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Kupplungshebel Taifun Winde !neue Bilder!

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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53 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Beitragvon Obelix » So Mär 22, 2009 18:23

Hallo,

könnte es sein, dass die Winde mehr zieht als sie gebremst hält?

könnte es sein, dass Fett/Öl/Sprühöl auf die Bremse gekommen ist?

Das mit dem Holz in die Kettenfallen hängen macht in der Praxis wohl eher niemand. Thema hatten wir schon. Das muß die Winde abgekönnen.

Habt Ihr die Winde mal richtig bremsen lassen? Also wenn der Stamm liegen bleibt, einfach mal 40 m (Vorsicht, nicht das Seilende aus der Trommel ziehen) weiterfahren und bremsen lassen?

Grüße
Obelix
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Beitragvon Merlin82 » So Mär 22, 2009 18:25

Das hilft nix.

Hatte das Seil auch schon draußen...
Merlin82
 
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Beitragvon MANKarl » So Mär 22, 2009 19:29

Ich hatte ja auch mal so eine Dreipunktwinde von Tajfun.
Einstellen kann man alles von außen, die Nachlaufbremse ist eine enfache Schraube welche das Bremsband im gelösten Zustand noch ein gewisses Maß andrückt, und die Bremswirkung wird mit Einstellschrauben an dem Bremshebel an dem das Seil angebracht ist eingestellt.
Bei mir war allerdings zuerst die Kupplung nachzustellen.
Zum Glück bin ich das Ding mitlerweile los geworden, das Arbriten damit hatte wirklich keinen Spaß gemacht.
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Beitragvon Fabianeicher » So Mär 22, 2009 19:49

Hallo Leute

Ich will euch keine Angst machen, aber solange ich weiß wird hier in der Gegend über Taijfun Winden geschimpft- schlechte Kupplung, schlechte Bremse!
Hier gibt es viele Oehler winden, gleiche Preisklasse, aber ich kenne 15 versch. Besitzer und alle laufen ohne Probleme!
Aber das hilft hier natürlich nicht weiter, ich würde jedenfalls selbst nix an der Winde machen, solange sie noch Garantie hat!!!
Zurück zum Händler, solange bis sie funzt!

mfg Fabian
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Beitragvon DX85 » So Mär 22, 2009 20:14

Obelix hat geschrieben:Hallo,

könnte es sein, dass die Winde mehr zieht als sie gebremst hält?

könnte es sein, dass Fett/Öl/Sprühöl auf die Bremse gekommen ist?

Das mit dem Holz in die Kettenfallen hängen macht in der Praxis wohl eher niemand. Thema hatten wir schon. Das muß die Winde abgekönnen.

Habt Ihr die Winde mal richtig bremsen lassen? Also wenn der Stamm liegen bleibt, einfach mal 40 m (Vorsicht, nicht das Seilende aus der Trommel ziehen) weiterfahren und bremsen lassen?

Grüße
Obelix


@Obelix: Danke, endlich mal nen sinnvoller Kommentar. Das Öl auf dem Bremsband wär die einzig sinnvolle Erklärung. Und die Bremse muß das Schleppen im Seil abkönnen. Stimmt.
Die Kettenfallen sind ja nett, hast Recht, aber in der Praxis eher unbrauchbar.
Das Teil ist jetzt 18 Monate alt, war als Notlösung gedacht. 6 Monate muß die noch halten, dann kommt das Ding weg. Eine Dreipunktwinde ist vom Prinzip her schon ne Krücke. Die gescheite Winde (Werner) hat aber leider hiermit das Zeitliche gesegnet:
http://www.landtreff.de/album_showpage. ... er_id=4886

@Shortcut: Wenn die Bremse bis zum Maximalwert eingestellt ist und trotzdem nicht bremst muß man wohl zerlegen und den Fehler suchen. Einstellbereich ausgeschöpft.
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Beitragvon Falke » So Mär 22, 2009 20:27

Ich vermute die Ursache des Problems, wie Johannes D. und Shortcut schon
geschrieben haben, darin dass das Holz im Seil gerückt wird. In "Bilder Forst-
arbeiten" sieht man fast nur diese Methode. In der Bedienungsanleitung meiner
KRPAN Winde steht dezidiert, dass Rücken im Seil unzulässig ist. Einfach zu
behaupten "die Winde bzw. Bremse muß das können..." find ich nicht o.k.
Beim Rücken entstehen sicher dynamische Belastungen, die weit über der
statischen Brems-Haltekraft liegen ...
Was steht dazu in den Bedienungsanleitungen eurer Winden ?
RTFM !

