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Kreissägen - Überlegungen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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61 Beiträge • Seite 4 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Kreissägen - Überlegungen

Beitragvon Maaze » Mi Feb 01, 2023 20:29

Obelix hat geschrieben:Zum reinen Brennholzschneiden:
a.) eindeutig Wippsäge
b.) mit Keilriemen, d.h. das Sägeblatt nicht direkt auf der Motorwelle
c.) mit HM-Blatt mind. 700 mm Durchm.
d.) 5,5 Kw sind ausreichend

Ich wollte noch fragen, warum ein Keilriemen so wichtig ist.
Hat Micha vielleicht schon indirekt die richtige Antwort gegeben?
Micha1983 hat geschrieben:Top Teil. 5,5 Kw über 3 Keilriemen. Wenn mal was blockiert, rutschen erstmal die Riemen und man kann schnell ausschalten.
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Re: Kreissägen - Überlegungen

Beitragvon Falke » Mi Feb 01, 2023 20:49

Bei der Bauweise mit Keilriemensscheiben kann zudem der Tisch/die Wippe näher zum Mittelpunkt des Sägeblatts gebaut werden - der Sägeschnitt kann dadurch "breiter" sein.

Das verleitet aber auch, der Säge dickere Stücke zuzumuten, als ihr guttut.

Ich hatte bei meinen Rolltischsägen mit 5,5 kW Direkttrieb (eine alte Lutz und eine Kienesberger RTS 700/5,5) noch nie einen Klemmer mit Motorstillstand.

Die Schnittleistung ist lt. Prospekt bis 23 cm, dünne Bretter (Schwarten) gehen bis 27 cm.

A.
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Re: Kreissägen - Überlegungen

Beitragvon Steyrer8055 » Do Feb 02, 2023 6:43

Hallo Obelix!
Nach der Aussage vom Schleifdienst gibt es auch beim HM Qualitäts-Unterschiede! Mein Blatt sei ein Totalschaden. Warum bekomm ich bei ihm das Blatt um 240,-€ u. beim Billigbieter um 115,-€? Ich habe weder Metall noch Steine erwischt. Meine Reaktion beim Lieferanten, bei ihm kauf ich in der Dimension nur mehr CV-Blätter.

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Re: Kreissägen - Überlegungen

Beitragvon waelder » Do Feb 02, 2023 9:45

Meine Binderberger Förderbandsäge wird direkt angetrieben , das Sägeblatt ist direkt auf das Winkelgetriebe geschraubt
Deshalb habe ich eine Gelenkwelle mit Rutschkupplung , zum Antrieb nutze ich ja fast nur den 11 Kramer
Die Säge hat Eigenölversorgung , falls was blockiert rutscht die Kupplung und der 11 geht in die Knie

Ist aber eine sehr Sparsame Kombination :klug:

Kramer 11 :prost:

Falls Förderbandsäge mal weggeht kommt ne Rolltischsäge her

Das Sägeblatt ist Top. https://www.ebay.de/itm/221150054389?ha ... R8CV-ZTCYQ

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Re: Kreissägen - Überlegungen

Beitragvon AEgro » Do Feb 02, 2023 11:49

waelder,
was versprichst du dir von einer Tischkreissäge ?
Deine Bindenberger Wippsäge sieht zumind. auf den Bildern aus wie meine 20 Jahre alte Herkules von Vielitz.
Mein Vater und mein Großvater sägten früher mit einer Wippsäge mit Flachriemenantrieb mit sepersaten E-Motor.
Methode schon seit 1964 gespaltene, trockene Meterscheite.
Säge sah aus, wie Eigenbau eines kleinen Dorfschmieds.
Die Säge ging eigentlich gut, aber mein Vater als " extremer " Linkshänder tat sich schwer.
Er kaufte dann eine Rau Rolltischsäge, an die der E-Motor ( 7,5 kw ) fest abgebaut wurde mit Flachriemenantrieb.
Die Säge geht gut, ich hab sie heute noch ( die frißt kein Brot ) zum Längsschnitt von stärkerem Holz/Dielen oder anspitzen von Pfählen.
Aber als ich nach Krankheit meines Vater das Sytem umgestellt habe und seit dem am Holzlagerplatz abseits vom Hof säge, hab ich mit die Herkules Wippsäge für Dreipunkt mit direktem Zapfwellenantrieb gekauft.
Sägegeschwindigkeit und Handhabung ist deutlich besser als die Rolltischsäge.
Ich hab kein Förderband, ich werfe die 50-er Scheite ( zu 95 % Harholz ) nach rechts auf rel. niedere Einachser
( 3,5 und 4,5 to Miststreuer ).
Ich hab damit keine Probleme und füllt die beiden zus.mit ca. 8,5 Srm an einem Samstagvormittag von
9 bis 13.00 Uhr allein, einschl. Holzabdecken, Säge und Anhänger anfahren und wieder aufräumen.
Holzplatz ca. 250 m vom Hof entfernt.
Mir reicht die Leistung, und nehm auch keine Hilfe beim Sägen der Familie in Anspruch.
Ich bim lieber Alleinarbeiter.
Meine Frau und die Söhne sollen lieber zeitgleich andere Arbeiten am Hof übernehmen.
Gruß AEgro
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
AEgro
 
