Botaniker hat geschrieben:Ich zitiere mich nur ungern aber bitte.

Das dieses in Germany besser und effektiver gestaltet sein könnte steht außer Frage.

Der Vergleich mag dem ein oder anderen nicht passen, aber wenn ich in meinem Stall mehr Tiere halte, als vorgesehen, dann gibt es ein paar kleine Tricks, mit denen ich Ausglich schaffen kann. Aber es gibt den (nicht exakt zu nennenden) Punkt, an dem die Sache kippt.

Man kann natürlich argumentieren, wir müssen mehr bauen, brauchen mehr Helfer, mehr Lehrer, höhere Steuern zur Finanzierung, was weiß ich. Aber wer der Meinung ist, wir könnten nicht nur die adäquat versorgen und integrieren, die es „nötig“ haben, sondern quasi alle, die in Afrika abreisewillig sind, ist sich offensichtlich nicht der Dimensionen bewusst, die die Sache hat.

LUV4.0 hat geschrieben:Je mehr Menschen hier ankommen, je mehr werden folgen. Nun kann man den moralischen Weltmeister spielen oder der Realität ins Auge sehen. Und vor allem wenn man selbst nur ,,könnte", ,,müsste" oder ,,sollte" als Argument anführt, sollte man sich mit der Realität abfinden. In Afrika sitzen noch ein paar mehr Menschen. Deutschland und Europa sind aber nicht unbegrenzt groß.

Europa wird sich insgesamt etwas überlegen müssen, oder die politische Idee von Europa zerbröselt. Und das nicht irgendwann, sondern noch zu meinen Lebzeiten.

LUV4.0 hat geschrieben:

Botaniker hat geschrieben:@LUV4.0, man kann die Flüchtlinge im Mittelmeer nicht unmittelbar zurückbringen, weil die nordafrikanischen Anrainerstaaten es nicht erlauben.

Ich fürchte da bist du nicht richtig informiert..

Selbst wenn du einen Staat finden würdest der es erlauben würde.

Seenotrettung ist essentielle humanitäre Pflicht. Doch auch Völkerrecht, Seerecht und EU-Menschenrecht verpflichten zur Rettung. Dabei sind enge Grenzen gesetzt: Die angedachten Pull-Backs in Richtung Libyen, Tunesien oder Ägypten etwa verbieten das Völkerrecht und das Seerecht. Was ist ein sicherer Hafen? Wann und durch wen muss gerettet werden? Eine juristische Betrachtung.

https://www.proasyl.de/news/internation ... aufnehmen/

Dass mehr Menschen nach Europa nachkommen weil sie auf dem Meer von Schiffen aufgegriffen werden ist doch absoluter Blödsinn. Das größte Problem ist die (fehlende) Abschiebepraxis und die großzügigen Sozialleistungen.
Wer keinen Pass hat, kann nicht mehr abgeschoben werden, weil man nicht weiß wohin.
Ohne Pass sollte es keine Leistungen geben. Dann beantragen sie einen Pass und könnten folglich auch abgeschoben werden. Alternativ Handydaten auswerten, dann weiß man auch woher sie kommen und entsprechend könnte man ebenfalls Pässe ausstellen und abschieben. Wer aus Afghanistan flüchtet weil er um sein Leben fürchtet, dann aber bezahlten Urlaub dort macht, fürchtet nicht um sein Leben und sollte auch nicht zurück nach Deutschland / Europa dürfen.
Würde zügig und rigoros abgeschoben, würden die Leute auch aufgeben nach Europa zu kommen.

Botaniker hat geschrieben:

LUV4.0 hat geschrieben:

Botaniker hat geschrieben:@LUV4.0, man kann die Flüchtlinge im Mittelmeer nicht unmittelbar zurückbringen, weil die nordafrikanischen Anrainerstaaten es nicht erlauben.

Ich fürchte da bist du nicht richtig informiert..

