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Leidiges Thema ---> Rückewagen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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58 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Beitragvon Fabianeicher » Do Dez 11, 2008 20:33

Hallo,
also ich muss sagen, ich habe mir einige Rückewagen angeschaut, bevor wir dann doch einen selbst gebaut haben (Bilder unter Eigenbau).
Aber von 2-3 t Stützlast hab ich nie was gehört!!!
Ich gehe jetzt mal nicht von den großen Profi wagen aus!
Zumal 3 ton stützlast an´der normalen Hängerkupplung gar nicht zulässig sind!
Zum U 421: Ich fahre unseren Wagen manchmal mit unserem U 421 Forst. Aber der schleppt sich tot daran (Eigengewicht über 4 ton bei 45 PS) und zum anderen solltest du auf jeden Fall externe Hydraulikpumpe nehmen, da der mog weder viel Druck noch Literleistung hat!
Generell aber nicht unmöglich das Gespann!

Gruß Fabian
Keine Zukunft ohne Kuh - Zunft!
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Beitragvon Franz73 » Do Dez 11, 2008 21:07

@unimogler421
Ich würde den Gedanken abhaken. Die Stützlastproblematik wäre schon bei schwereren Unimog-Baureihen ein Problem.
Beim geringen Eigengewicht des 421 in Verbindung mit dem leistungsschwachen Motor... das macht keinen Spaß und ist nicht ungefährlich...
@Obelix
Ich bin entsetzt! Der größte Kritiker der Gaggenauers liest in der Unimog-Community :shock:
...nichts für Ungut :wink:
Grüße Franz
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Re: Leidiges Thema ---> Rückewagen

Beitragvon dappschaaf » Fr Jun 29, 2012 8:19

Hallo,

gibt es mittlerweile schon mehr Erfahrung speziell in Sachen
Zentrahlrohr vs. Doppelrohr? Wo hat welches System seine Vor-bzw. Nachteile
Danke für die Antworten

Gruß
Dappschaaf
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Re: Leidiges Thema ---> Rückewagen

Beitragvon all.dra » Fr Jun 29, 2012 15:07

Hallo,

ich würde die Flap down abstützung bevorzugen.
Man kann sich amit breiter abstützen als mit der A-abstützung.
Die Wagen haben leer kaum 3 to Eigengewicht, da ist eine möglichst breite abstützung von vorteil.
Mein Gassner 670 hebt trotzdem noch öfter mal das Beinchen.

mfg :klug:
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Re: Leidiges Thema ---> Rückewagen

Beitragvon CVXWaldmaennle » Fr Jun 29, 2012 18:05

Hallo,

bin genau der selben Meinung wie all.dra!
Mein KTS hat auch schon ein paar mal das Beinchen gehoben, trotz Flap-Down.
Und wenn doch mal was auf der Abstützung liegen sollte, ist dass dann auch kein Problem, wozu hat man denn eine Lenkdeichsel,
Beinchen anheben, Deichsel zur Seite schwenken und schon kanns weiter gehen! :klug:

Zum Thema eigene Ölversorgung kann ich nur aus eigener Erfahrung so viel sagen:
Meine Pumpe ist fest unter der Deichsel angebaut und wird per Gelenkwelle angetrieben, da der Hänger vor verschiedene Schlepper passen muss und dass mit der Aufsteckpumpe auch nicht nur mit aufstecken getan ist.
Und wenn ich fahre, wir die Zapfwelle ausgeschalten!
MfG CVXWaldmaennle
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Re: Leidiges Thema ---> Rückewagen

Beitragvon dappschaaf » Fr Jun 29, 2012 18:44

Hallo,

cool wäre jetzt noch wenn Ihr Euch zur aktuellsten Frage (siehe Datum)
äußern würdet. :D
Ich wollte einfach nicht einen neuen Thread aufmachen deswegen habe ich diesen aus der "Versenkung" geholt.

