. :mrgreen: :mrgreen:
Wenn ich dein Gestell zum Bigbag aufhängen sehe, hat man schon viel Leistung der Säge verspielt. Bis da ein Bigbag gewecheselt ist könnte fast ein halber ster gesägt sein.
@ Maaze
ich finde die Sägen mit Förderband übertrieben teuer. Mein Vorschlag: Säge auf angenehme Höhe stellen, Wippe verlängern,dass ein Schuppkarren oder Frontladerschaufel daruntergestellt und das Holz einfach durchgeschoben werden kann. Da ist man vondem Aufstellungsort und der zu sägenden Längen recht flexibel und die kosten halten sich in Grenzen.
Mein Favorit ist immer noch gleich mit der MS auf gewünschte Länge sägen und dann Spalten und dann in Bigbags oder Palettengestellen lagern und trocknen.
Gruß
Martin
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Gruß
Martin
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Re: Kreissägen - Überlegungen

Beitragvon Steyrer8055 » Mi Feb 01, 2023 6:53

Hallo!
Profi hin oder her, es kommt doch auf den Durchsatz (Wieviel Ster/Jahr) an, sowie die Logistik rund herum! Was nützt mir eine 3.000,-€ Säge wenn sie 364 Tage rum steht.
Meine Lutz Tisch/Wipp Säge hat 3 KW mit einem jetzt 700er HM Blatt. In Zukunft wieder mit einem CV-Blatt. Zur Leistung würde ich 4 bzw. 5,5KW bevorzugen, für mich sind 4 KW die unterste Grenze.

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Re: Kreissägen - Überlegungen

Beitragvon Maaze » Mi Feb 01, 2023 8:07

@Steyrer8055: 4kw sind für dich die unterste Grenze, du nutzt aber selbst eine 3kw Säge? Wie ist das zu verstehen?
Und warum CV- statt HM-Blatt?
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Re: Kreissägen - Überlegungen

Beitragvon waelder » Mi Feb 01, 2023 11:53

Ich hatte Jahrelang eine Rolltischkreissäge , das ist schon ein sehr angenehmes Arbeiten im Gegensatz zu der Wippsäge
Ich habe meine Wippsäge gegen eine günstige gebrauchte Wippsäge mit Förderband getauscht,
Förderband sehr angenehm
„Integration ist eine Bringschuld des Eingewanderten“
Wer sich nicht Integriert muss wieder gehen
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Re: Kreissägen - Überlegungen

Beitragvon Steyrer8055 » Mi Feb 01, 2023 12:08

Hallo Maace!
Zum 1. weil mein gesamter Bekanntenkreis mir erklärte, daß direkt angetriebene Kreissägen (Sägeblatt auf der Motorwelle) alles Schott u. nur für Hobby-Anwender ist. Trotzallem bin ich glücklich mit der Säge u. vertrete diese Ansicht,nur wenn das Blatt stumpf ist, raus mit dem Blatt u. ein frisch geschliffenes rein.
Zum 2. weil ich sie von einem Nachbarn gebraucht kaufen konnte,bevor er sie ins Internet gestellt hat.
Zum 3. warum CV-Blatt 700er? Zum 1. weil ich von einem großen Lieferanten 2 HM-Blätter kaufte um je 115,-€ u. das 1. nur 12 Rm hiehlt in aller schönsten 1 m Spälten gesägt. Zum 2. CV-Blätter bis 700 mm Dm kann ich selber schleifen.
Zum 4. das Spektrum von Profi Tisch/Wipp-Kreissägen bieten sie von 7,5-12,5 PS Leistung mit 3 Keilriemen an.

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Re: Kreissägen - Überlegungen

Beitragvon Obelix » Mi Feb 01, 2023 12:33

Maaze hat geschrieben: ... Was also tun, wenn man vor der Wahl einer neuen Säge steht? ...
Wieder klassisch Tisch, oder doch einen Versuch mit Wipp? ...

