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Leben und leben lassen!

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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36 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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hallo-ESTRELL

Beitragvon Fortschritt » So Feb 18, 2007 11:09

Also du wohnst in Belgien,in deinem nördlichen Nachbarland sind meines Wissens schon die doppelten Preise für Milchqouten gezahlt worden,in den letzten 10 Jahren,als in Deutschland!Ob es in Belgien so schlimm ist,das dort kein Bedarf ist,kann ich nicht beurteilen.
Also mit Äußerungen,wie wer keinen Hofnachfolger zustande gebracht,oder einen Hof als nur noch zu entsorgenden Schrottladen zu sehen,das ist schon sehr lax,um nicht zu sagen ,beleidigend !"
Ich war über 30 Jahre bei 50%meiner Flächen Pächter,es gibt solche,die in der TAT immer nachfordern müsse,hauptsächlich die,die noch nicht lange aus
der Landwirtschaft raus waren.Diejenigen,die immer schon Erwerbstätig waren,verhielten sich moderat,und ließen Pachten über Jahrzehnte weiterlaufen,hatten keine Nachforderungen,waren froh das Moorgrünland vernünftig bewirtschaftet wird.
Also nicht alle Verpächter pauschal über einen Kamm scheren,sie sind nicht alle Geldgierig. Der aktive Landwirt ging auch nicht hin,wenn die Milch, das Vieh mal gut Ertrag brachten,und sagten du kriegst 10% mehr für dein Land,ich hatte es mal ende der 80 ER gemacht,5 Jahre später konnte ich die Fläche kaufen zu einem angemessenen Preis,manchmal sollte man ein wenig voraus denken,auf beiden Seiten.
Einfach nur den anderen die reine Geldgier zu unterstellen ist nicht fair! MFG Hermann
3 bauern unter einen Hut bringen,ist wie die Quadratur eines Kreises!
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Beitragvon estrell » So Feb 18, 2007 12:09

Herrmann,
ich unterstelle keine Geldgier - aber die Realität hier ist folgende:
Ein Landwirt will mit 65 aufhören - oder zeiht mit 55 die Invalidität vor.
Er hat 25 Milchkühe, die dazu gehörigen Quoten, Landeigentum und Pachtland. Er kann also zwei Möglichkeiten wählen:
Er sucht einen Nachfolger (in der Familie oder drumrum) hier gibts auch durchaus Betriebe, die von Flamen übernommen wurden in der Wallonie(die allermeisten um sie als Abschreibeobjekte zu nutzen oder wegen CC).
Oder:
Er verkauft alles einzeln, gibt die Pachtflächen zurück, sein Vieh zum Viehhändler, die Quoten die überbleiben verfallen und das wars.

Leider habe ich die letzten zwei Jahre - da ich die Betriebsnachfolge eines kleinbetriebes suche - also mich aktiv damit beschäftige - folgendes erlebt:
Betriebserlös nach Steuern 24.000€ - Übernahme für den Betrieb in Pacht im Monat 3000€ IN PACHT!!! Da ist nun nicht die noch zu zahlende Flächenpacht drinn gewesen. Auf die Nachfrage, warum man das denn machen sollte, da das auch schon rein rechnerisch unrentabel sei wurde geantwortet: brauchst du ja nicht machen!

Betriebsübernahme von alten Gebäuden mit altem grade eben noch funktionierenden Material, dem auch schon bis auf das äusserste reduzierten Vieh - 200.000€! (Begründung - das hab ich ja auch reingesteckt - klar 1970 und früher....)

Ich frag mich dann immer, warum diese Landwirte dann klagen, es würde ja keiner diese Arbeit machen wollen - kein Wunder, wenn dem schon vorher jede Rentabilität vergangen ist!

