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Lagerzeit von buchenbrennholz

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: Lagerzeit von buchenbrennholz

Beitragvon gummiprinz » Mi Jul 30, 2014 8:34

Liebe Holzwürmer !
Die herkömmlichen Messgeräte haben natürlich eine gewisse "Interpretatiosbreite" :-)), alleine schon aus der Tatsache dass man ein Holzstück das man z.B. wie in unserem Fall aus dem Rand des Bags entnimmt bzw. dann vergleicht mit einem Stück das in der Mitte lag. Sprich; Man ist so schlau wie vorher.
Kaum einer misst den realen Gewichtsverlust, da die meisten keine Waage haben. Kam auch in allen Beiträgen noch nicht vor. Wir haben da einen Hubwagen mit eingebauter Waage, ein sehr nützliches Ding.
Also;
Um einen Ster / RM frisch geschlagenes Buchenholz zu produzieren, müssen wir die Bags um die 675 kg befüllen, das ist FAKT. Liegt der Stamm schon 2 bis 3 Monate an der Waldstrasse, kann das Gewicht auf 590 kg runtergehen. Tiefer wirds dann nicht mehr. Nach dem aufspalten und Lagerung verliert der Bag massiv an Wasser. 6 Monate nach dem aufspalten und der Lagerung im Bag, erreichen wir Gewichtswerte von ca. 460 kg. Es sind also gute 200 Liter Wasser verdampft. Die Scheiter sind durchgehend mit Längsrissen durchzogen und haben einen hellen Klang beim aufeinanderschlagen. Man kann bei allen Scheitern im Bag mit dem Mund durchblasen. Wer also die Schnittkante mit etwas Spucke benetzt und auf der anderen Seite reinbläst, erzeugt in der Spucke Blasen !!!! Das Messgerät zeigt generell für solche Scheiter Werte bis max. 20 %.
Die Bags stocken dann im Gewichtsverlust und verlieren über die letzten heißen Sommermonate Juli und August nur mehr 20 bis 30 kg. Ab dann gleicht sich die Feuchtigkeit mit der Umgebungsluft bereits aus. Hat der Bag unter 440 kg, ist er schon unterfüllt und wir müssen Scheiter nachlegen.
lg gummiprinz
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Re: Lagerzeit von buchenbrennholz

Beitragvon Sortable » Mi Jul 30, 2014 8:57

gummiprinz hat geschrieben:Liebe Holzwürmer !
Die herkömmlichen Messgeräte haben natürlich eine gewisse "Interpretatiosbreite" :-)), alleine schon aus der Tatsache dass man ein Holzstück das man z.B. wie in unserem Fall aus dem Rand des Bags entnimmt bzw. dann vergleicht mit einem Stück das in der Mitte lag. Sprich; Man ist so schlau wie vorher.
Kaum einer misst den realen Gewichtsverlust, da die meisten keine Waage haben. Kam auch in allen Beiträgen noch nicht vor. Wir haben da einen Hubwagen mit eingebauter Waage, ein sehr nützliches Ding.
...
lg gummiprinz

Schau Dir meine 'pdf' nochmal an, der Reinke hat das gemacht -- also gesp. Holz-Meter-Enden direkt nach dem Spalten erstmals gewogen.
Das hat enorme Vorteile.

Was die Eiche betrifft 17% halte ich für viel, bis zum hygroskopischen Gleichgewicht sehe ich noch Spielraum von bis zu 5 Prozentpunkten.

mfg
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