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@Kugelblitz: Rentiert sich ein Forstkran im Eigenbau?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

Thema gesperrt
47 Beiträge • Seite 1 von 4 • 1, 2, 3, 4

@Kugelblitz: Rentiert sich ein Forstkran im Eigenbau?

Beitragvon ruthar_m » Mo Mai 13, 2013 18:24

Hallo

Speziell an Kugelblitz, da er ja seinen Forstkran für seinen RW selbst gebaut hat.
Rentiert sich der Eigenbau eines Kranes?????

Würde nämlich einen brauchen, jedoch für Dreipunktanbau, sollte ca. 3-4m haben, kein Drehwerk.
Es würde mir reichen wenn der Kran einen Schwenkbereich von 70-90° (nach Links & Rechts) hätte.
Könntest du mir einige Details verraten, über Material, Kosten, etc, von deinem Kran?
Das Wichtigste wäre das "Eigengewicht", er sollte möglichst leicht sein.

PS: Maschinen zur Herstellung sind natürlich vorhanden. :wink:
mfg
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Re: @Kugelblitz: Rentiert sich ein Forstkran im Eigenbau?

Beitragvon harley2001 » Mo Mai 13, 2013 18:50

gel
Zuletzt geändert von harley2001 am So Mai 26, 2013 14:01, insgesamt 1-mal geändert.
Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
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Re: @Kugelblitz: Rentiert sich ein Forstkran im Eigenbau?

Beitragvon ruthar_m » Di Mai 14, 2013 5:10

harley2001 hat geschrieben:Ich geh jetzt einfach mal davon aus, wenn du nur Antworten von Christian gewollt hättest, hättest du ihm eine Pn geschrieben :wink: . Wie lange hast du denn Zeit, wie versiert bist du im Metallbau? Rein von den Kosten her, sparst du da bestimmt nicht viel, zu was gutem Gebrauchten. Ich würd ich mir was gebrauchtes in der Bucht, oder so kaufen. Da hab ich schon zwei Atlas Kräne günstig gekauft.


Hallo

Da hast du Recht, sonst hät ich ihm eine PN geschrieben.
Zeit spielt keine Rolle, und der Metallbau dürfte auch zu schaffen sein :wink:
Das Problem ist das Gewicht, welches die gebrauchten Kräne haben.

mfg
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Re: @Kugelblitz: Rentiert sich ein Forstkran im Eigenbau?

Beitragvon Badener » Di Mai 14, 2013 7:28

Willst Du einen Rückekran oder einen Verladekran?
Die Mistlader sind relativ günstig zu bekommen und wären vllt. eine gute Basis....

Gruß
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel."
Wilhelm Busch
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Re: @Kugelblitz: Rentiert sich ein Forstkran im Eigenbau?

Beitragvon ruthar_m » Di Mai 14, 2013 9:03

Hallo

Benötige Ihn nur um 1/2rm Bündel zu verladen und evtl. manchmal Schleifholz.
Nicht zum Rücken, dafür habe ich meine Zange. :wink:

mfg
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Re: @Kugelblitz: Rentiert sich ein Forstkran im Eigenbau?

Beitragvon Kugelblitz » Di Mai 14, 2013 9:41

Der besteht aus normalen Kastenrohre, das Eisen kommt um die 200 euro. Das teuerste wird das Hydraulikgedöns sein, da
kommste auf 4-500 euro.
Je nach dem was vorhanden ist, ich hatte nur Schläuche, Rohre und Nippel gekauft...Zylinder hatte ich noch da.
Wenn Zeit und Lust vorhanden ist, lohnt es sich auf jeden Fall.
Kugelblitz
 
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Re: @Kugelblitz: Rentiert sich ein Forstkran im Eigenbau?

Beitragvon Veldes Klaus » Di Mai 14, 2013 10:55

Servus

Ich stimme dem Kollegen " Badener " voll u ganz zu. Den Mistkran zB von Krüger bekommste , je nach Zustand zwischen 300 u 1500 Euros.

Denke mal der macht die Arbeit die du damit vor hast. OK , ein Nachteil gibt´s. Dein selbstbau-spaß kommt zu kurz. kaufen kann ja jeder.

Gruß aus dem VB .......Veldes Klaus
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Re: @Kugelblitz: Rentiert sich ein Forstkran im Eigenbau?

Beitragvon ruthar_m » Di Mai 14, 2013 11:15

Kugelblitz hat geschrieben:Der besteht aus normalen Kastenrohre, das Eisen kommt um die 200 euro. Das teuerste wird das Hydraulikgedöns sein, da
kommste auf 4-500 euro.
Je nach dem was vorhanden ist, ich hatte nur Schläuche, Rohre und Nippel gekauft...Zylinder hatte ich noch da.
Wenn Zeit und Lust vorhanden ist, lohnt es sich auf jeden Fall.


Hallo

Danke für die Antwort.
S235 Stahl oder höherwertiger?
"Zeit" und Lust hätte ich, was wiegt dein Kran ca.?

Komisch ich finde nie solche gebrauchten Krane............ :roll:

mfg
ruthar_m
 
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Re: @Kugelblitz: Rentiert sich ein Forstkran im Eigenbau?

Beitragvon harley2001 » Di Mai 14, 2013 15:08

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Zuletzt geändert von harley2001 am So Mai 26, 2013 14:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: @Kugelblitz: Rentiert sich ein Forstkran im Eigenbau?

