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Landarbeiter durch Wasserbüffel schwer verletzt

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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45 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Landarbeiter durch Wasserbüffel schwer verletzt

Beitragvon wespe » Di Apr 27, 2021 20:18

Die Polizei darf überhaupt keine "Freigabe" zur Erlegung eines Nutztieres an einen Jäger geben. Zur Gefahrenabwehr darf das nur der "unerfahrene" Polizist.
Die Freigabe zum Abschuss eines Nutztieres an einen Jäger kann nur das LRA bzw. das Veterinär Amt geben.
Bei einem Verletzten Wildtier durch Unfall usw. muss die Polizei den Jagtpächter holen zum Eutanasieren. Die Polizei darf nicht einmal den Gnadenschuss geben.
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Re: Landarbeiter durch Wasserbüffel schwer verletzt

Beitragvon wespe » Di Apr 27, 2021 20:26

Maximal kann ein TA, wenn vorhanden, mit einem Betäubungsgewehr sofort eingreifen, und dann kann ewtl. das "Nutztier" mit Bolzenschuss und Ausbluten zur Strecke gebracht werden.
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Re: Landarbeiter durch Wasserbüffel schwer verletzt

Beitragvon meyenburg1975 » Di Apr 27, 2021 20:34

Was die dürfen und was nicht und ob Rücksprache mit dem Vetamt war, weiß ich nicht. Könnte sein, war aber abends gegen 20 Uhr etwa. TA mit Betäubungsgewehr kam nicht nah genug heran und hatte wohl auch Hose voll :mrgreen:
Mal davon abgesehen, dass die selten über passende Bewaffnung/Munition verfügen, wer will denn in einer von einzelnen Häusern gespickten Umgebung ohne Ansitz mit Kugel schießen :shock:
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Re: Landarbeiter durch Wasserbüffel schwer verletzt

Beitragvon wespe » Di Apr 27, 2021 21:09

Wir hatten auch mal die Situation, wo drei Färsen sich unberechtigt aus der Koppel entfernten ( :lol:)...
Jetzt ernst, die wollten sich nicht einfangen lassen, auch weil wir sie nicht gleich gefunden haben in dem Waldgebiet wo die sich hingezogen haben, und waren nach ner Woche so "verwildert" das man zur Vorsicht eine Abschuss Erlaubnis vom LRA haben wollte. Die beharrten aber auf einfangen mit allen Mitteln wie Anfüttern, ein Zäunen usw., aber wie soll das gehen wenn man nicht weiter wie bis auf 20/30m an die ran kam,dann sind die auch gleich mal in km getrabt.
Erst als Cheffe auf eine Schriftliche Haftungsübernahme für ewtl. Schäden gegenüber dem LRA bestand, wegen ihrem hinauszögern, weil die Viecher gefährlich nahe an eine Bahnstrecke gelangt sind, kam die Abschuss Erlaubnis ganz fix.
Letztendlich gelang das einfangen dann doch, indem Lockkühe in deren Nähe gebracht wurden. Mittels Mobilen Pferch konnten die dann auch verladen werden. Im Stall wurden sie noch etwas gemästet und dann an den Hagen gehängt...
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Re: Landarbeiter durch Wasserbüffel schwer verletzt

Beitragvon Neuland79 » Di Apr 27, 2021 22:28

T5060 hat geschrieben:Ein immer wieder interessanter Artikel, der zeigt wie am Hof die Leute ins Jenseits kommen :

Da gibts echt traurige Geschichten...
die hier fand ich auch wirklich schlimm (Achtung, nichts für schwache Nerven, besser nicht ansehen)
https://youtu.be/PkGdi8YcQgE?t=31
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Re: Landarbeiter durch Wasserbüffel schwer verletzt

Beitragvon wespe » Di Apr 27, 2021 22:50

Und die Moral von der Geschichte..., wenn du ein Tier Grundlos erschlägst, wirst du härter bestraft :cry:
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Re: Landarbeiter durch Wasserbüffel schwer verletzt

Beitragvon langholzbauer » Di Apr 27, 2021 23:07

Unabhängig von dem, was hier alles geschrieben wurde, ist die Geschichte mit den 2! Bullen schon etwas dubios.
Und als langjähriger Rinderzüchter, behaupte ich, daß sich auch ein "Killer-Bulle" mit viel Ruhe und sachlichem Umgang einfangen und einer geregelten Schlachtung zuführen lässt.
Wir haben " mit der Wassersuppe schon" gelernt, daß Bullen immer Gesellschaft brauchen, sonst werden sie aggressiv gegen die Halter.
Wenn dann von 2 ausgebüxten Stieren, der letzte von fremden Leuten umhergetrieben wird, dann mobilisiert er sämtliches Adrenalin, weil er Angst hat.
In solchen Situationen gehen sellbs die frömmsten Lämmer auf Menschen los.

Nur gut, dass Behörden und Polizei bei Menschen, mit denen man reden kann, viel zu oft "Deeskalation" üben wollen....
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Re: Landarbeiter durch Wasserbüffel schwer verletzt

Beitragvon Fassi » Mi Apr 28, 2021 5:45

wespe hat geschrieben:Bei einem Verletzten Wildtier durch Unfall usw. muss die Polizei den Jagtpächter holen zum Eutanasieren. Die Polizei darf nicht einmal den Gnadenschuss geben.


