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Landarbeiter durch Wasserbüffel schwer verletzt

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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45 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Landarbeiter durch Wasserbüffel schwer verletzt

Beitragvon Cheffe » So Jul 21, 2019 10:16

Oh mann bei solchen Meldungen denk ich immer dran wie ich früher als kleiner Junge vor der Schule die Kühe mitsamt freilaufendem Zuchtbullen von der Weide geholt habe. Seit ich 6 war hab ich das gemacht. Vater mahnte immer "nimm doch die Gabel mit" aber wenn der Bulle lieb war, war mir das egal. Es gab aber auch Bullen, da hab ich mich immer nur in Fluchtweite vom zum nächsten Baum oder so bewegt. Heute fast unvorstellbar, aber damals keine Gedanken drum gemacht.
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Re: Landarbeiter durch Wasserbüffel schwer verletzt

Beitragvon Qtreiber » So Jul 21, 2019 12:02

Was hier über den "Wildheitsgrad" von Büffeln spekuliert wird...….

Die werden seit gefühlten Ewigkeiten zum Arbeiten eingesetzt. Ich gehe mal davon aus, dass die Züchter auch nicht mit dem Klammerbeutel gepudert waren und durchaus auf den Charakter geachtet haben.
Cheffe hat geschrieben:Oh mann bei solchen Meldungen denk ich immer dran wie ich früher als kleiner Junge vor der Schule die Kühe mitsamt freilaufendem Zuchtbullen von der Weide geholt habe. Seit ich 6 war hab ich das gemacht. Vater mahnte immer "nimm doch die Gabel mit" aber wenn der Bulle lieb war, war mir das egal. Es gab aber auch Bullen, da hab ich mich immer nur in Fluchtweite vom zum nächsten Baum oder so bewegt. Heute fast unvorstellbar, aber damals keine Gedanken drum gemacht.


In meinem Praktikumsbetrieb lief, wenn die guten Kühe besamt und trächtig waren, ein Charolaisbulle auf der Weide in der Herde mit. Zweimal am Tag wurde auf der Weide gemolken. Wenn man heute bedenkt, über was man sich damals alles KEINE Gedanken gemacht hat...….. :shock:
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Landarbeiter durch Wasserbüffel schwer verletzt

Beitragvon T5060 » So Jul 21, 2019 12:11

Das hat was mit gegenseitigen Respekt und der nötigen Distanz zu tun. Wenn die Nähe zum Bullen zu groß ist, wird es auch gefährlich.
Dein Liebling-Knuddel-Schmuse-Bulli kann auch sehr gefährlich werden.
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Re: Landarbeiter durch Wasserbüffel schwer verletzt

Beitragvon Manfred » So Jul 21, 2019 13:00

DWEWT hat geschrieben:Ich bin mir sicher, dass du im Vergleich Wildbüffel zu Nutzbüffel keine gravierenden Unterschiede feststellen würdest.


Ich habe zwar kein auf Büffel geübtes Auge, aber ein guter Teil der Rassen lässt sich alleine schon anhand der Größe (viel kleiner) und / oder der Hornform gut von wilden Wasserbüffeln unterscheiden.
Wobei bei den paar verbliebenen wilden Wasserbüffeln immer die Frage mitshwingt, inwieweit das nicht Kreuzungen mit entlaufenen oder freilaufenden Hausbüffeln sind.
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Re: Landarbeiter durch Wasserbüffel schwer verletzt

Beitragvon Falke » So Jul 21, 2019 14:29

Wie nennt man das weibliche Tier vom Wasserbüffel korrekt? Büffelin, Büffelkuh? Büffel alleine ist (bei mir) fest mit dem männlichen Tier besetzt.

Weib, Weibchen oder Dame, wie in dem verlinkten Artikel, ist wohl eher die Bezeichnung seitens der Journalisten, oder?

A.
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Re: Landarbeiter durch Wasserbüffel schwer verletzt

Beitragvon T5060 » So Jul 21, 2019 14:39

Sowieso alles Quatsch. Jeder meint mit irgendeiner Exotenrasse, er wäre was besseres, dabei gibt es zum Fleckvieh keine sinnvolle Alternative.
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Re: Landarbeiter durch Wasserbüffel schwer verletzt

Beitragvon GeDe » So Jul 21, 2019 23:31

T5060 hat geschrieben:Sowieso alles Quatsch. Jeder meint mit irgendeiner Exotenrasse, er wäre was besseres, dabei gibt es zum Fleckvieh keine sinnvolle Alternative.

