Also die einzige Person hier im Forum die da eine kompetente Antwort geben könnte, bin wohl ich.
Carpe Diem mal noch ausgenommen.
Da ich aber kein edler Samariter bin, gibts hier von mir keine kostenlose Auskunft für unbekannte User, und ich muss somit an den Steuerberater oder Anwalt verweisen. BV wäre noch für Mitglieder ne Möglihkleit die ihre eigenen Fachanwälte haben.
Nur soviel. Wenn der Bruder kauft ( Nichtlandwirt ) haben Landwirte das Vorkausfsrecht zum selben Preis.
Wenn du als Folge nun überzogene Preise beim Notar vorgibst kann das als Wucher ausgelegt werden ( Preis nicht ortsüblich, dann könnte er wirklich festgelegt werden bei Vorkaufsinteresse eines Landwirts ) und falls es doch funktionieren sollte, steigen die Nebenkosten unermesslich, da die am Kaufpreis gebunden sind.
Könnte jetzt noch deutlich mehr ins Detail gehen, gar legale Umgehungsstrategien vom Vorkaufsrecht nennen, etc, hab aber keine Lust dazu.
Zum Steuerberater oder Fachanwalt als erste Anlaufstelle. Ist nicht billig solte aber beim Ackerlandverkauf drinn sein.
Aber die werden die angersprochen Umgehungsstratefgien nicht nennen, weil sie diese meist nicht kennen oder als nicht seriös betrachten.