Doch darf sie, macht sie nur so gut wie nie, weil zum einen Papierkram wegen der fehlenden Kugel droht und zum anderen nicht wenige Angst vorm Töten haben. Aber es ist Teil ihrer Ausbildung, auch wenn sie es nicht wirklich können. Deswegen sagen sie gerne, dass sie es nicht dürfen, um ihre Ruhe zu haben.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Landarbeiter durch Wasserbüffel schwer verletzt

Beitragvon Osceola » Mi Apr 28, 2021 7:10

T5060 hat geschrieben:Sowieso alles Quatsch. Jeder meint mit irgendeiner Exotenrasse, er wäre was besseres, dabei gibt es zum Fleckvieh keine sinnvolle Alternative.



:lol: stimmt zum Gegenseitigen Besaugen , Büffeligsein gibt es kaum etwas besseres :wink: Futterschmeissen alles Parade Disziplinen der Alpen Diven . Egal ob Mutterkuh oder Milchkuh
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Re: Landarbeiter durch Wasserbüffel schwer verletzt

Beitragvon Qtreiber » Mi Apr 28, 2021 9:04

Osceola hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:Sowieso alles Quatsch. Jeder meint mit irgendeiner Exotenrasse, er wäre was besseres, dabei gibt es zum Fleckvieh keine sinnvolle Alternative.



:lol: stimmt zum Gegenseitigen Besaugen , Büffeligsein gibt es kaum etwas besseres :wink: Futterschmeissen alles Parade Disziplinen der Alpen Diven . Egal ob Mutterkuh oder Milchkuh

wo's ja auch mittlerweile gar nicht mehr um Wasserbüffel, sondern um zwei FLECKVIEH-Bullen geht. :lol:
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Landarbeiter durch Wasserbüffel schwer verletzt

Beitragvon DWEWT » Di Jul 18, 2023 6:42

In diesem Fall war es kein Wasserbüffel aber in der Region um Ulm sind zwei Männer im Stall von einem Bullen angegriffen und verfletzt worden. Einer der Männer wollte den ausgewachsenen Bullen aus seiner Box treiben. Dabei drehte sich der Bulle um und drückte den Mann gegen die Wand. Ein zweiter wolle ihm zur Hilfe kommen und wurde ebenfalls von dem Bullen angegriffen und gegen ein Gitter gedrückt. Beide Männer konnten aus eigener Kraft aus der Box fliehen. Sie wurden im Krankenhaus behandelt.
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Re: Landarbeiter durch Wasserbüffel schwer verletzt

Beitragvon böser wolf » Di Jul 18, 2023 7:32

wespe hat geschrieben:Die Polizei darf überhaupt keine "Freigabe" zur Erlegung eines Nutztieres an einen Jäger geben. Zur Gefahrenabwehr darf das nur der "unerfahrene" Polizist.
Die Freigabe zum Abschuss eines Nutztieres an einen Jäger kann nur das LRA bzw. das Veterinär Amt geben.
Bei einem Verletzten Wildtier durch Unfall usw. muss die Polizei den Jagtpächter holen zum Eutanasieren. Die Polizei darf nicht einmal den Gnadenschuss geben.


Das ist so nicht ganz richtig !
Bei Gefahr im Verzug und aus Tierschutzrechtlichen Gründen darf die Polizei selber schiessen oder einer befugte Person die Freigabe erteilen , situationsbedingt auch im befriedeten Bezirk!
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Re: Landarbeiter durch Wasserbüffel schwer verletzt

Beitragvon DWEWT » Fr Jul 28, 2023 12:41

IN Österreich ist ein Landwirt, wie bisher geschrieben wird, beim Füttern von seinen Rindern überrannt worden und dabei getötet worden. Auf topagrar gibt es weiter Details.
Vielleicht war das die hier auch oft beschriebenen Art, mit dem Eimer voranzugehen. Ist bisher allerdings nur eine Vermutung von mir.
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Re: Landarbeiter durch Wasserbüffel schwer verletzt

Beitragvon DWEWT » Sa Jul 29, 2023 8:05

Jetzt greifen die Bullen schon die Fernsehprominenz an. Da wird mit dem Kopf so heftig gegen den Oberschenkel "getreten", dass die Dame 3 m durch die Luft fliegt. Naja,
so ein "Heckrindbulle", wie auf dem Symbolbild zu sehen ist, der ist auch nicht ohne. :lol:
Absurdes bei agrarheute online. Sind denn alle mit Sach- und Fachverstand im WE?
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Re: Landarbeiter durch Wasserbüffel schwer verletzt

Beitragvon Qtreiber » Sa Jul 29, 2023 9:40

DWEWT hat geschrieben: Naja,
so ein "Heckrindbulle", wie auf dem Symbolbild zu sehen ist, der ist auch nicht ohne. :lol:
Absurdes bei agrarheute online. Sind denn alle mit Sach- und Fachverstand im WE?

Und dann wird sich gewundert, dass man den Medien "Kompetenzlosigkeit" oder wie immer man das nennen möchte, vorwirft. :roll:
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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