Es sind auch viele "Altenteiler" die den jungen den Hals so abdrücken, das die nicht mehr wissen wo sies noch hernehmen sollen, und dazu müssen die noch wachsen, noch ständig investieren....
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Beitragvon gerd gerdsen » So Feb 18, 2007 12:35

ich kenne sogar mehr als einen fall wo der eigene sohn und "eigentliche" hofnachfolger in die rüben gejagd worden ist, weil der papa woanders viel mehr geld für seinen hof bekommen konnte, milchquote teuer verkauft land verpachtet, bis auf einen kleinen rest, dort sämtliche bullenprämien drauf gepackt, stall an einen nachbarn vermietet, beim geld hört die freundschaft auf und manchmal sogar die verwandtschaft .
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Beitragvon agrotron 100 » So Feb 18, 2007 17:20

Ich ken auch nen betrieb hier das ist ein freund von mir die haben so normal 27 kühe wovon, wenns gut geht 21 gemolken werden. zurzeit melken die 161 weil der rest trocken steht oder inne kanne geolken werden muss die technik is total veraltet läuft soweit noch der maschienenpark ja mhm der fiat hat 21000 stunden und der fendt is baujahr 56. und er is durch und durch bauer aber seine mutter vor allem will net das investiert wird obwohl ihm der hof gehört formal. sie meint man hat eh keine chance wozu nen grossen stall bauen brauch man noch mehr arbeit nen neuer trecker? das lohnt bei uns eh net so denkt die aber so kann das doch nix werden! :cry:
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Hallo Estrell----

Beitragvon Fortschritt » So Feb 18, 2007 20:09

Hallo,natürlich versteh ich deine Situation,aufgrund deiner Beschreibung,ist schon ätzend.
Also ich hab nen 60er Laufstall,nen doppel 6er fischgräte,Melkstand vor 6 Jahren umgebaut,könnt leicht noch 10 jahre melken,aber ich will nicht die Milchquote auf null fallen lassen,meine beiden Söhne 16 und 19 sind seit 6 jahren wohnhaft bei meiner Ex-Frau,haben keinen Draht mehr zu Milchkühen.Im Ort sind jetzt 3 Milchgiganten mit je ca .2,5 mio kg,Qouten aus dem Osten geholt,Erbschaften -Bauplätze ectr. helfen bei solch einem Wachstum,da kannste nicht mehr gegen anstinken! Die Wachstums-schritte sind bei uns hier so groß,das man das als 60kuh betrieb vergessen kann mit zu gehen,deswegen mein Entschluss,obs klappt mal sehen----------mfg Hermann
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Hallo Gerd!

Beitragvon Fortschritt » So Feb 18, 2007 20:25

Natürlich lasse ich andere Meinungen auf mich einfließen,das was du beschreibst,ist nicht ohne,kann mir auch so ergehen ,trotz berechnung der Kosten,alles erstmal nur kalkulatorisch,realistische Zahlen wird ich wohl erst nach ein bis zwei verkauften Färsenjahrgängen haben.
Aber Gerd ,man hat ja noch die ´Betriebsprämien,also warum nicht jetzt aufhören,die top ups noch für 3 jahre mitnehmen,bis das ganze wieder abgeschmolzen wird ,und umverteilt wird. Wenn die Milchkühe vom Hof gehen,ist das nach so langen Jahren schon schmerzlich,sie brachten einen ja immer ein wenigstens monatliches Milchgeld,wenn auch die Gewinnrate arg geschrumpft ist.
Außerdem hängt man ja auch an den Tieren,so einige andere details hat ich ja schon hier erwähnt,privater Art,ansonsten Gerd ist deine Schlussfolgerung durchaus ok,wohl ja auch aus Erfahrungen aus deiner Region---------Mfg Hermann aus dem Norden von Niedersachsen !
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Hallo Gerd!

Beitragvon Fortschritt » So Feb 18, 2007 20:25

Natürlich lasse ich andere Meinungen auf mich einfließen,das was du beschreibst,ist nicht ohne,kann mir auch so ergehen ,trotz berechnung der Kosten,alles erstmal nur kalkulatorisch,realistische Zahlen wird ich wohl erst nach ein bis zwei verkauften Färsenjahrgängen haben.
Aber Gerd ,man hat ja noch die ´Betriebsprämien,also warum nicht jetzt aufhören,die top ups noch für 3 jahre mitnehmen,bis das ganze wieder abgeschmolzen wird ,und umverteilt wird. Wenn die Milchkühe vom Hof gehen,ist das nach so langen Jahren schon schmerzlich,sie brachten einen ja immer ein wenigstens monatliches Milchgeld,wenn auch die Gewinnrate arg geschrumpft ist.
Außerdem hängt man ja auch an den Tieren,so einige andere details hat ich ja schon hier erwähnt,privater Art,ansonsten Gerd ist deine Schlussfolgerung durchaus ok,wohl ja auch aus Erfahrungen aus deiner Region---------Mfg Hermann aus dem Norden von Niedersachsen !
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Beitragvon gerd gerdsen » Mo Feb 19, 2007 9:13

so eine 60er milchkuhherde wäre ja prädestiniert für einen melkroboter, hast du darüber schonmal nach gedacht, hier laufen schon einige mit guten erfolg und in dänemark noch mehr .
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Beitragvon SHierling » Mo Feb 19, 2007 9:26