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Re: Kreissägen - Überlegungen

Beitragvon waelder » Do Feb 02, 2023 12:24

[youtube][/youtube]
AEgro hat geschrieben:waelder,
was versprichst du dir von einer Tischkreissäge
Die Säge ging eigentlich gut, aber mein Vater als " extremer " Linkshänder tat sich schwer.
Er kaufte dann eine Rau Rolltischsäge, an die der E-Motor ( 7,5 kw ) fest abgebaut wurde mit Flachriemenantrieb.
Die Säge geht gut, ich hab sie heute noch ( die frißt kein Brot ) zum Längsschnitt von stärkerem Holz/Dielen oder anspitzen von Pfählen.

Gruß AEgro


Eine Rolltischkreissäge , die hatte ich schon , das Arbeiten war für mich angenehmer als die Wippsäge danach

Die falls die Förderbandsäge mal weg geht . https://www.posch.com/produkte/kreissaegen/unicut/
mit Brennholz und Längsschnitt Satz
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Re: Kreissägen - Überlegungen

Beitragvon AEgro » Do Feb 02, 2023 13:07

waelder hat geschrieben:
Eine Rolltischkreissäge , die hatte ich schon , das Arbeiten war für mich angenehmer als die Wippsäge danach


Dann ists bei dir genau umgekehrt wie bei mir.
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
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Re: Kreissägen - Überlegungen

Beitragvon Micha1983 » Do Feb 02, 2023 18:06

Ich werfe mal den Werkzeughändler Effektiv Werkzeuge in den Ring.
https://www.effektiv-werkzeuge.de/colle ... ll-210-700
Die Vertreiben HM Sägeblätter unter anderem von Edessö, habe seit 3 Jahren ein 600 er davon verbaut.
Noch nie geschliffen, pro Jahr 50 RM.
Ist qualitativ wahrscheinlich höher angesiedelt, wie das verlinkte Sägeblatt, oben drüber, Stichwort HM Qualität.
Schon wenn ich lese Profi Sägeblatt, schrillen alle Alarmglocken, hat auch zu viele Zähne.
Zum Brennholz sägen, so wenig Zähne wie möglich.
Ist beim Schärfen auch günstiger, wenn weniger Zähne geschliffen werden müssen.
Bin nicht verwandt und bekomme keine Provision.
Habe schon mehrere Sachen bei dem gekauft und war immer zufrieden.
Gruß Micha
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Re: Kreissägen - Überlegungen

Beitragvon Maaze » Do Feb 02, 2023 22:44

Micha1983 hat geschrieben:Ich werfe mal den Werkzeughändler Effektiv Werkzeuge in den Ring

Ohne Säge auch kein Sägeblatt.
Welche Brennholzsäge kannst du empfehlen?
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Re: Kreissägen - Überlegungen

Beitragvon Micha1983 » Fr Feb 03, 2023 4:26

Guten Morgen
so eine hier, haben wir in Benutzung.
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 4-84-23463
Robust, durchdacht und eigentlich für die Ewigkeit gebaut,
Schwenkpunkte der Wippe und Kreissägewelle haben Schmiernippel.
Gruß Micha
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Re: Kreissägen - Überlegungen

Beitragvon Steyrer8055 » Fr Feb 03, 2023 6:39

Hallo waelder!
An deinem 2. Bild sieht man deutlich, warum es bei dir nächstes mal wieder eine Rolltischsäge wird!
Darum sag ich die sollten mal mit ihren Maschinen selber 1 Tag arbeiten.
Bei deiner Binderberger sollte der Wippendrehpunkt am Fussgestell unten sein. Das macht ganz enorm viel aus, von der Wippenkraft beim Sägen.
Ich würde das zuerst umbauen, bevor ich einer Posch- Säge nach denke. Die kochen auch nur mit Wasser, was viele noch nicht wissen.