Beitragvon ruthar_m » Di Mai 14, 2013 17:20

harley2001 hat geschrieben:Was für ein Traktor kommt denn vorne dran, wegen dem Gewicht? Soll er Haupt und Knickarm haben. Wenn du das richtig machen willst und alles neu kaufen musst, kommt da einiges zusammen. Glaube da hat Christian ziemlich optimistisch kalkuliert. :lol: Zylinder, Steuerblock, Schläuche, Verschraubungen, Stahl, Büchsen, Bolzen und nicht zu vergessen, Schweißdraht ,Gas, Strom bla, bla. :wink: Wo ist denn das Limit vom Preis?



Hallo
-Vorne IHC633A
-Wenn möglich Knickarm
-Bolzen Büchsen werden selbst hergestellt
-Hydraulik Eigenversorgung mit Monoblockventil
-Preislimit "Keines" :twisted: Sollte halt "Eigenbau" zwecks Beschäftigung für den nächsten Winter werden.

Mir gefallen die gebrauchten Mistlader ja auch, aber wie bekomme ich den von Deutschland um einen "vernünftigen" Preis nach Kärnten???????????????????

mfg
ruthar_m
 
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Re: @Kugelblitz: Rentiert sich ein Forstkran im Eigenbau?

Beitragvon Falke » Di Mai 14, 2013 17:58

In St.Veit a.d. Glan steht schon eine Zeit lang ein Atlas AL 320 - der Preis wurde schon einmal reduziert, da geht sicher noch was ...
http://www.landwirt.com/gebrauchte,1008 ... L-320.html

Gruß
Adi
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Re: @Kugelblitz: Rentiert sich ein Forstkran im Eigenbau?

Beitragvon ruthar_m » Di Mai 14, 2013 18:07

Falke hat geschrieben:In St.Veit a.d. Glan steht schon eine Zeit lang ein Atlas AL 320 - der Preis wurde schon einmal reduziert, da geht sicher noch was ...
http://www.landwirt.com/gebrauchte,1008 ... L-320.html

Gruß
Adi



Hallo Adi

Danke für den Link, aber das Teil gefällt mir irgendwie nicht. :roll:
Auserdem finde ich den Preis für bald 50 Jahre alte Teile etwas überhöht, nichts gegen Oldtimer....... :roll:

mfg
ruthar_m
 
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Re: @Kugelblitz: Rentiert sich ein Forstkran im Eigenbau?

Beitragvon harley2001 » Di Mai 14, 2013 18:23

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Zuletzt geändert von harley2001 am So Mai 26, 2013 14:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: @Kugelblitz: Rentiert sich ein Forstkran im Eigenbau?

Beitragvon Kugelblitz » Di Mai 14, 2013 18:45

Ja die Hydraulik ist/war grob geschätzt, natürlich ohne Zylinder!
Bevor ich im Landtreff eingestiegen bin, kannte ich keine Bauernlader :lol: sowas gibt es bei uns nicht.

@ruthar
Das Gewicht "schätze" ich mal zwischen 250 und 350 Kilo :?
Genommen hab ich normales Eisen von der Stange, da ist nichts besonderes dabei. Einzig die Säule ist aus ST52, die hatte ich
mal auf meiner ehmaligen Arbeit gekantet.
Alle Buchsen hatte ich aus Messing gemacht, war richtig was für Buchsen...RG733 oder so...
Im Knickarm sind Kugellager verbaut :D
Der Hauptarm ist aus 80x80x5 der Ausleger 70x70 und der Teleskop 60x60.
Was der ganze Kran hebt, kann ich nicht sagen....wird es zu schwer, kippt der Hänger über die Stützen (2,3 Meter Spannweite)
Kugelblitz
 
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Re: @Kugelblitz: Rentiert sich ein Forstkran im Eigenbau?

Beitragvon Daniel Setz » Di Mai 14, 2013 21:11

Hallo!

Ich hab' über so was auch schon nachgedacht.

Wollte mit einen ganz leichten Kran bauen, um Meterrollen auf den Kipper zu bekommen und zum spalten nach Hause zu transportieren.

Ich bin aber komplett davon abgekommen- wenn man das ganze Material rechnet, kommt da nichts bei raus. Und irgend welche Altteile vom Schrottplatz verwende ich nicht so gerne. Da bekommt man vielleicht einen uralten Steuerblock supergünstig, aber wenn man dann was überholen muss, sind die Teile nicht mehr zu bekommen, sauteuer oder sonst was. Bei den Zylindern ist es ja genau so. Man sucht ewig, bis man was halbwegs passendes findet, und dann ist das Ding nicht dicht, die Teile nicht mehr zu kriegen usw.

Mit günstigen Neuteilen aus dem Hydraulikshop kann man schon mal einfacher und besser arbeiten...

Aber der Aufwand ist ja trotzdem riesig. So was baut man ja nicht einfach so aus dem Kopf- entweder muss man viel zusammenheften, probieren und flexen, oder man zeichnet und plant vorher alles genau.

Mit allem drum und dran ist das schon ein großes Projekt. Da würde ich mir lieber einen Kran vom Klein- LKW kaufen (schätze mal, den kriegt man für 3000 €) und auf den Schlepper anpassen. Und der ist vom Gewicht und der Stabilität sicher viel besser optimiert als ein Eigenbau.

Ich bastle zwar auch gerne, aber man unterschätzt meistens total den Aufwand. Am Anfang meint man, das kriegt man locker hin, und dann zieht sich so was wie Kaugummi und man ist froh, wenn man irgendwann fertig ist :)
Resi, i hol' di mit meim Traktor ab!
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