Hallo,
noch ein Punkt, der nichts mit Wirtschaftlichkeit zu tun hat: egal was Du machst und was andere Leute sagen - Du solltest in erster Linie selber voll dahinterstehen. Keiner kann Dir mit Geld die "entgangene Freude" bezahlen, die man hat, wenn man z.B. selber züchtet, oder wie Du auch sagst: "an den Tieren hängt".
Es wird seitens der "Totberatung"sstellen (wirtschaftliche Beratung) immer wieder beklagt, daß die Bauern "zu spät aufhören", oder "zu spät umstellen" und nachher gerade mal eine knappe Rente überbehalten - das ist auch alles ganz richtig und wichtig!! (es gibt auch eine Menge Leute, die erst dann verkaufen oder aufhören, wenn sie total überschuldet sind, das ist natürlich auch Quatsch)
ABER: es muß auch nicht jeder den größten Schlepper, die modernsten Maschinen (oder den gefegtesten Hof ;-) ) haben, solange man eine Arbeit hat, die einem Spaß macht und damit ein Auskommen, das einem selber genügt, ist das mehr als viele andere je vom Leben erwarten können heute, und das sollte man sich dann auch nicht ausreden lassen.

Grüße
Brigitta
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Beitragvon Heinrich » Mo Feb 19, 2007 11:01

SHierling hat geschrieben:Hallo,
noch ein Punkt, der nichts mit Wirtschaftlichkeit zu tun hat: egal was Du machst und was andere Leute sagen - Du solltest in erster Linie selber voll dahinterstehen. Keiner kann Dir mit Geld die "entgangene Freude" bezahlen, die man hat, wenn man z.B. selber züchtet, oder wie Du auch sagst: "an den Tieren hängt".
Es wird seitens der "Totberatung"sstellen (wirtschaftliche Beratung) immer wieder beklagt, daß die Bauern "zu spät aufhören", oder "zu spät umstellen" und nachher gerade mal eine knappe Rente überbehalten - das ist auch alles ganz richtig und wichtig!! (es gibt auch eine Menge Leute, die erst dann verkaufen oder aufhören, wenn sie total überschuldet sind, das ist natürlich auch Quatsch)
ABER: es muß auch nicht jeder den größten Schlepper, die modernsten Maschinen (oder den gefegtesten Hof ;-) ) haben, solange man eine Arbeit hat, die einem Spaß macht und damit ein Auskommen, das einem selber genügt, ist das mehr als viele andere je vom Leben erwarten können heute, und das sollte man sich dann auch nicht ausreden lassen.

Grüße
Brigitta



Brigitta, ein super Beitrag von dir. Jetzt erlich. Ich glaube wenn man das nicht so sehen würde gäbe es in Deutschland fast keine Kühe mehr. Nur wer seine Kühe mag, melkt weiter und erzielt auch gute Leistungen. Wenn wir erlich sind, die viele Arbeit die Kühe machen, da kann man doch genau so gut 1000-2000 Mastplätze haben, verdient meistens gutes Geld mit kaum arbeit, Wenn ich mir anschaue unsre Mastschweine, das ist doch wirklich keine Arbeit und wenn man das eingestzte Kapital sieht ist man als Michviehhalter Betriebswirtschaftlich doch einer der grössten ****** oder sehe ich das falsch. Aber im Moment kann ich mir ein Leben ohne Kühe nicht vorstellen.
Heinrich
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@brigitta -heinrich.