mfg Steyrer8055
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Re: Kreissägen - Überlegungen

Beitragvon Maaze » Fr Feb 03, 2023 9:14

Wenn man 30 verschiedene Wippsägen miteinander vergleicht, komme ich zum Entschluss dass alle 30 Wippsägen nach dem gleichen Schema aufgebaut sind (siehe Abbildung 1):
Das Sägeblatt befindet sich sehr weit rechts von der Ablage, mit folgenden Nachteilen:
Wenn man Meterscheide genau in der Hälfte durchsägt, fällt das rechte 50cm-Stück auf den Boden, und das linke 50cm-Stück liegt sehr weit "innen" in der Tischablage.
Ein Holzscheit das zunächst auf den Boden fällt, ergibt doch NULL Arbeitserleichterung (ganz im Gegenteil - es entsteht zusätzlicher Aufwand).
Und wenn man ein Holzscheit schlecht greifen kann, weil es in der Wippablage zu weit innen liegt, dann ist der Arbeitsablauf ebenfalls verbesserungswürdig.
Warum schaut hier ein Hersteller vom anderen ab, anstatt eigene Ideen einzubringen????
Ich würde als Hersteller meine Wipp-Ablage so bauen, wie in Abbildung 2 zu sehen: wenn ich ein Holzscheit in der Mitte durchsäge, fällt weder das linke NOCH das rechte Scheit zu Boden, UND ich kann BEIDE Holzscheite superschnell greifen, weil BEIDE Holzscheite ein bisschen aus der Ablage herausragen.

Bild
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Re: Kreissägen - Überlegungen

Beitragvon langholzbauer » Fr Feb 03, 2023 10:55

Hallo Maaze!
Die bewährte Bauweise liegt vermutlich daran, dass Brennholzkreissägen überwiegend dazu gebaut wurden, auch längeres Holz auf kürzere Scheitlängen, als 50 cm zu sägen.
Es ist auch kein Hexenwerk, die Mulde rechts entsprechend zu verlängern, damit das Scheit liegen bleibt
Neben mir haben auch andere hier schon beschrieben, dass das Holz rechts nicht auf den Boden fallen muss und das linke Scheit auch durch die Wippe hindurch geschoben werden kann.
Was jetzt , durch die neuen Sicherheitsabdeckungen, m.E. noch meher Sinn ergibt.
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Kreissägen - Überlegungen

Beitragvon Starane » Fr Feb 03, 2023 11:19

Hallo Maaze,

Interessant wäre mal wie dein Ablauf ist, welche Mengen du hast.Erst dann kann man mal eine Aussage machen. Die Kreissäge ist nur ein kleines Rädchen in dem ganzen Getriebe.
Bekannte von mir Bündeln 1 m Scheite und Sägen die dann mit der Motorsäge im Bündelgestell weil das für 50 cm Scheite das schnellste und einfachste ist. Ist in dem Fall das beste und schnellste weil das geschnittene Holz mit einer Schubkarre in den Holzraum gefahren werden. Hier ist der bedarf bei ca. 35 RM.Der Nachbar benötigt 35 cm Scheite und lagert diese auf alten Anhängern. Er schneidet mit einer Säge mit Förderband weil der ca. 100 RM braucht und die Scheite nicht mehr per Hand werfen will, bzw.kann.
Um effektiver, schneller und leichter das Holz Sägen zu können ist nicht die Kreissäge das wichtigste Gerät im Ablauf.

Viele Grüße Starane
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Re: Kreissägen - Überlegungen

Beitragvon Micha1983 » Fr Feb 03, 2023 18:51

Ich verstehe nicht, warum bei euch das Holz rechts vom Sägeblatt bei der Wippsäge runterfällt?
Wenn ich 1m Scheite auf 50 cm Schneide, liegt der linke Teil in der Wippe und das Teil rechts vom Sägeblatt,
liegt auf einem 10 cm breiten Stück von der Wippe, auf der anderen Seite rechts ist meine Hand.
Wenn es ab ist, fliegt es auf den Anhänger oder eine bereitstehende Karre.
In der Tischlerei sagt die BG, Finger nicht näher wie 12 cm zum Sägeblatt, bei einem 50 cm Scheit ist das ja allemal gegeben.
Was macht ihr da anders? Selbst ein 33 er Scheit kann man rechts außen anfassen und ist immer noch weit weg vom Sägeblatt.
Gruß Micha
Zuletzt geändert von Micha1983 am Fr Feb 03, 2023 20:02, insgesamt 1-mal geändert.
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