Es gibt auch kombinierte Wipp-/Tischsägen, wo man den Tisch hochklappen kann und die
Säge als Wippsäge zu nutzen. Daraus folgere ich: Wippsägen geht wohl besser, ansonsten
bräuchte man die Option zum Tischhochklappen nicht.

Zum reinen Brennholzschneiden:
a.) eindeutig Wippsäge
b.) mit Keilriemen, d.h. das Sägeblatt nicht direkt auf der Motorwelle
c.) mit HM-Blatt mind. 700 mm Durchm.
d.) 5,5 Kw sind ausreichend

Wenn man allerdings eine 2-Verwendung möchte, kommt man um den Tisch nicht herum.
z.B. zum Zaunpfähle anspitzen, zum Bretter sägen usw.

.

Kombi-Sägen mit Förderband sind m.E. preislich zu teuer und erfordern zu viel Rüstaufwand.
Dann kauft man besser gleich einen Sägespaltautomaten wie HaakiPilke und Co.

.

Maaze hat geschrieben: ... Ein ganz anderer Weg wäre zum Beispiel eine Trommelsäge. ...

Bei großen Brennholzmengen sicherlich o.k. (also wenn man mehr als 10 srm. am Tag schneidet).
Bei kleinen Mengen zu hoher Rüstaufwand.
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Re: Kreissägen - Überlegungen

Beitragvon Obelix » Mi Feb 01, 2023 12:43

Steyrer8055 hat geschrieben: ... warum CV-Blatt 700er? Zum 1. weil ich von einem großen Lieferanten
2 HM-Blätter kaufte um je 115,-€ u. das 1. nur 12 Rm hiehlt ...

Da stimmt ja irgendetwas ganz grob nicht!
Kann ja nur sein, wenn Du in Stein, Granatsplitter oder Metall gesägt hast.

Die HM-Blätter halten bei mir 250 - 500 srm. problemlos, wobei denen selbst
ein einzelner Nagel, den man übersehen hat, nicht viel ausmacht.

Die CV-Blätter müssen nach 15 - 25 srm. zum schärfen.
Und bei einem übersehenen Nagel geht da gar nichts mehr.
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Re: Kreissägen - Überlegungen

Beitragvon holzerhobby » Mi Feb 01, 2023 13:07

Kann Obelix nur zustimmen. Säge seit mind 10 Jahren mit einem Hm Blatt, ca 40 Rm jährlich.
Ab und an erwische ich beim Sägen der ausgemusterten Paletten einen rostigen Nagel, das macht nix.
Früher 33 Scheite, seit 3 Jahren 50er, also einmal halbieren.
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Re: Kreissägen - Überlegungen

Beitragvon Micha1983 » Mi Feb 01, 2023 18:10

Wir haben seit ewigen Jahren eine DDR Wippsäge M10, bei der man den Tisch auch runter klappen kann und sie als Tischsäge benutzen kann.
Top Teil. 5,5 Kw über 3 Keilriemen. Wenn mal was blockiert, rutschen erstmal die Riemen und man kann schnell ausschalten.
Wenn es gar zu sehr klemmt, kommt dann auch irgendwann der Motorschutz.
Diese Kombimöglichkeit nutze ich regelmäßig um Eiche Pfähle anzuspitzen.
Gruß Micha
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Re: Kreissägen - Überlegungen

Beitragvon böser wolf » Mi Feb 01, 2023 18:55

Ich habe so eine halbautomatische Kreissäge.
Das Holz wird über eine rollbahn zum verstellbaren Anschlag geschoben und über ein Flusspedal wird der sägevorgang ausgelöst von oben drückt ein pneumatisch angesteuerter niederhalter auf das Holz während das Sägeblatt von unten ins Holz fährt .
Beim loslassen des Pedal fährt das Sägeblatt runter und der Halter nach oben , das scheit fällt auf ein separates Förderband....
Steht schon die letzten 4jahre unbenutzt in der Ecke aber damit hat man richtig was geschafft
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