Selbst wenn du einen Staat finden würdest der es erlauben würde.

Seenotrettung ist essentielle humanitäre Pflicht. Doch auch Völkerrecht, Seerecht und EU-Menschenrecht verpflichten zur Rettung. Dabei sind enge Grenzen gesetzt: Die angedachten Pull-Backs in Richtung Libyen, Tunesien oder Ägypten etwa verbieten das Völkerrecht und das Seerecht. Was ist ein sicherer Hafen? Wann und durch wen muss gerettet werden? Eine juristische Betrachtung.

https://www.proasyl.de/news/internation ... aufnehmen/

Den muss ich überhaupt nicht finden. Da gehen MILLIONEN hin, damit die Leute zurückgebracht werden.

Vielleicht würde eine neutrale Seite helfen. Und nicht eine die diesen Zirkus schon im Namen trägt.

Sottenmolch hat geschrieben:Dass mehr Menschen nach Europa nachkommen weil sie auf dem Meer von Schiffen aufgegriffen werden ist doch absoluter Blödsinn. Das größte Problem ist die (fehlende) Abschiebepraxis und die großzügigen Sozialleistungen.
Wer keinen Pass hat, kann nicht mehr abgeschoben werden, weil man nicht weiß wohin.
Ohne Pass sollte es keine Leistungen geben. Dann beantragen sie einen Pass und könnten folglich auch abgeschoben werden. Alternativ Handydaten auswerten, dann weiß man auch woher sie kommen und entsprechend könnte man ebenfalls Pässe ausstellen und abschieben. Wer aus Afghanistan flüchtet weil er um sein Leben fürchtet, dann aber bezahlten Urlaub dort macht, fürchtet nicht um sein Leben und sollte auch nicht zurück nach Deutschland / Europa dürfen.
Würde zügig und rigoros abgeschoben, würden die Leute auch aufgeben nach Europa zu kommen.

Ich meine jetzt erst gelesen zu haben, dass die Handydaten nicht ausgewertet werden können, weil zu wenig Personal vorhanden ist. Willkommen in Deutschland....Ich gucke mal ob ich den Artikel wieder finde.

In Belgien gab es gestern 2 Tote. Durch einen nicht abgeschobenen Asylbewerber dessen Antrag abgelehnt wurde. Bei unseren Nachbarn läuft es auch nicht besser. Nur die Dänen scheinen es begriffen zu haben...

Jaja, Proasyl und die Seenotrettung...

Zunächst einmal ist es bemerkenswert, wie die Linke die Begriffe vermengt und sich mit Händen und Füßen gegen eine klare Unterscheidung wendet. Dabei sind doch angeblich die Rechten die, die alles in einen Topf werfen in Ihrer Beschränktheit.

Asyl hat nichts mit Armutsmigration zu tun. Bei der Schaffung des Asylrechts im Grundgesetz, wollte man keine Grundlage für eine Masseneinwanderung schaffen, sondern einzelnen, die politisch Verfolgt werden, Zuflucht bieten. Menschen, die tatsächlich individuell politisch verfolget werden, können Asyl bekommen , aber diese politisch aktiven Menschen wollen ihr Land aber meist gar nicht verlassen.

Seenot hat nichts mit der Situation zu tun, wenn ich mich mit einen Schlauchboot 10-20 km auf das Mittelmeer begebe und dann mehrere hundert km von den "Rettern" nach Europa geschippert werde. Würde man die "Schiffbrüchigen" zurück zum nächsten Hafen bringen und sie dort absetzen, meinetwegen inklusive Lunchpaket, dann hätte man die "Pflicht zur Rettung" auch erfüllt. Das ein paar Wochen durchgezogen und der Spuk wäre vorbei.