Gruß
Adi
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Beitragvon DX85 » So Mär 22, 2009 21:25

Dort steht das genau dieses Vorgehen zulässig ist. Daher wird es ja praktiziert.

I read the fucking manual by the way :twisted:

Und natürlic darf die Bremse bei Überschreitung der zulässigen Bremskraft (laut Anleitung 25% über Zugkraft) kurzzeittig und gringfügig nachlassen, aber nicht schon bei geringster Last die weit unter der Haltekraft liegt. Wenn ich nen Stamm ranziehe und bei aktiver Bremse das Seil sich allein beim Anheben der Winde rauszieht stimmt halt was nicht. Der Schlepper ist dabei nicht einen Meter gefahren. Soviel zur Dynamik.
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Beitragvon wiso » So Mär 22, 2009 21:39

Servus,

Ich hab jetzt extra in die Anleitung meiner 6t- Tajfun geschaut und da steht kein Wort davon, daß das Rücken am Seil nicht zulässig ist.

Wie will ich das auch machen, wenn ich z.B. garkeine Chockerketten habe sondern nur mit dem Gleithaken am Seilende und/oder Chockerseilen arbeite?

Im Handbuch stehen auch genau vier Punkte zum Thema "Bremskraft nicht entsprechend":

- Bremse falsch eingestellt -> Bremskraft nachstellen (im vorliegenden Handbuch genau beschrieben, wie das zu tun ist)

- Bremsbandbelag fettig -> Bremsbandbelag und Bremsfläche auf der Trommel saubermachen

- Bremsmechanismus beschädigt -> Wechsel von beschädigten Teilen

- Verschleiß vom Bremsband -> Bremsband wechseln


Für die unter Euch, die noch Garantie auf die Winde haben: Packt das Teil zu Eurem Händler. Der hat ausgebildete Techniker, die das Problem lösen. Ausserdem sollte er im Besitz eines Zugkraftmeßgerätes sein. Darüber können dann die Bremswerte genau ermittelt werden. Sie sollen eben beim 1,25fachen der Zugleistung sein. Zudem sollte diese Prüfung eh jedes Jahr in der Sachkundeprüfung der Winde erfolgen.

Für den Rest: Ich würde erstmal die Einstellungen der Bremse gemäß Handbuch prüfen und ggf. korrigieren. Bei meiner EGV 60AHK sind das zwei Abstandsmaße am aussenliegenden Bremsgestänge, die man ganz einfach mit einer Schieblehre kontrollieren und über zwei Muttern einstellen kann.
Sollte diese Einstellung korrekt sein, dann würde ich das Bremsband und die Bremsfläche auf der Trommel auf Verschleiß, Fett oder Öl etc. prüfen.
Ist auch hier der Fehler nicht zu finden, dann würde ich mir die Mechanik der Bremse genau anschauen, ob irgendwas ausgeschlagen oder locker ist.
Ist auch hier kein Fehler zu finden, dann hilft wohl nur noch die Fachwerkstatt.


Gruß
wiso (der bisher noch keine schlechten Erfahrungen mit Tajfun-Winden gemacht hat)
wiso
 
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Beitragvon Obelix » Mo Mär 23, 2009 8:42

Hallo,

was für ein Typ Mensch ist der "Taifun-Winden-Käufer"?

Wenn der seine Bremse verfettet, verölt, versprühölt oder sonst wie durch eigenes Verschulden in der Leistung herunter gesetzt hat, geht der zu Fachhändler und läßt das kostenpflichtig Instand setzen? Wohl eher kaum, weil weiß, das es Geld kosten wird (keine Garantie). Er murkst also erst mal selbst dran herum und macht alles nur noch schlimmer. Anschließend postet er hier im Forum und macht seinem Ärger luft.

Das erklärt auch die Frage einiger hier, warum die Problemfälle innerhalb der Garantie nicht einfach zum Händler gehen.

Ich bin sicherlich kein Freund von Taifun-Winden. Jedoch mit verfetten, verölen oder versprühölen des Bremsbandes legt Ihr auch Premium-Winden wie Ritter usw. lahm.

Grüße
Obelix
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Beitragvon Obelix » Mo Mär 23, 2009 8:54

Falke hat geschrieben: .... die Ursache des Problems, ... darin dass das Holz im Seil gerückt wird. ...