Beitragvon Fortschritt » Mo Feb 19, 2007 13:34

Brigitta ohne Nachfolger weitermelken,sein eigener Knecht bis zum Altersgeld (Taschengeld) sein,da hört die "kUHLIEBE" auf,vor allen Dingen zwingt ein die derzeitige Ertragslage dazu,und natürlich die Quotenabschffung tut ein übriges,---------------Heinrich vielleicht hab ich es falsch verstanden,aber wer seine Kühe liebt melkt weiter,da gabs in der Vergangenheit auch schon Landwirte,die denn irgentwann tot in der Mistrinne lagen,wollten halt bis an ihr Lebensende melken,also man kann seine kÜHE lieben,muss das aber zum Mätyrertum führen ???? Mfg Hermann-----------------------
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Beitragvon estrell » Mo Feb 19, 2007 13:54

Da du im Profil mit 50 angegeben bist machs doch einfach so und melk weiter solange du noch magst - ODER ists doch so, das du jetzt die Quoten noch zu Geld machen willst?
Du kannst doch einfach hingehen und machst bis 2015 weiter - das sind noch 8 Jahre - dann sind die Dinger eh für nix mehr gut und du ärgerst dich nicht das du zu wenig bekommen hast.
Du brauchst nicht mehr wachsen, machst die nächsten 8 Jahre einfach weiter wie heute.
Bestandsschutz hast du auch und gut ist. Hast auch 8 Jahre um noch bischen Geld zusätzlich bei Seite zu legen....musst ja nichts mehr investieren....
In 8 Jahren kann die landwirtschaftliche Welt schon ganz anders aussehen.

Alternativ - vielleicht gibts ja doch den Nachfolger, wenn du mal suchst - der hat dann noch 8 Jahre um den Laden in Ruhe zu übernehmen.

Ist aber deine Entscheidung - nur das Jammern, das kann ich nicht mehr gut hören.
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Der Eindruck sollte nicht entstehen,,,,

Beitragvon Fortschritt » Mo Feb 19, 2007 14:08

das ich nun hier nur mein Leid klagen will,ich habe mich entschieden,habe jetzt die verschiedenen Meinungen eingefangen,sei,s drum das Melken wird beendet,noch nen bischen mehr Freizeit mit der Lebensgefährtin haben,so ist es! Mfg Hermann an alle!!!!
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Re: @brigitta -heinrich.

Beitragvon Heinrich » Mo Feb 19, 2007 14:35

Fortschritt hat geschrieben:Brigitta ohne Nachfolger weitermelken,sein eigener Knecht bis zum Altersgeld (Taschengeld) sein,da hört die "kUHLIEBE" auf,vor allen Dingen zwingt ein die derzeitige Ertragslage dazu,und natürlich die Quotenabschffung tut ein übriges,---------------Heinrich vielleicht hab ich es falsch verstanden,aber wer seine Kühe liebt melkt weiter,da gabs in der Vergangenheit auch schon Landwirte,die denn irgentwann tot in der Mistrinne lagen,wollten halt bis an ihr Lebensende melken,also man kann seine kÜHE lieben,muss das aber zum Mätyrertum führen ???? Mfg Hermann-----------------------


Ich denke zur arbeit gehört auch spass. Und wenn ich nun mal Spass am Arbeiten mit Kühen habe, warum nicht? Unfälle paasieren, ich will nicht hoffen das ich irgendwann mal tot auf den Spalten liege. Meine Tochter ist jetzt 5 Jahre soll ich etwa jetzt aufhören, weil sie evtl. den Hof nicht weiterführt. Weist du ich bin eigentlich glücklich das sie ein Mädchen ist, und von ihr nicht jetzt schon gesagt wird die macht später weiter. Und grundsätzlich denke ich auch das auch in der Milchviehaltung noch Wachstum möglich ist.
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Ich mag nur nicht,,,

Beitragvon Fortschritt » Mo Feb 19, 2007 15:29

von zb. Berufskollegen hören,insbesondere von Leuten hier aus der Region,ja der hatte auch keine Lust mehr zum Melken,da bin ich allergisch,denn,da mein Vater mir 45 Jahre voraus war durfte ich schon mitte der 70er eigenverantwortlich den Betrieb machen und melken,hab ich auch lange Jahre gerne gemacht,und den kleinen Siedlungsbetrieb ausgebaut.
Dafür bekam ich auch Anerkennung so Ende der 80er und anfang der Neunziger,seit meiner Scheidung 2001 ist mir viel Motivation weggebrochen,nun geht es mir mental wieder besser,und ich träume nicht,sondern treffe Entscheidungen und stehe dazu...Aber das Miteinander unter den Bauern hat sich doch sehr zum negativen entwickelt,dadurch entwickelt man eine andere Betrachtungsweise der Dinge,mfg Hermann------------
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