Das muß man aber erstmal wollen. Die Behauptung, das ginge nicht bzw. dürfe man nicht ist zunächst mal das: eine Behauptung. Man sieht aktuell ja in Berlin, wie eine Woche nach den Erfolgen der AfD auf einmal Dinge möglich sind, die vorher angeblich auch unmöglich waren. Nancy Fäser hat gestern stationäre Grenzkontrollen angekündigt, die doch angeblich noch kurz vor der Wahl auf gar keinen Fall gingen...und der Wolf darf jetzt auch geschossen werden, ganz ohne Gesetzesänderung!

Botaniker hat geschrieben:

LUV4.0 hat geschrieben:

Botaniker hat geschrieben:@LUV4.0, man kann die Flüchtlinge im Mittelmeer nicht unmittelbar zurückbringen, weil die nordafrikanischen Anrainerstaaten es nicht erlauben.

Ich fürchte da bist du nicht richtig informiert..

Selbst wenn du einen Staat finden würdest der es erlauben würde.

Seenotrettung ist essentielle humanitäre Pflicht. Doch auch Völkerrecht, Seerecht und EU-Menschenrecht verpflichten zur Rettung. Dabei sind enge Grenzen gesetzt: Die angedachten Pull-Backs in Richtung Libyen, Tunesien oder Ägypten etwa verbieten das Völkerrecht und das Seerecht. Was ist ein sicherer Hafen? Wann und durch wen muss gerettet werden? Eine juristische Betrachtung.

https://www.proasyl.de/news/internation ... aufnehmen/

Rein rechtlich ist zB Italien nicht verpflichtet Schiffe in eigene Häfen einlaufen zu lassen. Wenn man Lybien zB nicht möchte und es in der EU keine offenen Häfen gibt, spricht nichts dagegen es in Marokko, Tunesien oder Ägypten zu versuchen.
Und sich vor der Küste zu positionieren, wo man von Schleppern geortet und gezielt angefahren wird, ist für mich KEINE Seenotrettung.
Für diese Schiffe sollte es keine Einfahrerlaubniss in europäische Häfen geben. Das ist keine Rettung in den nächstgelegenen Hafen, sondern Beteiligung am Schlepper Geschäft.

Viele Deutsche stehen auf der Seite der Polen, viele Deutsche wollen diese unkontrollierte Massenzuwanderung nämlich selbst nicht!

Botaniker hat geschrieben:Wenn Flüchtlinge erst mal da sind, egal ob aus politischen oder wirtschaftlichen Gründen, haben sie ein Recht auf ein rechtsstaatliches Verfahren.

Die Idee ist ja ganz gut, jedoch unterscheidet sich Theorie und Praxis.
Wenn von den insgesamt 8 Milliarden Menschen nur 0,5 Prozent zu uns wollen, dann sind das bereits 40 Millionen.
Wie möchtest du, lieber Botaniker , diese Menge mit rechtstaatlichen Mitteln abwickeln? (wenn jeder eine Rechtsschutzversicherung kriegt und im großen Stil Klagen eingereicht werden?)

Ich glaube es gibt immer noch zu viele naive Menschen, denen die Dimension der Massenzuwanderung immer noch nicht bewusst sind.
Es kommen Menschen aus dem nahen Osten (z.B. Irak), es kommen Menschen aus Südamerika (z.B. Kolumbien), es kommen Menschen aus Asien (z.B. Bangladesch), es kommen Menschen aus Afrika (zB. Eritrea) - sie alle überqueren x-Länder, sie alle legen tausende (!) Kilometer zurück, um gezielt in die EU und schlussendlich nach DE zu kommen.

