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Langholzanhänger - Selbstbau?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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35 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Langholzanhänger - Selbstbau?

Beitragvon Bulldog-Fahrer » Mi Jan 15, 2014 14:13

Achja, wenn "Übertragungseinrichtungen" keine Bauartgenehmigung brauchen, wäre das ja gar kein so schlechter Ansatz. Ich seh schon, mit Michael hab ich ja einen richtigen Experten an der Seite ;-)

Also ich hab mir mal Gedanken gemacht, wie man das machen könnte:
Bild

Jetzt ist nur die Frage, wo ich die notwendigen Kräfte, die ich an den Bremshebeln der Achsen, sowie die Kraft, die beim Auflaufen entsteht herbekomme, damit ich mir entsprechende Zylinder raussuchen kann.
Mit welchem Druck arbeiten solche hydraulischen Systeme eigentlich? Wie groß sollte ich den Ausgleichsbehälter gestalten?

Ich hab mir gedacht, dass man die Kraft vom Zylinder über ein Seil mit Spannschloss auf den Bremshebel übertragen könnte, dann kann man die Bremse noch etwas einstellen, ist das sinnvoll?

Außerdem könnte man dann noch einen Zylinder mit Rückholfeder (grün dargestellt) vorsehen, mit dem man über ein Schleppersteuergerät die Bremse abseits öffentlicher Straßen bedienen kann.

Die Idee mit der hydraulischen Übertragung gefällt mir eigentlich ganz gut, wenn das machbar wäre.

Ohne Mittelrohr will ich ihn nicht bauen, erstens mal ist dann das Leerfahren nicht so einfach uns zweitens will ich auch mal was kürzers so, 4 bis 6 m fahren und drittens steht er dann beim Aufladen nicht so gut, bis mal ein paar Stämme drauf sind.
Aber man kann den hinteren Wagen ja immer noch rausziehen, falls die Länge mal nicht reichen sollte (aber siehe 12m Länge des Einzelfahrzeugs...).
Zum Unterstellen kann man das Innenrohr ja vorne und hinten rausziehen, damit man ihn Platzsparend unterbringen kann.
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Re: Langholzanhänger - Selbstbau?

Beitragvon ober_lenker » Mi Jan 15, 2014 15:50

Mechanische Ideen kannste dir vllt auch hier abschauen. Der ist schon ewig in den Kleinanzeigen, aber auch kein Wunder bei dem Preis :roll: (auch wenn mir der Wagen sonst sehr gut gefällt....)
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Re: Langholzanhänger - Selbstbau?

Beitragvon Bulldog-Fahrer » Do Jan 16, 2014 14:24

Aja, kannst du da vielleicht bei Gelegenheit mal ein paar Bilder machen? Gerade das angesprochene Kniehebelsystem klingt interessant.

Ja normalerweise sollte eine gebremste Achse reichen, es gibt ja auch genug 8t-Kipper, die nur eine gebremste Achse haben. Wenns halbwegs zu lösen wäre hätte ich halt gerne zwei gebremste Achsen.

Ja, ich weiß schon, auch dass wir im Alter von Rückewagen angelangt sind, aber da ist man halt bei so ca. 25.000 dabei. Langholzwagen könnte man schon so für 5.500 bekommen, oder eben selber bauen, da könnte man so auf 1500 bis 3000 Materialkosten kommen...

Ein Rückewagen allein genügt aber auch nicht immer, unser Sägewerker will manchmal Bäume mit 10 bis 15 Meter Länge im ganzen haben.

Gruß

Markus
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Re: Langholzanhänger - Selbstbau?

Beitragvon Obelix » Sa Jan 18, 2014 12:24

Gibt es Hersteller, die ähnliche wie den gezeigten Langholzanhänger in Serie herstellen?

Irgendwo war mal ein kleiner Fahrzeugbauer aus Bayern verlinkt, der heute noch solche Anhänger neu herstellt.

Theoretisch dürfte ja so ein Anhänger neu kaum teurer sein, wie ein normaler 8 to. Drechschemel Kippanhänger?
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Re: Langholzanhänger - Selbstbau?

Beitragvon Kaminofen » Sa Jan 18, 2014 15:34

Hallo Obelix,
ich denke du meinst diese Seite:

http://acm-maschinenhandel.de/zlh_60.html

Dieser Hersteller bietet eine 6to Variante mit starren Fahrwerk an , sowie eine 8to Variante mit gefederten Fahrwerk.

Gruß Kaminofen
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Re: Langholzanhänger - Selbstbau?