So ein Quatsch!
Warum soll man da was Besseres sein? -es wird geliefert was bestellt wird.
Man nimmt "Exoten" weil man einen höheren Preis für das Fleisch verlangen kann.Oder weil sie für manche Haltungbedingungen besser geeignet sind.
Beispiel Kobe-Rind: Was man da für da Kg Fleisch bezahlt,kann jetzt jeder selber googeln.
Klar,Fleckvieh ist klasse.Hatten wir früher auch.Aber jetzt würde ich mir evtl. ein paar kleine Robustrinder eintun,die in der Landschaftspflege etwas aktiv sein müssten,im Winter und bei Sauwetter keine hohen Ansprüche haben und am Ende noch auf meinem Teller landen.
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Re: Landarbeiter durch Wasserbüffel schwer verletzt

Beitragvon DWEWT » Mo Jul 22, 2019 5:28

Falke hat geschrieben:Wie nennt man das weibliche Tier vom Wasserbüffel korrekt? Büffelin, Büffelkuh? Büffel alleine ist (bei mir) fest mit dem männlichen Tier besetzt.

Weib, Weibchen oder Dame, wie in dem verlinkten Artikel, ist wohl eher die Bezeichnung seitens der Journalisten, oder?

A.


Da die Büffel zu den Rindern zählen, sind die Kategorien ganz klar. Bulle/Ochse, Kuh und Kalb.
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Re: Landarbeiter durch Wasserbüffel schwer verletzt

Beitragvon motormaeher » Fr Aug 16, 2019 21:17

Gänzlich ungefährlich ist Rinderhaltung nie. Eine gute Mensch-Tier Beziehung welche man bereits in den ersten Lebenswochen eines Rindes aufbauen muß mindert zwar das Risiko, jedoch passieren kann es trotzdem immer wieder. Einmal hat mich ein Stier spaßhalber mit seiner Nase aufgehoben. Der Unterschied zwischen Spaß und Ernst kann so gering sein, das ich heute vielleicht nicht mehr hier schreiben darf.
lg motormäher
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Re: Landarbeiter durch Wasserbüffel schwer verletzt

Beitragvon Manfred » Di Apr 27, 2021 12:43

Lorsch (Bergstraße):
"Bei den Opfern handelt es sich nach Angaben der Polizei vermutlich um die Betreiber eines Hofes: eine 81 Jahre alte Landwirtin und ihren 56 Jahre alten Sohn. Möglicherweise sind die beiden zwei aggressiven Bullen zum Opfer gefallen."

https://www.hessenschau.de/panorama/ung ... e-100.html
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Re: Landarbeiter durch Wasserbüffel schwer verletzt

Beitragvon DWEWT » Di Apr 27, 2021 14:16

Ich verstehe nicht, dass man in solchen Situationen noch versucht die Bullen einzufangen. Schießen und Ende! Da treffen hochgradig gefährliche Rinder auf völlig unerfahrene Polizeibeamte/sonstige Personen. Wie will man da ein Tier einfangen, ohne dass sich Personen in Gefahr begeben? Unverständlich!
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Re: Landarbeiter durch Wasserbüffel schwer verletzt

Beitragvon T5060 » Di Apr 27, 2021 14:26

Die Geschichte in Lorsch ist mir mehr als spanisch.

Ein immer wieder interessanter Artikel, der zeigt wie am Hof die Leute ins Jenseits kommen :

https://www.faz.net/aktuell/gesellschaf ... 37680.html
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Re: Landarbeiter durch Wasserbüffel schwer verletzt

Beitragvon meyenburg1975 » Di Apr 27, 2021 14:55

DWEWT hat geschrieben:Ich verstehe nicht, dass man in solchen Situationen noch versucht die Bullen einzufangen. Schießen und Ende! Da treffen hochgradig gefährliche Rinder auf völlig unerfahrene Polizeibeamte/sonstige Personen. Wie will man da ein Tier einfangen, ohne dass sich Personen in Gefahr begeben? Unverständlich!

Mein Vater hat mittels Jagdschein auch mal einen Bullen erlegt. Dafür brauchst Du jemanden der Polizei, der dir dafür die Freigabe gibt. Ist ja schließlich kein Jagdwild und den Jagdschein will man auch nicht verlieren. Schießen waren 5 Minuten, das Prozedere vorher sicher 2 Stunden.

Geschoßen hat er vom Open Air Schlepper. Aus 10 cm in den Schädel, mittels Schrot. Quasi normale Betäubung zur anschließenden Schlachtung. Mit ner Gartenkralle oder so hätte man den vom Schlepper aus sogar am Nasenring einfangen können.
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Re: Landarbeiter durch Wasserbüffel schwer verletzt

Beitragvon Qtreiber » Di Apr 27, 2021 19:26

meyenburg1975 hat geschrieben:Mein Vater hat mittels Jagdschein auch mal einen Bullen erlegt.

Ich dachte, dafür braucht man eine Schusswaffe. :?
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Landarbeiter durch Wasserbüffel schwer verletzt

Beitragvon meyenburg1975 » Di Apr 27, 2021 20:08

Dann sagen wir als berechtigter Jagdausübender auf Anordnung der Polizei, die sich aber zügig verpisst hatte und mit Einverständnis des Besitzers.
Haben aber alle blöd geguckt, als er mit der Schrotbüchse auf Bullenfang ging.
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