Die Pull-Faktoren sind einfach viel zu groß:
- keine echten Grenzen
- keine Abschiebung (selbst für Kriminelle)
- "Vollversorgung"
- Rechtsschutzversicherung
- Familiennachzug

Die Lawine wurde losgetreten, und lässt sich jetzt nicht mehr aufhalten.
Hätte es echte Außengrenzen gegeben, die wirklich dicht sind, würden z.B. Afrikaner niemals 5000 Kilometer zurücklegen, um gezielt nach Deutschland zu reisen. Niemals!
Die lasche Handhabe, die Unfähigkeit unserer Politiker, hat sich wie ein Lauffeuer über den ganzen Planeten herumgesprochen.
Innenministerin Faeser sagte noch vor einem halben Jahr vor laufender Fernsehkamera, dass sie beim Thema illegale Zuwanderung KEINEN Handlungsbedarf sehe. Tja, was soll man dazu noch sagen?

Eines ist aber sicher: dieser Wahnsinn wird uns früher oder später alle treffen. Unweigerlich!

Maaze hat geschrieben:[b]

Die Lawine wurde losgetreten, und lässt sich jetzt nicht mehr aufhalten.
Hätte es echte Außengrenzen gegeben, die wirklich dicht sind, würden z.B. Afrikaner niemals 5000 Kilometer zurücklegen, um gezielt nach Deutschland zu reisen. Niemals!
Die lasche Handhabe, die Unfähigkeit unserer Politiker, hat sich wie ein Lauffeuer über den ganzen Planeten herumgesprochen.
Innenministerin Faeser sagte noch vor einem halben Jahr vor laufender Fernsehkamera, dass sie beim Thema illegale Zuwanderung KEINEN Handlungsbedarf sehe. Tja, was soll man dazu noch sagen?

Eines ist aber sicher: dieser Wahnsinn wird uns früher oder später alle treffen. Unweigerlich!

diese Regierung wird ihren Kurs niemals ändern, was jetzt Fäser und Co. verbreiten mit Grenzkontrollen und die Begrenzung der Zuwanderung! Sind nichts anderes als Fake News...

Ja so sieht es aus, die Bürger beruhigen und schönreden das haben unsere Politiker sehr gut drauf.
Zumindest auch die Schweiz hat heute rechts von Deutschland gewählt.

Da sind gerade 300 - 400.000 im Anmarsch und dann kommt der Satz "Wir können die doch nicht im Regen stehen lassen"

Hast Du einen Artikel dazu?

meyenburg1975 hat geschrieben:Hast Du einen Artikel dazu?

Sonntäglicher Kaffeeklatsch mit Leuten von der Bundespolizei

210ponys hat geschrieben:

Maaze hat geschrieben:[b]

Die Lawine wurde losgetreten, und lässt sich jetzt nicht mehr aufhalten.
Hätte es echte Außengrenzen gegeben, die wirklich dicht sind, würden z.B. Afrikaner niemals 5000 Kilometer zurücklegen, um gezielt nach Deutschland zu reisen. Niemals!
Die lasche Handhabe, die Unfähigkeit unserer Politiker, hat sich wie ein Lauffeuer über den ganzen Planeten herumgesprochen.
Innenministerin Faeser sagte noch vor einem halben Jahr vor laufender Fernsehkamera, dass sie beim Thema illegale Zuwanderung KEINEN Handlungsbedarf sehe. Tja, was soll man dazu noch sagen?

Eines ist aber sicher: dieser Wahnsinn wird uns früher oder später alle treffen. Unweigerlich!

diese Regierung wird ihren Kurs niemals ändern, was jetzt Fäser und Co. verbreiten mit Grenzkontrollen und die Begrenzung der Zuwanderung! Sind nichts anderes als Fake News...

In diesem Land wird nicht regiert, sondern seit ca 10 Jahren nur reagiert. Eine halbwegs fähige Regierung sollte Zukunft gestalten und nicht nur Vergangenheit bewältigen.
Jeder halbwegs intelligente Mensch hat doch 2015 schon erkannt wohin das führt wenn der eingeschlagene weg beibehalten wird, aber da wurde man gleich in die rechte Ecke gestellt.
Langsam kapiert auch der letzte Trottel was sie da die ganzen Jahre ins Land geholt haben, aber jetzt ist es schon fast zu spät, wie man sieht.