Gruß
Dappschaaf
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Re: Leidiges Thema ---> Rückewagen

Beitragvon CVXWaldmaennle » Fr Jun 29, 2012 19:21

Hallo,

wo hier genau die Vor- bzw. Nachteile liegen kann ich dir auch nicht sagen.
Bei mir war es eben so, dass ich zu meinem 80PS Schlepper einen Wagen mit 8to ZGG. haben wollte. Einen 8to Wagen mit Doppelrohrrahmen wäre mir persönlich viel zu schwer und auch etwas zu teuer. Für meinen KTS habe ich mir einen Holzboden zusammen genagelt, den lege ich drauf und fixiere ihn mit zwei Schrauben, an der hinteren Rungenbank sind zwei Rohrstück angeschweißt, so dass ich da zwei Rungen reinstecken kann und schon kann ich auf einen Zentralrohrrahmen Meterscheide oder Bündel laden.
Noch ein weiterer Vorteil vom Zentralrohr und entsprechendem Hersteller, dass die Rungenbänke und Achsen nicht verschweißt sondern geschraubt sind. Zum einen können hier defekte Teile leichter getauscht oder ausgebaut werden und zum anderen können die Rungenbänke auf beliebige Abstände eingestellt werden, eben so wie die Boogie-Achsen. Auch reißen hier keine Schweißnähte, es lockern sich höchstens ein paar Schrauben, die dann ganz einfach nachgezogen werden können.

So viel zu meiner Meinung bzw. Erfahrung

Zum Thema Stützlast:

Ich habe von verschiedenen Händlern erfahren, das z.B. die Palms 8to Hänger mit Auflaufbremse einen nicht ausreichenden Auflaufkopf verbaut hätten (Max. Zul. Stützlast nur 1000Kg).
Beim meinem ist ein Auflaufkopf mit Max. Zul. Stützlast von 1500Kg verbaut und wurde auch so vom TÜV abgenommen.
MfG CVXWaldmaennle
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Re: Leidiges Thema ---> Rückewagen

Beitragvon Pflanzmeister » Fr Jun 29, 2012 21:00

Also das mit den 2-3t Stützlast kenne ich auch nicht, mein 10t Wagen hat bei 5m Fixlängen maximal 900kg auf dem Zugmaul. Hab ich extra mal mit Waage gewogen, leer ist es mit 750kg kaum weniger.
Ich meine der Zentralrohr bringt mehr vorteil, da das meiste geschraubt ist und die Konstruktion sich in sich leichter verwinden kann.
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Re: Leidiges Thema ---> Rückewagen

Beitragvon MF 2440 » Sa Jun 30, 2012 10:36

Hallo,

Ich glaube da scheiden sich die Geister ob jetzt ein Doppelrahmen oder ein Zentralrohrahmen besser ist.

Ein paar Vorteile vom Zentralrohr
- leichter
- ein besserer "um die Bäume winder"
- Die Last wird immer auf beide Seiten übertragen, sprich er kann nicht so einseitig beladen werden
- meist etwas kompakter gebaut.

Doppelrahmen
- etwas schwerer, was ich aber nichts als Nachteil sehe, denn er ist bei Kranarbeiten standfester
- Verwindungssteifer
- meistens etwas niedrigerer Schwerpunkt
- man kann z.B Scheitholz oder Rundballen quer zur Fahrtrichtung beladen ohne vorher irgendwas umbauen zu müssen (ist zusätzliche Zeit)


Das mit dem Gewicht ist auch wieder so eine Sache, kann man eigentlich nicht als Argument bringen.
Nehmen wir mal als Beispiel den Kesla 8t Zentralrohrrahmen Anhänger mit 6.7m Kran, dieser hat ein Leergewicht von 2t.
Wenn ich jetzt als Gegenzug den einen 8t Stepa Doppelrohrrahmen Anhänger mit 7,7m Kran nehme hat dieser 2,4t, also die 400kg gehen nicht mehr ins Gewicht und ich habe sogar noch einen Kran mit Doppelteleskop mit 1m mehr Reichweite und statt eine 3,2m/t Kran (Kesla) einen 4,3m/t Kran (Stepa) drauf.
Mit freundlichen Grüßen aus dem Bayerischen Wald
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Re: Leidiges Thema ---> Rückewagen