Beitragvon holzjackl » Sa Jan 18, 2014 16:44

Servus,

@Bulldog-Fahrer, ich habe einen kompletten, schweren Vorderwagen mit Drehkranz rumstehen, Bereifung 12-18, Achse so um 4-5to, allerdings ohne jegliche Typisierung.
Das zugehörige Langrohr müsste auch noch da sein, kannst günstig haben, ich habe den Hinterwagen eh schon missbraucht, da ich dessen Achse brauchte....
Gerne P.N.

MfG
Wie schnell ist nix getan! (Alfred Bauhaus)
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Re: Langholzanhänger - Selbstbau?

Beitragvon Neo-LW » So Jan 19, 2014 9:30

Moin,

so etwas hatten wir auch mal überlegt.

Schlußendlich war es entschieden billiger einen kompletten Anhänger zu kaufen.

Wir haben von der Bundeswehr einen Blumhardt Pionier-Flachbettanhänger besorgt.
Bereifung 12.00 R 20, Zuladung jetzt über 7 to, Ladelänge bis 12 m,
Druckluftbremse.

Preis ca. 2000,- EUR


Olli
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Re: Langholzanhänger - Selbstbau?

Beitragvon Bulldog-Fahrer » Mi Jan 22, 2014 16:02

Das hab ich mir auch schon überlegt, aber die LKW Anhänger sind erstens so hoch und zweitens hab ich keine Druckluftbremse. Wenn ich da dann erst wieder rumbauen muss, kann ich eigentlich gleich das selberbauen anfangen. Und mit 2000 Euro kommt man schon ein Stück weit.

Gruß

Markus
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Re: Langholzanhänger - Selbstbau?

Beitragvon Bulldog-Fahrer » Do Feb 13, 2014 20:10

So, es gibt Neuigkeiten. Mittlerweile hab ich schon mal zwei Achsen und eine Zuggabel besorgt.
Jetzt stellen sich aber erst mal zwei konstrukive Fragen:
- Verbessert eine Blattfederung den Fahrkomfort so stark, dass es sich lohnt die ca 600 Euro zu investieren?
- Wie sind die beiden Rohre für den Langbaum bei einem Anhänger in der 8 Tonnen Kategorie normalerweise dimensioniert? Ich dachte an irgendwas um die 100mm Durchmesser und 5mm Wandstärke

Gruß

Markus
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Re: Langholzanhänger - Selbstbau?

Beitragvon WaldbauerSchosi » Mo Feb 17, 2014 14:32

Ich würde das davon abhängig machen, wie oft du den Wagen brauchst.

600€ sind ja eigentlich nicht viel, für einen Wagen, der dich wahrscheinlich überlebt.

Meinst du die Rohre, die ineinander verschoben, und ausgezogen werden (können)???
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Re: Langholzanhänger - Selbstbau?

Beitragvon Bulldog-Fahrer » Mo Feb 17, 2014 21:05

Naja, das wird sich dann noch rausstellen, wie oft ich ihn brauche ;-)
Aber nachdem wir eigentlich nicht weit zu fahren haben (so 1 bis 3km) werd ich wohl auf eine Federung auch verzichten können.
Ja genau, ich mein die beiden Rohre die man ineinander schieben kann, richtig
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Re: Langholzanhänger - Selbstbau?

Beitragvon Heuer » Mo Feb 17, 2014 21:53

Jupiter6x6 hat geschrieben:Hydraulische Übertragung (also Geber-/Nehmerzylinder mit Hydraulikleitung) von der Auflaufeinrichtung nach hinten wäre STVZO mässig möglich - Hydraulische Zusatzbremse ist in D-Land nicht zulässig.
Gruss
Michael


Hallo Markus,
eine hydraulische Zusatzbremse wäre in Deutschland schon möglich, wenn sie die gesetzliche Bremse nach STVZO nicht beeinträchtigt, bzw. übersteuert. Bis 25 km/h wäre ja eine Auflaufbremse auf die Vorderachse ausreichend. Die Hinterachse willst Du ja nicht als Laufachse, sondern mit Feststellbremse ausführen. (Zitat: Bremse zum Andrehen). Bei hängigem Gelände kann das in die Hosen gehen. Wenn die Bremstrommeln warm werden wird die Bremse immer schlechter und es hängt alles an der Vorderachse! :shock:
Eine hydraulische Zusatzbremse auf der Hinterachse des Anhängers über das Traktorsteuergerät bedient, wäre m.E. die bessere Lösung. Bauteile gibts ja bei den Schluchtis z.B. FAE. Vorausgesetzt, Du bekommst die Übertragung auf die Hinterachse geregelt.