Also nochmals: das halte ich für ... . Ich glaube, es gibt keinen Semiprofi oder Profi, der dass so macht. Gut, bei den Hobbyrückern will ich nicht ausschließen, dass es irgendwo einen Beamtentypus gibt der nach einer "Billigwindenbedienanleitung" rückt und das Holz in den Kettenfallen rückt. In der Praxis ist das meiner Ansicht nach absolut unpraktikabel, da, wenn Du mehrere Stämme im Schlepp hast und die sich während des Rückens drehen und ineinander verkeilen, Du die Ketten beim abhängen nicht mehr aus den Fallen bekommst.

Falke hat geschrieben: ... In der Bedienungsanleitung meiner
KRPAN Winde steht dezidiert, dass Rücken im Seil unzulässig ist. ...


Das steht da aus gutem Grund, das sich der Hersteller von Reklamationen und Garantieleistungen frei halten will. Oder meinst Du, der weiss nicht, dass 99 % aller Holzrücker nicht in Fallen rücken?

Grüße
Obelix
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Beitragvon Falke » Mo Mär 23, 2009 9:48

Hallo Obelix !
Danke für 'Hobbyrücker, Beamtentyp und Billigwindenbedienanleitung" :lol:

Nun, ich weiß nicht wo ich mich wirklich einordnen soll :
Ich habe mit meiner Billigwinde seit 15 Monaten gut 250 fm Holz gerückt.
Und ja, ich gehe dabei nach Betriebsanleitung und mit Hausverstand vor.
Ich habe, bevor ich die Winde gekauft habe tatsächlich nie live zugeschaut
wie Andere Rücken. Ich denke, dass ich dadurch aber auch viele "schlechte
Angewohnheiten" nicht nachahme. Das Umhängen der Kette vom Seilende
in die Kettenfalle nach dem Zuzug ist eine Sache von Sekunden, das Zug-
gewicht ist für das Rücken speziell mit einem schwächeren Traktor besser
verteilt, wenn die Bloche nebeneinander in den Kettenfallen hängen. Auch
verdrehen und verkeilen sich die Bloche so kaum. Und wenn beim Aushängen
doch eine Kette klemmt : Traktor einbremsen, Winde anheben, Stämme werden
etwas zur Winde gezogen, Winde absenken, Ketten sind entlastet. Jup.

Die Bremse meiner Winde funktioniert wie am ersten Tag.

Wo du recht hast : bloß kein Fett oder Öl auch nur in die Nähe des Bremsbandes !
Erstens steht das auch so in der Betriebsanleitung :wink:
und zweitens hat der LM-Händler bei der Einweisung anlässlich der Winden-
Übergabe an mich fast nur davon gepredigt mit dem Schmieren und Fetten
sehr vorsichtig zu sein !

Also, wer rückt sonst noch das Holz mit der Kette in der Falle ?
Ich denke, es sind mehr als Einer von Hundert

meint
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Beitragvon fichtenmoped » Mo Mär 23, 2009 12:15

Ich habe eine 4-to.-Tajfun , schmiere die beiden Antriebsketten mit Kettenspray für Motorradketten von aussen , rücke normalerweise am Seil , wenn ich nur ein Holzstück zu rücken habe . Das funktioniert seit 3 Jahren problemlos .
Kann es sein , dass mit meiner Winde was nicht stimmt , weil alles funktioniert und nichts kaputt geht ??? :shock:

Gruß aus Oberbayern
Franz
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Beitragvon Markus K. » Mo Mär 23, 2009 12:18

@Franz

verschrei´s nicht!
Gruß Markus

ein Schlepper kann nicht rot genug sein!
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Beitragvon Fabianeicher » Mo Mär 23, 2009 16:03

Also nochmal:
Ich will die Taijfun Winden nicht schlecht machen, habe nur das wiedergegeben, was ich von den Besitzern hier in der Gegend gehört habe;
leider kann ich zum Thema "Rücken in Kettenfallen" nichts sagen, da mein Holzknecht Winde ein Sperklinke in der Trommel hat, welche beim Rücken die Trommel mechanisch fixiert, ohne das die Bremse hierbei irgendwie beansprucht wird.
Gruß Fabian
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Beitragvon Fleischi » Mo Mär 23, 2009 16:47

Hallo,

ich rücke meistens einen Baum (Fixlänge) in der rechten Kettenfalle , dann einen am Seil und einen in der rechten Kettenfalle. Herbeigezogen wird natürlich alles mit dem Seil und die ersten zwei dann in die Fallen gehängt, der dritte verbleibt am Seil, alles kein Problem. Übringens habe ich eine 4 to Taifun Winde Bj. 2006
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