Beitragvon sisu » Sa Jun 30, 2012 10:46

Hallo!
Der größte Vorteil bei einem Zentralrohranhänger ist die gleichmäßige Belastung beim Be- und Entladen, da die Kräfte immer genau in der Mitte übertragen werden und nicht einseitig wie beim Leiterrahmen. Ich persönlich würde einen Zentralrohrahmen gegenüber einem Leiterrahmen Anhänger bevorzugen, außer man fährt viel Meterscheiter oder Rundballen.
Mit freundlichen Grüßen aus Niederösterreich
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Re: Leidiges Thema ---> Rückewagen

Beitragvon Pflanzmeister » Sa Jun 30, 2012 16:47

... bei den Gewichtsangaben in den Prospekten, wäre ich sehr vorsichtig. Da stimmt das wenigste. Meistens sind die kompletten Wägen deutlich schwerer. Die Zuladung ist dann natürlich nicht mehr so toll - deshalb wird da gerne geschummelt!
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Re: Leidiges Thema ---> Rückewagen

Beitragvon MF 2440 » Sa Jun 30, 2012 17:03

Pflanzmeister hat geschrieben:... bei den Gewichtsangaben in den Prospekten, wäre ich sehr vorsichtig. Da stimmt das wenigste. Meistens sind die kompletten Wägen deutlich schwerer. Die Zuladung ist dann natürlich nicht mehr so toll - deshalb wird da gerne geschummelt!


Das ist die Gewichtsangabe, die am Typenschild des Wagens incl. dem aufgebauten Kran steht, habe beide schon mal genauer angeschaut und auch mit den Händlern bzw bei Stepa direkt mit dem Chef darüber geredet.
Meiner wird höchstwahrscheinlich ein Leiterrahmen. Naja ist auch ein bisschen markenabhängig, aber wenn der Kesla nur 2000€ billiger ist und einen weitaus windigeren Kran drauf hat als der Stepa ist die Entscheidung meiner Meinung nach nicht mehr allzu schwierig.
Mit freundlichen Grüßen aus dem Bayerischen Wald
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Re: Leidiges Thema ---> Rückewagen

Beitragvon scheining » So Jul 01, 2012 9:33

Hallo,

also mein Kesla 9T mit 203T Kran wiegt mit Druckluftbremsanlage, Eigenölversorgung mit Aufsteckpumpe, 4 Rungenpaaren und 60cm Rahmenverlängerung 2,8 Tonnen leer. Auf dem Typenschild stehen die Prospektwerte drauf...

MfG
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Re: Leidiges Thema ---> Rückewagen

Beitragvon Pflanzmeister » So Jul 01, 2012 9:46

scheining hat geschrieben:Hallo,

also mein Kesla 9T mit 203T Kran wiegt mit Druckluftbremsanlage, Eigenölversorgung mit Aufsteckpumpe, 4 Rungenpaaren und 60cm Rahmenverlängerung 2,8 Tonnen leer. Auf dem Typenschild stehen die Prospektwerte drauf...

MfG


genau das meine ich, da wundert man sich dann, wenn die Karre zum ersten mal an der eigenen Zugmaschine hängt und fast eine Tonne mehr wiegt.
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Re: Leidiges Thema ---> Rückewagen

Beitragvon scheining » So Jul 01, 2012 17:20

Das Gewicht des Kranes z.B. wird bei einigen Herstellern auch nackig angegeben. Will heißen ohne Hydraulikleitungen und ohne Öl in den Leitungen, so haben mir es zumindest zwei Händler gesagt. Kontrollieren konnte ich es natürlich nicht. Wobei ich mich da auch gefragt habe was sowas soll wenn es sei wäre...
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