Grüße Heuer
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der Heuer
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Re: Langholzanhänger - Selbstbau?

Beitragvon Agroplus+60 » Di Nov 04, 2014 21:53

Hi,

mich würde mal interessieren was aus diesem Projekt geworden ist?! Stehe nämlich vor der selben Situation.

MFG Agroplus+60
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Re: Langholzanhänger - Selbstbau?

Beitragvon Bulldog-Fahrer » Mi Dez 10, 2014 17:09

So, nachdem ich jetzt länger nicht mehr dazu gekommen bin, irgendwas in Richtung Langholzanhänger zu unternehmen hab ich letzte Woche mal beim TÜV angerufen wie es da überhaupt mit einer Abnahme ausschaut.

Also so ein arroganten Typen hab ich selten erlebt. Werd wohl mal beim TÜV im Nachbarlandkreis nachfragen...
Der bei uns hat auf jeden Fall keine Lust was zu machen. Ich glaube ihm hat es schon gestunken als ich die Frage, ob ein Schweißschein vorhanden ist bejaht habe... (wenn der wirklich nötig ist, muss ich meinen halt mal verlängern).

Eigentlich wollte ich ja nur wissen welche Berechnungen ich brauche, aber das kann er mir nicht alles erklären, er ist ja nicht umsonst Ingenieur.
Eigentlich hat er mich gar nicht richtig gefragt was ich vorhabe, oder hat es nicht beachtet, ansonsten würde er ja keine Berechnung des V-Wertes (vetikale Kraftkomponente) an einem Drehschemelanhänger haben wollen.

Wer von euch hat denn schon mal eine Betriebserlaubnis für Eigenbauten bekommen und kann mir sagen, was ich da wirklich alles brauche?
Wie gesagt geplant ist ZG von 8000kg und 25km/h LoF, also will ich eigentlich nur eine BE.

Gruß
Markus
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Re: Langholzanhänger - Selbstbau?

Beitragvon Holzteufele » Mi Dez 10, 2014 19:01

Ich weiss jetzt zwar nicht was Du genau angestellt hast aber vielleicht warst Du halt auch grad wieder nach einem der zighunderten die anrufen und nur Sch... wollen :gewitter: . Da kann einem dann schon mal der sprichwörtliche Gaul durchgehen auch wenns nicht passieren darf. Wie oft ich hier schon die Bucht verflucht habe wegen "ich hab da ein paar Felgen, Spoiler... gekauft.... und jetzt sieht das "Schepp" aus obwohl es hies passt für VW, Opel, Audi....
da freu ich mich eigentlich wenn jemand vorher kommt und sich informiert, am besten mit den Gedankenergüssen in Schriftform. So, jetz aber:

Das meiste wurde ja schon gepostet. Bauartgenehmigungspflichtige Bauteile sind Achsen (komplett mit Bremse, Rädern und Reifen und Drehkranz), die Verbindungseinrichtung - d.h. Zugdeichsel und Zugöse mit der Auflaufbremse drin, die Beleuchtungseinrichtung. Denk an den Platz für das "Nachführ"-Kennzeichen und die Kennzeichenbeleuchtung. Bei der Länge die Seitenmarkierungsleuchten nicht vergessen :!: Für die Bremsanlage muß :!: eine Bremsenberechnung vorliegen ohne geht nichts :klug:
Bei der Maximallänge von 11Metern fordere ich eine Kreisfahrt im 25m Kreis einmal Maximallänge und einmal Minimallänge - oder die Berechnung daß das klappt mittels einschlägiger Programme - da gehts um das maximale ausscheren des Hängers sowie Spurhaltevermögen. Unterschätze das nicht hier hat sich mancher schon bös in die Nesseln gesetzt :klug:
"Schweißerschein" brauchst Du nur wenn an Achsen Deichseln.... geschweißt werden soll, trotzdem sollte die Konstruktion keine Schweißungen aufweisen die nach Ameiseneiern aussehn.
Dann brauchst Du noch eine Wägung einmal eine Achse und dann einmal komplett, Stützlastnachweis entfällt beim Drehschemel, ein Typenschild und die eingeschlagene TP-Nummer welche Du vom TÜV bekommst. Keine scharfen Außenkante aber das sollte klar sein, Länge, Breite, Höhe - das wird beim TÜV gemessen, dann noch Geld und das wars.
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